Die LED selbst hat nichts abbekommen. Scheint das Vorschaltgerät zu sein, also die kleine Black Box. Da ist alles mit Vergussmasse geschützt.

Erste Inaugenscheinnahme zeigt eine Diode, die sich ausgelötet hat. Mal gucken. Evtl tatsächlich ein Einzelfall.

Diode ist wieder drin. Tatsächlich funktioniert die Lampe polungsunabhängig. Vermutung: Ich hab zuwenig Faräder genommen, sprich die Spannung war nicht geglättet genug.
Deshalb Versuch mit Labornetzgerät: Das Abblendlicht zieht bei polungsrichtigen 12V Gleichspannung um die 3,5A und auf der Platine fängt auf der Ausgangsseite binnen 20 Sekunden was an zu rauchen, stinken, glühen, kurze Rauchfahne, bevor ich reagieren kann, fürn Foto reichts noch, geht das Netzgerät in die Strombegrenzung, Versuchsabbruch . Das wars.
Watt nu? Zuviel Watt? Die LED selbst scheint wirklich nicht das Problem zu sein. Die Blackbox macht wohl auch nichts anderes als eine stabilisierte Spannung zu liefern. Mal schauen was das für eine Spannung ist. Da findet sich doch sicher was solideres dafür.
Bevor ich den anderen LED-Gerümpel am Moped wieder einbaue, muss ich noch ein paar Messungen machen und das Teil mal mindestens einen Tag lang hier ans Labornetzgerät hängen. Das muss es aushalten.