Manuelle Schubabschaltung
Manuelle Schubabschaltung
da die inno ja keine schubabschaltung zu haben scheint, will ich hier mal den vorschlag zur diskussion stellen, die einspritzung manuell abzuschalten, wenn sie nicht gebraucht wird. da hier einige auf besonders niedrige verbräuche wert legen, könnte ein schalter ala hupe oder lichthupe da eine einfache und bequeme hilfe sein.
zur inspiration mal ein video. da passiert zwar etwas anderes, aber der schalter zum benzinabschalten hat exakt diese funktion und läßt sich auch eingekuppelt als schubabschaltung verwenden.
http://www.youtube.com/watch?v=YHlrii6L64Y
zur inspiration mal ein video. da passiert zwar etwas anderes, aber der schalter zum benzinabschalten hat exakt diese funktion und läßt sich auch eingekuppelt als schubabschaltung verwenden.
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Re: Manuelle Schubabschaltung
Aus Spass an der Freud macht diese Vorhaben vielleicht nocht Sinn. Aber ich würde diesem Projekt mal (fast) jeden praktisch messbaren Nutzen absprechen. Im speziellen noch wenn das ganze manuell gesteuert werden muss.
Aber eigentlich kannst du dir ja einfach einen wasserdichten Schalter montieren mit dem die Energiezufuhr zur Treibstoffpumpe unterbrichst. Einfach und effektiv.
Aber eigentlich kannst du dir ja einfach einen wasserdichten Schalter montieren mit dem die Energiezufuhr zur Treibstoffpumpe unterbrichst. Einfach und effektiv.
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Re: Manuelle Schubabschaltung
pumpe abschalten ist nicht der königsweg. dann würde das einspritzventil noch öffnen und den druck entlassen. damit wär schon die einsparung für einige sekunden verschenkt. außerdem könnte es probleme geben, bis der druck wieder aufgebaut ist.
viel effektiver ist es, die einspritzdüse abzuschalten. dafür gibt es wahrscheinlich sogar schon ein relais, welches man nur irgendwie abfallen lassen muss. ganz geringer strom, es reicht also ein microtaster. denkbar wär zb. den am gasgriff so einzubauen, dass man den nicht nur loslassen, sondern auch noch etwas zurück drehen kann, und damit dann den schalter betätigt.
wieviel das bringt, hängt vom fahrstil ab. wer oft mit motorbremse fährt, der wird da was merken, wer das eher nicht macht, für den ist kein unterschied. im gebirge dürfte das recht sinnvoll sein, im flachland eher nicht. hätte man dazu noch eine längere übersetzung, könnte man die schubphasen sogar noch länger ausdehnen. etc...
viel effektiver ist es, die einspritzdüse abzuschalten. dafür gibt es wahrscheinlich sogar schon ein relais, welches man nur irgendwie abfallen lassen muss. ganz geringer strom, es reicht also ein microtaster. denkbar wär zb. den am gasgriff so einzubauen, dass man den nicht nur loslassen, sondern auch noch etwas zurück drehen kann, und damit dann den schalter betätigt.
wieviel das bringt, hängt vom fahrstil ab. wer oft mit motorbremse fährt, der wird da was merken, wer das eher nicht macht, für den ist kein unterschied. im gebirge dürfte das recht sinnvoll sein, im flachland eher nicht. hätte man dazu noch eine längere übersetzung, könnte man die schubphasen sogar noch länger ausdehnen. etc...
- t4lupo
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Re: Manuelle Schubabschaltung
Die frage ist doch, wieso scheint das die Innova das nicht hat.kurzer hat geschrieben:da die inno ja keine schubabschaltung zu haben scheint,
Gruss
Dirk
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Re: Manuelle Schubabschaltung
"scheint" darum, weil ich ungesicherte aussagen möglichst immer als solche kennzeichne. ich habe keine inno und daher kann ich es nicht nachprüfen. ich verlasse mich da aus die erfahrungen anderer zu dem thema. und da gibts ein paar threads zu dem thema.
Re: Manuelle Schubabschaltung
Hallo Leute,
die Inno verbraucht z.Zt. zwischen 1,7 u. 2.0 ltr. auf einhundert Kilometern Fahrstrecke. Ich frage mich wirklich, was, oder besser wieviel, wollt ihr denn dann noch einsparen?
