Alternative Elektromobilität?
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Re: Alternative Elektromobilität?
Habe ich soeben auch gelesen. Ich denke; Abwarten, Tee trinken und hoffen das mit denen nicht das gleiche passiert wie mit Saab.
Toyota hat ja mal das gleiche Statement gemacht.
Heute ist heute, morgen ist morgen und übermorgen ist übermorgen. Es ist so wie es ist bis man zu einer neuen/besseren Erkenntnis kommt.
Ich persönlich kann dem Hybrid nicht viel abgewinnen. Es ist bestenfalls viel guter Wille auf der Habenseite zu verbuchen. Aber 2 Motoren mitzunehmen erscheint mir von der Logik her schon etwas unvernüftig. Und Treibstoff sparen? Naja, es gibt mehr als genug Fahrzeuge die jeden Hybrid, in Sachen Treibstoff, unterbieten.
Vor genau 20 Jahren brachte Toyota den ersten Hybrid, den Prius auf den Markt. Eine relevante Evolution hat aber bislang nicht stattgefunden.
Mein 30 jähriger Golf 1 mit einem 1.8l Motor der vor über 40 Jahren konstruiert wurde, hat 8 Liter verbraucht. Stadtverkehr und mit rund 250K Km auf der Uhr.
Mein Hilux, mit einen 3.0l Motor verbraucht 9 Liter Diesel auf 100Km. Und das mit 2 Tonnen Leergewicht. Ein Prius braucht etwas mehr als 5 Liter. Laut Spritmonitor gibt es 20 Benzinfahrzeuge die im Schnitt 5.5. und weniger verbrauchen. Der Sparsamste Benziner ist ein Hyundai IONIQ (70), angegeben mit 4,7L / 100 Km Beim Diesel sind es weit über 50. Der Sparsamste Diesel ist ein Audi A2 3L (139), angegeben mit 3,6l /100 Km
Da stellt sich nun wirklich die Sinnfrage von einem Hybrid. Besser mal lässt das zusätzliche Gewicht das der 2. Antrieb verursacht, komplett weg und man spart auch wieder Treibstoff.
Ich lesen in einem anderen Forum einen Thread mit wo einer so extrem auf Tesla eingefahren ist dass er Musk mit einem Gott gleichsetzt der nur Gutes im Schilde führt und die Welt rettet. Alles was seinen Namen trägt ist ausser Kokurrenz und das beste überhaupt.
Ich sehe das wesentlich nüchterner und staune nur noch über die Hyperaktivitäten einiger Autobauer. Die sehen wohl im Geiste ihre Felle davonschwimmen und reagieren nun wie Heuschrecken.
In einem Hybrid kann ich kaum einen Vorteil sehen es sei den das politische Bekenntnis.
Toyota hat ja mal das gleiche Statement gemacht.
Heute ist heute, morgen ist morgen und übermorgen ist übermorgen. Es ist so wie es ist bis man zu einer neuen/besseren Erkenntnis kommt.
Ich persönlich kann dem Hybrid nicht viel abgewinnen. Es ist bestenfalls viel guter Wille auf der Habenseite zu verbuchen. Aber 2 Motoren mitzunehmen erscheint mir von der Logik her schon etwas unvernüftig. Und Treibstoff sparen? Naja, es gibt mehr als genug Fahrzeuge die jeden Hybrid, in Sachen Treibstoff, unterbieten.
Vor genau 20 Jahren brachte Toyota den ersten Hybrid, den Prius auf den Markt. Eine relevante Evolution hat aber bislang nicht stattgefunden.
Mein 30 jähriger Golf 1 mit einem 1.8l Motor der vor über 40 Jahren konstruiert wurde, hat 8 Liter verbraucht. Stadtverkehr und mit rund 250K Km auf der Uhr.
Mein Hilux, mit einen 3.0l Motor verbraucht 9 Liter Diesel auf 100Km. Und das mit 2 Tonnen Leergewicht. Ein Prius braucht etwas mehr als 5 Liter. Laut Spritmonitor gibt es 20 Benzinfahrzeuge die im Schnitt 5.5. und weniger verbrauchen. Der Sparsamste Benziner ist ein Hyundai IONIQ (70), angegeben mit 4,7L / 100 Km Beim Diesel sind es weit über 50. Der Sparsamste Diesel ist ein Audi A2 3L (139), angegeben mit 3,6l /100 Km
Da stellt sich nun wirklich die Sinnfrage von einem Hybrid. Besser mal lässt das zusätzliche Gewicht das der 2. Antrieb verursacht, komplett weg und man spart auch wieder Treibstoff.
Ich lesen in einem anderen Forum einen Thread mit wo einer so extrem auf Tesla eingefahren ist dass er Musk mit einem Gott gleichsetzt der nur Gutes im Schilde führt und die Welt rettet. Alles was seinen Namen trägt ist ausser Kokurrenz und das beste überhaupt.
