Alternative Elektromobilität?
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Re: Alternative Elektromobilität?
Moin Inno-Raser und Umberto, und auch alle Grazer, mal janz kurz-und-schnell:
Solarstrom für UNTER 15 Cent / KWH bezieht sich auf
a) aktuelle Paketpreise von Marktführer Solarworld, Made in Germany,
inkl. Montage, Düsseldorfer Sonnenwerte (!!!), 100 Prozent Eigenverbrauch,
also 80 Prozent des Jahresertrag in 7 Sommermonaten, Mittags (logisch),
OHNE Stützbatterien. Eigennutzung bei uns wäre Spüler, Waschmaschine
und Kochen, Wasserbett aufheizen und die Tiefkühltruhe im Boostermodus
auf minus 40 Grad runterkühlen und dann zeitgesteuert ausschalten.
Lebensdauer kaufmännisch 20 Jahre. Bei 15 Cent(Solar) zu 30 Cent(Netz)
rechnet es sich schon nach 10 Jahren. Oder nach 20 Jahren, wenn die Batterien
dazukommen.
b) Graz hat viel mehr Sonne!!! Solarstrom käme auf 14 Cent oder billiger.
Kein Cash? Dann Kredit aufnehmen! Das finanziert doch jede Ökobank!!!
In Düsseldorf machen das die Stadtwerke in Form von Energie-Contracting.
90 Prozent der Marge stecken die Gauner selbst ein, der Rest ist für den Kunden.
PV ist also KEIN KOSTENFAKTOR, sondern LIZENZ ZUM GELDDRUCKEN !!!
c) In den Tropen müsste man erst fragen: Was kostet der Netzstrom?
Bei viel Sonne käme PV auf rund 10 Cent / KWH bei 20 Jahren Laufzeit.
Wenn der Netzstrom auch nur 10 Cent kostet, dann amortisiert sich die
Anlage eben erst nach 20 Jahren. Ewiger Grundsatz: Die Dauer der Amortisation
spielt keine Rolle. Hauptsache, diese A-Frist ist mindestens 1 Tag kürzer als die
Lebensdauer des Produktes.
Und für Umberto Ecco:
Besser jetzt (also im Rheinland: demnääächst) PLANEN. Realisierung erfolgt
gerne später nach Kassenlage, Energiepreissteigerung oder wenn ett kaputt iss.
Im Namen der Rose,
Energie-Inquisator
Pietro Adrettino
(Schwerter zu Pflugscharen, und
Scheiterhaufen zu Holzbriketts)
Solarstrom für UNTER 15 Cent / KWH bezieht sich auf
a) aktuelle Paketpreise von Marktführer Solarworld, Made in Germany,
inkl. Montage, Düsseldorfer Sonnenwerte (!!!), 100 Prozent Eigenverbrauch,
also 80 Prozent des Jahresertrag in 7 Sommermonaten, Mittags (logisch),
OHNE Stützbatterien. Eigennutzung bei uns wäre Spüler, Waschmaschine
und Kochen, Wasserbett aufheizen und die Tiefkühltruhe im Boostermodus
auf minus 40 Grad runterkühlen und dann zeitgesteuert ausschalten.
Lebensdauer kaufmännisch 20 Jahre. Bei 15 Cent(Solar) zu 30 Cent(Netz)
rechnet es sich schon nach 10 Jahren. Oder nach 20 Jahren, wenn die Batterien
dazukommen.
b) Graz hat viel mehr Sonne!!! Solarstrom käme auf 14 Cent oder billiger.
Kein Cash? Dann Kredit aufnehmen! Das finanziert doch jede Ökobank!!!
In Düsseldorf machen das die Stadtwerke in Form von Energie-Contracting.
90 Prozent der Marge stecken die Gauner selbst ein, der Rest ist für den Kunden.
PV ist also KEIN KOSTENFAKTOR, sondern LIZENZ ZUM GELDDRUCKEN !!!
c) In den Tropen müsste man erst fragen: Was kostet der Netzstrom?
Bei viel Sonne käme PV auf rund 10 Cent / KWH bei 20 Jahren Laufzeit.
Wenn der Netzstrom auch nur 10 Cent kostet, dann amortisiert sich die
Anlage eben erst nach 20 Jahren. Ewiger Grundsatz: Die Dauer der Amortisation
spielt keine Rolle. Hauptsache, diese A-Frist ist mindestens 1 Tag kürzer als die
Lebensdauer des Produktes.
