Ich habs halt gern, wenn eine Reise auch ein Ziel hat. Muss ja nicht gleich Systemrelevant sein, wie meine Bierbrauerunterstützungstouren.
Solche Besorgungsfahrten machen ja auch Spaß: Man trifft sich mit jemanden, verplappert sich, erhält u.U. noch ein paar gute Tips vor Ort betreffs Essen, Trinken, Touren.
Nebenbei kann man
Pfadfinderpunkte sammeln wie Tau am Morgen.
Die Paketdienste arbeiten hierzulande recht zuverlässig, von einzelnen Unschärfen in der Endzustellung mal abgesehen. International klappte es bislang auch gut, hatte kürzlich u.a. etwas in die Bretagne. Dahin wär ich gern selbst gefahren, kam aber auch so an. Aktuell hängt nur ein Paket. Ausgerechnet was Wichtiges für meinen Junior in Nordschweden. Es ist definitiv bereits in der Stadt angekommen, aber Studentenwohnheime gehören wohl nicht zu den Lieblingszielen der Zusteller. Die örtliche Post behauptet, es gab einen Zustellversuch, es sei aber niemand angetroffen worden. An einen Tag, an dem definitiv keiner von denen das Haus verlassen hat. Recherche vor Ort ist bislang negativ, wir als Absender mussten Kontakt mit DHL aufnehmen. Da kam dann ein Entschuldigungsschreiben mit langen Text, dass man wegen Corona mit solchen Unwägbarkeiten rechnen muss. Hallo? Das Ding ist in Schweden! Dem Land, das von allen Coronaleugnern als Paradebeispiel dafür herhalten muss, wie man das Ganze schlichtweg ignorieren kann. Ich war leider nicht dabei, als meine Frau das der Hotline telefonisch klarmachen versuchte
Wien hat leider nicht nur Vorteile. Mal
abgesehen von den Wienern selbst, so meckert jedesmal der Untersuchungsarzt beim Blutspenden (
Runterscollen bis Done 30.06.2017, 09:04 Uhr).
Aber wir schaffen das schon noch mal