Alternative Elektromobilität?

Marsmännchen
Beiträge: 1905
Registriert: Sa 20. Okt 2012, 08:45
Alter: 58

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Marsmännchen »

Als erste Stadt in Deutschlands hat Tübingen :thumbup: mit der Förderung von E-Zweiräder begonnen.
Auch E-Bike oder Pedelecs sind mit inbegriffen.

Der Gemeinderat bewilligte damals 25 000 Euro und interessant, die Förderung wird nach Schadstoff Ausstoß gezahlt.
Max 500 Euro und 200 Euro mindestens.

Interessant finde ich die Staffelung nach Schadstoffklassen.
So und nicht anders sollte so eine fragwürdige Abwrackprämienförderung gezahlt werden.
Ich würde nur keines meiner Mopeds für läppische 200 Euro abwracken lassen :wein: .

Gruß Dieter

https://www.tuebingen.de/tuebingen-mach ... ackpraemie

Benutzeravatar
braucki
Beiträge: 4266
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:00
Fahrzeuge: Vespa GTS 300
Wohnort: Düsseldorf

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Nach dem gestrigen E-Gipfel der GroKo mit dem Ergebnis von 6K€ Förderung wird die von mir verlinkte Berliner Zoe richtig interessant - 2k€ mehr Prämie bedeuten +2012€ zweijährigem Leasing. Da ist die Versicherung und der Strom für die Zeit auch noch für lau - zwei Jahr für "Noppes" E-Auto fahren. Als Berliner könnte ich da nicht "nein" sagen ;)

@ Marsmännchen:
Das stimmt so nicht, mindestens München macht das schon länger - andere Kommunen bestimmt ebenfalls, oft über die stadteigenen Energieversorger gesponsert
Nicht ganz aktuell - aber immerhin von Oktober 2019
https://praxistipps.focus.de/foerderung ... ick_105636
Grüße
Oliver

Vespa GTS 300 Super MJ 2018
Golf Sportsvan 2.0TDI mit DSG
Hobby de Luxe 400

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 5639
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: SUBI = 130cc Wave + 3x WAVE schwarz, 1 Unfallwave + 2 x China CUB 110 die Babyblaue + Storch.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 71

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
unverhofft kommt oft. Auch wenn es ganz und gar selten vorkommt: 100 k Tesla brennen wie Zunder.
Screenshot_20191105-182339.jpg
.
Als: ich persönlich warte noch zu!
werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.

teddy
Beiträge: 3522
Registriert: Mo 26. Jul 2010, 16:36
Fahrzeuge: ANF 125
Wohnort: Wien-Umgebung

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Di 5. Nov 2019, 18:27
unverhofft kommt oft. Auch wenn es ganz und gar selten vorkommt: 100 k Tesla brennen wie Zunder.
Ein Schelm - ich also - der sich was Boeses dabei denkt.
Wie erhoeht man seinen Absatz an Neufahrzeugen?
Ganz einfach, man laesst sie nach einer gewissen Zeit beim mindesten und geringstem Anlass automatisch Abfackeln. Kommt zwar in irgendwelchen Sensationsblaettern schoen farbig rein, aber unsere Marketing-Gurus uebertuenchen das schon gekonnt mit geballter Wortgewalt: was fuer ein wunderschoenes und attraktivstes Auto haben wir doch zum Verkauf, oekologisch bis zum geht nicht mehr. Und gekauft wird weiterhin. Musshaben.
Milliardenfach verkaufte Haushaltsgeraete. Nach Ablauf der gesetzlichen Gewaehrleistungsfrist, bei Herstellergarantie nach 3 Jahren oder so, verabschiedet sich der allergroesste Teil davon. Die Reparaturwerkstatt dazu: "Koennen wir nicht reparieren versiegelt, festgeloetet, Ersatzteile nicht lieferbar... und es wird viel Arbeitszeit brauchen, ein neues Ding kostet weniger".
Wer eine Querverbindung zwischen beiden Absaetzen herbeifantasiert, darf sich 'mein Bruderschelm' nennen.
Gruesse, Peter.

