Gausi hat geschrieben:Es ist ewig dasselbe ..... Weil es über neuere Zellenchemie keine Langzeitstest gibt und/oder am Batteriemanagment gespart wird geraten elektrische Antriebskonzepte immer in Verruf
Genau da liegt ein Teil der Lösung. Aber man (wer das auch immer sein mag) ist nicht gewillt diesen Weg zu gehen. Marketing blablabla bis die Ohren glühen!
Nein, glaube ich nicht. Ober besser gesagt; Nicht nur deswegen. Denn der E-Motor als Ersatz für den Verbrennungsmotor sehe ich sehr kritisch. Denn woher soll die Energie kommen die benötigt wird, um all die „sauberen“ E-Mobile anzutreiben?
Gerade heute Morgen habe ich die Aussage von Frau Merkel im Radio gehört dass sie konkrete und definitive Abschaltdaten für die AKWs fordert. Einerseits eine sehr begrüssenswerte Aussage, andererseits wie wird dieser Ausfall der Energieproduktion kompensiert? Und wie soll der zukünftige Bedarf sichergestellt werden?
Ich finde E-Mobilität nicht per se schlecht. Ich begrüsse auch sehr dass sich überhaupt etwas in der Energiediskussion bewegt. Aber ob wir in die richtige Richtung segeln möchte ich ganz leicht bezweifeln.
Natürlich tut sich zurzeit viel in der Branche. Da gibt es in der Solarbranche sogar solche Lichtgestalten, Superhirne und Megagenies die in der Lage sind innerhalb von nur 74 Arbeitstagen eine Meisterleistung zu erbringen die schlappe 9 Millionen Euro Wert hatte. Aber danach stellte dieses Millenniumgenie fest, dass seine Leistung noch ausserordentlicher war, und verlangt nun noch eine Nachzahlung über 7 Millionen.
Hier nachlesen.
Also wenn solche überlegenen Intelligenzmonster an den Schalthebeln dieser neuen, innovativen und zukunftsträchtigen Branche sitzen kann ja kaum mehr was schief gehen. Aber mal nur so ketzerisch gefragt: Für das gleiche Geld hätten 21 Chemieingenieure (als statistisches Beispiel) 10 Jahre lang arbeiten können. Eventuell hätten wir nach diesen 10 Jahren ganz neue Speichermöglichkeiten für Strom.
Ich will damit natürlich in keiner Weise die extraordinäre Leistung von Herrn Utz Claassen in den Schatten stellen. Soviel Genialität und Kühnheit, vereint in einem einzigen Gehirn kann es pro Jahrtausend wahrscheinlich nur einmal geben.