So, die Hand hat sich gut erholt. Ein gutes Zeichen, sehr gut. Es geht aufwärts.
So gab ich mich in Verleugnung der in überwiegend katholischen Gemeinden heiligen Sonntagsruhe am Cockpit etwas der lockeren Frickelei hin. Wortwechsel mit einem mir bekannten Passanten: "Du schaffsch am Sonndig am Motorrad, muas des sei?"-"Des isch grads Gleiche als ob i an dr Modelleisebah bäschdla däd. Do däd au koi Sau was sage, weils au neamad was agot."
Ok, das war geklärt, und anbetracht des Sonntags bekam die Inno erstmal feierlich ihr Logo:

Der Kratzer auf der TFL (Hallo Jan, merkst was?) stört mich schon, wird demnächst behoben, ebenso die Luftblasen im Aufkleber.
Wo waren wir stehen geblieben? Ja, das Cockpit sollte mal was hermachen. Mein Instrumententräger hat den Sturz nicht überlebt, als muss was anderes her. Erstmal einen Blendschutz basteln. Eine grobe Schablone aus Pappe hatte ich schon. Meine Gummimatten sind zu schwer, also hab ich mich an Jans Zigarettenwerbungsmaterial, das er mir an den Möhnesee mitgebracht hatte, erinnert. Für diese Anwendung genial das Material.

Der Tacho schwebt noch etwas unentschlossen dazwischen

Nach Lackieren und einigen Irrungen und Wirrungen, was die Position des Tachos angeht sah es zum Feierabendbier so aus:
So, wenn meine Hand sich morgen früh wieder so gut anfühlt wie heut morgen, dann wars das wohl endlich mit dem Krankenstand und ich hab erst mal eine Woche Urlaub ohne diese elendigen Einschränkungen.
d.h. bald soll die Inno reisefertig werden, zumindest was die Technik angeht, um endlich verlorene Kilometer aufzuholen.