Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Über was man sonst noch redet
Torsten
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Torsten »

Harri hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 01:58
Dann gibt es die doch entgegen Deiner obigen Aussage und ich finde gar nicht mal hochpreisig.
Nochmal zum mitschreiben: 205/55-17.

Harri hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 01:58
sonst für Deine Frau noch in einer nicht so gängigen Größe und deshalb 15 Euro teurer.
Fertig ist die Lauge und Du brauchst Dich auch nicht bei mir zu bedanken, das habe ich doch gerne gemacht.
Keine Freigabe seitens des Fahrzeugherstellers, kein Dank.
Harri hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 01:58
Dein BMW (habe ich so in Erinnerung, kann aber falsch sein) ist doch zumindest auch schon lange nicht mehr nur in Deutschland hergestellt.
Auch nicht richtig, der Wagen wurde und wird ausschließlich im BMW Werk Leipzig hergestellt.

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Mister L
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Mister L »

Harri hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 00:48
Ich verstehe die Diskussion bzgl H oder V nicht ganz. Die großen Preisunterschiede sind lange vorbei, sodaß alle paar Jahre der Unterschied für 4 Reifen zusammen dann selten mehr als den Gegenwert von 1 oder 2 Schachteln Zigaretten beträgt.
Lohnt es sich dafür im Zweifelsfall eine Diskussion mit Polizei, Tüv oder Versicherung einzugehen?
Einfach die Reifen kaufen, die den Papieren entsprechen oder eine Freigabe haben und gut is.
Es gibt ja keine Diskussionen. Die Rechtslage ist eindeutig. Wenn das Fahrzeug eben nur 178km/h schnell ist, reichen immer Reifen mit Speedindex "T", also bis 190km/h - auch wenn in den Papieren ein höherer Speedindex angegeben ist.
Ich fahre mit diesen Sommerreifen selbst seit Jahren zum Tüv, die werden auch geprüft.
In Deutschland beim PKW. Für alles andere möchte ich mich da nicht festlegen.
Ich muss mich doch nicht an angebliche Regeln halten, die nur unzureichend informierte Leute für existent halten.

Für mich hat sich das gelohnt, denn die gekauften Reifen waren in "T" getestet und die sollten sehr großen Nässegrip haben und dennoch leicht rollen, eine Alternative in "H" hat mir weniger gefallen. Preisunterschied war nicht relevant, der "H" war glaube ich 1,50€ teurer.
Es geht um ein Fahrzeug,das ausschließlich in Deutschland und nahen Grenzregionen (Polen/Tschechien) gefahren wurde und wird, für weitere Fahrten nehme ich ein anderes.
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Bastlwastl
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Bastlwastl »

hallo

reifen mit höheren geschwindigkeitsindex sind Stabiler aufgebaut was Material,Seitenflanken und Karkasse angeht .
desweiteren haben solche reifen auch meistens einen Höheren Lastindex ("Meistens" nicht pauschal immer...)

genau auf sowas kommt es dann bei zulassungen an .
viele fahrzeuge sind schwer und wollen gut zugeladen werden .
dann ist es der vereinheitlichung der zulassung in der EU geschuldet warum genau solche reifen auf euren müden Krücken eingetragen sind .
weil es unterschiedliche motorisierungen und austattungen gibt und es sich der hersteller so bequem und günstig wie möglich macht .

bei den Premiumversionen des fahrzeugs gibt es dann wiederum andere eintragungen und freigaben.

eigentlich alles ganz einfach und simpel ;)
"Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben."