Und für Umberto Ecco:
Besser jetzt (also im Rheinland: demnääächst) PLANEN. Realisierung erfolgt
gerne später nach Kassenlage, Energiepreissteigerung oder wenn ett kaputt iss.
Im Namen der Rose,
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Pietro Adrettino
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Re: Alternative Elektromobilität?
liebe Schleswig Holsteiner, Niedersachsen,
hätten wir in Baden Württemberg Politiker mit Visionen ( bisheriger Tenor: das gespaltene Atom löst alle Probleme) am Ruder gehabt würdet Ihr heute nicht nur in Nord und Ostsee sondern auch in Geld schwimmen. Die zentrale Versorgung mit Atomstrom wurde favorisiert und zu allem Übel auch noch privatisiert um sie nach vielen Jahren mit Steuermilliarden zurückzukaufen.
Plötzlich merken die Politiker dass zum Elektrizitätstransport Leitungen gebaut werden müssen.
Da muss man ja auch erst mal draufkommen dass für einen Windpark auch Leitungen zum Verbraucher und das möglichst zeitnah notwendig werden.
Ich bin mal gespannt wie lange es dauern wird bis sich Bund, Länder und Gemeinden geeinigt haben und die längst überfälligen Transportwege in Angriff nehmen. Das Skt. Florian Prinzip funktioniert hier jedenfalls nicht.
(heiliger Skt. Florian verschon mein Haus zünd andere an )
Gruß Karl
hätten wir in Baden Württemberg Politiker mit Visionen ( bisheriger Tenor: das gespaltene Atom löst alle Probleme) am Ruder gehabt würdet Ihr heute nicht nur in Nord und Ostsee sondern auch in Geld schwimmen. Die zentrale Versorgung mit Atomstrom wurde favorisiert und zu allem Übel auch noch privatisiert um sie nach vielen Jahren mit Steuermilliarden zurückzukaufen.
Plötzlich merken die Politiker dass zum Elektrizitätstransport Leitungen gebaut werden müssen.
Da muss man ja auch erst mal draufkommen dass für einen Windpark auch Leitungen zum Verbraucher und das möglichst zeitnah notwendig werden.
Ich bin mal gespannt wie lange es dauern wird bis sich Bund, Länder und Gemeinden geeinigt haben und die längst überfälligen Transportwege in Angriff nehmen. Das Skt. Florian Prinzip funktioniert hier jedenfalls nicht.
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Gruß Karl

Re: Alternative Elektromobilität?
Stanley Steamer, ein Juwel fuer die Modellbauer, auch seinerzeit als Original sehr populaer.trackcrasher hat geschrieben: Gut, die Sache hinkt, Kohle kann man schlecht im Auto verheizen.
Und waehrend und kurz nach dem Krieg fuhren zahllose Privat-Autos mit einem Holzgas-Aggregat, Benzin war ja kaum zu bekommen und wenn, dann fuer einen astronomischen Preis.
Aber du hast schon recht, eine Stunde vorheizen und dreckig werden, bevor mann/frau 2 Strassen weiterfahren kann um die Kinder in die Schule oder sonstwo hinzubringen, das ist absolutest uncool!
Gruesse.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Vielleicht fällt dieses Ereignis zusammen mit der Eröffnung des Flhf in Berlin. Wenn geht der jetzt wieder auf? Gibts dann noch Flugzeuge oder reisen wir dann bereits mit Raumschiffen?[/quote]Karl Retter hat geschrieben:Ich bin mal gespannt wie lange es dauern wird bis sich Bund, Länder und Gemeinden geeinigt haben und die längst überfälligen Transportwege in Angriff nehmen. Das Skt. Florian Prinzip funktioniert hier jedenfalls nicht.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ende 2017, wünschen sich zumindest die neuen Verantwortlichen.Innova-raser hat geschrieben:Wenn geht der jetzt wieder auf?

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Re: Alternative Elektromobilität?
Mahlzeit,
etwas spät, aber dafür mit über 1000 Km Elektromobilerfahrung inklusive Unfall ein kleiner Bericht:
Um die Eingangsfrage des Threads zu klären vorab meine Antwort: Ja und nein.
Ja, weil ein Elektroauto einfach besser fährt. Ich hatte mich nach einer Woche das erste mal hinter das Steuer unseres Erdgaszafira gesetzt und es war extrem eigenartig. Der Wagen hat eigentlich einen sehr ruhigen Motorlauf und dennoch spürte ich auf einmal jede Vibration, sogar in den Pedalen. Kam mir vor wie einen Trecker zu fahren!
