Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

teddy
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von teddy »

DonS hat geschrieben:
Mi 20. Mär 2019, 20:36
Atomkraft-ist Grün, wer hätte das gedacht. Da klingelt die Kassa.
Da muss man schon unterscheiden zwischen Spaltung und Fusion, bittschoen. Welches Prozedere Greta meint, ist mir total unbekannt. Und, Asche auf mein Haupt, sogar das ganze Gelabere um dieses Maedchen. Vage weiss ich, was sie lostreten will und das wars auch schon wieder.
Wenn sie vielleicht die Fusions-Energiegewinnung meint, dann stimme ich ihr aus meinem bescheidenen Wissen schon zu. Da wird ja nur die Heirat zwischen 2 Wasserstoffatomen gewaltsam erzwungen und dann kriegen sie Kinder, genannt Heliumatome. Von anderen, schaedlichen, Nachkommen - im Gegensatz zur erzwungenen Scheidung von Uran usw. - ist mir wenigstens nichts bekannt.
Benzin/Diesel... verbrennen, Dreck kommt hinten raus. Wasserstoff in der Brennstoffzelle verbrennen, hinten kommt nur Wasser raus. Gretchen, wo stehst du?
Gruesse, Peter.

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thrifter
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von thrifter »

Vor einem knappen halben Jahrhundert wurde mir im Physikleistungskurs schon die Kernfusion
als Lösung aller Energieprobleme der Welt angepriesen.
Bis heute: Fehlanzeige
Wird wohl in meiner Lebenszeit nix mehr.
Und wenn es dann irgendwann mal klappt, werden die bis dahin vielleicht 12 Milliarden umgehend entsetzt feststellen,
daß auch die sauberste Energie schädlich sein kann, wenn man unbegrenzte Mengen auf der Oberfläche eines gut isolierten Planeten
in Wärme umsetzt.

Na egal, wird mein Gerippe nicht mehr jucken.
Und morgen ist ja wieder Gretenwanderung. Alles wird gut.

LGR

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Bernd
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Bernd »

Einhundert Seiten :popcorn gross: :laugh2: !

Gruß
Bernd
Ist es ein Motorrad? Ist es ein Roller? Nein, es ist die Honda Super Cub!

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

...Gretenwanderung :lol: ....Reinhard ist noch nicht aufgegeben!

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sholloman
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von sholloman »

Ramon, welches Zweirad fährst du eigentlich?
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
Chostingator

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

akutell noch eine shadow 125. dieses, spätestens nächstes jahr eine c125...

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

mir wurde zum Lesen ein WELT Artikel vorgeschlagen.
Der Artikel stammt aus dem Jahr 2011!

Ich behaupte das dürfte heute so niemand mehr schreiben in einem Mainstreamblatt ohne seinen Job zu gefährden!

Hier ein paar Phrasen aus dem Text:

Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern.

Die Ergebnisse der Forscher, die wissenschaftliche Arbeiten über die Auswirkungen der Sonne und der Strahlungen aus dem Weltall auf unser Klima beinhalten, aber werden weitgehend totgeschwiegen.
Damit können die Politiker nichts anfangen. Das würde bedeuten, dass die Flut von Gesetzen, mit denen die Bürger zu immer neuen Abgaben und Steuern gezwungen werden, um die Welt zu retten, nicht mehr zu rechtfertigen wäre.

Eine Debatte über die Ursachen für den Klimawandel gibt es im politischen Deutschland nicht. Da wird einfach erklärt: „Der Ausstoß von Treibhausgasen führt zur Erderwärmung, das ist weitgehend unstrittig“ , so Otmar Edenhofer, der Chefökonom und Vizedirektor des Potsdamer Instituts für Klimafolgeforschung. Sein Kollege Stefan Rahmstorf hat die Debatte über die Ursachen des Klimawandels einfach für beendet erklärt. :lol:

800 wissenschaftliche Veröffentlichungen gegen die Co2-These

Die Bepreisung von CO2 hat nichts mit Umweltschutz zu tun


https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... ganda.html

Cub
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Cub »

Edenhofer:
"Wir sind tatsächlich weit davon entfernt, überhaupt die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Selbst wenn die Vertragsstaaten des Pariser Abkommens ihre freiwilligen Zusagen komplett einhalten, landen wir am Ende eher bei 3,2 Grad Erwärmung – und ich vermute, plus vier Grad sind realistischer. " (bis 2050 !!!)

