Yup, das Gelände ist Abschüssig. Das Haus steht auf dem obersten Punkt, einem Plateau.
Das Wasser brauche ich für die Körperhygiene, WC, das Geschirrwaschen und bestenfalls für Wäschewaschen. Thats it. Trinkwasser will ich keines herstellen. Das kaufen wir zu. 4 Gallonen bestens Trinkwasser für 30 Cent.
Ich favorisiere immer noch, als beste Lösung, eine Anbindung an das kommunale Wassersystem. ABER das hier ist nicht Mitteleuropa wo man quasi fast ein Recht hat sowas einzufordern. Also muss ich nach Alternativen suchen. Denn auf den Wasseranschluss von der LGU warte ich nun schon seit Jahren. Und alle paar Monate habe ich wieder ein paar Nette Gespräche mit den verantwortlichen darüber.
Ergo, mache ich das mal zu meinem Projekt für das Jahr 2018. Mal sehen wie es am 31.12.2018 aussieht.
Der Mist ist halt das da nicht zuverlässig mit Grundwasser gerechnet werden kann.
An Naturteiche habe ich auch schon gedacht. Es war mal ein Thema als die Diskussion über Swimming Pool aufkam. Ein Swimming Pool ist wirtschaftlicher Unsinn und wohl eine sehr effiziente Art möglichst schnell möglichst viel Geld unter die Leute zu bringen. In diesem Zusammenhang diskutierten wir über Schwimmteiche. Die haben eine markant besseres Kosten/Nutzenverhältnis als Pools. Trotzdem, wie nahmen Abstand von dieser Idee. Es rechnet sich nicht und lässt sich kaum bis gar nicht amortisieren. Und nur für uns brauchen wir sowas nicht. Wir wohnen am Meer. Was brauche ich da einen Swimming Pool.
Speicherteiche wären ebenso aufwändig wenn ich es richtig machen möchte. Denn dann müsste das Wasser über mehrer Stufen/Schichten versichern. Theoretisch möglich. Denn ich weiss das teilweise grosse Städte ihr komplettes Trinkwasser aus Seewasser aufbereiten. Und ich habe mich auch mal eingelesen wie sie dieses einwandfreie Trinkwasser produzieren. Nur für mich, für einen Haushalt, viel zu aufwändig.
Meine Idee ist ja die oben angesprochene: Regenwasser von den Dachflächen, zwei Tanks und Pumpe ins Haus. Ich beschäftige mich zur Zeit mit dieser Variante weil mir keine andere kenne mit besseren Kosten/Nutzenverhältnis. Aber da ich Null Ahnung von sowas habe frage ich Menschen die was davon verstehen, bzw. Erfahrung damit haben.
Es gäbe da noch eine weitere Möglichkeit die ich aber nicht wirklich beurteilen kann. Etwas tiefer, schätze mal so um die 50 bis 70 Meter und ca. 300 Meter Luftlinie steht ein grosser Wassertank der LGU. Da hat man mir mal vorgeschlagen dass ich den "anzapfen" kann. Nur wie kommt das Wasser zu mir auf dem Berg? Die Distanz und der Höhenunterschied sind nicht einfach so zu überwinden. Dazu braucht es jede Menge (teure) Technik und auch Unterhalt. So jedenfalls meine ersten Recherchen. Deshalb habe ich diese Möglichkeit nicht mehr weiterverfolgt.
Es bleibt dann eben nur noch das Dach- bzw. Regenwasser. Die Kosten würde sich in einem einigermassen vernünftigen Rahmen bewegen. Nur eben wegen der Wasserspeicherung und Qualität bin ich etwas in Sorge. Technisch macht es mir aber kein Kopfzerbrechen. Da habe ich die Lösungen einigermassen im Kopf.
Ich denke ich muss mich jetzt mal, neben der Filterung, damit beschäftigen wie ich die einmal erreichte Wasserqualität konstant halten kann.
@Bastl
Danke für den Input. Ich habe das mal mit mehreren Hellsehern, Kartenlegern und Kaffeesatzlesern angeschaut und besprochen. Ich wollte mich da ja nicht nur auf (m)eine Meinung verlassen. Aber alle kamen zum Ergebnis dass deine Vorschläge nicht zielführend sind.
Trotzdem, ich bin für jeden Input dankbar. Denn ich weiss leider immer noch viel zu wenig über dieses Thema. Und vielleicht hat ja der eine oder andere fundierte Kenntnisse darüber weil er mal vor ähnlichen Problemen stand.