Man kann die ganze Sache mit dem tollen Sparen aber wirklich auch übertreiben!!!!!
Also fahrt die Inno, freut Euch daran und gut soll es sein.
Viele Grüße Joe
die Inno verbraucht z.Zt. zwischen 1,7 u. 2.0 ltr. auf einhundert Kilometern Fahrstrecke. Ich frage mich wirklich, was, oder besser wieviel, wollt ihr denn dann noch einsparen?
Man kann die ganze Sache mit dem tollen Sparen aber wirklich auch übertreiben!!!!!
Also fahrt die Inno, freut Euch daran und gut soll es sein.
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- t4lupo
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Re: Manuelle Schubabschaltung
Hallo,
also die Innova wird schon eine Schubabschaltung haben ist ja ein Einspritzer da sollte das stand der Technik sein.
Die Herrschaften von Honda werden sich schon einen Kopf gemacht haben, sonst hätte die Innova ja nicht den geringen Verbrauch.
In den Einspritzer-Autos ist das ja auch schon seid 1980 Standard siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Schubabschaltung
Edit:
Ob die Innova im Schubbetrieb noch einspritzt könnte man überprüfen indem man die sich anzeigen lässt ob die Pumpe im Schub läuft.
Wie wir ja fast alle es vom einschalten der Zündung kennen läuft die Pumpe Erstmal an um Druck aufzubauen, wenn der Druck aufgebaut ist verstummt die Pumpe wieder.
Also müsste man an der Benzin-Pumpe schauen ob die im Schub überhaupt läuft, wenn nämlich die Einspritzdüse dicht macht wird auch kein Druck abgebaut und die Benzin-Pumpe kann aus bleiben.
also die Innova wird schon eine Schubabschaltung haben ist ja ein Einspritzer da sollte das stand der Technik sein.
Die Herrschaften von Honda werden sich schon einen Kopf gemacht haben, sonst hätte die Innova ja nicht den geringen Verbrauch.
In den Einspritzer-Autos ist das ja auch schon seid 1980 Standard siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Schubabschaltung
Edit:
Ob die Innova im Schubbetrieb noch einspritzt könnte man überprüfen indem man die sich anzeigen lässt ob die Pumpe im Schub läuft.
Wie wir ja fast alle es vom einschalten der Zündung kennen läuft die Pumpe Erstmal an um Druck aufzubauen, wenn der Druck aufgebaut ist verstummt die Pumpe wieder.
Also müsste man an der Benzin-Pumpe schauen ob die im Schub überhaupt läuft, wenn nämlich die Einspritzdüse dicht macht wird auch kein Druck abgebaut und die Benzin-Pumpe kann aus bleiben.

Gruss
Dirk
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Re: Manuelle Schubabschaltung
@zweirad nicht sehr hilfreich, dein beitrag. es sein denn, du nimmst an, deine meinung zu dem thema wäre irgendwie etwas völlig neues. ich kann dir versichern, dass sie das ganze gegenteil ist und das dieser thread für dich in keiner weise interessanter werden dürfte, als er es bislang ist.
ich finde jedenfalls, dass die innova absolut gesehen zwar recht sparsam, unterm strich jedoch keineswegs besonders effektiv ist. niemand wird wegen 1-2 zehnteln einen großen umbau vornehmen. aber 30km mehr mit einem tank hört sich schon ganz anders an. und wir reden von einem kleinen umbau...
@ t4lupo du hast dir nicht die mühe gemacht, im forum zu suchen, oder? es gibt die feststellung, dass der motor im schiebebetrieb geräusche macht, die ohne benzin nicht zu erwarten wären. also scheint es keine schubabschaltung zu geben.
die pumpe wird immer laufen, wenn der motor läuft. da gibts doch normalerweise eine rücklaufleitung und einen druckregler.
am leichtesten wäre es, an einem langen berg mal mit und ohne zündung zu horchen, ob sich was ändert. man könnte auch die spannung der lambdasonde messen, wenn man dran kommt. beim mx5 hab ich ein AFR-gauge dran, da sieht man deutlich wann die schubabschaltung aufhört.
ich finde jedenfalls, dass die innova absolut gesehen zwar recht sparsam, unterm strich jedoch keineswegs besonders effektiv ist. niemand wird wegen 1-2 zehnteln einen großen umbau vornehmen. aber 30km mehr mit einem tank hört sich schon ganz anders an. und wir reden von einem kleinen umbau...