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Motorradverrückter
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Motorradverrückter »

Der Bridgestone ist doch ein ,, Winterreifen" . Aufkleber rein und gut, wo ist da das Problem?
Bayrische Verfassung
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2) Die Förderung des Baues billiger Volkswohnungen ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden
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braucki
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von braucki »

Mister L hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 05:53
........
Es gibt ja keine Diskussionen. Die Rechtslage ist eindeutig. Wenn das Fahrzeug eben nur 178km/h schnell ist, reichen immer Reifen mit Speedindex "T", also bis 190km/h - auch wenn in den Papieren ein höherer Speedindex angegeben ist.
Ich fahre mit diesen Sommerreifen selbst seit Jahren zum Tüv, die werden auch geprüft.
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Hi ML,
da du dich ja anscheinend ausgiebiger damit beschäftigt hast, gilt diese Regelung nur für Deutschland oder ist das umgesetztes EU-Recht und man kann mit einem SR mit niedrigerem Geschwindigkeitsindex als im Brief Teil I angegeben außer in Italien überall herumfahren. Falls nicht, ist diese Regelung natürlich wenig hilfreich, wenn man auch regelmäßig in Nachbarländer fährt. Die Strafe in Italien ist rech empfindlich und liegt zwischen gut 400 und 1600€. Allein aus diesem Grunde (mal zum Gardasee) käme etwas unter "V" für mich nicht in Frage.
Grüße
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Brämerli »

Ich wechsle die Reifen, nun schon bei 3 Fahrzeugen. Werde mir glaube ich bald mal nen Schlagschrauber holen. :-) https://www.toppreise.ch/preisvergleich ... 5Z-p550775

Hatte mal gelesen, die SBB.ch haben aus Wirtschaftlichkeit Überlegungen beschlossen ihre Autos (und so) ganzjährig mit Winterreifen laufen zu lassen. Vermutlich haben die beim Sprit nen Spezialpreis und sparen sich gerne 2 x im Jahr den Wechseltermin.

Für Leute die sich mit Sommerreifen durch den Winter mogeln, bei Schnee im Weg rum stehen und Andere unnötig gefährden hab ich Null Verständnis. Die dürfen gerne irgendwo ihre Karre schrotten, Zahlen u.s.w.

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Pille
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Pille »

Ich bin ja Fan von Michelin.

Die Cross Climate plus gibt's in sehr vielen Größen.

Ich bin überaus zufrieden mit der Performance und der Haltbarkeit. auch habe ich Schnee und Schneeglätte damit gefahren und es war alles in Ordnung!

Ein Satz hab ich 2018 neu gekauft und ca 11000km gefahren. Dieser Satz wurde nun auf den "Pampersbomber" gezogen. Die Reifen sind ohne sichtbaren Verschleiss.

Soweit ich weiß halten die CC+ sogar noch länger als die Energy Saver.

Als Zahl stehen 70000km im Raum.

Das Profil erneuert sich selbst sodass es egal ist ob 4 oder 6 mm. Michelin selbst empfiehlt die Reifen bis zum gesetzlichen Minimum runter zu fahren.

Auf dem Diesel der mehr läuft hab ich Sommer und Winterreifen. Winter-Reifen von Michelin.

Und die Sommerreifen da bin ich doch experimentierfreudig. Es waren beim Kauf Reifen der "Marke" Tigar montiert welche aber überraschend gut waren. Da war ich erstmal skeptisch.

Ich hab Mal "so China Reifen" auf nem geliehenen Fiat Panda erlebt, das war untragbar bei Nässe. Normal konnte man nicht in einen Kreisverkehr fahren der Wagen hat hemmungslos über die Vorderachse geschoben. Und die Reifen waren weder alt noch abgefahren.

Wurden dann gegen Hankook getauscht. Seitdem OK.

Die Tigar auf meinem Diesel jedenfalls hab ich bis zum gesetzlichen Minimum runtergefahren und erst kurz vor Ende waren Einschränkungen beim Aquaplaning bemerkbar und zwischendurch bei wohlgemerkt "sportlich" genommen Kreisverkehren regelte das ESP.

Absolut einwandfreie Reifen.

Jetzt, vor ein paar Tagen durch Zufall habe ich gelesen das Tigar zu Michelin gehören soll. Nun wundert mich das natürlich nicht mehr so sehr! :P

Naja jedenfalls hab ich nun aus Neugier einen Satz Goodride Sport SA 37 draufziehen lassen. Mal sehen wie die sind. Wirklich sparen wird man damit wohl nicht wenn man die vermutliche Haltbarkeit gegen Michelin rechnet. Mal sehen. Zur Performance kann ich noch nichts sagen und demnächst kommen ja eh erstmal die Wintermichelins drauf.