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 5639
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: SUBI = 130cc Wave + 3x WAVE schwarz, 1 Unfallwave + 2 x China CUB 110 die Babyblaue + Storch.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 71

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Wir lebenin einer komischen Ära. Alle übertreiben!
Wir lebenin einer komischen Ära. Alle übertreiben!
Servus,
die Model-S und Model-3 brennen ganz selten, aber dafür gründlichst ab.
.
Ich gebe nix dazu und lasse nix weg.
werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.

Benutzeravatar
Mister L
Beiträge: 1067
Registriert: Do 18. Jul 2019, 17:32
Fahrzeuge: C 125A

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

In der geposteten Meldung von 18:27Uhr ist das Videostandbild allerdings nicht zum Text passend.

Bei dem Unfall im Text geht es um jemandem, der gegen einen Baum gefahren ist, diesen schweren Unfall aber mit Rippenbrüchen überlebt hatte, sich aber nicht selbst befreien konnte und sein Tesla zu brennen anfing.
Dies ist auch bei Verbrennerfahrzeugen nicht auszuschließen, sondern sogar wahrscheinlicher.

Als Ersthelfer würde ich allerdings einen Verbrenner bevorzugen; das Unfallopfer sollte froh sein, das ein mutiger Mensch in den brennenden Tesla gegangen ist und ihn befreit hat.
In der Meldung wird auch klar, wie aufwändig nach dem Brand noch die feuerwehrtechnischen Maßnahmen sind (Abkühlung 72h in Wasserbad, kontaminiertes Wasser entsorgen). Ist aber bekannt.

Wenn man sich die Meldung dazu ansieht, dann würde ich aber daraus lernen, dass man nicht im Auto während der Fahrt nach irgendwelchen Pastillen sucht, dabei den Autopiloten anschaltet und dann das Lenkrad verreißt um an einen Baum zu fahren.

Ob Erdgasauto, Wasserstoffauto, Benzinauto, Dieselauto, Akkuauto: Da steckt überall ne Unmenge an Energie, die thermisch sehr gut freigesetzt werden kann bei einem Brand. Wer deshalb Ängste aussteht, muss eben Fahrrad fahren.
Bild
Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 5639
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: SUBI = 130cc Wave + 3x WAVE schwarz, 1 Unfallwave + 2 x China CUB 110 die Babyblaue + Storch.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 71

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Anfangsschwierigkeiten, wo es doch Tesla BEV in der EU schon lange gibt. 5 Jahre?
Anfangsschwierigkeiten, wo es doch Tesla BEV in der EU schon lange gibt. 5 Jahre?
.
Servus,
die tirolerische Werkstatt sucht seit 4 bis 5 Wochen das Wrack loszuwerden! TESLA schweigt.
.
Das Gute dürfte sein, dass quasi alle TESLA kaskoversichert sind. Somit können sich alle Beteiligten freuen. € 4 k Vollkaso p. a., neuer TESLA, ebenfalls mit ca. 400 PS her, perfekte Beschleunigung ~ Fahrfreude, in der EU können ~ 50.000 Containeranhänger mit Infrastruktur an den Mann/die Feuerwehren gebracht werden.
.
Ich habe die Kinder eingeladen, dass sich jedes ein BEV anschaffen dürfe... nee, Smart CDI mit Euro-5 ist besser! 33 Liter im Tank = 800 km Reichweite.
Mein persönliches Schicksal, werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.

