Reifen

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student
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Re: Reifen

Beitrag von student »

Vielleicht sind ja die Felgenbreiten wirklich der Schluessel zu den Saegezahnbildungen und den geringen Laufleistungen ...
... zu mindest zu einem geringen Teil:
Wenn ich mich noch recht entsuinne stand auf den 2,75 und 3,00" K58 etwas von "Regelfelge 1,85".
Bei den K66 habe ich keine vergleichbare Angabe gefunden.

Hat jemand hier im Forum denn so breite Felgen (Aluguss oder umgespeicht) und koennte evtl. berichten, ob damit weniger Saegezahnbildung und/oder weniger Verschleiss einhergehen?

Beste Gruesse aus dem Sauerland

corollali
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Re: Reifen

Beitrag von corollali »

Ich fahre auch die Michelin Sporty. Bisher bin ich zufrieden. Wenn sich jedoch herausstellen sollte dass man den geringen Preis mit einer niedrigen Fahrleistung erkauft, dann rechnet es sich mehrfach nicht mehr.
Der Reifen geht so stramm auf die Felge, dass ich ebenfalls von einer Selbstmontage abrate. Auch mein Reifenhändler mußte auf eine andere Maschine ausweichen weil er es sich einfacher vorgestellt hatte (ich war bei der Montage aber nicht dabei).
Wenn der Sporty wirklich nur 6000km halten sollte werde ich wieder den Dunlop kaufen und selber montieren, denn der erste hielt 14000km und ich war mit dem Dunlop schon zufrieden. #

Gruß
Roman
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Innova-raser
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Re: Reifen

Beitrag von Innova-raser »

student hat geschrieben:Vielleicht sind ja die Felgenbreiten wirklich der Schluessel zu den Saegezahnbildungen und den geringen Laufleistungen ...
Kaum. Dieser Zusammenhang braucht schon ein grosses Mass an Fantasie und Vorstellungsvermögen.

Sägezahnbildung kommt von der einseitigen Beanspruchung. Sehr gut zu beobachten bei einer Enduro am Vorderrad. Entsprechende Bereifung vorausgesetzt. Und sollte jemand bei der Innova eine Sägezahnbildung am Hinterreifen feststellen dann bremst der Fahrer wahrscheinlich hauptsächlich und stark mit der Hinterradbremse.
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bike-didi
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Re: Reifen

Beitrag von bike-didi »

student hat geschrieben:Vielleicht sind ja die Felgenbreiten wirklich der Schluessel zu den Saegezahnbildungen und den geringen Laufleistungen ...
Definitiv nicht!
Innova-raser hat geschrieben: Sägezahnbildung kommt von der einseitigen Beanspruchung. Sehr gut zu beobachten bei einer Enduro am Vorderrad. Entsprechende Bereifung vorausgesetzt. Und sollte jemand bei der Innova eine Sägezahnbildung am Hinterreifen feststellen dann bremst der Fahrer wahrscheinlich hauptsächlich und stark mit der Hinterradbremse.
Die beiden ersten Sätze sind noch richtig, wobei ich eine Sägezahnbildung am Vorderreifen noch nie gesehen habe. Dazu muß man schon ständig in starker Schräglage heftig bremsen!

Hinten damit zu kämpfen, wer Reifen fährt, bei denen die Profilblöcke recht weit auseinander sind (typisch bei Enduro) und der Motor deutlich mehr als 10 PS hat. Wer damit gern in Schräglage gen Kurvenausgang beschleunigt, belastet das hintere Ende des jeweiligen Blockes mehr als des Anfang des nächsten Blockes.

Das sieht dann so aus (Conti auf meiner GS - nicht leicht, aber kann man deutlich daran erkennen, dass man am Anfang des Blockes noch sehen kann, wo mal der Noppen war, während er am Ende davor nicht mehr auszumachen ist):
Bild

Nach 2.000 KM auf meiner XF sieht man ihn auch schon wieder ganz leicht:
Bild

Vorn ist er dagegen schön gleichmäßig abgefahren:
Bild

Diesen Effekt bei der Inno zu erzielen, ist unmöglich, da
- die Profilblöcke zu klein
- die Abstände dazwischen zu gering
- die Motorleistung der Inno viel zu schlapp ist

K 58 nach mehr 6.000 KM:
Bild
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thrifter
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Re: Reifen

Beitrag von thrifter »

Also mein K58 vorn hat bei der Inno nach etwa 20 TKM bei noch voll ausreichender Profiltiefe (>3 mm) durchaus sichtbare Sägezähne in Laufflächenmitte, was ich auf die Bremswirkung meiner oversized-Thaischeibe schiebe. Die biegt die Profilblöcke des K58 beim Bremsen wohl durchaus schon um.
Das sehe ich aber eigentlich als rein optischen Mangel an... Stört mich überhaupt nicht.

