wilge hat geschrieben: Meine älteren 1.900 mAh eneloops halten so problemlos rd. 20 Std. durch.
Hallo Wolfgang,
Haargenau mit dieser Bemerkung hast Du den Nagel der Akkulaufzeit auf den Kopf getroffen!
Naemlich nicht blind darauf vertrauen, dass ein Akku - ich nenn nur was - tatsaechlich 2.700 mAh voll und ganz an seinen Verbraucher-Pol abgibt sondern beruecksichtigen, dass diese hochgezuechteten Akkus fast mehr an Selbstentladung verbrauchen als an Leistungsabgabe. Big numbers sell, isn't it!
Die Eneloops von Sanyo entladen sich selbst anfaenglich auch einigermassen, danach aber halten sie ihre Ladung fast ohne Einschraenkung voll dem Verbraucher zur Verfuegung.
Aber ja, hoehere Leistungs-Zahlen ziehen das Publikum magisch an.
Zusätzlich zu der sehr geringen Selbstentladung bei Lagerung ist auch wärend des Entladevorgangs (Gebrauch) der Spannungsverlauf sehr lange sehr flach.
Das heißt, über einen sehr langen Zeitraum sinkt die Spannung nur minimal ab. Bei meinen Eneloops im HCx hatte ich selbst nach 18 Std nonstop Laufzeit noch 2,4 bis 2,5 V (2 in Reihe). Danach jedoch sinkt die Spannungskurve sehr schnell ab.
Die Folge ist, dass die Batterieanzeige (bei Einstellung Batterietyp auf NiMH) auch über einen verhältnismäßig langen Zeitraum "voll" anzeigt (vier Striche) dann aber sehr schnell abnimmt. Wenn nur noch drei Striche zu sehen sind hat man max. noch 20 bis 25 % Restkapazität. Wer das beachtet, fährt mit den Eneloops sehr gut.
Viele Grüße aus dem Tor zum Sauerland
Wolfgang
Wenn Deine Bremse reibungslos funktioniert, hast Du ein Problem!
Bis Weihnachten ist ja noch ein bischen hin, aber ich erwische mich doch andauernd beim Lesen und Vergleichen, was für meine Bedürfnisse am besten passen würde und bin wieder im etrex-Bereich gelandet.
Also das neue Modell 30 hat nach neuesten Infos im Netz doch die gleiche Bildschirmauflösung wie das vista hcx. Alles andere hätte mich auch verwundert.
Trotzdem schaue ich noch dem Vista Hcx oder Legend Hcx hinterher.
Ich weiss, daß der Unterschied der beiden nur im barometrischen Höhenmesser und dem eingebauten Kompass besteht und mich würde interessieren, ob das wirklich 43 Euro wert ist ?
(Das wäre mindestens 2x Pizzaessen mit meinem lieben Frauchen. :hmm: )
Wo liegt der Vorteil in der Praxis von barometrischen Höhenmesser und echtem Kompass ?
Kennst sich da jemand aus ?
wenn Du diesen Thread verfolgt hast, wirst Du sehen, dass fast jeder seine eigenen Präferenzen bezüglich seiner Navis setzt.
Für mich war auch die Nutzung zu Fuß sehr wichtig. Da die GPS-Kompassfunktion im Stand oder bei niedrigen Geschwindigkeit nicht oder nur unzureichend funktioniert, habe ich auch Wert auf den magnetischen Kompass gelegt.
Der barometrischen Höhenmesser war in diesem Zusammenhang zuerst nur eine Zugabe. Mittlerweile benutze ich ihn aber sehr häufig auch als Barometer-Ersatz. Wenn Dir bei Deinem augenblicklichen Standort die genaue Höhe bekannt ist, kannst Du Dir den Umgebungsluftdruck und die Veränderung z.B. über Nacht absolut und in einer Graphik auch die Entwicklung über mehrere Stunden ansehen.
Man gewöhnt sich an das was man hat... Deshalb würde ich mich auch aus heutiger Sicht wieder für das Vista entscheiden.
Leider kann ich nur für das Vista HCx sprechen, Nachfolgemodelle habe ich mir nicht mehr angesehen, da ich z.Z. keinen Ersatz geplant habe.
Mit diversen Topos und der CN Europa ist mein Bedarf vollkommen gedeckt. In absehbarer Zukunft will ich mich noch mit den OSM-Karten beschäftigen, da gibt es für die verschiedenen Einsatzzwecke spezielle Karten.
