Alternative Elektromobilität?

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Das sagt grad der Richtige!
.
Nun, wir leben in Zeiten, wie es sie nie vorher gegeben hat.
.
Es trinkt der Mensch - es säuft das Pferd,
bei Manchem ist es...
werni883

Ps: Lara, 4 Jahre, kriegte zwei Sterne aus gelbem Bienenwachs vom KiGa. Ich: das sind die Sterne von Bethlehem, denn ein jeder hat sechs Zacken!
Lara: die sind nicht von Bethlehem, die sind von hier, von Fischamend.
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Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Infos aus der Gerüchteküche:

Ein Satz Tesla-Akkus soll, Herstellung und Entsorgung mit eingerechnet, soviel Umweltschaden anrichten wie ein Verbrenner-Kfz auf 250.000km.

Wenn das der Fall sein sollte machen wir im E-Betrieb einen gewaltigen Schritt vorwärts.
Allet Jute von der Spree
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
für € 150 sollen seltene Erden da verbaut sein. € 14.000 = 1 to Lithium.
.
Also VW hört das sicher gern.
.
Ja, in Afrika herrschen prekäre Zustände, ganz klar.
.
Die Drillinge habe zusätzlich Permanentmagnete verbaut!!
.
Schau, die Wasserkraft häckselt die Fische, Windkraft häckselt die Vögel, Atom XY, PV = giftige Erzeugung, Brennholz/Pellets = Feinstaub, Kohle/Öl brauchma nit redn, RME Abholzung, Palmöl detto woher nehmen?
werni883
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Sachsenring
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

Cpt. Kono hat geschrieben:
Sa 23. Dez 2017, 10:10
Infos aus der Gerüchteküche:

Ein Satz Tesla-Akkus soll, Herstellung und Entsorgung mit eingerechnet, soviel Umweltschaden anrichten wie ein Verbrenner-Kfz auf 250.000km.

Wenn das der Fall sein sollte machen wir im E-Betrieb einen gewaltigen Schritt vorwärts.
A: Gerüchteküche
B: Wird die Entwicklung nicht auf den heutigen Stand bleiben.

Weg von Fossil hat eben nicht nur Vorteile. Nicht alle Probleme können auf einmal gelöst werden.

LG
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Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Ich sehe die Verbesserung schon ganz deutlich vor mir.

Sie wird von Modell zu Modell resoucenschonender werden. So wie bei der Entwicklung vom ersten Motorwagen bis heute.

:laugh2:

Mal sehen wie viele gute Ideen unser Planet noch verträgt.

Ironischerweise arbeitet Elon Musk ja schon an den Raketen die uns evtl unsere Flucht ermöglichen, nachdem er mit den superökologischen Antrieben seiner Elktroautos dafür gesorgt hat das wir woanders hin müssen.

:stirn:
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Sachsenring
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

Optimismus mit Erfahrung bedeutet Stillstand, Captain.
Sie wird resourcenschonender werden MÜSSEN, keine Frage.

Vll noch 3-4 Generationen. Dann is hier eh Feierabend.

LG
MM
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Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Ganz so pessimistisch sehe ich das noch nicht, aber viel Zeit hat der aufrecht gehende Egomane nicht mehr, bevor der Planet uns erklärt das er uns nicht braucht.
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Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Hobby-Historiker,

es gab in der Menschheitsgeschichte IMMER Umwälzungen.
Bei jedem Systemwechsel gab es Verlierer, und Umweltverschmutzung dazu.
Insgesamt aber hat die Menschheit dadurch gewonnen.
Neolithische Revolution? Untergang der Sammler und Jäger (ausser im Polarkreis,
wo Landwirtschaft nicht möglich ist).
Eisenzeit? 400 Jahre kulturelle Dunkelheit nach Einfall der sog. "Seevölker".
Die Griechen verloren sogar das Alphabeth, bis Homer wieder zur Feder griff...

Industrielle Revolution?
Rund um Manchester schreckliche Umstände für Mensch und Natur.
150 Jahre später geniesst jeder ALG-2-Bezieher mehr Lebenserwartung und
Wohlstand als König Priamos aus Troja.

Jetzt kommt halt die "Post-Fossile-Revolution".
Fossile Bequemlichkeiten verschwinden, andere Optionen eröffnen sich.

Dont panic!

Solange Vogonen noch nicht am Himmel erscheinen, ist alles möglich.

Ihr lacht über Musk?
Es gibt z.Zt. nur zwei wichtige Menschheitsaufgaben:
a) das Klima retten (da ist jeder mit verantwortlich)
b) den Asteroiden abfangen, der in 10, 100 oder 250 Jahren
auf Erdbesuch vorbeikommt.

Das Menschenrecht, für 19 Euro nach Malle zu fliegen, rangiert da
etwas weiter hinten.

Weiterwinkend vom ersten Tabellenplatz,

F95-Pit

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Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Hi Pit-ti-platsch,

nur ein paar rudimentäre Anmerkungen zu deinen optimistischen Geschichtsbetrachtungen.

Das einzige was sich wohl nicht verändert hat sind die uns ständig bedrohenden Gefahren des Universums. Wobei die Asteroiden noch die berechenbarste aller Gefahen darstellt.
D.h. aber noch lange nicht das wir uns darüber hinaus schwerst suizidal verhalten müssen.

Außerdem waren die technischen Möglichkeiten noch lange nicht so weit fortgeschritten wie heute. Man denke nur ans Spalten von Atomen, oder andere Manipulationen kleinster Stoffe.
Wir sind inzwischen weitaus "besser" und auch perfider
geworden indem was wir anzurichten in der Lage sind.