Der C Zero fährt sich extrem gut. Dank des Hinterradantriebs ist er sehr wendig. Außerdem ist die Bescheunigung Atemberaubend für ein so unscheinbar aussehendes Auto. In der Stadt vernascht man an der Ampel so manch einen sehr überraschten Mercedes- oder Bmwfahrer. Das Ding geht nämlich mit von Anfang an anliegenden 64Ps so brachial vorwärts, dass da kaum ein (vernünftiger) Verbrennungsmotor mithalten kann. Das ganze dann auchnoch nahezu lautlos! Einfach nur geil.
Im Handling ist der wagen auch eher klasse, allerdings merkt man, dass die Akkus im Heck den wagen insgesamt recht schwer machen. Da nörgelt es sich aber auf hohem Niveau. Die wenigsten werden mit dem Wagen (so wie ich es mir nicht verkneifen konnte) bei regen mit abgeschaltetem ESP im Grenzbereich driften.
Die Höchstgeschwindigkeit soll bei bis zu 140Km/h liegen. Ich habe das nicht überprüft, weil auf unserer Stadtautobahn nur 80 erlaubt sind. Ab ca. 80 wird die Beschleunigung auch spürbar zäher.
Ansonsten ist der Wagen für seine Außenabmessungen sehr geräumig. Vier große Erwachsene sitzen erstaunlich bequem. Viel Gepäck passt dann aber -wegen der recht hohen Kofferraumbodens- nicht mehr rein. Die Rücksitzbank ist aber geteilt umklappbar, und so ensteht eine ebene Ladefläche, die ordentlich was schluckt.
Die Geräuscharmut des Antriebs empfinde ich als sehr angenehm. Ich hatte zunächst befürchtet, dass Fußgänger einem reihenweise vor das Auto hüpfen würden, aber ab ca 20-30 Km/h nimmt man das Auto auch schon durch die Abrollgeräusche der Reifen deutlich wahr, sodass eine erhöhte Aufmerksamkeit des Fahrers nur in 30 Zonen notwendig ist.
Gut finde ich auch, dass sich ein Stromer wesentlich logischer verhält was den Verbrauch angeht. Während ein Verbrenner z. B. bei 30Km/h meist mehr verbraucht als bei 70, ist der Elektrowagen um so sparsamer, je weniger Leistung man ihm in Sachen Beschleunigung und Geschwindigkeit abverlangt. Ein Stau spart beim Stromer also Energie! Auch nutzt der Stromer die Energie sinnvoller: Ein Verbrenner ist im Grunde eine fahrende Heizung. Beim Stromer geht die Energie primär in den Vortrieb. Heizenergie muss zusätzlich erzeugt werden (hierzu mehr bei den Nachteilen). Dank der Energierückgewinnung beim Bremsen und spart man sowohl 50% Energie, als auch ne menge Verschleiß bei den Bremsen.
Überhaupt dürfte Verschleiß einer der größten Vorteile des Stromers sein. Was kann an dem schon kaputtgehen? Kupplung, Getriebe, Auspuff, Zylinderkopfdichtung etc. gibt es alles nicht! Der höhere Anschaffungspreis dürfte sich durch die fehlenden Inspektionskosten (es gibt keinen Ölwechsel etc.) und die Verschleißarmut wenigstens zum Großteil armotisieren.
Mir ist vor zwei Tagen ein übereifriger UPS-fahrer mit seinem Mercedes Sprinter hinten aufgefahren. Der Sprinter war nicht mehr fahrtauglich, da kühlwasser auslief etc. Mit dem Stomer (der Motor sitzt hinten). Konnte ich noch nach Hause fahren, obwohl alles verzogen war.
Die Kosten für das Fahren spechen auch sehr für den Stromer. 13,5 Kw/h soll er im Schnitt auf 100 Km verbrauchen. Es gibt in Berlin eine Menge Ladesäulen, die teiweise sogar kostenlos laden. Da diese für Elektrofahrzeuge reserviert sind, bekommt man in den unmöglichsten Gegenden kostenlose Parkplätze!
Nun zum Nein: Wer hätte es gedacht, aber der Hauptkritikpunkt ist die Reichweite. Im Sommer kommt man mit dem C-Zero 130-150Km weit. Durch die Kälte im Winter schrumpft diese auf zwischen 90 und 100Km ohne Heizung, und vorausgesetzt man fährt wie ein Rentner bei der Sonntagsausfahrt.
