Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

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Done #30
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von Done #30 »

Google wirft zum Theme "Kettenfett kochen" diesen interessanten Forumsbeitrag aus:
http://www.meisterdinger.de/phpBB3/view ... =19&t=1384
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teddy
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von teddy »

Done #30 hat geschrieben:Google wirft zum Theme "Kettenfett kochen" diesen interessanten Forumsbeitrag aus:
http://www.meisterdinger.de/phpBB3/view ... =19&t=1384
Und in der urspruenglichen Frage an Castrol ist ein absolut unnachahmenswerter!! Passus angegeben, auf den Castrol uebrigens nicht eingegangen ist, wie sollen sie denn auch wenn sie ihr Fett massenweise an den Mann bringen wollen:-(
"grob gereinigte Kette" steht da. Das *grob* ist der Hammer! Haargenau die ueberbleibenden viele kleine Partikel werden durch das Auskochen ins Fett hineingeschlemmt und bleiben dort haengen. Beim naechsten Mal Kochen werden diese zusaetzlich zu den wieder (grob gereinigt halt) ausgeschwemmten neuen Partikeln im Fett schwebend in die Ritzen der Kette zuruecktransportiert. Schmirgelpasta wird das langsam anstelle von Schmierpasta.
Gruendlichste Saeuberung der Kette im Petroleumbad bis auch nichts mehr knirscht ist unumgaenglich. ansonsten das Drauftraeufeln von Kettensaegeoel als bequemere Pflege beibehalten/ausueben.
Gruesse, Peter.

Brett-Pitt
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von Brett-Pitt »

Nabend Mädels (Matronen und Jungfern),
ich bin immer noch für das castrolische Einfetten mit der warmen Dose.
Ich habe aber vergessen, ALLE drei KO-Bedingungen zu nennen.
1.) Nur bei jungfräulischer Neukette, also nur ERST-malig und EIN-malig.
2.) Nur bei Benutzung eines Kettenkasten und
3.) Nur bei Standard-Kette, also NICHT O-Ring

Dann hat man eine Grundversorgung INNEN und kann mit längeren
Intervallen von aussen nachfetten (hier die oft zitierte Kettensägenpampe).

Im Umkehrschluß ergibt sich: Ohne Kasten besser O-Ring, und das alles OHNE
Castrol-Fettung. Aber auch hier von aussen nachpinseln...

Gruß Fett-Pitt

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sivas
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von sivas »

Wenn feststeht, dass Ritzel / Kettenrad gewechselt werden, empfehle ich, die entsprechenden Schrauben / Muttern VOR der Demontage der Kette / des Hinterrades zu lockern, dann kann das Drehen der Teile mit der Hinterradbremse verhindert werden. Beim Ausbau der Hinterrades habe ich nur die Bremsstange gelöst, vermutlich brauch's das auch nicht.

und: AN DIE INNO PASST AUCH DAS 18'er RITZEL ! natürlich in 14/17'er Ausführung.
18'er Ritzel.jpg
Da kann der Werner dann seine Wave (nehme an da passt es dann auch) auf 3-Gang umrüsten.
Grüße, Dieter
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Bernd
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von Bernd »

Heute habe ich eine neue Kette montiert. Ohne O-Ring.
Auf die Auskochereisauerei hatte ich keinen Bock. Deshalb habe ich die Kette, solange ich die alte Kette ausgebaut habe, in Kettensägenöl eingelegt. Dann an einem Draht aufgehängt und das überschüssige Öl in die Kettensägenölflasche abtropfen lassen.

Die Demontage und Montage der Kette ging super einfach und ultraschnell. 5 Minuten? Vielleicht auch 10. Das hat richtig Spaß gemacht.
Was mir aufgefallen ist: die alte Kette (O-Ring) konnte ich ein bis zwei Millimeter vom hinteren Kettenblatt anheben. Die neue Kette kann man nicht abheben.
Die alte O-Ring Kette lässt sich echt schwer bewegen. Richtig zäh. Die neue ohne O-Ring Kette bewegt sich ganz leicht.