Und das wir mittlerweile ein paar Nasen mehr geworden sind hast du bei deiner Betrachtung auch elegant unter den Tisch fallen lassen.

Aber egal. Worum ging's hier nochmal? Ach ja, Alternaive Elektromobilität.
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Cpt. Kono

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Cpt. Kono hat geschrieben:
Sa 23. Dez 2017, 12:58
Ich sehe die Verbesserung schon ganz deutlich vor mir.
Sie wird von Modell zu Modell resoucenschonender werden. So wie bei der Entwicklung vom ersten Motorwagen bis heute.
Verzeihung, hast Du Dir schon einmal den ersten Motorwagen, von Benz in 1886 patentiert, gut angeschaut? Und stell dann irgendeine heutige Dose in absolutester Basis-Ausfuehrung daneben.
Wo ist da, bitteschoen, auch nur der leichteste Hauch von "resourcenschonendER" zu finden? Okay, okay, das Ding soff Benzin wie ein Alkoholiker, der 3 Tage lang keinen Schluck Fusel mehr bekommen hatte, aber sonst?
Als Oesi werfe ich auch den Marcus-Wagen ins Gedinge, der koennte! sogar aelter als das Benz-Vehikel sein, sicher ist man sich da nicht ganz, und was war der? Ein fast ganz normales Pferdefuhrwerk so wie Tausende pro Jahr seit Menschengedenken gebaut wurden, nur mit minimalen Anpassungen fuers Weglassen der Pferde und Einbauen eines Motors. Holz. Holz und Holz wohin man schaut. Gehts da, ausser beim Benzinverbrauch des Motors wieder, noch mehr resourcenschonend?
Gruesse, Peter.

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Ecco
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

Hallo Captain, mache ich hier einen Denkfehler ? Aber 250.000 km Treibstoff verbrennen im Verhältnis zur Produktion 1 Satz Akkus
ist doch eine Katastrophe. Oder fehlt das Ironiepüppchen ?

Grüße
Bernd

Harri
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Harri »

teddy hat geschrieben:
Sa 23. Dez 2017, 19:46
Cpt. Kono hat geschrieben:
Sa 23. Dez 2017, 12:58
Ich sehe die Verbesserung schon ganz deutlich vor mir.
Sie wird von Modell zu Modell resoucenschonender werden. So wie bei der Entwicklung vom ersten Motorwagen bis heute.
Verzeihung, hast Du Dir schon einmal den ersten Motorwagen, von Benz in 1886 patentiert, gut angeschaut? Und stell dann irgendeine heutige Dose in absolutester Basis-Ausfuehrung daneben.
Wo ist da, bitteschoen, auch nur der leichteste Hauch von "resourcenschonendER" zu finden? Okay, okay, das Ding soff Benzin wie ein Alkoholiker, der 3 Tage lang keinen Schluck Fusel mehr bekommen hatte, aber sonst?
Als Oesi werfe ich auch den Marcus-Wagen ins Gedinge, der koennte! sogar aelter als das Benz-Vehikel sein, sicher ist man sich da nicht ganz, und was war der? Ein fast ganz normales Pferdefuhrwerk so wie Tausende pro Jahr seit Menschengedenken gebaut wurden, nur mit minimalen Anpassungen fuers Weglassen der Pferde und Einbauen eines Motors. Holz. Holz und Holz wohin man schaut. Gehts da, ausser beim Benzinverbrauch des Motors wieder, noch mehr resourcenschonend?
Gruesse, Peter.
Ich würde mich ja ehrlich gesagt nicht trauen einen Motorwagen aus dem 19. Jahrhundert mit heutigen Fahrzeugen zu vergleichen.
Siegfried Marcus war übrigens Deutscher und das Fahrzeug, um das es geht, wird, ohne das es seriös bezweifelt wird, nach derzeitiger Wissenslage, auf 1888/89 datiert.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von DonS »

► Text zeigen
Ecco hat geschrieben:
So 24. Dez 2017, 12:50
Hallo Captain, mache ich hier einen Denkfehler ? Aber 250.000 km Treibstoff verbrennen im Verhältnis zur Produktion 1 Satz Akkus
ist doch eine Katastrophe. Oder fehlt das Ironiepüppchen ?

Grüße
Bernd
Es ist noch viel schlimmer, denn da kommt noch der ökologische Schaden dazu den 250.000km Strombedarf verursachen.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Was habt Ihr gegen ein Elektroauto für Polizei, Taxi, Politiker, Holländer!
.
Merkel will es - und sie erhielt die meisten Stimmen. Merkel predigt Fahrverbote für diverse Verbrenner.
.
Um was objektives hier vorzustellen: EV ohne Zeituhr, Citroen + Peugeot. Kleine Ursache!
Screenshot_20171224- 195939.png
.
Wenn ich mal alt bin oder nicht mehr Leichtkraftrad fahren kann, freue ich mich über ein EV am flachen Land!
werni883

Ps: Siegfried MARCUS war mecklenburgischer Protestant. Er hatte etliche Grossstädte in deutschen Landen kennen gelernt und blieb in Wien picken.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Harri hat geschrieben:
So 24. Dez 2017, 13:17
Ich würde mich ja ehrlich gesagt nicht trauen einen Motorwagen aus dem 19. Jahrhundert mit heutigen Fahrzeugen zu vergleichen.
Es ging um die verbrauchten Resourcen (damals und heute) und um sonst Nichts.
Siegfried Marcus war übrigens Deutscher....
Fast weltweit gilt, dass, wo das Neugeborene zur Welt kommt, es als eigener Staatsbuerger registriert wird. Gleich wo der Erzeuger herkommt. Also mag das Marcus-Mobil wohl als Oesterreichisch gelten, oder?
Gruesse, Peter.

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