Done #30 hat geschrieben:Grund und Boden sind schon eine gute Wertanlage. Nützt aber nur bedingt, wenn man sie, oder Teile davon, schnell verflüssigen muss.
Das ist wohl war. ABER auch hier gilt; Kleine Stückelung. Nicht riesige Flächen, sondern besser mehrere kleine Parzellen. Das Grundstück das wir auf den PH haben besteht aus 3 Parzellen von insgesamt fast einen Hekatar. auf einer Parzelle steht das Haus, auf der anderen der riesige Garten hinter dem Haus und auf der dritten steht ein Oekonomiegebäude.
Das lässt sich, bei Bedarf, entweder komplett verkaufen oder auch wieder als einzelne Parzellen.
Mir haben zwar auch relativ grosse Parzellen im Portfolio, aber eine Unterteilung ist bei uns relativ einfach.
Für mich ist Grund und Boden immer noch das solideste was es gibt. Je nach Risikobereitschaft und Budget biete sich natürlich eine Diversifizierung an. Aktien, und NUR Aktien, also weder Fonds noch sontiges solcher Produkte. Das kann sehr, sehr gut laufen! Nur man muss da aktiv am Ball bleiben. Denn da kann innerhalb weniger Tage, ja sogar Stunden, einiges den Bach runter gehen. Aber es gibt gute Instrumente wie man das Risiko eingrenzen kann. Ich finds gut. Ich konnte davon profitieren. Heute sind wir anders aufgestellt.
Bin nicht mehr so aggressiv an Wachstum interessiert sondern mehr an der sanften Entwicklung. Denn wenn das regelmässige Einkommen plötzlich wegfällt dann liegen die Prioritäten anders. Jedenfalls bei mir.
Sanierungen, welcher Art, können sich gut auszahlen, müssen sich aber nicht unbedingt. Speziell wenn sie relativ aufwändig und teuer sind ist es nicht einfach kurzfristig daraus einen Gewinn zu erwirtschaften. Auf langfristige Sicht und beim eigenen Heim ist das sicher eine andere Sache.