@ t4lupo du hast dir nicht die mühe gemacht, im forum zu suchen, oder? es gibt die feststellung, dass der motor im schiebebetrieb geräusche macht, die ohne benzin nicht zu erwarten wären. also scheint es keine schubabschaltung zu geben.
die pumpe wird immer laufen, wenn der motor läuft. da gibts doch normalerweise eine rücklaufleitung und einen druckregler.
am leichtesten wäre es, an einem langen berg mal mit und ohne zündung zu horchen, ob sich was ändert. man könnte auch die spannung der lambdasonde messen, wenn man dran kommt. beim mx5 hab ich ein AFR-gauge dran, da sieht man deutlich wann die schubabschaltung aufhört.
- t4lupo
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Re: Manuelle Schubabschaltung
@kurzerkurzer hat geschrieben: @ t4lupo du hast dir nicht die mühe gemacht, im forum zu suchen, oder? es gibt die feststellung, dass der motor im schiebebetrieb geräusche macht, die ohne benzin nicht zu erwarten wären. also scheint es keine schubabschaltung zu geben. Ja aber wohl nur wenn er noch kalt ist...
die pumpe wird immer laufen, wenn der motor läuft. da gibts doch normalerweise eine rücklaufleitung und einen druckregler.
nee hat keine Rücklaufleitung und der Druckregler sitzt an der Pumpe
am leichtesten wäre es, an einem langen berg mal mit und ohne zündung zu horchen, ob sich was ändert. man könnte auch die spannung der lambdasonde messen, wenn man dran kommt. beim mx5 hab ich ein AFR-gauge dran, da sieht man deutlich wann die schubabschaltung aufhört.
Man könnte auch messen ob die Einspritzdüse überhaupt im Schiebebetrieb angesteuert wird und das bei kalten und warmen Motor dann wüsste man es dann ganz genau :zwinker:
kannst du ja mal austesten
Gruss
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Re: Manuelle Schubabschaltung
Hilfreich oder nicht, es ist seine Meinung die es auch zu akzeptieren gilt.kurzer hat geschrieben:@zweirad nicht sehr hilfreich, dein beitrag. es sein denn, du nimmst an, deine meinung zu dem thema wäre irgendwie etwas völlig neues. ich kann dir versichern, dass sie das ganze gegenteil ist und das dieser thread für dich in keiner weise interessanter werden dürfte, als er es bislang ist.
Nicht besonders effektiv? Das möchte ich mal bezweifeln. Aber deine Bemühungen die Innova auf noch mehr Effizienz zu trimmen finde ich gut. Nur deine angesprochenen 30 KM mehr Reichweite bedeuten +/- 20% Treibstoffersparnis. Bin gespannt auf deine Lösungen.kurzer hat geschrieben:ich finde jedenfalls, dass die innova absolut gesehen zwar recht sparsam, unterm strich jedoch keineswegs besonders effektiv ist. niemand wird wegen 1-2 zehnteln einen großen umbau vornehmen. aber 30km mehr mit einem tank hört sich schon ganz anders an. und wir reden von einem kleinen umbau...
Warun nicht einfach bei Honda nachfragen?kurzer hat geschrieben:@ t4lupo du hast dir nicht die mühe gemacht, im forum zu suchen, oder? es gibt die feststellung, dass der motor im schiebebetrieb geräusche macht, die ohne benzin nicht zu erwarten wären. also scheint es keine schubabschaltung zu geben.
die pumpe wird immer laufen, wenn der motor läuft. da gibts doch normalerweise eine rücklaufleitung und einen druckregler.
am leichtesten wäre es, an einem langen berg mal mit und ohne zündung zu horchen, ob sich was ändert. man könnte auch die spannung der lambdasonde messen, wenn man dran kommt. beim mx5 hab ich ein AFR-gauge dran, da sieht man deutlich wann die schubabschaltung aufhört.
Ich weiss jetzt nicht ob das hier oder an einem anderen Ort bereits diskutiert wurde, aber ich meine mich dunkel daran zu erinnern dass einmal ein Poster mit Bestimmtheit sagen konnte dass die Innova eine Schubabschaltung hat. Kann mich aber auch irren.
Trotzdem, wie du mit einer Schubabschaltung (vorausgesetzt die ist nicht bereits verbaut) 30KM weiter fahren möchtest ist mir trotzdem nicht klar.