Ich sehe das wesentlich nüchterner und staune nur noch über die Hyperaktivitäten einiger Autobauer. Die sehen wohl im Geiste ihre Felle davonschwimmen und reagieren nun wie Heuschrecken.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Und was ist somit der sparsamste benziner? Du nennst den ioniq. Und was ist das?
Richtig, ein hybrid. Denn den ioniq gibt es nur vollelektrisch, als hybrid und als plugin hybrid...
Leider hat der ioniq hybrid nen sehr dreckigen direkteinspritzer...
Sicher ist vollelektrisch besser, aber jeder toyota hybride ist mir tausendmal lieber als die modernen diesel und direkteinspritzer mit ihrem “kleinen“ abgasproblem...
Richtig, ein hybrid. Denn den ioniq gibt es nur vollelektrisch, als hybrid und als plugin hybrid...
Leider hat der ioniq hybrid nen sehr dreckigen direkteinspritzer...
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Re: Alternative Elektromobilität?
Gute Frage Jürgen. Ich muss gestehen ich habs tel quel von Spritmonitor übernommen ohne es gross nachzulesen. Denn Spritmonitor vertraue ich eigentlich.
Ich muss ehrlich sein, ich verstehe nicht genug um in der ganzen Schadstoffemissionsdiskussion gewinnbringend technisches einzubringen.
Zur Zeit wird behauptet der Diesel sei das Böse in Reinkarnation. Vor noch nicht all zu langer Zeit wurde as Gegenteil kolportiert. Und das von Menschen die es eigentlich wissen sollten. Denn ich weiss es schlichtweg nicht.
Zwei Dinge liegen aber für mich auf der Hand:
Das Gewicht der Fahrzeuge muss reduziert werden.
Und je weniger von etwas verbraucht wird desto weniger Emmissionen.
Das jedenfalls mal im Grundsatz.
Deshalb werde ich, der Logik folgend, nicht unbedingt warm mit Hybrid. Und was hat sich nach 20 Jahren Hybrid verändert? Ausser dass es offensichtliche ein gutes Markeingvehikel ist?
Dank diesem Forum kenne ich ja deinen Weg und deine aktuelle Lösung. Das finde ich wirklich sehr gut, sehr konsequent und auch wohlüberlegt. Gausi ist die andere Person die ich hier diesbezüglich sehr schätze. Einer der sich sehr tief in die Sache hinein gekniet hat. Ein absoluter Befürworter der Elektromobilität wo aber auch die aktuellen Probleme sieht.
Mir ist es grundsätzlich egal wie und mit was für einen Treibstoff ich fahre solange ich meine Aufgaben erledigen kann. Und zwar ohne nenneswerte, bwz. am besten ohne Einschränkungen zur aktuellen Lösung.
Ich bin weder Prophet noch Hellseher. Ich bin nur ein einfacher aber geneigeter Beobachter der Zeit. Und da stelle fest dass es zur Zeit nur für wenige echte alternativen zum Verbrennungsmotor gibt.
ich weiss es jetzt nicht wo ich es gelesen habe, aber irgendwo hat einer geschreiben sobald Angela Merkel nicht mehr Kanzler ist, ist das Thema Elektromobilität in Deutschland vom Tisch.
Auch hier, ich bin weder Hellseher noch Wahrsager. Aber Anstatt das Problen an der Ursache zu lösen doktoriert man an den Auswirkungen. Auch dies nicht meiner eigenen Logik entsprechend.
Für mich ist vieles nur politisches Geplänkel das einigen nützt und vielen schadet. E-Mobilität ist so neu wie das Auto selber. Es gibt sie schon seit Jahrzenten. Aber offensichtlich taugt sie immer noch nicht für den modernen Menschen. Wie gesagt, im Individualverkehr kennen wir das ja auch schon mindestens 20 Jahre im PKW.
Ich habe wirklich das Gefühl es dreht sich da im Kreise. Die einen dreschen auf die anderen ein und jeder meint die Wahrheit gepachtet zu haben. Es gibt kaum eine Mitte, einen Konsens. Entweder man ist vorbehaltslos von den E-Fahrzeugen überzeugt und lässt keine Kritik zu oder eben vice versa mit den Verbrennungsmotoren.
Ich muss ehrlich sein, ich verstehe nicht genug um in der ganzen Schadstoffemissionsdiskussion gewinnbringend technisches einzubringen.
Zur Zeit wird behauptet der Diesel sei das Böse in Reinkarnation. Vor noch nicht all zu langer Zeit wurde as Gegenteil kolportiert. Und das von Menschen die es eigentlich wissen sollten. Denn ich weiss es schlichtweg nicht.