Habe ich übrigens eigentlich schon häufiger an Vorderrädern als an Hinterrädern gesehen. Die Kurzzeit-Maximalbelastung ist dort einfach höher.
Kenne BMW Fahrer in meiner Bekanntschaft, die deswegen schon angsterfüllt ansonsten gute VR gewechselt haben. Nur vernünftige Antworten auf meine 'WARUM' Frage habe ich von denen nie bekommen...

Gruß

Reinhard
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Joge
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Re: Reifen

Beitrag von Joge »

Die Sägezahnbildung an meinem K66er Vorderreifen war so stark , dass sie im Lenker spürbar war. Für mich Grund genug zu wechseln zumal er ähnlich dem Hinterreifen zu schnellem Verschleiss neigt .

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Innova-raser
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Re: Reifen

Beitrag von Innova-raser »

bike-didi hat geschrieben: Die beiden ersten Sätze sind noch richtig, wobei ich eine Sägezahnbildung am Vorderreifen noch nie gesehen habe. Dazu muß man schon ständig in starker Schräglage heftig bremsen!
Wirklich noch nie gesehen? :roll:

OK, als ich das letzte mal das Vergnügen hatte in Korsika mit meiner KTM rumzugurken waren die Reifen nach den Ferien am Ende. Speziell der VR musst hart ran.

Unterwegs war ich mit einer 400er KTM und Endurobereifung weil ich sowohl On- als auch Offroad Spass haben wollte und hatte. Vor den Ferien hatte ich noch einen brandneuen Satz Reifen aufgezogen. Die waren ausgelegt für harten Undergrund.
Nun, mein Fahrstil dürfte bekannt sein: Sportlich, hektisch und Spass muss es machen.

Der Reifen vorne war dermassen am Ende weil (unter anderem) die Profilblöcke fast im 45° Winkel abgefahren waren. Das kam vom sportlich dynamischen Fahrstil in den Serpentinen von Korsika.

Aber auch mit einem Strassensportler (Damals eine 900er Kawa) ist das sehr gut reproduzierbar. Beim sportlich dynamischen Ueberqueren aller CH Alpenpässe kann man froh sein wenn da ein VR Reifen reicht. Vor allem wenn man möglichst viel Spass beim Ueberqueren der Pässe haben will und deshalb in die Kurve reinbremst.

All das ist natürlich nur bei sportlichen, bzw. sehr sportlichen Fahrstil zu beobachten. :mrgreen:

Denn demgegenüber fahren die Schnarchnasen die Reifen rechtwinklig ab. Da sieht dann in etwas so aus: In der Mitte fast auf der Karkasse und auf der Seite sind die Angstnippel immer noch dran. :laugh2:

Erkennen kann man solche Motorräder daran dass sich die Fahrer einen Ständer ersparen können. Bei einem so flachen Reifen steht das Mopped auch ohne zusätzliche Stehhilfe! :laugh2:
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bike-didi
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Re: Reifen

Beitrag von bike-didi »

Innova-raser hat geschrieben:Vor allem wenn man möglichst viel Spass beim Ueberqueren der Pässe haben will und deshalb in die Kurve reinbremst.
Ok, das kann natürlich auch zur Sägezahnbildung führen. Ich persönlich sehe aber im öffentlichen Verkehrsraum keinen Sinn darin, zwischen den Kurven max. zu beschleunigen, um dann wieder vor der Kurve diese Energie zu vernichten. Macht mir auch keinen Spaß. Ich pflege einen runden Fahrstil und fahre lieber ohne zu bremsen in Kurven ein.

@Reinhard: mein K 58 hat vorn auch schon über 18 tkm auf dem Buckel, Sägezähne hat er aber nicht. Ich bremse allerdings auch nur sehr wenig.
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Didi

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holgens
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Re: Reifen

Beitrag von holgens »

Also ich kann nur eins sagen. Bei meinem hinteren Heidenau da steht kein Gumminoppen mehr an der Seite und gebremst wird hinten fast nie richtig.
Trotzdem ist der Sägezahn immens.
Da das Profil der Mittelrille nun fehlt, versuch ich es mal mit Fahrzeug geneigt fahren und seitlich die Sitzbank zu drücken.
Bin jetzt mal gespannt wann das Gewebe kommt.
Ein IRC vom Drag-Race liegt noch im Keller, Größe O.K aber Lastindex halt nur von 44S.
Wenn der weg ist kommt wieder der Dunlop druff, oder der Sporty wenn er 12000-15000km heben sollte.