Edenhofer:
" ... Aber wenn wir die Kohlefrage nicht lösen, wird zum Beispiel auch der Umstieg auf E-Mobilität nichts bringen. Deshalb ist es höchste Zeit, dass die Politik versteht, wie wichtig ein CO2-Preis ist. Es ist keine spinnerte Idee irgendwelcher Ökonomen, sondern ein ganz grundlegender Baustein einer wirksamen Klimapolitik. "

Interview aus der ZEIT von vor drei Monaten.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-12/ ... ik/seite-3

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Done #30
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Done #30 »

thrifter hat geschrieben:
Do 21. Mär 2019, 20:04
Vor einem knappen halben Jahrhundert wurde mir im Physikleistungskurs schon die Kernfusion
als Lösung aller Energieprobleme der Welt angepriesen.
Bis heute: Fehlanzeige
Wird wohl in meiner Lebenszeit nix mehr.
Ja, mag sein, aber die Jüngeren unter uns sollten sich schon noch dafür interessieren. Zumindest sich von der Begeisterung mal anstecken lassen, etwas bewegen zu wollen. Das elektrische Licht wurde auch nicht durch Weiterentwicklung von Kerzen erfunden.
Empfehle dazu einen Besuch beim alljährlichen Tag der Wissenschaft in Garching. Speziell hier das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik mit seinem ASDEX Upgrade. Mein Junior, der grad in Genf rumhängt plant bereits eine Bewerbung am ITER. Ob da letztendlich was rauskommt, sowohl bei Bewerbung als auch am ITER selbst, das steht in den Sternen. Womöglicht steht man irgendwann wieder da, wo man schon war, aber man hats versucht.
“Why do you go away? So that you can come back. So that you can see the place you came from with new eyes and extra colors. And the people there see you differently, too. Coming back to where you started is not the same as never leaving.”
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teddy
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von teddy »

Done #30 hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2019, 11:49
Ja, mag sein, aber die Jüngeren unter uns sollten sich schon noch dafür interessieren. Zumindest sich von der Begeisterung mal anstecken lassen, etwas bewegen zu wollen.
Ja, aber dann doch bitteschoen unter Beachtung der momentan gueltigen Vorschriften und Gesetzen.
Gruesse, Peter.

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Done #30
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Done #30 »

Genau das ist es, was Spitzenforschung in Deutschland braucht: Vorschriften und Gesetze. Das bringt uns nicht wirklich weiter
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thrifter
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von thrifter »

Was dabei herauskommt, wenn Spitzenforschung sich nicht mehr an Vorschriften und Gesetze gebunden fühlt,
hat uns vor einigen Wochen noch ein chinesischer Forscher nachdrücklich vorgeführt...

nachdenklich,

Reinhard

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Innova-raser
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

Absolut richtig!

When Lulu und Nana wirklich, so wie proklamiert, wirklich auf die Welt gekommen sind dann hat die Welt wohl die letzte Würde verloren. Technologie soll nun Probleme lösen die wir grösstenteils ohne sie gar nicht gehabt hätten.

Aber man bejubelt alles ohne Nachzudenken. Vor nicht all zu langer Zeit glaubte man daran das Autos mit Atomreaktoren angetrieben werden.

Nebst gesunden Menschenverstand sind Moral und Ethik immer noch die zuverlässigsten Leuchttürme im Leben. In meinem jedenfalls.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

Laut neuesten Entwurf der Buntenregierung soll die "Verkehrswende" uns 120 Milliarden kosten.

Zusätzlich ist von einer Spritpreiserhöhung von 20-85cent pro Liter die Rede.

Die CO2 Ausstöße sollen drastisch gesenkt werden um dem Pariser Klimaabkommen gerecht zu werden.

