2 Jahre & 40.000km Wave - was sie MICH wirklich kostet

Über was man sonst noch redet
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Done #30
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Done #30 »

Pingelfred hat geschrieben:BMW fahren ist gar nicht so teuer, wenn Sie erst einmal in der Garage steht...da ist bei mir eine gewisse Ironie dabei, mir ist schon klar, die runden 18000€ Anschaffung müssen erstmal gestemmt werden,
Allerdings. Fällt die Anschaffung untern Tisch, dann kann man sich alles schönrechnen, dann gibts auch keinen Wettverlust.
Früher, die älteren kenenn das vielleicht noch, musste man für seriöse Berechnungen auch noch die Zinsverluste berücksichtigen. Also was das bei einer teureren Anschaffung mehr aufgewendete Geld anderweitig an Erlös gebracht hätte.

Ich rechne mir mehrere Varianten durch:

Kosten je Kilometer
nur Sprit 0,032 €/km
mit Nebenkosten o.Wertverlust 0,181 €/km
komplett mit Restwert 600€ 0,148 €/km

Summe Material: 2.659,32 €
Gesamtkilometer 18461,4 km
Gesamt Spritmenge 403,47 l
Gesamt Spritkosten 599,48 €
Gesamtkosten 3.335,80 €
Gesamtverbrauch 2,185 l/100km

Sollte das Moped und die wieder anderweitig verwendbaren Teile einen Mehrerlös bringen, dann schauts sogra noch günstiger aus.
Unterwegs mit "Jayne". Aktueller Tachostand und Spritverbrauch klick:-> Bild
Durch Klick auf die Bilder kommt man auf meine Webseite: meine Webseite, Meine Mopedteile. Forumspreise auf Anfrage!

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Heavendenied
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Heavendenied »

Also reine Kosten fürs Fahren zu rechnen ist natürlich witzlos. Der Kaufpreis gehört in so ne Rechnung immer mit rein. Klar kann man den Restwert immer nur schätzen, aber der Kaufpreis und im Zweifel dann der Abzug des Restwerts gehören nunmal bei den Kosten eines Fahrzeugs dazu und sind eben ein erheblicher Faktor. Ein Bekannter sagt auch der Tesla sei das günstigste Fahrzeug das er je gefahren ist. Er rechnet nämlich auch den Kaufpreis nicht sondern nur die "laufenden Kosten" und da er am Supercharger den Strom nicht zahlt hat der Tesla die geringsten Kilometerkosten die man sich vorstellen kann. Aber ganz ehrlich, das soll ne sinnvolle Rechnung sein? Ich weiß, dass man sich gerne alles schön rechnet was man hat und liebt, aber damit belügt man sich eben auch selbst. Klar kann man sagen "Ich hab das Geld doch gehabt und auf einmal ausgegeben, warum soll ich das einrechnen" Aber dann sehen wir es doch mal umgekehrt, warum nicht die Differenz zum günstigen Fahrzeug bei Seite legen und davon die laufende Kosten zahlen? Dann würde man ne CUB ja komplett umsonst fahren, ohne "laufende Kosten"... Genial, oder?

Also bleiben wir doch einfach ehrlich: Ne CUB ist tatsächlich das wohl günstigste Fortbewegungsmittel wenn man alle Kosten zusammen nimmt und auf Kosten je Kilometer runter rechnet. Natürlich wird es teurer, wenn man alle Wartungsarbeiten laut Handbuch in der Fachwerkstatt machen, lässt, aber das gilt für andere Fahrzeuge genauso...

Ich habe das mittlerweile einfach ganz aufgegeben. Ich versuche nicht, mir ein Fahrzeug "schön" zu rechnen. Dann hätte ich weder den C-Zero noch den Vectrix. Diese Fahrzeuge fahre ich aus Überzeugung und Freude daran und muss niemandem vorrechnen, wie viel ich damit doch spare oder wie wenig das im Vergleich zu nem anderen Fahrzeug kostet...
Gruß,
Jürgen
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thrifter
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von thrifter »

Jeder kann seine Rechnung so aufstellen, wie er will und mag.

Der eine so, der andere so.

Da gehe ich mit Jürgen voll kondom und kann auch Franks Philosophie nachvollziehen.