Ich habe ordentlich Durchhang eingestellt. Mal sehen, ob ich einen Unterschied zu Vorher merke. Weil es gerade schüttet wie nicht normal, und ich das Moped heute Morgen gewaschen habe, verzichte ich auf die sofortige Probefahrt. Ich melde mich, wenn es was Neues gibt.

Gruß
Bernd

PS: den Kettenkasten und die Ritzelabdeckung habe ich natürlich grob gereinigt. Mit Bremsenreiniger und ner alten Unterhose. Sexy. Da kamen bestimmt ein Pfund Schmodder raus. Aus dem Kettenkasten und der Ritzelabdeckung. Nicht aus der Unterhose.
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Done #30
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von Done #30 »

Bernd hat geschrieben:und ner alten Unterhose
Das ist der Grund, weshalb sich Strings im Schwabenland nicht durchsetzen
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Brett-Pitt
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von Brett-Pitt »

Siehste!!!
Neue Kette rockt.
Alleine schon der Garagenversuch:
Mit altem Schmodder auf Hauptständer von Hand
HR zur Drehung bringen. Umläufe zählen. Eins, zwei, schluß.
Und das ganze dann mit neuer Kette. Alleine das Geräusch.
Nähmaschine, ick hör dir trapsen. Und zählen: 40, 41, 42 ...
Und das für 2 Euro mehr Reichweite.

Mit längerem Ritzel und Puig dürfte ja dann die 1,499 fallen.
Wetten?

Kett-Fett-Pitt

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Bernd
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von Bernd »

Ich bin noch ein paar Meter gefahren, bevor es wieder zu regnen angefangen hat. Das Laufgeräusch ist echt leiser im Vergleich zu vorher. Ob sie schneller geworden ist, konnte ich noch nicht testen.
An der Übersetzung mache ich nichts. Der erste Gang ist schon serienmäßig schön lang. Und der vierte reicht auch für meine Verhältnisse.
Ne Puig hab ich schon ;)

Gruß
Bernd
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Dackelschneider
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von Dackelschneider »

Habe mich auch nach dem Lesen dieses Beitrags zum Wechsel der Kette mit Ritzel entschlossen. Die alte originale hatte sich zwar nach knapp 30 TKm nur 8 mm glängt, aber ich wollte ohnehin mal mit einem größeren Antriebsritzel fahren. Außerdem war seit langer Zeit ein leicht pulsierender Vortrieb spürbar. Wie ja hier schon öfters genannt, vermutlich durch zu strammes Einstellen der Kette hervorgerufen. Der FHH hatte es bei der ersten Inspektion (es war auch die Einzige) so eingestellt und ich wusste es zu dem Zeitpunkt nicht besser. Mit der Erneuerung ist der auch alles wieder ok.
Ausgelatschte Ruckdämpfer habe ich bei der Gelegenheit auch gleich mit der alten Schlauchmethode ertüchtigt. Den Unterschied merke ich deutlich. Ein sehr guter Hinweis hier aus dem Forum.
Gewundert habe ich mich über die Kettenradbefestigung. bei mir sind Edelstahlschrauben verwendet worden. Macht an der Stelle doch keinen Sinn, denn sehen kann man sie nicht und rosten tut da auch nichts wegen Öl und Kettenschutz oder gibt es einen anderen tieferen Sinn?

teddy
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von teddy »