Die Union fordert einen flächendeckenden CO2-Preis! Die Steuer auf Luft.

Am tollsten spielt sich der VW Chef auf, der in der gestrigen Hart aber Fair Sendung (in welcher mainstreamtypisch kein Kritiker zu Wort kam) wie ein Wahnsinniger für E-Autos Wind machte.

Wiedermal sind sich Politik und Konzerne einig. Klar die CO2 Lüge nützt beiden! Es kassieren die Hersteller und die Regierung.

Wir leben in einem Kooperatismus!


Nur mal noch eine Sichtweise, ein Gedankenanstoß den ich als Kommentar soeben auf einer Seite im Kommentarbereich gelesen habe:

Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass diese Geschichte vom Teufel "Klimawandel" oder von der "Energiewende" in Davos erfunden wurde. Warum?
Die hochindustrialisierte Welt strotzt vor gesättigten Haushalten jener Bürger, die überhaupt Geld haben. Gesättigte Haushalte brauchen nichts mehr - bis auf Ersatzbeschaffungen. Davon aber kann keine Industrie leben; sie lebt von Massenprodukten. Diese aber werden wegen der Sättigung nicht benötigt. Zudem, das hatte ich meinen Studenten beigebracht, gibt es in der Technik eine asymptotische Kurve, die die Perfektion einer Produktentwicklung über die Zeit (x-Achse) darstellt: es wird dadurch aufgezeigt, dass mit fortschreitender Zeit eine Produktentwicklung unwirtschaftlich wird.

Was schließt sich daraus? Wir müssen bezüglich dem, was wir in den Haushalten als Normalbürger brauchen, völlig neue Produkte her, deren Philosophie eine ganz andere ist. Dann stehen wir wieder bei Null und wir haben weitere sättigende 100 Jahre Wirtschaftsleben vor uns. Wir brauchen neue Autos, wir brauchen neue Fabriken, wir brauchen neue Menschen ...

Brett-Pitt
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Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

Er ist wieder da.

Mit passenden Kommentaren.
Woher auch immer.

Bissken Logik hilft weiter:
Was im Zitat beschrieben wird, ist
das Wirtschaftssystem aus Fordismus
und Konsumismus. Über Vor- und Nachteile
lässt sich trefflich streiten. Da gibt es
unterschiedliche MEINUNGEN zu.

FAKTUM wiederum ist, dass es dieses "System"
spätestens seit Henry Fords Fließband-Auto-
Produktion gibt. Mithin seit 100 Jahren. Alle
haben mitgemacht (zumindest im goldenen
Westen). Es kamen und gingen Autos, Motorräder,
Fresswelle, Häusken, Urlaubsweltmeisterschaften,
PCs für 400 Euro, Smartphones, Fleisch für 6 Euro
je Kilo, Erdbeeren aus Chile im Dezember.
Und, und, und...

Das alles hat und hatte seinen Preis. Armut im
Süden, Rohstoffverbrauch bis zum Exzess, Umwelt-
Zerstörung ("Klima" lassen wir hier mal aussen vor).
"There is no free meal" - irgendwer muss irgendwann
immer dafür zahlen. Bis hierhin also alles belegt und
nachvollziehbar.

Und 101 Jahre nach WW-1, wenn als 1.001stes
Produkt jetzt E-Autos gefordert werden, will uns
Rambot-Zambot erzählen, dass dieses System (was
seit 100 Jahren läuft) extra erfunden wurde, um die
Menschheit zu unterjochen.

WAS FÜR EIN UNLOGISCHER QUATSCH.

Mit Smartphones rumdaddeln, am PC hier im Forum
rumlabern, aber besorgt sein vor "Strahlen" ...

Weiter Aluhüte falten,

Logik-Pit
(Apopo Aluhüte:
Die örtliche Alu-Hütte schmeisst auch reichlich
Feinstaub raus. Und wird hier nur betrieben,
weil es den Braunkackestrom für 5 Cent geschenkt
gibt.)

Lesestoff:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fordismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Konsumismus

Gesperrt

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