Aber ich tendiere langfristig dazu nur noch einen Satz Felgen pro Fahrzeug mit CC+ auszustatten. Ein Mal im Jahr zur Wartung lass ich die Reifen achsweise tauschen. Und wenn die wirklich auch nur annähernd 70000km halten bei stabiler Performance braucht man nicht mehr rechnen...
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Motorradverrückter
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Motorradverrückter »

Bei Chinesen ist die Spreizung schon wirklich groß. Mit dem Goldride dürftest du gar nicht so schlecht unterwegs sein. Die kopieren alte Profildesign von Goodyear, wenn die Gummimischung stimmt, sollte das in Ordnung sein.
Zu Michelin habe ich eine geteilte Meinung. Die Primacy waren nach 5 Jahren so hart und laut, dass sie einfach nicht mehr fahrbar waren. Es waren zwar nach 40.000km immernoch viel Profil vorhanden und die Reifen kamen vom Vorbesitzer, aber was bringt es mir, wenn der Reifen einfach endlos laut ist und bei Nässe bereits abbaut. Genauso war es mit den Alpin5 . Nach wenigen Jahren soviele Alterungsrisse, dass es eine Frechheit ist und ich nur mit den Sommerreifen TÜV bekommen habe.
Da habe ich mit Dunlop/Goodyear bessere Erfahrungen. 11 Jahre alt, noch ein vernünftiger Nassgrip und keine Alterungsrisse. Habe ich den Sommer über runtergefahren und war positiv überrascht.
Pirelli bin ich mal auf dem UP eines Freundes gefahren. 4 Jahre jung und haben bei Nässe über die Vorderachse geschoben wie die schlechtesten China-Böller. Bin bei verhaltener Fahrweise bei der 1. Abfahrt fast abgeflogen
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braucki
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von braucki »

Die CC 1 bin ich ja auf dem Grand Espace gefahren - ein klasse Reifen. Jetzt wollte ich mal schauen was ein weniger als halb so teurer Reifen der auch mit "gut" im aktuellen Test von Autobild bewertet wurde so kann. Trocken und dolle Regen auf jeden Fall gut.
Auch soll er haltbar sein - ist für mich aber nicht so erheblich, da ich nur 12k KM im Jahr fahre und wer weiß, was ich in fünf Jahren fahre 8-)
Die Einzelbewertungen der Reifen seht ihr, wenn ihr durch die Bilder des verlinkten Autobild-Tests klickt.
Grüße
Oliver

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Mister L
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Mister L »

braucki hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 06:33
Mister L hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 05:53
........
Es gibt ja keine Diskussionen. Die Rechtslage ist eindeutig. Wenn das Fahrzeug eben nur 178km/h schnell ist, reichen immer Reifen mit Speedindex "T", also bis 190km/h - auch wenn in den Papieren ein höherer Speedindex angegeben ist.
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Verstehe ich. Ich kenne nur die Aussagen von Tüv und GTÜ, die von mir verlinkte pdf bspw., da stehen die Regeln drin, man kann das auch auf wiki sehen. Sogar der ADAC hat mal darüber geschrieben. Die Formel bbH + 6,5 + 0.01 (bbH) findet man ja sehr oft, wenn man will - diese gilt eben für ältere Autos.

Explizit keine Aussagen kann ich treffen über nationale Regularien im Ausland oder anderer Kraftfahrzeuge als PKW.
Ich weiß auch nicht, warum bei dem Thema so viel Kakophonie herrscht - ich vermute, die Regeln waren mal anders und aufgrund teils großer Unterschiede der Geschwindigkeitsindizes eingetragener Reifen von der tatsächlichen Höchstgeschwindigkeit gab es evtl. eine Neuregelung (?).