Anders ist es aber, wenn man Vergleiche anstellen will.

Dann sollte die Berechnungsbasis schon identisch sein.

Gruß

Reinhard

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Innova-raser
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Innova-raser »

Pingelfred hat geschrieben:Wie willst Du den Wertverlust realistisch kalkulieren ? Ein Ding der Unmöglichkeit und eben deshalb auch nicht seriös.
Nicht unbedingt. Auf den Cent genau wirst du eine Rechnung nie hinbekommen. Aber sicher so dass sie einigermassen stimmt und vergleichbar wird.

Wir rechnen es buchhalterisch so:

Der Kaufpreis, bzw. die Abschreibung/Amortisation wird wie folgt gerechnet: Im ersten Jahr 30% Abschreibung vom Kaufpreis. In den folgenden Jahren jeweils 10% vom Zeitwert gemäss Abschreibung.
Das kommt der Realität so ziemlich nahe. Die jährliche Kilometerleistung sollte +/- dem jährlichen Mittel des Fahrzeugs entsprechen. Beim Auto ca. 18K Km/Jahr. Beim einem kleinen Mopped dementsprechend weniger. Bei der CUB gehe ich mal von 5K aus. Im Wissen dass es einige Vielfahrer hier gibt die einiges mehr zurücklegen. Aber die sind nicht das statistische Mittel.

Die Rechnung würde bei der CUB in etwas so aussehen:

Jahr 1: 2000 / Abschreibung 600
Jahr 2: 1400 / Abschreibung 140
Jahr 3: 1260 / Abschreibung 126
Jahr 4: 1134 / Abschreibung 113
Jahr 5: 1020 / Abschreibung 102
Jahr 6: 0918 / Abschreibung 91
Jahr 7. 0826 / Abschreibung 82
Jahr 8: 0744 / Abschreibung 74
Jahr 9: 0669 / Abschreibung 66
Jahr 10: 602 / Restwert nach 10 Jahren und 50K Kilometer (Ohne Wartungs- und Reparaturstau!)

Das ist wie wir buchhalterisch, bzw kalkulatorisch abschreiben. Mehr geht immer und bildet stille Reserven. Gut fürs Business aber nicht wenn man die wahren Kosten ungefähr abbilden will.

Die Tabelle bildet nur die Abschreibung vom Fahrzeug ab. Davon ausgehend das regelmässig die Wartungen und auch die anfallenden Reparaturen immer und Zeit- und Fachgerecht ausgeführt wurden.

P.S.
Heavendenied hat geschrieben:Ein Bekannter sagt auch der Tesla sei das günstigste Fahrzeug das er je gefahren ist. Er rechnet nämlich auch den Kaufpreis nicht sondern nur die "laufenden Kosten" und da er am Supercharger den Strom nicht zahlt hat der Tesla die geringsten Kilometerkosten die man sich vorstellen kann. Aber ganz ehrlich, das soll ne sinnvolle Rechnung sein?
So lügt sich die Elite die Welt schön. Wenn ich das Benzin für mein Auto einfach sozialisiere, oder anders gesagt, von den anderen (mit)bezahlen lasse, fahre ich auch saugünstig, bzw. fast kostenlos.
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Pingelfred

Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Pingelfred »

Hallo zusammen,

es ist doch völlig unstrittig, die CUB ist die günstigste Variante der benzinbetriebenen Mobilität. Nicht nur in Asien. Ich mag nur keine Statistiken.
Ist wie mit der unschönen frisierten Arbeitslosenstatistik.

Da ich meine Fahrzeuge weder linear noch degressiv abschreiben kann, bin ich halt immer auf den besten Gegenwert für mein Geld fixiert.
Momentan erfreue ich mich an der SH125i, ein tolles Nahverkehrsmittel, sehr gut im Anzug, sparsam und mit der
gekürzten Honda Scheibe ein toller Wetterschutz. So gut, das Smart und GS bereits öfter stehen bleiben mussten.

Zum Thema Tesla; Norwegen von vielen Stromis als Paradies bezeichnet, fährt seine Subventionen im Bereich Elektromobiltät zurück. Bisher kostete ein Tesla gefördert unterm Strich soviel wie ein VW Golf. Wenn diese Förderungen entfallen, auch die bisherige Nutzung der freien Nutzung der Buspuren, Citymaut o.ä wird es in Oslo weniger Verkäufe der Tesla geben...