MfG Holgens

corollali
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Michelin Sporty

Beitrag von corollali »

Hallo,

heute hab ich meinen ersten Plattfuß mit den Michelin Sporty gefahren. Als ich die Innova abholte war der erste Satz " Mann o Mann, wir wollten den Reifen schon runterschneiden. Mit der Maschine war da nichts zu machen.!!"
Letztendlich hat es dann doch geklappt und ich durfte ins Wochenende und mußte nicht auf Arbeit übernachten, aber er sagte mir nochmal bei rausgehen dass er dermaßen strammen Sitz nur bei ganz alten Reifen erlebt hat die an der Felge festgerostet sind und 10 Jahre alt wären.
Er hat sich dann nochmal das Datum des Reifens angeschaut weil er es einfach nicht fassen konnte.....
Also kein Wunder dass ich es als Laie nicht mit der Hand schaffen konnte.

Auf der anderen Seite war es von Vorteil weil ich dann die restlichen 10km (Schande über mein Haupt) in Schrittgeschwindigkeit auf Arbeit gefahren bin weil ich dort sowieso kein Handyempfang hatte (sowas gibts noch 2011...ehrlich). Nur wegen den festen Sitz war es überhaupt möglich, ohne dass es den Reifen beschädigte oder von der Felge rutschte.

Das nächste Mal kommt wieder der Dunlop drauf. Den kann ich selber montieren und beim Platten auch selber reparieren.

Kann ehrlich keinen Unterschied vom Fahren her feststellen
Gruß
Roman
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NORTON

Re: Reifen

Beitrag von NORTON »

N`Abend Allerseits!

Möchte diesen Fred benutzen, um neue Info`s zu verteilen, welche Lothar und ich heut abend leidvoll sammeln mussten.

Zunächst @Didi: Sägezahnbildung VORNE ist hier bei mir fast schon normal. Hinten habe ich das weniger, egal welches Zweirad.

Zum Thema:

An alle HEIDENAU-Skeptiker und Fans: wie Ihr wisst, schwöre ich auf die Allwettereigenschaften der Pneus, Haltbarkeit int. mich weniger, da mir meine Knochen wichtiger als Laufleistung sind!
Ich gebe jedoch gerne zu, dass mich die ganze Zeit über die leichte Unwucht meines V-Reifens, K38, nicht gestört hatte, hielt ich doch immer meinen Lenker mit beiden Händen fest.
Ausserdem haben beide Chrom-Stahl-Original-Felgen eh sowohl Seiten-als auch Höhenschlag.

Da wir/ich nicht bis ins Jahr 2067 warten wollten, hat Lothar bei Faddy-B. 4 Stück der wirklich astrein verarbeiteten Gußfelgen besorgt, heute abend sollte das große Umrüsten stattfinden.
Ich habe die Felgen abrollen lassen, absolut NULL Höhen-oder Seitenschlag! :up2:
@Andy: Du hast uns auf die Idee gebracht, danke hierfür. :up2: :up2:

Jedoch: SCHON DER ERSTE, NEUE HEIDENAU-V-REIFEN HAT EINEN DERMASSEN SCHLAG WEG, DASS ER MEHR EINER KRUMMEN WURST GLEICHT, STATT EINES REIFENS!!
Sollten uns "die bei Heidenau" mit unsren schmalen Mopedreifen nicht für voll nehmen?
Man könnte es fast meinen! Wir haben den Pneu OHNE Eisen, nur mit unseren bloßen Händen und mit "Flutschomat" montiert, soll mir Keiner kommen, ich könne das nicht. :kick:

Jedenfalls hat Lothar Recht, als er anmerkte, der Reifen sähe so aus, als ob er UNFERTIG aus irgendeiner Form gezerrt wurde!
Morgen klemme ich mich jetzt halt ans Telefon und werde nicht nachlassen, bis ich bei den Heidenauern eine Stellungnahme dazu habe.
Am Samstag werde ich ein Filmchen über das eiernde Elend drehen, Großaufnahme im Wuchtbock einmal NUR Felge, (damit man sieht das die NIX hat), einmal den 8er, nein 32er von "Reifen".

Ich bin SOWAS VON ENTTÄUSCHT! Ich bin überzeugter HEIDENAU-Fan. Letzten Winter haben mich diese Reifen durch Tiefschnee gebracht, immer sicher weg und wieder heim.
Mit den Thai-Dunlops käme ich hier am Berg nicht weit.

Die Mischung der Heidenau ist einsame Spitze, aber die Verarbeitung unter aller Sau, das MUSS einfach mal gesagt werden, weils so ist!

ich halte Euch auf dem Laufenden.

Gute N8
Ralf

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Bertarette
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Re: Reifen

Beitrag von Bertarette »

NORTON hat geschrieben:N`Abend Allerseits!

Möchte diesen Fred benutzen, um neue Info`s zu verteilen, welche Lothar und ich heut abend leidvoll sammeln mussten.