Dackelschneider hat geschrieben:.. Kettenradbefestigung. bei mir sind Edelstahlschrauben verwendet worden. Macht an der Stelle doch keinen Sinn, denn sehen kann man sie nicht und rosten tut da auch nichts wegen Öl und Kettenschutz oder gibt es einen anderen tieferen Sinn?
Ans Rosten hat der Hersteller wohl eher nicht gedacht, dies ist das Problem des Kaeufers und dafuer gibt er pro Vehikel nicht ein paar Bahts,Cents oder Yuans extra aus fuer v.a.die genannten Schrauben.
Hat eher eine mechanische Ursache denke ich. Edelstahl ist kraeftiger und stabiler als die handelsueblichen Stahlschrauben, haelt also wesentlich laenger den diversen Belastungen Stand. Und da Honda doch auch auf seinen Ruf als zuverlaessiger Qualitaets-Lieferant bedacht ist, setzt man halt an wichtigen Punkten 'bessere' Materiale ein.
Soviel wie noetig, so wenig wie moeglich.
Gruesse, Peter.

HessenWelle
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von HessenWelle »

Hallo Schrauber,

dieser Thread ist schon etwas älter aber da er eine wirklich gute Anleitung für den Kettenwechsel ist, hänge ich meine Fragen einfach hier dran.

Bei meiner Wave steht jetzt auch der Kettenwechsel an und diese Aktion möchte ich selbst durchführen. Da ich bisher Ketten nur bei Fahrrädern gewechselt habe (davon aber eine Menge...), frage ich zu einigen Details lieber die Experten:
Wird der Kettenwechsel bei der Wave bis auf den Kettenschutz genauso durchgeführt?
Drehmomente für die Schrauben: Ritzel 12 Nm, Kettenblatt 49 Nm?
Ist Schraubensicherungslack hier eine gute Sache? Habe noch etwas Loctite mittelfest im Regal.

Gibt es noch spezielle Tricks oder Gemeinheiten, die man beachten muss? Ich denke da an interne Federn, die nach Lösen der Schrauben die Einzelteile der Nabe in alle Richtungen verstreuen...
Wie zentriert sich das Kettenblatt auf dem Hinterrad? das muss doch ziemlich genau sitzen wegen der gleichmäßigen Kettenspannung, oder?

Bei Kette/Ritzel habe ich mich nach dem Lesen diverser Beiträge dieses Forums für eine 420V mit Ritzeln in der Originalübersetzung entschieden (Bild angehängt).
Sind das die richtigen Teile?
P1180190.JPG
P1180191.JPG
Viele Grüße (und viele Fragen ;-) )
Michael

Atomo
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von Atomo »

Ohne die Anleitung gelesen zu haben sage ich mal ja.
Die Teile sind richtig, wobei Du auch ruhig mit der Übersetzug hättest spielen können. 14/37 ist meiner Meinung nach zu kurz übersetzt, ausser Du willst die Kasseler Berge hoch oder zum Herkules durch den Wald. Eine gute Seite für Übersetzngsverhältnis: gearingcommander (Honda/Wave/Innova und dann Dash 110 auswählen)
Nimm dir diese Explosionszeichnungen als Hilfe Bremsankerplatte und Hinterrad und Kettenradträger und Schwinge/Kettengehäuse
Wenn Du die Muttern vom Kettenrad lösen willst, kann es passieren dass sich die Stehbozen rausdrehen. Dann wieder mit Loctite mittelfest in den Kettenradträger einschrauben. Einen Tropfen Loctite auch auf die 2 Schrauben des Ritzels machen.
Kettenspannung/Kettenflucht einstellen geht grob über die Markierungen, besser mit Meßschieber, am besten wenn Du den Kettenschutz an der hinteren Schraube löst und nach hinten rausziehst (ein wenig gefummel um am Stoßdämpfer vorbeizukommen). Dann hast Du freien Blick von hinten/oben auf die Kette und kannst genau sehen wie die Kette auf dem Kettenrad läuft.
Ich habe mit einer O-Ring Kette bisher nur gute Erfahrung gemacht und die nächste wird eine geschlossene ohne Kettenschloss. (Schwinge braucht nicht ausgebaut werden, nur der Kettenschutz und den Stoßdämpfer an der Schwinge lösen und etwas wegdrücken).
Solltest Du mal in die Nähe von Kirchhain kommen, können wir das auch gerne bein einem Garagenbier durchziehen.