Habe ganz schön gestaunt, wie auf dem Pier des Yachthafens ca. 7-10 Teslas aneinandergereiht an der Zapfsäule hingen, wie selbstverständlich... schneebedeckt und Mitte Februar. Sahen aus wie flache Flundern im Sportwagenstil mit einem riesigen Tablett Monitor an der Mittelkonsole. Ein etwas seltsamer Anblick. Dafür standen Petra und meine Person anschließend unter einer Palme, im Schnee...mit Heizstrahler umgeben...

Norwegen hat schon etwas.
Immer wieder gerne dorthin.

Gruß Frank

Gestern im Handelsblatt, fand ich schon interessant:
http://www.handelsblatt.com/auto/test-t ... 30774.html

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Trabbelju
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Trabbelju »

Ich denke beim Thema Wertverlust in erster Linie an den VW Phaeton, den 7er BMW oder die S-Klasse.
Darum kauft oder least so gut wie kein Privatmann diese Geldverbrenner.
Die wenigsten hier werden ihre Zweiräder über eine Firma laufen haben.

Ich selber rechne höchstens ab und zu den Verbrauch nach, ansonsten sind mir die Kosten relativ egal.

Denn Zweiräder sind für mich einfach ein mobiles Stück Lebensqualität.
So manche Naturgewalt ist schon unterwegs über mich hergefallen, aber bis heute habe ich ihnen widerstanden, erinnere mich lächelnd an die eine oder andere Episode.
Manche Dinge sind tatsächlich unbezahlbar.
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Innova-raser
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Innova-raser »

Tesla ist schon gut wenn du nichts oder fast nichts dafür bezahlen musst. Und das ist nun halt mal in Norwegen so weil ALLE dafür bezahlen müssen. Ob sie wollen oder nicht. Subventionen finde ich immer sehr suspekt und stehe dem eher negativ bis sehr kritisch gegenüber. Es ist immer eine Wettbewerbsverzerrung bei der viele für ein paar wenige bezahlen. Und unter diesen wenigen sind nicht wenige wahre Schlaumeier. Wenn einer mal diesen Sommer auf die wunderschöne Insel Korsika fährt und sich wundert warum dort soviel spindeldürres, halb verwahrlostes, Klauenvieh überall rumläuft der weisst jetzt warum.

Hierzulande ist Tesla im Segment der Apple Produkte anzusiedeln. Ein überteuertes Produkt für snoopy urban professionals. Früher nannte man diese Typen Yuppies. Oder warum hat hier Tesla bei uns in der Stadt, an allerbester Lage im Bankenviertel, eine Filiale? Neben H.D. und dem Autohaus dass vornehmlich italienische und britische Sportwagen verkauft?

Zurück zu den Kosten. Ein Einspurfahrzeug wird in den allermeisten günstiger sein als ein Zweispurfahrzeug. Und wenns ums Geld geht dann tut man gut daran ein Gebrauchtfahrzeug zu kaufen. 1 oder 2 Jahre alt. Somit sind die grossen Abschreiber bereits bereinigt. Und der Qualität vom Fahrzeug tut es keinen Abbruch.

Was ich bei der obigen Kalkulation noch vergessen habe ist die Eigenkapitalrendite. Aber wenn einer das noch miteinrechnet dann hat er einfach (zu) viel Freude am rechnenen. Und im heutigen Zinsumfeld ist das Geld in einer CUB eventuell noch besser angelegt als auf dem Sparkonto.
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Sachsenring
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie mich wirklich kostet!

Beitrag von Sachsenring »

Aloha. Hier wird fleißig argumentiert. :superfreu:

Den Restwert habe ich bewusst nicht abgezogen, da ich selbigen faktisch nur in gebundener Form habe.
Die Differenzt erzeugt einen theoretischen Wert bei Veräußerung des Vehikels.
Fahre sie weiter und habe dementsprechend nix vom Restwert in der Tasche. Ich stecke weiter Geld hinein...

Wenn ich einen Restwert von 500€ abziehe, bin ich grad mal bei 6 cent/km. Is jetzt nicht DER HIMMELWEITE Unterschied.

