Wie ist denn so die (Langzeit-)Erfahrung mit Mash aus der Werkstatt?
Gibt es schon Kunden mit höheren Laufleistungen?
Dazu moechte ich auch noch zwei, IMHO ebenso relevante, Zusatzfragen stellen.
Wie schaut es mit der Ersatzteil-Versorgung aus? Ist das benoetigte Teil in, sagen wir 2 Tagen, verfuegbar oder erst in 2 Monaten? Und wie ist die Preisgestaltung derer? Mit Gold aufwiegen oder vergleichsweise im normalen Durchschnitt liegend?
Gruesse, Peter.
Was soll man zur Haltbarkeit großartig sagen?
Die Motoren der Mash-Fahrzeuge gehören zu den meistgebauten Motorradmotoren überhaupt.
400ccm = Honda, 50 - 250 = Suzuki
Die werden wohl, wie die Originale auch, mindestens ihre 80000km problemlos erreichen, wenn man seine Wartung einhält, den Ölhaushalt im Auge hat und die Motoren nicht überbeansprucht.
Motoren gehen doch heutzutage nur noch durch Ölmangel oder zu hohe Literleistung und Drehzahl kaputt. Dieses simplen Motoren halten bei guter Pflege ewig.
Der Rest an dem Mashs ist klassischer Motorradbau ohne Schnickschnack. Man kommt überall gut hin und die Wartung ist damit schnell und günstig erledigt.
Die Ersatzteilversorgung läuft durch den deutschen Importeur sehr zuverlässig und schnell. Ich hatte in den letzten Jahren nur zweimal den Fall, das ich etwas länger warten musste. In so einem Fall kann man sich durch das Baukastensystem aber mit einem Teil von einem Neufahrzeug behelfen. Meine Kunden haben zumindest nie ihr Motorrad wegen fehlender Ersatzteile abstellen müssen.
Die Preise der Ersatzteile variiert natürlich, liegt aber im Schnitt weit unter den Japanern. Gerade die Zubehörteile sind auch sehr fair in der Preisgestaltung.
Ich finde an der Mash 500 schön, dass sie auch die Seitendeckel in der Farbe hat wie der Tank. Um Geld zu sparen wird bei vielen Herstellern nur noch der Tank in einer anderen Farbe lackiert. Alles andere ist gleich. Schutzblech, Seitendeckel u.s.w.