Zwei Dinge liegen aber für mich auf der Hand:
Das Gewicht der Fahrzeuge muss reduziert werden.
Und je weniger von etwas verbraucht wird desto weniger Emmissionen.
Das jedenfalls mal im Grundsatz.
Deshalb werde ich, der Logik folgend, nicht unbedingt warm mit Hybrid. Und was hat sich nach 20 Jahren Hybrid verändert? Ausser dass es offensichtliche ein gutes Markeingvehikel ist?
Dank diesem Forum kenne ich ja deinen Weg und deine aktuelle Lösung. Das finde ich wirklich sehr gut, sehr konsequent und auch wohlüberlegt. Gausi ist die andere Person die ich hier diesbezüglich sehr schätze. Einer der sich sehr tief in die Sache hinein gekniet hat. Ein absoluter Befürworter der Elektromobilität wo aber auch die aktuellen Probleme sieht.
Mir ist es grundsätzlich egal wie und mit was für einen Treibstoff ich fahre solange ich meine Aufgaben erledigen kann. Und zwar ohne nenneswerte, bwz. am besten ohne Einschränkungen zur aktuellen Lösung.
Ich bin weder Prophet noch Hellseher. Ich bin nur ein einfacher aber geneigeter Beobachter der Zeit. Und da stelle fest dass es zur Zeit nur für wenige echte alternativen zum Verbrennungsmotor gibt.
ich weiss es jetzt nicht wo ich es gelesen habe, aber irgendwo hat einer geschreiben sobald Angela Merkel nicht mehr Kanzler ist, ist das Thema Elektromobilität in Deutschland vom Tisch.
Auch hier, ich bin weder Hellseher noch Wahrsager. Aber Anstatt das Problen an der Ursache zu lösen doktoriert man an den Auswirkungen. Auch dies nicht meiner eigenen Logik entsprechend.
Für mich ist vieles nur politisches Geplänkel das einigen nützt und vielen schadet. E-Mobilität ist so neu wie das Auto selber. Es gibt sie schon seit Jahrzenten. Aber offensichtlich taugt sie immer noch nicht für den modernen Menschen. Wie gesagt, im Individualverkehr kennen wir das ja auch schon mindestens 20 Jahre im PKW.
Ich habe wirklich das Gefühl es dreht sich da im Kreise. Die einen dreschen auf die anderen ein und jeder meint die Wahrheit gepachtet zu haben. Es gibt kaum eine Mitte, einen Konsens. Entweder man ist vorbehaltslos von den E-Fahrzeugen überzeugt und lässt keine Kritik zu oder eben vice versa mit den Verbrennungsmotoren.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Zu den Emissionen liegst du leider falsch. Deine Vermutung stimmt lediglich für CO². Da kann man sagen, dass der Ausstoß direkt mit dem Verbrauch zusammen hängt. Bei anderen Emissionen wie Stickoxiden und Feinstaub ist es leider ganz anders... Und genau da waren die Toyota Hybride schon immer spitze, weil es ein Atkinson Motor ist der möglichst immer im optimalen Drehzahlbereich laufen kann. Und das geht eben nur mit einem Hybridantrieb. Toyota hatte da schon immer Wert auf möglichst saubere Verbrennung gelegt und der niedrige Verbrauch war eher Beiwerk.
Lieder schauen die meisten Leute eben nur auf den Verbrauch und nicht auf die Emissionen. Es ist allerdings für den Verbraucher auch nicht gerade einfach, darüber Informationen zu bekommen. Das musste ich gerade wieder feststellen, als ich nach einem möglichst sauberen Benziner für meine Schwester geschaut habe...
Ich bin übrigens keineswegs "betriebsblind" und sehe in den Elektrofahrzeugen die einzig wahre Lösung. Ich sehe lediglich, dass der Elektroantrieb für uns sehr viele Vorteile bringt und im Alltag einfach sehr viel praktischer ist. Der Umweltaspekt ist natürlich für mich der Hauptgrund, aber wenn es nicht praktikabel wäre hätte ich auch nach wie vor kein Elektroauto.
Und die Entwicklung hat da in den letzten paar Jahren durchaus enorme Sprünge gemacht. Der Ioniq Elektro meiner Eltern kostet nicht mehr als ein vergleichbarer Golf mit Benzinmotor. Er hat 250km Reichweite und ist über Nacht wieder voll. Unterwegs auf Langstrecke mache ich alle 2 Stunden 30 Minuten Pause, was zumindest mit Kind auch ganz entspannt ist, und habe wieder 200km Reichweite "im Tank".
