gerne doch, hatte ja selbst bedenken, ob gut, oder weniger gut. Damit meine ich meinen Spritzschutz, dieser verdeckt relativ weit den Öffnungsbereich zum Zylinderkopf. Montiert und festgestellt, wieviel sauberer der Motor bleibt. Und diese art Spritzschutz hatte ich auch mehrfach im Burgman Forum für den 650er angefertigt. Dort nie Probleme gehabt, der Wasserkühler lag dort direkt im Spritzbereich und bei Fahrten über verschmutze Straßen setzte sich der untere Bereich schnell zu, welches für Überhitzungen sorgte, bis hin zu Kühlerdefekten.
Beim heutigen ausflug nach Hodenhagen konnte ich endlich mal die Öltemperatur beobachten. Bei kaltem Motor dauerte es runde 15 Kilometer bis 60 Grad Öltemperatur erreicht wurden. Bei Landstraßentempo lag die Anzeige immer zwischen 90-100 Grad, bei verschärftem Tempo, bei 110 Grad. Da es heute morgen draußen recht frisch war, eine relativ lange Warmfahrphase.
@ Moman
Ich empfinde den Motor nicht als Bauernmotor, sondern technisch sehr ausgefeilt und über Jahrzehnte verbessert. Eine geniale Konstruktion.
@ Allgemein,
hier wird die Inno anders eingesetzt wie in den Ursprungsländern, Vollastanteil, Autobahn. Was mir besser gefiele wäre ein zusätzlicher Ölkühler, Termostatgesteuert, dadurch mehr Ölvolumen und niedrigere Öltemperaturen bei Belastung. Die Betriebstemperatur wird nicht schneller erreicht, eben weil auch mehr Öl im Umlauf und die Metalle benötigen die Zeit zur Anpassung 8unterschiedliche Ausdehnung von materialpaarungen, Stahl, Aluminium). Eine Art Tauchsieder im Ölsumpf wie in Skandinavien üblich wäre auch eine Möglichkeit. Nun spinne ich das Thema etwas weiter aus. Stahlbus-Ölablaßschraube und ausgedienter Wasserkocher auf der Werkbank, Öl auf 60 Grad vorkochen und schon läuft der Kaltstart etwas geschmeidiger. Ganz klar ein Gedankenscherz von mir. Bitte nicht nachmachen

Ein vom Sonntag und schöner Ausfahrt entspannter
Franky