Gruß
Dirk
Bin ich ölich, bin ich fröhlich

Brett-Pitt
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von Brett-Pitt »

Hallo Biker,

die Fahrradketten werden quasi genietet.
Zumindest die Shimano-Standard-Ware, die ich hatte.

Ketten für kleine Mopeds werden "gesteckfedert", das
ist dir schon klar? Das Link-Element wird von der Fahrzeugmitte
nach aussen hin eingeschoben, Gegenstück aufgedrückt (jenes,
welches wie eine "Acht" ausssieht). Und dann kommt die Feder in
die Nut, mit geschlossenem Ende IN LAUFRICHTUNG.
Also offenes Ende GEGEN LAUFRICHTUNG. Der Kette, nicht
vom Fahrzeug. Da ich das Verbindungslink immer im UNTEREN
Kettentrum einschiebe, schaut das offene Feder-Ende nach VORN
in Fahrtrichtung.

Bitte achte, ob das Ritzel das wirklich RICHTIGE ist.
Also Innendurchmesser Ritzel gleich Außendurchmesser
Antriebswelle.

Daumendrückend,
Kett-Pitt

HessenWelle
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von HessenWelle »

Danke für die Tipps. Damit sollte es klappen.
Über eine geänderte Übersetzung (15/37) habe ich auch schon nachgedacht und bei Honda gefragt, ob das Ok ist. Sie wollten das leider nicht bestätigen. Ein Punkt für die nächste TÜV-HU, dabei könnte ich es gleich eintragen lassen.Wahrscheinlich kostet das dann das 10-fache vom Ritzel. "Inoffiziell" möchte ich es nicht riskieren, weil das zumindest theoretisch sehr teuer werden kann...
Auf der anderen Seite lassen sich mit 14/37 besser die Autos (< 150 PS) an der Ampel abhängen ;-) und auch in Kassel gibt es ziemlich viele Steigungen :-)

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Done #30
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Re: Anleitung: Ketten- und Ritzelwechsel

Beitrag von Done #30 »

Bei der HU hat mir noch keiner aufs Ritzel geschaut. In der Originalübersetzung läuft die Inno normalerweise mit einem durchschnittlichen Mitteleuropäer an Bord am ausgewogensten und erreicht ihre maximale Geschwindigkeit. Manch dürrer Hering kann mit einer längeren Übersetzung auf langen Gefällstrecken noch was rauskitzeln, aber das ist irrelevant. Mancher erzielt mit einer kürzeren Übersetzung etwas bessere Steigfähigkeit und /oder Beschleunigung. Schwarze Striche ziehst damit trotzdem nicht beim Ampelsprint. Also auch irrelevant.

Selbst wenn du mit deinem Moped in einen Unfall (was ich niemanden wünsche) verwickelt sein solltest, bei dem jemanden lebenslang zum Pflegefall wurde (was ich erst recht niemanden wünsche) , dann wird sich an einer möglichen Teilschuld durch eine andere Übersetzung wohl kaum was ändern. Theoretisch natürlich möglich, ok, also nicht absolut auszuschließen, aber sehr sehr theoretisch.

Mein Fazit: Es wird wohl niemanden jemals wirklich interessieren. Wenn du partout eine Übersetzungsänderung eintragen willst, weil es dich um den Schlaf bringt, dann tu es, auf dass es der notleidenen Bundesrepublik, also uns allen zugute kommt. Du kannst aber auch dein Geld wohltätigen Zwecken stiften, bspw meiner Altersversorgung. Ich nehm auch nur die Hälfte und bedanke mich trotzdem höflich ;-)

Gruß Done
an dessen letzter Woche ohne Mängel frisch hauptuntersuchten Bastelbude wohl gerade noch die Übersetzung original sein dürfte
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