Schade finde ich eben, dass kaum jemand derzeit sich überhaupt ernsthaft damit beschäftigt, ob für ihn persönlich nicht ein Elektroauto auch passend wäre. Viele Menschen, mit denen ich bei Veranstaltungen zum Thema E-Mobilität rede kennen nur die Stammtischparolen von wegen "Reichweite noch zu gering" oder "Wir haben gar nicht genug Strom" oder sonstigen Kram. Und wenn dann noch der Händler ins Spiel kommt, der einem erklärt dass der Verbrenner ja sowieso viel besser und ausgereifter ist und ja auch so sauber...
Lieder schauen die meisten Leute eben nur auf den Verbrauch und nicht auf die Emissionen. Es ist allerdings für den Verbraucher auch nicht gerade einfach, darüber Informationen zu bekommen. Das musste ich gerade wieder feststellen, als ich nach einem möglichst sauberen Benziner für meine Schwester geschaut habe...
Ich bin übrigens keineswegs "betriebsblind" und sehe in den Elektrofahrzeugen die einzig wahre Lösung. Ich sehe lediglich, dass der Elektroantrieb für uns sehr viele Vorteile bringt und im Alltag einfach sehr viel praktischer ist. Der Umweltaspekt ist natürlich für mich der Hauptgrund, aber wenn es nicht praktikabel wäre hätte ich auch nach wie vor kein Elektroauto.
Und die Entwicklung hat da in den letzten paar Jahren durchaus enorme Sprünge gemacht. Der Ioniq Elektro meiner Eltern kostet nicht mehr als ein vergleichbarer Golf mit Benzinmotor. Er hat 250km Reichweite und ist über Nacht wieder voll. Unterwegs auf Langstrecke mache ich alle 2 Stunden 30 Minuten Pause, was zumindest mit Kind auch ganz entspannt ist, und habe wieder 200km Reichweite "im Tank".
Schade finde ich eben, dass kaum jemand derzeit sich überhaupt ernsthaft damit beschäftigt, ob für ihn persönlich nicht ein Elektroauto auch passend wäre. Viele Menschen, mit denen ich bei Veranstaltungen zum Thema E-Mobilität rede kennen nur die Stammtischparolen von wegen "Reichweite noch zu gering" oder "Wir haben gar nicht genug Strom" oder sonstigen Kram. Und wenn dann noch der Händler ins Spiel kommt, der einem erklärt dass der Verbrenner ja sowieso viel besser und ausgereifter ist und ja auch so sauber...
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Re: Alternative Elektromobilität?
Schade, daß mein ausführlicher Beitrag im Nirvana verschwunden ist, aber da kommt demnächst noch ein Beitrag von mir zu dem Thema 

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Re: Alternative Elektromobilität?
Da habe ich wahrscheinlich noch in meinem alten Denkmuster geschrieben. Denn das ist mir auch erst letzthin klargeworden als ich mich mal näher mit dem befasst habe. Im ersten Moment denkt man da an eine Kausalität. Aber das ist nicht so.Heavendenied hat geschrieben: ↑Mi 5. Jul 2017, 19:53Zu den Emissionen liegst du leider falsch. Deine Vermutung stimmt lediglich für CO². Da kann man sagen, dass der Ausstoß direkt mit dem Verbrauch zusammen hängt.
Ein emmissonsschwaches Fahrzeug zu kaufen gleicht heute fast einer Meisterleistung.
Heavendenied hat geschrieben: ↑Mi 5. Jul 2017, 19:53Ich bin übrigens keineswegs "betriebsblind" und sehe in den Elektrofahrzeugen die einzig wahre Lösung.
Das ist was ich an dir, und an diesem Forum im speziellen schätze; Einen ausgewogenen Diskurs. Damit kann man neue Erkenntnisse gewinnen und auch überzeugen. Es gibt Menschen für die ist Musk der Messias und alles was er tut und sagt ist der Gipfel der Weisheit. Es wird alles nicht nur Kritiklos übernommen, sondern gleich zum Status Quo erhoben.
Heavendenied hat geschrieben: ↑Mi 5. Jul 2017, 19:53Ich sehe lediglich, dass der Elektroantrieb für uns sehr viele Vorteile bringt und im Alltag einfach sehr viel praktischer ist. Der Umweltaspekt ist natürlich für mich der Hauptgrund, aber wenn es nicht praktikabel wäre hätte ich auch nach wie vor kein Elektroauto.
Ich glaube genau da ist der springende Punkt. Es MUSS praktikabel sein. Es darf keine Komforteinbussen gegenüber dem herkömmlichen Fahrzeug geben. Auf die Reichweite und die Ladezeiten liegt wohl der Hauptfokus, dicht gefolgt von der entsprechenden Infrastruktur.