SCHON DER ERSTE, NEUE HEIDENAU-V-REIFEN HAT EINEN DERMASSEN SCHLAG WEG, DASS ER MEHR EINER KRUMMEN WURST GLEICHT, STATT EINES REIFENS!!

Man könnte es fast meinen! Wir haben den Pneu OHNE Eisen, nur mit unseren bloßen Händen und mit "Flutschomat" montiert, soll mir Keiner kommen, ich könne das nicht. :kick:
Hallo Ralf,

ohne dein können in Frage zu stellen...läuft die seitliche Linie am Reifen überall parallel zum Felgenrand ? Hatte zwar bisher noch keine Heidenaus auf der Inno, aber auf anderen Motorrädern war für mich der Heidenau erste Wahl.
Soweit ich mich erinnere, waren bisher die meisten neuen Reifen auf meinen bisherigen Motorrädern direkt nach der Montage etwas eierig, welches ich aber erst beim fahren bemerkte. Die Reifen haben sich aber nach der Einfahrzeit irgendwie rund gelaufen und liefen anschließend ruhig.
Das war aber bei allen Marken so, nicht nur bei Heidenau.
Gruß Harald
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Re: Reifen

Beitrag von CB50_1980 »

Meine K66 sahen alle drei direkt nach der Montage eierig aus. Volle Ladung auf den Schlauch, anschließend wieder abgelassen und nach wenigen Dutzend Kilometern, die die Dinger und die Felgen offenbar brauchen, um sich aneinander zu gewöhnen, war alles tutti.

Gruß, Martin
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Innova-raser
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Re: Reifen

Beitrag von Innova-raser »

YUP, das ware eine Weise Entscheidung die Alus bei Faddy zu nehmen. Die kosten nicht alle Welt, sind innerhalb ein paar Tagen da und laufen wirklich rund! Gut gemacht, Ralf.

Ich habs bei mir bis auf weiteres so gelöst: Auf die Alus habe ich die Dunlops gezogen. Die waren noch im Keller und die fahre ich jetzt noch runter. Da aber der Hintere langsam an die Verschleissgrenze kommt habe ich mir einen neuen Dunlop schon mal besorgt und in den Keller gelegt. Denn sonst müsste ich den Vorderen der noch gut ist, fortwerfen. Kann ja schlecht hinten mit dem Heidenau und vorne den Dunlop fahren.

Nun, die Heidenaus bleiben deshalb vorerst mal auf der Eierrädern. Die spanne ich dann wieder ein kurz bevor der erste Schnee kommt. So komme ich mit den Heidenaus über dein Winter und im Sommer fahre ich Dunlop.

OBWOHL ich sagen muss, mir persönlich und zu meinem Fahrstil passen die Heideaus MASSIV besser. Mich dünkt es einfach das Mopped ist in den Ecken so wacklig mit den Dunlops. Manchmal habe ich so ein mulmiges Gefühl im Eck und denke das Mopped fällt nächstens um. Bei den Heidenaus hatte ich das nie. Da schleiften fast die Spiegel am Boden und ich fühlte mich noch komplett geborgen auf meinem Sattel.

Nun ja, wahrscheinlich liegts ja an mir. Aber irgenwann, wenn ich mal die Dunlops bis zum letzten Karkassenfaden runtergefahren habe ziehe ich die Heidenaus auch auf die Alus auf.

Ralf, du wirst Freude an den Rädern haben. Sie fahren sich wirklich toll! Kein Wackeln und zittern mehr!! Da kannst du sogar bei 60 noch freihändig fahrem um den Kragen an der Jacke zu zuknöpfen!
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crischan
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Re: Reifen

Beitrag von crischan »

Innova-raser hat geschrieben:... wenn ich mal die Dunlops bis zum letzten Karkassenfaden runtergefahren habe ...
Vorsicht dabei! Gegen Ende geht das rasend schnell. Meine erster Dunlop-HR hat nun fast 20Tkm gehalten. Auf der letzten längeren Fahrt hab ich die mit ca. 300km BAB so eckig gefahren, das ich in der Zielstadt echt Schiß in den Kurven hatte. OK er hat mich dann noch nach Hause getragen und da ich noch nen Satz liegen hatte kam gleich am nächsten Tag ein neuer drauf. Vor dieser Fahrt hatte ich vielleicht noch 1/10 bis zur Verschleißmarkierung und war ganz zufrieden mit dem Fahrverhalten. Also in der Nähe der Markierung bleibt keine Zeit zum Überlegen sondern dann ist sofortiger Wechsel angesagt.
Der Wechsel hat einschließlich neuem Schlauch und Felgenband und Rad aus- und einbauen 41,50 € gekostet.

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