Kann mir bei besten Willen nicht vorstellen dass dadurch solche enormen Einsparungen möglich sein könnten. Denn die Aerodynamik dürfte dir da gehörig mitreden wenn du den Benzinverbrauch der Innova markant reduzieren möchtest.
Aber ich bin sicher nicht der einzige der sich da gerne überaschen lässt.

Zuletzt geändert von Innova-raser am Mi 4. Mai 2011, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Manuelle Schubabschaltung
Hier wird ja diesbezüglich so viel rumspekuliert; da kann ich ja auch ein bißchen mitmischen.
Ich finde den Begriff 'Schubabschaltung' schon mal ein bißchen irreführend.
Eine eigentliche Schubabschaltung, als separates technisches System, hat es m.W. eigentlich nur bei den letzten Generationen der Vergasermotoren gegeben. Da Vergaser unterschiedliche Systeme für Leerlauf, Teillast und Vollast hatten, ist es über lange Jahre normal gewesen, daß auch bei vollständig geschlossenem Gas das Leerlaufsystem noch ein bißchen Sprit abgegeben hat; und das war bei höheren Drehzahlen im Schubbetrieb durchaus merkbar, und sei es nur durch unerwünschtes Knallen im Auspuff. Da kam man dann auf den Kunstgriff, durch ein elektrisches Abschaltventil bei Drehzahlen oberhalb Standgasniveau das Leerlaufsystem einfach zuzumachen und so den unerwünschten Mehrverbrauch durch das bei diesen Drehzahlen unnötige Leerlaufsystem zu vermeiden.
Das war aber, wie gesagt, bei Vergasermotoren.
Bei elektronischen Einspritzungen wird die Einspritzmenge ja durch das Steuergerät geregelt. Dieses Steuergerät müßte m.E. ohnehin die Einspritzmenge auch bis auf Null reduzieren können, wenn keine Leistung durch den Gasgriff abgefragt wird und die Drehzahl deutlich über Standgasniveau liegt. (Ich weiß das nicht, ich nehme es aber fest an)
Ich sehe keine softwaremäßige Schwierigkeit, das zu realisieren; es ist m.W. eigentlich bei allen modernen Einspritzmotoren Standard.
Lediglich, wenn aus irgendwelchen mechanischen Gründen das Einspritzventil keine Nullförderung zuläßt, könnte ich mir einen Restverbrauch im Schiebebetrieb vorstellen. Glaube ich aber, ehrlich gesagt, nicht dran.
Zusammengefaßt: Ich gehe davon aus, daß die Inno das ohnehin schon hat (solange bis mir jemand schlüssig das Gegenteil beweist)
Gruß
Reinhard
Ich finde den Begriff 'Schubabschaltung' schon mal ein bißchen irreführend.
Eine eigentliche Schubabschaltung, als separates technisches System, hat es m.W. eigentlich nur bei den letzten Generationen der Vergasermotoren gegeben. Da Vergaser unterschiedliche Systeme für Leerlauf, Teillast und Vollast hatten, ist es über lange Jahre normal gewesen, daß auch bei vollständig geschlossenem Gas das Leerlaufsystem noch ein bißchen Sprit abgegeben hat; und das war bei höheren Drehzahlen im Schubbetrieb durchaus merkbar, und sei es nur durch unerwünschtes Knallen im Auspuff. Da kam man dann auf den Kunstgriff, durch ein elektrisches Abschaltventil bei Drehzahlen oberhalb Standgasniveau das Leerlaufsystem einfach zuzumachen und so den unerwünschten Mehrverbrauch durch das bei diesen Drehzahlen unnötige Leerlaufsystem zu vermeiden.
Das war aber, wie gesagt, bei Vergasermotoren.
Bei elektronischen Einspritzungen wird die Einspritzmenge ja durch das Steuergerät geregelt. Dieses Steuergerät müßte m.E. ohnehin die Einspritzmenge auch bis auf Null reduzieren können, wenn keine Leistung durch den Gasgriff abgefragt wird und die Drehzahl deutlich über Standgasniveau liegt. (Ich weiß das nicht, ich nehme es aber fest an)
Ich sehe keine softwaremäßige Schwierigkeit, das zu realisieren; es ist m.W. eigentlich bei allen modernen Einspritzmotoren Standard.