Vor ein paar Jahren als wir ein neues Auto kaufen mussten hatte ich mich für ein Elektrofahrzeug interessiert. Mein Interesse an einem E-Smart war sehr gross. Wir sind auch einem Probe gefahren. Gescheitert ist es an der fehlenden Infrastruktur. Sowohl Zuhause (War per se nicht nachrüstbar) und Unterwegs. Mit der nicht so gewaltigen Reichweite hätten wir grundsätzlich leben können. Denn es wäre noch ein herkömmliches Auto zur Verfügung gestanden. Somit hätte man den herkömmlichen für längere Strecken nehmen können und für die häufigen Kurzstrecken den Stromer.
Das ist immer noch so eine Sache die (noch) nicht Massenmarkttauglich ist. Der Ladevorgang muss schneller gehen. Also vergleichbar mit dem Tanken. Bei dir sind Langstrecke offenbar die Fahrt in die Ferien gemeint. Das geht dann auch in Ordnung mit den Pausen. Aber wenn du geschäftlich unterwegs bist geht das Heutzutage kaum, dass man alle 2 Fahrstunden eine halbe Stunde Rast macht.Heavendenied hat geschrieben: ↑Mi 5. Jul 2017, 19:53Unterwegs auf Langstrecke mache ich alle 2 Stunden 30 Minuten Pause, was zumindest mit Kind auch ganz entspannt ist, und habe wieder 200km Reichweite "im Tank".
Ich weiss jetzt nicht wie du das mit 200Km "im Tank" gemeint hast. Aber wohl kaum jemand fährt sein Elektrofahrzeug an die Reserve, sondern schaut ziemlich frühzeitig für eine Lademöglichkeit. So bleibt nur noch ein Teil dieser 200Km übrig. Denn die Batterie kann ich ja nicht aus dem mitgeführten Kanister nachladen damit es an die nächste Steckdose reicht um dort wieder voll zu laden.
Nun, man kann sagen das sind Denkspiele. Das stimmt wohl. Und für nicht wenige wäre elektrisch fahren durchaus eine Option. Vor allem für Pendler die jeden Tag in die Stadt auf die Arbeit fahren. Da ist die Strecke kalkulierbar und begrenzt. Dazu stehen (bestenfalls) an beiden Zielen, also Zuhause als auch im Geschäft, Lademöglichkeiten zur Verfügung. Und vor allem die Städte leiden ja unter den Emissionen.
Ich sehe da mehrere Gründe für dafür, dass sich der Stromer bislang nicht durchsetzt. Zum einen ist, und das sehe ich das grösste Problem, die dazu nötige Infrastruktur noch lange nicht durchgängig erstellt. Es gibt schlichtweg viel zu wenige Lademöglichkeiten. Und die wo es gibt sind vielfach zu kompliziert; Es fehlt der richtig Stecker für das eigene Auto, es kann nicht bezahlt werden, weil man die entsprechende Mitgliedskarte nicht hat oder weil EC/CC nicht akzeptiert werden oder es steht schlicht und einfach zu wenig Strom zur Verfügung um die Batterien zeitgerecht auffüllen zu können.Heavendenied hat geschrieben: ↑Mi 5. Jul 2017, 19:53Schade finde ich eben, dass kaum jemand derzeit sich überhaupt ernsthaft damit beschäftigt, ob für ihn persönlich nicht ein Elektroauto auch passend wäre. Viele Menschen, mit denen ich bei Veranstaltungen zum Thema E-Mobilität rede kennen nur die Stammtischparolen von wegen "Reichweite noch zu gering" oder "Wir haben gar nicht genug Strom" oder sonstigen Kram.
Die Reichweite denke ich ist nicht unbedingt der springende Punkt, wenn man an jeder Ecke laden könnte und dass auch dementsprechend rasch gehen würde. Ich könnte mich mit einem herkömmlichen Auto das nur 200 Km Reichweite hat, arrangieren. Benzin bekomme ich an jeder Ecke. Aber mit Strom ist das halt so eine Sache.
Nur als pragmatisches Beispiel; ich war mit meinem Diesel letzthin am Abend auf dem Weg nach Hause. Ich hatte nicht mehr viel Diesel im Tank und wollte an einer Tankstelle tanken. Leider akzeptieren die meisten hier nur Cash und davon hatte ich viel zu wenig dabei. Also fuhr ich weiter und dachte mir es reicht dann schon. Unterwegs wurde es mir dann doch etwas mulmig. Ich hatte Bedenken, dass mir der Diesel ausgeht. Das wäre echt doppelt unangenehm gewesen. Denn erstens hat es so gut wie keine Tankstellen im Inneren. Nur gerade in den grösseren Städten und die liegen gerne mal 15, 20 Kilometer auseinander. Das hätte einen längeren Fussmarsch bedeutet und dann wäre ich noch zusätzlich vor dem Problem gestanden das System zu entlüften. Ich hätte keinen blassen Schimmer gehabt wie ich das System hätte entlüften müssen. Im Notfall hätte ich das sicher auch hingekriegt. Aber wenn man ohne Strom liegenbleibt ist es halt schon sehr mühsam.