In diesem Zusammenhang noch ein m.E. wichtiger Hinweis: acht darauf, dass das Navi einen Steckplatz für Speicherkarten hat. Dann ist ein Wechsel von einer Karte (z.B. CN Europa, routingfähig, für die Anreise) zu einer anderen (Topo fürs Wandern oder spezielle OSM-Karte für Radfahren) eine Sache von fünf Sekunden). Da die zu benutzende Karte immer das Format gmapsupp.img haben muss, geht das so schneller, als am Rechner die Karten umzubenennen. Persönlich habe ich drei Karten auf denen sicherheitshalber alle Karten mit verschiedenen Namen gespeichert sind. Die jeweils aktuelle trägt halt den namen gmapsupp.img. Alle Karten sind 4 GB groß, kein Problem für das Vista. Kleinere Karten würde ich mir nicht mehr kaufen, da mittlerweile die vollständige Europaversion der CN 2,23 GB groß ist - und etwas Platz benötige ich auch noch für Tracks und POIs (auch die für Gefahrenstellen und amtliche Tachoeichungen).
Viel Spaß bei Deiner Entscheidung - sie wird für Dich die richtige sein.
Viele Grüße aus dem Tor zum Sauerland
Wolfgang
Wenn Deine Bremse reibungslos funktioniert, hast Du ein Problem!
Für mich war auch die Nutzung zu Fuß sehr wichtig. Da die GPS-Kompassfunktion im Stand oder bei niedrigen Geschwindigkeit nicht oder nur unzureichend funktioniert, habe ich auch Wert auf den magnetischen Kompass gelegt.
Der barometrischen Höhenmesser war in diesem Zusammenhang zuerst nur eine Zugabe. Mittlerweile benutze ich ihn aber sehr häufig auch als Barometer-Ersatz. Wenn Dir bei Deinem augenblicklichen Standort die genaue Höhe bekannt ist, kannst Du Dir den Umgebungsluftdruck und die Veränderung z.B. über Nacht absolut und in einer Graphik auch die Entwicklung über mehrere Stunden ansehen.
Man gewöhnt sich an das was man hat... Deshalb würde ich mich auch aus heutiger Sicht wieder für das Vista entscheiden.
Leider kann ich nur für das Vista HCx sprechen, Nachfolgemodelle habe ich mir nicht mehr angesehen, da ich z.Z. keinen Ersatz geplant habe.
Hallo Wolfgang,
danke für den ausführlichen Bericht.
Der Hinweis zum Kompass und wenn man sich sozusagen auf der Stelle dreht und das Gerät das dann nicht erkennt, hat gewirkt.
So wie Du das schreibst scheint sich das Nutzungsprofil mit meinem zu decken.
Also keine Pizzeria.
So jetzt gabs kürzlich für 153 Euro inkl. Versand das Garmin Vista HCx bei AMAZON und da hab ich auf "kaufen" geklickt. :laugh:
Also man muss sich schon mal ein paar Tage in Ruhe mit dem Gerät beschäftigen, wie denn so alles funktioniert - besonders mit dem OSM Kartenmaterial. Aber dann macht das Gerät richtig Laune.
Es war und ist in jedem Fall eine super Kaufempfehlung ! Vielen Dank an Alle, die hier das so schön beschrieben haben !
Ich konnte schon bei Rennradfahren die ersten Test durchführen und die Navigation ist für mich vollkommen ausreichend.
Auch fürs Auto ist es uneingeschränkt geeinet für mich.
Demnächst werde ich es auch mal beim kraftbetriebenen Zweirad zum Einsatz bringen und die Funktion "Geocaching" nutzen.
Geocaching habe ich bisher immer mit der Garmin Forerunner 205 gemacht. Jetzt - mit richtiger Topo-Karte - wird es halt noch professioneller und komfortabler.
Ich hab jetzt auch eines, ein Garmin zumo 210. Das kann lauter tolle Sachen, die ich noch gar nicht weiß. Soviel Lust und Zeit hatte ich noch nicht, das alles auszuprobieren. Aber es führt mich ans Ziel. An einer eleganten Befestigung tüftele ich noch und stell sie dann rein. Und vielleicht weiß ich dann ja auch, was mein Navi noch alles so kann
crischan hat geschrieben:... Und vielleicht weiß ich dann ja auch, was mein Navi noch alles so kann
Mit meinem Navi kann ich sogar telefonieren :hmm:
Habe seit kurzem ein Nokia E 6 Mobiltelefon, darin ist ein Navi enthalten. Funktioniert ganz gut, lasse mir die Route per Headset von der netten Dame im Telefon ansagen. Das Mobiltelefon kommt in eine Außentasche von der Motorradjacke oder in den Tankrucksack.