Benutzeravatar
Ramon Zerano
Beiträge: 1690
Registriert: Mo 28. Apr 2014, 20:55
Fahrzeuge: Honda Shadow 125

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ramon Zerano »

braucki hat geschrieben:
Di 5. Nov 2019, 09:47
Nach dem gestrigen E-Gipfel der GroKo mit dem Ergebnis von 6K€ Förderung wird die von mir verlinkte Berliner Zoe richtig interessant - 2k€ mehr Prämie bedeuten +2012€ zweijährigem Leasing. Da ist die Versicherung und der Strom für die Zeit auch noch für lau - zwei Jahr für "Noppes" E-Auto fahren. Als Berliner könnte ich da nicht "nein" sagen ;)
Wer diese Prämie auf Kosten anderer, denen das Geld dazu von der Regierung gegen deren Willen genommen wurde, in Anspruch nimmt, ist in seiner Wortbedeutung asozial. Das heißt er schädigt die Gesellschaft mit Rückendeckung des Staates. Da diese Gelder auch den Ärmsten der Gesellschaft über Steuern genommen werden und den privilegierten Reichen, die sich ein teures E-Auto leisten können gegeben wird, ist dies besonders zu verachten! :down2:

Benutzeravatar
braucki
Beiträge: 4266
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:00
Fahrzeuge: Vespa GTS 300
Wohnort: Düsseldorf

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Vielleicht solltest du einfach irgendwo hin auswandern wo dir niemand etwas nimmt aber niemand etwas gibt und den Thread nicht mit irgend so einem Sozialneid-Müll zulabern - einfach mal drüber nachdenken :roll:
Zuletzt geändert von braucki am Mi 6. Nov 2019, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße
Oliver

Vespa GTS 300 Super MJ 2018
Golf Sportsvan 2.0TDI mit DSG
Hobby de Luxe 400

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 5639
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: SUBI = 130cc Wave + 3x WAVE schwarz, 1 Unfallwave + 2 x China CUB 110 die Babyblaue + Storch.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 71

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
recht hat er. Plug-in oder BEV-SUFF mit ordentlich Prämie fördern. 2019 ankündigen, damit bei Lieferungsfähigkeit deutscher Autos diese weggehen, wie warme Semmeln. Das sichert Arbeitsplätze und ist lokal emissionsfrei. 100.000e EU-Büger leben wesentlich länger!
.
Wenn dann 2025 der billige Renault BEV um/ab 10k lieferbar ist, können auch Hinz und Hunz locker umsteigen. Ich freue mich.
werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.

Brett-Pitt
Beiträge: 5455
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Ich bin gegen BEV-Förderung.
Ich bin für die EEG-Umlage.
Kein Widerspruch.

Bei Strom bzw. der Energiewende handelt
es sich um ein Grundrecht. Jeder braucht
Strom, zumindest für Licht in der Hütte und
den Cooler in der Küche.

Es gibt kein Grundrecht auf individuelle
Mobilität. Schon gar nicht auf BEV-Dosen.

Viele Arbeitskollegen haben betriebsfern
billig gebaut. "Im Grünen", der (Alp-)Traum
der 60er/70er Jahre.
Deren Hütte kostete 400.000 Euro (Beispielzahlen).
Meine Hütte kostete 500.000 Euro, alles inklusive
Grundstück.

Wieso sollte der Steuerzahler das Pendeln bezahlen?
Mein "Schrittmacher", inzwischen 63 Lenze jung, fährt
immer noch mit Renn- oder Falt-Rad zur Arbeit.
Von Köln-Süd bis Düsseldorf-Mitte, gute 60km oneway.
Wenns starkregnet oder schneit, mit Bahn-Etappen.

20.000 km pro Jahr?
Kein Problem!
Ab nach Koblenz zu Canyon.
Aufmessen lassen, bestellen, bezahlen, fettich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Canyon_Bicycles

Weiter-gegen-Heulsusen,

1,5-Litter-Pitter
(Ach ja: Ich bin auch für Abschaffung des
Dienstwagen-Privilegs. Und Wiedereinführung
von Vermögenssteuern. Und Grenzsteuersatz
auf Kapitalerträge. Und natürlich jecke 111 kmh.)