Das sind ganz klar Selbstschrauberpreise. Meine Preise. Meine Kalkulation. Meine Freude. :lol:

Edit: Habe in der Betreffzeile auf "was sie MICH wirklich kostet" geändert.

Liebe Grü´ße
Martin
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Pille
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Pille »

Danke martin für deine Buchführung und Berechnung. Ein schönes Beispiel für einen selberschrauber und das ist kein hexenwerk. Eigentlich müsste niemand in die werkstatt nur neben evt geld für ein werkstatthandbuch nkch einiges an Zeit für Weiterbildung im Bereich wwrtung und Instandhaltung investieren. Die zahlenfreunde könnten ja mal überlegen wie viele stunden sich ein einsteiger einarbeiten muss und das ersparte dann in stundenlohn umrechnen :)

Es ist unstrittig das eine cub das günstigste fortbewegungsmittel ist. Gäbe es eine Möglichkeit, ich wäre mir sicher hier im forum davon zu erfahren. Vielleicht kommt ja eines Tages eine ecub. In der Elektromobilität steckt das potential noch günstiger zu fahren.

ich persönlich habe keine nachweise über die kosten.ebenfalls ohne werkstattkosten welche die rechnung brutal verschlechtern würde habe ich aber neben meiner sichtweise Verschleißteile auch wirklich zu verschleißen und nicht nach summe x an km auszutauschen egal wie der zustand ist weitere Optimierungen dahingehend das ich mir teile mitbringen lasse von netten Menschen die sich in Richtung Quelle bewegen ;)

Günstiger geht's nicht!


das einzige was mich noch juckt ist das ich meinen Treibstoff nicht selbst herstellen kann...

und auch hier könnte eine ecub die Lösung sein. Ich besorg mir ein paar alte solarzellen und lasse den Zähler rückwärts laufen. Dann fährt meine cub mit der kraft der sonne. Kostenlos. Oder so gut wie. Keine Wartung mehr. Nur noch reifen und ganz wenig bremsenwartung. Bei rekupierung. Das wäre toll.
Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen.

Brett-Pitt
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Pfennigfuchser,
solche Abrechnungen gefallen mir. Fast wie bei H.D. mit dem
Motto "Cubfahren kostet fast nix - und den Spaß gibts gratis dazu"

Deshalb habe ich mir für Kurzstecke, City und nahes Umland auch die
Kymco Nexxon gekauft: Anschaffung (3.000km "jung") plus PUIG, Kette
und NGK-Kerzenstecker unter 600 Euro. Verbrauch ca. 1,6 Liter/100.
UND KEINE TÜV-GEBÜHREN !!! Die Kleine geht immerhin legale 45 kmh
plus gesetzlicher Mehrwertsteuer.
Zum Umritzeln konnte ich sogar das Orginalritzel aus meiner Suzi nehmen,
welche selbst vorher 2 neue Zähnchen bekam. Billiger gehts nimmer...

Richtung Münsterland:
Pille, wenn du die Honda-Wave aus Brasilien besorgst, kannst du mit E85
fahren. E-100 kriegt der WM-Vierte auch bald hin. Da wette ich 1:7 drauf !
Und dann selbstgebrannten Doppelkorn in den Tank.
Eine stromige E-Cub wird aber günstiger sein als die Lowsil-Cub
(GERinger FosSILer Verbrauch...). In Münster wird Sonnenstrom wohl
auf 12 bis 14 Cent/KWH kommen. Bei Verbrauch 8 KWH/100km wären
das rund 1 Euro auf 100 ( Dagegen Fossil 2 Liter gleich 3 Euro / 100 ).
((Quelle: Aktueller FINANZTEST Juni-2015, "Rendite mit der Sonne"))

Gruß
Peakoil-Pitt

Karl Retter
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Karl Retter »

rein über den Verbrauch gerechnet
Differenz zu meinem Daimler = 6 Liter/100km
macht bei 50.000 km = 3000 Ltr. Benzin bei moderaten 1,50€/Ltr. = 4500 Euro gespart.
= Innova 2 mal bezahlt.
von Umweltschutz ganz zu schweigen.