Lediglich, wenn aus irgendwelchen mechanischen Gründen das Einspritzventil keine Nullförderung zuläßt, könnte ich mir einen Restverbrauch im Schiebebetrieb vorstellen. Glaube ich aber, ehrlich gesagt, nicht dran.
Zusammengefaßt: Ich gehe davon aus, daß die Inno das ohnehin schon hat (solange bis mir jemand schlüssig das Gegenteil beweist)
Gruß
Reinhard
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...
Re: Manuelle Schubabschaltung
Das mit der nicht realisierten Schubabschaltung hatten wir im alten Forum schon mal, bin mir nicht ganz sicher aber ich meine das haette "schiesst im Schiebebetrieb" oder so geheissen. Damals gingen die Diskussionen noch darum, ob man dieses Geschiesse im Schiebebetrieb bei kaltem Motor durch eine genauere Ventileinstellung in den Griff bekommen koennte ...
dottore.m hatte das dann mal bei Honda angefragt und als Auskunft erhalten, dass die Inno keine Schubabschaltung hat! Das waere plausibel aufgrund der Geraeusche und Aufgrund der Tatsache, dass eine Schubabschaltung fuer Zweiraeder schwierig zu implementieren ist, ohne dass es stark ruckelt. Andererseits wundert mich das, da fuer eine Motorrad Euro3 eigentlich eine Schubabschaltung drin sein muss (steht bei Wikipedia).
Der Vorschlag von Reinhard ist wahrscheinlich der sicherste: nachmessen! Schliesslich kann je nach Zustand (warm vs. kalt, Drehzahl, Luftdruck, etc.) die ECU jeweils anders reagieren. Evtl. gibt es sogar verschiedene ECU Software Versionen.
Beste Gruesse aus dem Sauerland
dottore.m hatte das dann mal bei Honda angefragt und als Auskunft erhalten, dass die Inno keine Schubabschaltung hat! Das waere plausibel aufgrund der Geraeusche und Aufgrund der Tatsache, dass eine Schubabschaltung fuer Zweiraeder schwierig zu implementieren ist, ohne dass es stark ruckelt. Andererseits wundert mich das, da fuer eine Motorrad Euro3 eigentlich eine Schubabschaltung drin sein muss (steht bei Wikipedia).
Der Vorschlag von Reinhard ist wahrscheinlich der sicherste: nachmessen! Schliesslich kann je nach Zustand (warm vs. kalt, Drehzahl, Luftdruck, etc.) die ECU jeweils anders reagieren. Evtl. gibt es sogar verschiedene ECU Software Versionen.
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Re: Manuelle Schubabschaltung
Unser altes Forum ist ja (Gott sei Dank) immer noch Online und viel interessante Dinge haben wir ja dort bereits diskutiert gehabt. Ich habe dort nun mal Nachgeschlagen. Denn ich war überzeugt irgendwo sei über das schon mal diskutiert worden.
Hier ein Posting von Dottore vom 09 Jun 2009
Hier ein Posting von Dottore vom 09 Jun 2009
Etwas später im Fred hat Didi das da gepostet:Sodele, heute hat Honda Deutschland zurückgerufen und Hr. Maecke (?) hat mir ein bischen was auf den AB gesprochen.
Die Innova hat definitiv keine Schubabschaltung wie im Automobilbereich bekannt und ueblich, das waere im uebrigen auch noch in keinem Honda Motorrad so vergebaut.
Sie ist im Schiebebetrieb lediglich per Einspritzsteuerung auf einen moeglichst geringen Verbrauch hin optimiert, was immer das auch genau bedeuten mag Cool
Ach ja, ...und eine schoene und unfallfreie Innova-Saison noch !
Hallo Martin,
danke fuer Deine Nachfrage. Sinn macht es bei den Miniverbraeuchen ja wenig, aber das kann doch nur eine Frage der Programmierung und Abstimmung der Steuerung sein. Und da ist es doch egal, wie das Teil programmiert wird, die Kosten sind (fast) die gleichen... .
Ist wahrscheinlich einfach nicht gewuenscht, ausser spuerbar haerteren Lastwechseln kann ich mir jedenfalls kein Problem vorstellen.