Benutzeravatar
braucki
Beiträge: 4266
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:00
Fahrzeuge: Vespa GTS 300
Wohnort: Düsseldorf

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Zu dem Unsinn kann ich jetzt nichts mehr schreiben ohne dass es evtl. falsch verstanden wird...... :roll:
Grüße
Oliver

Vespa GTS 300 Super MJ 2018
Golf Sportsvan 2.0TDI mit DSG
Hobby de Luxe 400

Brett-Pitt
Beiträge: 5455
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Dann erledige ich das, den "Unsinn" zu schreiben:

FREIE FAHRT FÜR FREIE BÜRGER

Alternativ ersetzbar durch
"Mein Auto fährt auch ohne Wald"
"Strom kommt aus der Steckdose"
Wer macht weiter? Statt "Zitat des
Tages" vielleicht "Phrase des Tages"?

Endloses Wachstum ist und war die
Lebenslüge der westlichen Welt. Was
jetzt noch endlos wächst, ist der Lebens-
raum der Malariamücke, nebst Konsorten.

Mann sieht sich. Im Krankenhaus?
Daumendrücken!

1,5-Grad-Pit
(Der aktuelle Appell zum Klimanotstand
kommt nicht von Greta. Sondern von rd.
11.111 Wissenschaftlern. Helau & Alaaf)

Torsten
Beiträge: 3238
Registriert: So 26. Jun 2016, 16:14

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Mi 6. Nov 2019, 11:28
Ich bin gegen BEV-Förderung.
Ich bin für die EEG-Umlage.
Kein Widerspruch.
Ob Widerspruch oder nicht, lass ich mal dahingestellt, zumindest ist diese Ansicht originell :up2:

Der Fördertopf für die BEV- und PHEV-Förderung in D ist mit 600 Mio. Euro aus Steuergeldern gefüllt (die anderen 600 Mio. übernimmt die Industrie) und ist bis heute gerade mal zu einem Drittel ausgeschöpft. Bis dato hat die E-Mobilitäts-Förderung den deutschen Steuerzahler entsprechend rd. 200 Mio. Euro gekostet.

600 Mio Euro hat übrigens, das nur nebenbei erwähnt, das SPD-geführte Bundesumweltministerium in vier Jahren nur für externe Berater verballert.


Die EEG-Umlage hingegen kostet jeden einzelnen Stromkunden mit jeder kWh-Stunde 6,5 ct., ab kommendem Jahr 6,8 ct.

Rund neun Millarden Euro zahlen deutsche Privathaushalte jedes Jahr in die EEG-Umlage.

Übrigens auch die BEV-Benutzer. Denen sollte man daher eher dankbar sein, dass sie mit den höchsten Strompreisen Europas all die Windanlagenbetreibergesellschaften subventionieren.

Brett-Pitt
Beiträge: 5455
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Wo sollte der BEV-Strom denn sonst herkommen?
Aus der Braunkackeverstromung ???

Dann kann ich ja gleich weiter fossil fahren.
Besser fürs Klima, besser fürn privaten Geldbeutel.

Mein Votum "fürs" EEG deckt natürlich nicht die
Webfehler oder die Ausnahmeregeln. Es ging mir
eher um den Vergleich bzw. das Abwägen der
Prioritäten.
Wohnen, warm und mit Strom, ist ein Grundrecht.
Steht anscheinend sogar in der bajuwarischen Verfassung.

Alleine in der Dose rumpendeln, oder 3mal im Jahr per
Flieger für 14 Tage unterwegs sein, ist bekanntermaßen kein
Grundrecht und gehört auch nicht zum Existenzminimum.

Weiter gegen "Linke Tasche, rechte Tasche"
Weiter für 2-Liter-Cubs auf Umweltspuren.

Pit

Antworten

Zurück zu „Nachdenkliches“