Fahre allerdings weiterhin zu 99 % ganz einfach nach Landkarte (diese altmodischen Dinger aus Papier), oder bei kürzeren Strecken, guck ich mir den Weg vorher bei GoogleMaps an und merke mir die Strecke. Könnte mir allerdings vorstellen, daß so ein Ansage-Navi ganz angenehm ist, wenn man mit dem Motorrad im dunkeln unterwegs ist -> es ist KALT, DUNKEL, SPÄT und man will endlich an seinem Zielort ankommen, ohne andauernd unter einer Laterne anzuhalten und festzustellen, daß man jetzt doch falsch gefahren ist.
Freu mich jedenfalls, daß ich jetzt diese Option habe.
Gruß Harald
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Honda Innova 125i.....2,1 L/100 km ---> 47,6 km/Liter
Louis haut das Motorrad-Navi Garmin Zūmo 210LM für 185 Euro raus und ich hab mir eines geschnappt .
Gut es ist ein alter Hobel. Egal!
Ich kann die Strecken 30 Jahre kostenlos upgraden, es sind alle Halterungen für Auto und Zweirad dabei und der Akku sollte ganze 7Stunden halten. Wasserdicht natürlich auch .
Da das Ding jetzt schon wie ein Museumsstück aussieht bin ich jedoch gespannt, für was es die Leute in 30 Jahre an meinem Rollator halten.
Achtung falls noch einer Interesse hat. Es handelt sich nur um Restbestände.
Also erst eure Tante Louis fragen.
Und wenn du keine Steckdose ans Räppelchen bauen möchtest, kaufst du einfach noch einen Rangeextender >10000mah für um 20€ dazu und du kannst zwei Tage durchfahren (wenn 5V und 2A als Ladestrom ausreichen). Nur nicht son billigen Chinamüll nehmen, besser Anker oder so.
Grüße
Oliver
Vespa GTS 300 Super MJ 2018
Golf Sportsvan 2.0TDI mit DSG
Hobby de Luxe 400
ich navigiere mit einem garmin etrex 20,
so zusagen navi pur ohne sprachansage.
das etrex ist eigentlich ein outdoor navi,
vorteile,
batteriebetrieb batterien halten ewig,gibts zur not überall 2xaa
wasserdicht
display auch bei sonne ablesbar
klein handlich
zum wandern radfahren geocachen perfekt
sehr guter satempfang durch normales gps und russengps.
trackfähig
man kann mehrere karten auf die sdkarte kopieren und dann auswählen
zb topo plus nt karten und motokarten
nachteile
kleines display
und keine sprachausgabe
was aber beides kein nachteil sein muss.
Gruss aus Speyer
Eigentlich hatte ich heute viel vor, jetzt habe ich morgen viel vor.
Garmin Zumo 350 für die R1200GS und Smart Cabrio, Garmin Zumo 220 für X-MAX 250 bzw. Saxonette mit Fahrradhalterung.
Bei allen Geräten wahlweise Bluetooth über Nokia BH214 und entsprechende Ipod Kopfhörer, diese drücken auch nicht unterm Helm.
Das Steuergerät Nokia ist kleiner wie ein Ipod Shuffle und passt locker in eine der Jackentaschen. Damit die Windgeräusche über das eingebaute Mikrofon geringer sind, einen
Tropfen Alleskleber in die Mikroöffnung des BH214 gegeben. Vorteil des Nokia BH214 ist die extrem schnelle Einschaltung bei Naviansagen, Silben werden nicht mehr verschluckt, wie z.B. bei Jabra & Co.
Hi Frank,
Ist das zumo 220 bzw 210 wirklich so extrem langsam wie teils beschrieben wird? Ich schwanke gerade ob ich mir noch ein zumo 210 oder lieber das 340 bei luoisia holen soll. Aus das größer Display kommt mir eigentlich nicht an.