Aber wie gesagt, für Pendler auf die Arbeit wären Elektrofahrzeuge sicher heutzutage eine echte Option. Die Preise sind ja mittlerweile auch moderat. Man müsste es halt attraktiv machen und positiv besetzen. Was man aber, meiner Meinung nach, absolut nicht tun sollte ist es mit staatlichen Zuschüssen zu fördern! Subventionen sind immer massive Eingriffe in einen Markt die so gut wie nie aufgehen und nur für Steuerzahler sehr viel Geld kosten. Der Markt entscheidet. Und dieses Muss man beeinflussen. Das wusste damals, vor fast 400 Jahren schon Friedrich der Grosse.
Neben dem "Kartoffelbefehl" überliefert die Sage auch eine List: Er liess ein Kartoffelfeld Tag und Nacht streng von Soldaten bewachen. Befahl den Soldaten aber auch, dass sie nachts mehr als nur ein Auge zudrücken sollten wenn die Bauern etwas vom Feld stehlen wollten. Das taten dies dann auch in der Meinung, dass etwas das so stark bewacht wird, auch sehr wertvoll sein muss.
So hat sich die Kartoffeln nun durchgesetzt.
Elektromobilität ist übrigens auch hier, im öffentlichen Verkehr, ein sehr grosses Thema. Nur wir haben leider nicht die gleichen finanziellen Mittel wie Deutschland zum Beispiel.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Solange ein Ladevorgang mehrere Stunden braucht bleiben E-Fahrzeuge ein Minderheitenprogramm.
In den Städten parken Millionen Autos dicht an dicht auf den Straßen. Kaum wer hat eine private Lademöglichkeit.
Jeder öffentliche Parkplatz eine Steckdose - unmöglich.
An der Ladestation stundenlang das Auto stehen lassen und mit den Öffis weiterfahren - unmöglich, abgesehen davon, daß es im innerstädtischen Raum nicht so viele Freiflächen für Ladestationen gibt, um tausende Fahrzeuge zum Laden abzustellen.
An der "normalen" Tankstelle ist man nach
5 Minuten fertig und weg. Wenn man den Tankwart fragt ob man das Auto eine Stunde parken kann, sagt dieser: "nein, wir haben keinen Platz".
Wie soll's dann mit stundenlangen E-Tankungen gehen?
Don
In den Städten parken Millionen Autos dicht an dicht auf den Straßen. Kaum wer hat eine private Lademöglichkeit.
Jeder öffentliche Parkplatz eine Steckdose - unmöglich.
An der Ladestation stundenlang das Auto stehen lassen und mit den Öffis weiterfahren - unmöglich, abgesehen davon, daß es im innerstädtischen Raum nicht so viele Freiflächen für Ladestationen gibt, um tausende Fahrzeuge zum Laden abzustellen.
An der "normalen" Tankstelle ist man nach
5 Minuten fertig und weg. Wenn man den Tankwart fragt ob man das Auto eine Stunde parken kann, sagt dieser: "nein, wir haben keinen Platz".
Wie soll's dann mit stundenlangen E-Tankungen gehen?
Don
Re: Alternative Elektromobilität?
Das ist ja die Crux in den Städten Don, kaum jemand hat einen
eigenen Parkplatz sondern höchstens einen Anwohner Parkausweis.
Und von den Ausweisen werden mehr ausgegeben als Parkraum zur verfügung steht.
Der Bordstein mit integrierter Steckdose wäre wohl die wirtschaftlich günstigste Lösung
vor allem wen Vandalismus am kurzen robusten Ladekabel ins rechte vordere Radhaus
mit drakonischen Strafen belegt wäre.
Sobald jemand ein E-Auto zulässt wird automatisch in seiner Strasse ein solcher Bordstein gesetzt,
das Parken mit einem Verbrenner auf der Fläche gibt ein Knöllchen.
Das Ordnungsamt ist angewiesen die Bordsteine besonders zu bestreifen.
Theoretisch könnte es auch einen "kontaktlosen Bordstein" zum induktiven Laden geben,
wäre vermutlich etwas teurer aber natürlich sehr elegant und komfortabel.
IGN stellt sich da ein Gegenstück am E-Auto vor das automatisch zum Bordstein hin schwenkt.
Wieviel Leistung darüber übertragen werden kann, keine Ahnung, könnte aber klappen.
eigenen Parkplatz sondern höchstens einen Anwohner Parkausweis.
Und von den Ausweisen werden mehr ausgegeben als Parkraum zur verfügung steht.