Betrachte ich das Thema logisch, sehe ich es juristisch aber abenteuerlich, jemanden zu bestrafen, dessen Fahrzeug bspw. max. 154 km/h eingetragen hat (Nissan Micra K12 zB), aber ein H-Reifen in den Papieren steht (bis 210) oder alternativ T (bis 190), wenn er nur einen S-Reifen (bis 180) aufgezogen hat.

Aber ich gehe da jetzt nicht die Regularien anderer Länder durch.
Bei uns zählt die Höchstgeschwindigkeit, eben mit oder ohne Zuschlag je nach EZ. Nicht die Eintragung. Nur bitte beim Geschwindigkeitsindex.
Die meisten werden wohl dennoch mind. den eingetragenen Index erreichen.
Es ist wohl eher relevant, wenn man bspw. Winterreifen mit geringerem Index als eingetragen (aber höher als bbH) hat und auf den Aufkleber im Cockpit verzichten mag.
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Bastlwastl »

ich spreche es nochmals an , vergesst auch nicht den lastindex !
"Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben."

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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Mister L »

Bastlwastl hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 20:09
ich spreche es nochmals an , vergesst auch nicht den lastindex !
Der sich btw auch nach einer Formel bemisst - der maximalen Achslast durch 2.
Was als Reifenempfehlung eingetragen ist, ist dort auch nicht ausschlaggebend.

Ich nehme mir mal so ne Zulassungsbescheinigung: max. Achlast vorn: 855 kg.
Hinten: 785 kg.
Die Hälfte davon sind aufgerundet 428 kg bzw. 393kg. Der eingetragene Lastindex ist 82, also bis 475 kg.
Vorn würde aber 79 (bis 437kg), hinten sogar 76 (bis 400kg) reichen.
Das ist aber wie eben auch bei niedrigen Geschwindigkeitsindizes nicht so wirklich oft relevant, schätze ich.
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Bastlwastl »

Mister L hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 22:27
Bastlwastl hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 20:09
ich spreche es nochmals an , vergesst auch nicht den lastindex !
Das ist aber wie eben auch bei niedrigen Geschwindigkeitsindizes nicht so wirklich oft relevant, schätze ich.

diese angaben sind wie oben erwähnt mit der eingetragenen Achslast ausreichend .
in der EU wiederum ist es Länderübergreifend sogar noch Schärfer . bestes beispiel ist Italien.....
die lassen nichts liegen um Geldquellen aufzutun .

hier mal ein netter Flyer
der einige Reifenthemen und Fragen aufklärt .
was Profiltiefe,Last und Geschwindigkeitsfragen angeht .
auch auf die Zulassung kommt es immer wieder an .....

https://www.gtue.de/sixcms/media.php/77 ... reifen.pdf
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von braucki »

Moin,
aber da stand auch noch etwas, dass es da Abhängigkeiten zwischen Last- und Geschwindigkeitsindex gibt.
Was aber im Kern zu beachten ist, dass bei dem ganzen Downsizing über das wir hier diskutieren: Wir reden aktuell nur über erlaubtes Deutschland, ob es in unseren Nachbar- oder Reiseländern ebenfalls so ist sollte man bei der Reifenwahl ebenfalls beachten, da die Strafen dort oft recht empfindlich sind. Höher ist z.B. nirgendwo ein Problem. Auch werden Reifen ab einer gewissen Größe gar nicht mehr unter 91V angeboten.
Grüße
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Re: Ganzjahresreifen auf dem Auto?

Beitrag von Motorradverrückter »

Die Abnahme des Lastindex spielt erst ab V-Reifen und über 210 KMH eine Rolle.
Eine Ausnahme gibt es noch. Da im Anhängerbetrieb die Achslast etwas höher sein darf, je nach Eintragung im Fahrzeugschein, spielt für den Lastindex des Reifen jedoch nur die Achslast ohne Hänger eine Rolle, da man dem Reifen bei bis zu 100km/h eine leicht höhere Tragfähigkeit zuschreibt. Maximal 20%
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