Da muss ich noch was lustiges erzählen. Ein halbes Jahr nachdem Familie A .. eingezogen war sah mich die Nachbarin am Steuer und sagte ich wusste gar nicht dass du Autofahren kannst ich hab dich noch nie fahren gesehen immer nur auf dem Moped. :laugh2:

Gruß Karl :superfreu:

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Innova-raser
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie MICH wirklich kostet

Beitrag von Innova-raser »

Beim Zeitungslesen heute Morgen im Zug bin ich auf eine spannende Möglichkeit gestossen die Kostenbilanz ganz relevant ins Plus zu schieben. Innert kürzester Zeit kann sich dann die Innova zur wahren Cash-Cow entwickeln.

Schaut mal hier: Ganztagesfahre: 350.-

Das Konzept liese sich ja beliebig ausbauen. Zum Beispiel eine mehrtägige Technikfahrt mit Workshop (OST) oder eine ebenso mehrtägige Freundschaftsfahrt mit viel Geselligkeit (Möhne), oder zu guter Letzt ein Sportwochenende mit einem Besuch im legedären Ace Café (Billinghurst / UK).

Die Möglichkeiten sind ja schier unbebrenzt. So liesse sich doch die CUB innert kürzester Zeit zu einem relevanten Einkommensfaktor statuieren. Es braucht nur etwas Unternehmergeist und eine Webseite ist im Handumdrehen kostenlos erstellt.
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Brett-Pitt
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie MICH wirklich kostet

Beitrag von Brett-Pitt »

Bin beim Stöbern im englischen Wikipedia via Underbone über diesen Artikel gestolpert:

http://wheels.blogs.nytimes.com/2007/11 ... -now/?_r=0

Jau, Rettung der Eisbären gratis dazu.
Honda ist ja sowatt von bekloppt, die CUB nicht noch mehr in den Markt zu pressen.
Aber die Kunden sind ja das eigentliche Problem: Von nebenan lächelt mich die
Nachbarin immer aber sowas von überlegen an, wenn sie lautlos ihren Prius aus dem
(unsanierten) Haus fährt. Lautlos. Wirkungslos.
Um dann mit Benzingeruch vom Biobauern zurück in die Garage zu rekupieren.

Ach, ich armer Tropf kann mir nur eine CUB leisten...
(Tja, und vom gesparten Geld leiste ich mir dann noch 10 QM Flachkollektoren und
3-S-Glas mit Krypton-Füllung. Der Gentleman geniesst - und schweigt. Chuck hat recht:
Ich habe die CUB gekauft, weil ich innerorts nicht mit 8-Liter-Durst und 25er Schnitt per
Kangoo weiterfahren wollte)

So, jetzt muss ich aber weiter GB-Wiki lesen...

Pitt

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Lebowski
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie MICH wirklich kostet

Beitrag von Lebowski »

Wie mann auch rechnen kann... stell du hast 18000 euro und konstest wahlen zwischen ein GS und ein Wave.
Mit der Wave hat du 16500 uebrich was dan zinsen bringt (welche den kosten der Wave sinken).

Alte luet hier konnten sich vielleicht nog zinsen von 7, 8 procent erinnern. :wein:

Gausi
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie MICH wirklich kostet

Beitrag von Gausi »

Da ich ja nur basteln kann ....kann mir jemand mal eine Rechnung für mein Saxo machen?
Betriebstoffkosten 0€/100km ( keine Standheizungsnutzung !! ...bei 10.000km/Jahr, Gegenrechnung Ertrag der Guerilla-Solar-Anlage ) ...... Restwert eher steigend als fallend, da Exot.

Eigentlich suche ich ja ein elektrisches Zweirad, welches besser dokumentiert ist als ein Vectrix
..... und nochmal zum mitschreiben, .... ich werde keine Inno elektrifizieren ...... die Regelungs und Prüfungswut im verfickten Deutschland macht derartige Anstrengungen privater Personen nutzlos.

mfg

Gausi

PS: Für alle blöden Entwicklungsingenieure bei BMW/Mercedes/VW .... 3phasig Schnellladen geht mit MDC22 Wenn CCS eben proprietär ist, muss der Kunde mal eben 12.000€ für so einen Ladeklotz zahlen. In freier Wildbahn schraubt son kleiner Gausi das für 800€ zusammen.

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