Der Bordstein mit integrierter Steckdose wäre wohl die wirtschaftlich günstigste Lösung
vor allem wen Vandalismus am kurzen robusten Ladekabel ins rechte vordere Radhaus
mit drakonischen Strafen belegt wäre.
Sobald jemand ein E-Auto zulässt wird automatisch in seiner Strasse ein solcher Bordstein gesetzt,
das Parken mit einem Verbrenner auf der Fläche gibt ein Knöllchen.
Das Ordnungsamt ist angewiesen die Bordsteine besonders zu bestreifen.
Theoretisch könnte es auch einen "kontaktlosen Bordstein" zum induktiven Laden geben,
wäre vermutlich etwas teurer aber natürlich sehr elegant und komfortabel.
IGN stellt sich da ein Gegenstück am E-Auto vor das automatisch zum Bordstein hin schwenkt.
Wieviel Leistung darüber übertragen werden kann, keine Ahnung, könnte aber klappen.
Zuletzt geändert von IGN am Do 6. Jul 2017, 08:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ich glaube ich werde langsam auch altersparanoid!Ultralight hat geschrieben: ↑Mi 5. Jul 2017, 22:05Schade, daß mein ausführlicher Beitrag im Nirvana verschwunden ist, aber da kommt demnächst noch ein Beitrag von mir zu dem Thema![]()
Jetzt habe ich doch auch etwas geschrieben, ABGESENDET, aber alles ist ist "verschwunden"

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Re: Alternative Elektromobilität?
Genau Andy
,
für was gibt es Einparkassistenten ?
Oder das E-Auto beherrscht Zauberei und kann wie ein Schiff mit Querstrahlruder
am Bordstein anlegen.
Klappe fällt...
Let's Load...

für was gibt es Einparkassistenten ?
Oder das E-Auto beherrscht Zauberei und kann wie ein Schiff mit Querstrahlruder
am Bordstein anlegen.
Klappe fällt...
Let's Load...
Zuletzt geändert von IGN am Do 6. Jul 2017, 09:18, insgesamt 1-mal geändert.
- braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?
Moin,
ich habe mal einen Bericht gelesen oder gesehen, da ging es darum, neue Akkus zu tanken - das wäre natürlich was. Aber dann müssten sich die Hersteller auch mal auf ein System einigen. Die Batteriewürfen sahen aus wie Ikosaeder. Beim "Tankvorgang" werden die entladenen Würfel unten abgelassen und oben neue Würfel eingefüllt. Irgendwie ist es technisch möglich, dass die Würfel sich über ihre vielen Flächen auch unsortiert im Tank zu einem großen Akku sortieren.
Wenn man so ein System wirklich serienreif in die Fläche bekommt - das wäre was. So könnte man letztendlich alles auf Akkubetrieb umstellen, was heute noch Verbrenner fährt. Der Tankvorgang dürfte so nicht länger dauern wie beim Verbrenner, dürfte sich besser organisieren lassen - alle kriegen das Gleiche nur in unterschiedlichen Mengen. Wenn dann ein Tankvolumen noch für richtige 250-300km reicht (incl. Heizung/Radio/Klimaanlage etc) wäre das natürlich in meinen laienhaften Augen die Lösung.
ich habe mal einen Bericht gelesen oder gesehen, da ging es darum, neue Akkus zu tanken - das wäre natürlich was. Aber dann müssten sich die Hersteller auch mal auf ein System einigen. Die Batteriewürfen sahen aus wie Ikosaeder. Beim "Tankvorgang" werden die entladenen Würfel unten abgelassen und oben neue Würfel eingefüllt. Irgendwie ist es technisch möglich, dass die Würfel sich über ihre vielen Flächen auch unsortiert im Tank zu einem großen Akku sortieren.
Wenn man so ein System wirklich serienreif in die Fläche bekommt - das wäre was. So könnte man letztendlich alles auf Akkubetrieb umstellen, was heute noch Verbrenner fährt. Der Tankvorgang dürfte so nicht länger dauern wie beim Verbrenner, dürfte sich besser organisieren lassen - alle kriegen das Gleiche nur in unterschiedlichen Mengen. Wenn dann ein Tankvolumen noch für richtige 250-300km reicht (incl. Heizung/Radio/Klimaanlage etc) wäre das natürlich in meinen laienhaften Augen die Lösung.
Grüße
Oliver
Vespa GTS 300 Super MJ 2018
Golf Sportsvan 2.0TDI mit DSG
Hobby de Luxe 400
Oliver
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Re: Alternative Elektromobilität?
So in der Art flüssiger Lithium-Ionen Akku
die Ikosaeder müssten dafür natürlich etwas kleiner werden Oliver...