Gruß,
Jürgen
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Honda Innova ANF125i
das 210/220 ist schnell, langsam ist etwas anderes. Die negativen Kritiken beziehen sich oft nur auf sehr wenige User, welche teils auch fremdes Kartenmaterial, langsame Speicherkarte, volle Bilderdateien, alter Softwarestand, und Zusatzfunktionen wie Blitzer etc. verwenden. Im Originalzustand ein einwandfreies Gerät. Mit einer Einschränkung. Der Mini USB Anschluß für die Stromversorgung nervt bei sehr häufiger Montage schon etwas, ein Vorteil für die 345/350/390 Serie.
Zum normalen Gebrauch ein wunderbares Gerät, von der Ablesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung um Welten besser wie der 340er. Die Menuführung z.B. Favoriten, POI, Tankstellen usw. ist wesentlich strukturierter und einfacher, dort hat eine Verschlimmbesserung beim 340/350er stattgefunden. Dort sind zu viele Untermenüs, Apps usw. die eine flüssige Bedienung einfach behindern, zumindest wenn man seit Jahren die Garmin-Denke verinnerlicht hat.
Mein 210/220er ist ausgestattet mit einem Lifetime Update, dadurch ist komplett Europa auf dem Gerät, daher auch eine flotte Speicherkarte (Class10). Ansonsten fehlen mir Länder wie Schweden, GB usw. kostet letztes Jahr bei Tante Louise 83€, bei amazon um die 65-70€.
Der 340er angeboten von Tante Louise hat auch nur Kerneuropa, und ist nicht erweiterbar durch ein Update auf Komplett Europa, der komplette Kartensatz müsste neu gekauft werden... deshalb eher den 350/390er nehmen... wenn schon...
Der 210/220 passt besser an die Innova, ist heller und bietet mehr Praxismöglichkeiten, der 350er hat z.B. ein Service-Portal, wo Wechsel des Reifensatzes, Ölwechsel usw. eingetragen werden können, nur wer braucht dies, und was ist bei Verwendung an mehreren Fahrzeugen... ? Einfach nicht zünde gedacht. Der 390er bietet den einzigen Vorteil: Reifendrucksensoren und Curvyroads, kurvenreiche Strecke genannt... nur stelle ich mir meine Routenauswahl selbst anhand guter Papierkarten zusammen. Und je mehr mit dieser Funktion durch die Gegend gondeln, z.B. Weser Bergland oder Harz, umso frequentierter sind diese Strecken.
Eigentlich wollte ich meinen 210/220 mal verkaufen, nachdem ich den 350er kaufte, nun habe ich den Aufwand von zwei Geräten, doppelten Halterungen, an der BMW habe ich den 350er und fürs Cabrio den 220er. Wenn die 2. Halterung für den 350er mit Stromversorgung nicht so teuer wäre, würde ich nur ein Gerät verwenden, nur bin ich zu geizig für ein wenig Plastik, und Draht mit Stecker gute 80€ auszugeben, da langt Garmin schon kräftig zu. So habe ich den 220 mit der Motorradhalterung RamMount im Auto befestigt.
Ich habe jahrelang den Garmin Zumo 550 durch Europa gefahren, in meinen Augen das Motorradnavi schlechthin, kann alles, ist robust und bietet eine Langzeitqualität, wird leider auch dementsprechend hoch gehandelt. Danach kam der 660er als Nachfolger, und auf dessen Basis basiert der 210/220er, nur mit kleinerem Display und USB Stromanschluß.
Ach so, der Hauptnachteil der neueren Garmin 340/350/390 : Kein Akkuwechsel möglich, Gehäuse verklebt und verschraubt. Beim 590er dem aktuellen Gerät geht man wieder auf einen Wechselakku über... Akku defekt, Gerät unbrauchbar, auch im Service bei Garmin nicht wechselbar. Es gibt zwar mittlerweile Anbieter, auf ebay Kleinanzeigen die privat ohne Gewährleistung das Gerät öffnen und einen Akku unbekannter Herkunft und Qualität verwenden. Gefährliche Sache, wenn das Moped, oder die Garage abfackelt wegen einem defekten Akku...
mofarocker hat geschrieben:ich navigiere mit einem garmin etrex 20,
so zusagen navi pur ohne sprachansage.
.....
Hallo mofarocker,
kannst du mal kurz beschreiben oder mit einem Foto zeigen, wie du das extrex am Mopped befestigt hast, oder womit?
Ich möchte mir das Teil auch zulegen, weil ich was praktisches brauche für Wandern, Fahrrad und Innova.