Logistik-Rambo hat geschrieben:an die sitzbank aus gehärtetem krupp-stahl gewöhnt sich mein mittlerweile völlig deformierter hintern so langsam.
Hallo Rambo, herzlich willkommen im Forum und gruess mir die Stadt, in der ich in den 70'er Jahren 5 Jahre gewohnt und gearbeitet habe. Es war eine wunderschoene Zeit damals fuer mich un wer mir von steifen Hamburgern redet, der bekommt gleich einen Tritt in den Hintern.
Ah, der war doch auch gleich ein Thema bei Dir:-) Also:
Leih Dir bei irgendwem ein ganz normales Fahrad aus und fahr damit entspannt 40, 50 oder 60 Kilometer weit. Na, den Sattel spuerst Du dann schon ganz ordentlich an unliebsamer Stelle. Und wenn Du Dich dann am naechsten Tag wieder in denselben Sattel schwingst.... die Engel die Dich schweben lassen sollten sind auf Urlaub in Australien oder so. Zaehne zusammenbeissen und wieder eine laengere Strecke fahren. Am dritten Tag, sieheda, gehts schon wesentlich besser und nach einer Woche gibts den Sattel als Gefuehlsmoment nicht mehr.
Und dann leiht Dir wer ein Rennrad mit Rennfahrersattel. Also so ein schmales langes Stueck knallhartes Leder. Masochisten waeren damit im siebenten Himmel, bei diesem Gefuehl.
Aber hola, auf genau ebensolchen Saetteln fahren Millionen Amateur/Profi-Rennfahrer tage- und wochenlang bei den sogenannten Giro's anstandslos herum. Wie denn das?
Gewoehnungssache, ganz einfach!
Moin moin, Peter.