Das Packing und die Gewichtsverteilung im e-Auto oder e-Superbike
könnte damit natürlich auch viel besser gestaltet werden.
IGN durfte mal neben dem Wagen von Nigel Mansell stehen,
der konnte auch schon ein paar nette Kunststückchen mit seinen
4 Rädern anstellen...


Das Packing und die Gewichtsverteilung im e-Auto oder e-Superbike
könnte damit natürlich auch viel besser gestaltet werden.
IGN durfte mal neben dem Wagen von Nigel Mansell stehen,
der konnte auch schon ein paar nette Kunststückchen mit seinen
4 Rädern anstellen...
Zuletzt geändert von IGN am Do 6. Jul 2017, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Schau mal auf die Straße in der ich wohne im "armen" Wien.
Ein Fleckerlteppich von Fahrbahn und eine Rumpelpiste das es einem die Plomben aus den Zähnen raushaut.
Die haben nicht einmal genug Geld um das Nötigste zu machen, geschweige denn, um solche Zukunftsphantasien zu finanzieren.
Das sind doch alles nur Geschwätz und Gesichtsbäder der diversen Politiker, um die Grüne Öko-Wahlerschaft an bzw. abzuwerben.
(Foto nicht irgendwo in der Pampa, sondern bei mir vor der Haustüre im "noblen" 13. Bezirk)
Ein Fleckerlteppich von Fahrbahn und eine Rumpelpiste das es einem die Plomben aus den Zähnen raushaut.
Die haben nicht einmal genug Geld um das Nötigste zu machen, geschweige denn, um solche Zukunftsphantasien zu finanzieren.
Das sind doch alles nur Geschwätz und Gesichtsbäder der diversen Politiker, um die Grüne Öko-Wahlerschaft an bzw. abzuwerben.
(Foto nicht irgendwo in der Pampa, sondern bei mir vor der Haustüre im "noblen" 13. Bezirk)
Re: Alternative Elektromobilität?
Kennt IGN Don
,
Stückwerk, alle 2 Jahre wird aufgerrissen und billig, billig
wieder zugeschüttet. Da lebt ein riesen Zweig der Wirtschaft von.
Würden die Jungs ein modernes Kopfsteinpflaster a'la LEGO
verbauen käme es günstiger. Notfalls könnten die Anwohner dann
mit Eigenleistung kosten einsparen.

Stückwerk, alle 2 Jahre wird aufgerrissen und billig, billig
wieder zugeschüttet. Da lebt ein riesen Zweig der Wirtschaft von.
Würden die Jungs ein modernes Kopfsteinpflaster a'la LEGO
verbauen käme es günstiger. Notfalls könnten die Anwohner dann
mit Eigenleistung kosten einsparen.
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- Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
- Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini
Re: Alternative Elektromobilität?
E-Mobility taugt im ersten Schritt nur für Pendler, die ansonsten per Benziner/Diesel zB. in
Düsseldorf einfallen. Gleiche Strecke, Laden zuhause und im Office. Würde funktionieren mit
Einfahrverboten für Fossile inne City.
Kommt aber NIE,
da die Bundesregierung von der Autolobby "gekauft" wurde, ebenso wie die
NRW-Regierung vom Braunkohleburner RWE.
Beide Industrien haben die Umstellung verpennt.
Vor 40 Jahren kam die Autowelle aus Japan, zunächst belächelt.
In 10 Jahren kommt die Stromerwelle aus China.
Dämlich dabei, daß alle dabei verlieren. Denn die Arbeitsplätze, die man
schützen will, gehen durch unser Handeln erst recht verloren. Umweltschutz
sowieso.
Gestern war Diskussionsabend bei Naturstrom (Zentrale D-Unterrath), Thema
"Auto oder Fahrrad". Keiner wollte was von der Underbone wissen.
Scheuklappendenken halt.
Kass-andra-Pitt
Düsseldorf einfallen. Gleiche Strecke, Laden zuhause und im Office. Würde funktionieren mit
Einfahrverboten für Fossile inne City.
Kommt aber NIE,
da die Bundesregierung von der Autolobby "gekauft" wurde, ebenso wie die
NRW-Regierung vom Braunkohleburner RWE.
Beide Industrien haben die Umstellung verpennt.
Vor 40 Jahren kam die Autowelle aus Japan, zunächst belächelt.
In 10 Jahren kommt die Stromerwelle aus China.
Dämlich dabei, daß alle dabei verlieren. Denn die Arbeitsplätze, die man
schützen will, gehen durch unser Handeln erst recht verloren. Umweltschutz
sowieso.
Gestern war Diskussionsabend bei Naturstrom (Zentrale D-Unterrath), Thema
"Auto oder Fahrrad". Keiner wollte was von der Underbone wissen.
Scheuklappendenken halt.
Kass-andra-Pitt