Ausserdem hat der Herr M. nicht ganz die Wahrheit gesagt:Schubabschaltung Honda Innova :zwinker:
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Re: Manuelle Schubabschaltung
Wie ich schon sagte: Das Wort Schubabschaltung ist irreführend, unterstellt es doch eine separate technische Einheit...
Mir reicht es völlig, wenn die ECU die Einspritzmenge auf Null zurücknimmt... :drunk2:
Und: Ich will ja nicht rummoppern; aber ich glaube auch nicht ungeprüft alles, was irgendein Fuzzi von Honda Deutschland von sich gibt. Mit denen kann man ganz toll aneinander vorbeireden.
Nochmal:
Die Frage ist nicht: Schubabschaltung oder nicht.
Die Frage ist: Nulleinspritzung im Schiebebetrieb oder nicht.
Und wenn man ganz pingelig werden will:
Wenn nicht Nulleinspritzung, dann wieviel?
Reden wir hier über Mengen, die man messen und merken kann?
Grübel
Reinhard
Mir reicht es völlig, wenn die ECU die Einspritzmenge auf Null zurücknimmt... :drunk2:
Und: Ich will ja nicht rummoppern; aber ich glaube auch nicht ungeprüft alles, was irgendein Fuzzi von Honda Deutschland von sich gibt. Mit denen kann man ganz toll aneinander vorbeireden.
Nochmal:
Die Frage ist nicht: Schubabschaltung oder nicht.
Die Frage ist: Nulleinspritzung im Schiebebetrieb oder nicht.
Und wenn man ganz pingelig werden will:
Wenn nicht Nulleinspritzung, dann wieviel?
Reden wir hier über Mengen, die man messen und merken kann?
Grübel
Reinhard
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Re: Manuelle Schubabschaltung
Dieser Fred hat Potenzial!
Es müsste da also minimum die Drehzahl des Motors gemessen werden um erst ab einer bestimmten Drehzahl die Treibstoffzufuhr zu unterbrechen. Würde sich so ein System denn nicht "Schubabschaltung" nennen?
Wenn einer jetzt nur intensiv Stadtverkehr fährt kann er damit, im optimalen Fall, ca. 30 Cent pro 100 gefahrene Kilometer sparen. Oder rund Euro 30.- bei 10K gefahrenen STADTkilometern.
Aber um auf die eigentlich Frage zurück zu kommen ob die Innova so was hat kann ich auch nicht beantworten.

Bedeutet "Schubabschaltung" nicht u.a. genau dass: "Mir reicht es völlig, wenn die ECU die Einspritzmenge auf Null zurücknimmt" :drunk2:thrifter hat geschrieben:Wie ich schon sagte: Das Wort Schubabschaltung ist irreführend, unterstellt es doch eine separate technische Einheit...
Mir reicht es völlig, wenn die ECU die Einspritzmenge auf Null zurücknimmt... :drunk2:
Einfach "nur" Nulleinspritzung im Schiebebetrieb kann ja kaum sein. Sonst würde sie ja ausgehen wenn ich im langsamen Stadtverkehr so vor mich hin rollen würde.thrifter hat geschrieben:Die Frage ist nicht: Schubabschaltung oder nicht.
Die Frage ist: Nulleinspritzung im Schiebebetrieb oder nicht.
Es müsste da also minimum die Drehzahl des Motors gemessen werden um erst ab einer bestimmten Drehzahl die Treibstoffzufuhr zu unterbrechen. Würde sich so ein System denn nicht "Schubabschaltung" nennen?
Man geht bei einer Schubabschaltung von +/- 10% Ersparnis aus. Aber nur bei Stadtbetrieb. Auf Landstrassen und Autobahnbetrieb dementsprechend weniger. Ob diese Erfahrungswerte auch tel quel auf die sowieso schon sparsame Innova übernommen werden können lasse ich jetzt mal ausser Acht.thrifter hat geschrieben:Und wenn man ganz pingelig werden will:
Wenn nicht Nulleinspritzung, dann wieviel?
Reden wir hier über Mengen, die man messen und merken kann?
Wenn einer jetzt nur intensiv Stadtverkehr fährt kann er damit, im optimalen Fall, ca. 30 Cent pro 100 gefahrene Kilometer sparen. Oder rund Euro 30.- bei 10K gefahrenen STADTkilometern.
Aber um auf die eigentlich Frage zurück zu kommen ob die Innova so was hat kann ich auch nicht beantworten.

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