Schaltet man die Heizung auf eine niedrige Stufe (sodass es im Auto bei Minusgraden mit offener Jacke und ohne Handschuhe halbwegs gemütlich ist), so steht die digitale Restreichweitenanzeige augenblicklich bei ca. 65Km. Es gibt auf dem Fahrersitz eine Sitzheizung, die verbraucht vielleicht 5Km. Das Radio schlägt mit ca. 1-2 Km zu Buche, die Scheibenwischer bei Starkregen ebenfalls mit ca. 2Km.
Das alles gilt für die Stadt. Als ich auf der Stadtautobahn ein mal, ca. 100 fuhr (schön mit Vollgas raufbeschleunigt), sank die Restreichweite von 58 auf 37Km.
Es war schön, als ich mich nach der oben erwähnten Woche Elektromobilität mal wieder in den Zafira setzte, und sämtliche Verbraucher (vor allem die kuschelige Heizung) keinen nennenswerten Mehrverbrauch verursachten.
Auch Empfinde ich die Abhängigkeit von einer Ladesäule als wesentlichen Nachteil. Ich muss zu meinem Parkplatz 800m laufen und dann muss man bei der Ankunft erstmal Stecker in Auto und Säule stecken und dann die (kostenlose) RWE-Hotline anrufen und unter Angabe von Säulen- und Kundennr. und Passwort die Säule freischalten lassen. Das alles dauert ca. 2min. Außerdem gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Säulen und Systemen (Ich kenne bislang nur RWE). Bei den gängigsten Säulen dauert der Ladevorgang von 0 auf 100% ca. 8h. Es gibt auch Schnelladesäulen die den Akku in 30 Min auf 80% laden(bei Mc Donalds in der Alboinstr in Berlin sogar kostenlos!). Was die Ladung bei RWE-Säulen kostet weiß ich nicht, weil die Firma zahlt. Es ist jedenfalls Ökostrom.
Wer zu Hause an der Steckdose laden kann, hat diese Probleme natürlich nicht. 100 Km kosten dann so ca. 4 Euro.
Im Taxibetrieb können wir es uns meist nicht erlauben die Heizung an zu machen und so friert man sich bei Minusgraden im Auto den Allerwertesten ab.
Der C-Zero ist nicht gerade superhochwertig verarbeitet. Es Klappert zwar nichts und im Großen und Ganzen dürfte alles halten, aber die Materialwahl im Innenraum ist für ein über 20000 Euro- Fahrzeug eher billig.
Fazit: Ein Elektroauto ist für Menschen, die täglich absehbare Strecken von im Winter nicht mehr als 80, im Sommer nicht mehr als 130 Km fahren, durchaus eine Alternative. Wenn man die Gelegenheit zum Zwischenladen hat(z. B. bei der Arbeit), verlängern sich die mögichen Strecken natürlich. Wenn man genau so Komfortabel, wie in einem Benziner unterwegs sein will (Heizung auf Kuschelstufe), sollte die Strecke im Winter nicht länger als 55Km sein.
Auch wenn ich denke, dass dieses Profil auf mehr Menschen zutrifft, als diese vielleicht selbst glauben, sehe ich das Elektroauto noch eher als Funmobil oder als Zweitwagen. Auch Lieferdienste mit täglich festem Streckenprofil könnten es durchaus wirtschaftlich nutzen. Wer zu Hause laden kann, oder in der Nähe einer Ladestation wohnt ist klar im Vorteil. Auch wer viel im Stau steht und überwiegend in der Stadt unterwegs ist hat es leichter.
Was das reine Fahren an sich angeht, fühlt sich Elektromobilität ganz klar fortschrittlich und zukunftsweisend an.
etwas spät, aber dafür mit über 1000 Km Elektromobilerfahrung inklusive Unfall ein kleiner Bericht:
Um die Eingangsfrage des Threads zu klären vorab meine Antwort: Ja und nein.
Ja, weil ein Elektroauto einfach besser fährt. Ich hatte mich nach einer Woche das erste mal hinter das Steuer unseres Erdgaszafira gesetzt und es war extrem eigenartig. Der Wagen hat eigentlich einen sehr ruhigen Motorlauf und dennoch spürte ich auf einmal jede Vibration, sogar in den Pedalen. Kam mir vor wie einen Trecker zu fahren!
Der C Zero fährt sich extrem gut. Dank des Hinterradantriebs ist er sehr wendig. Außerdem ist die Bescheunigung Atemberaubend für ein so unscheinbar aussehendes Auto. In der Stadt vernascht man an der Ampel so manch einen sehr überraschten Mercedes- oder Bmwfahrer. Das Ding geht nämlich mit von Anfang an anliegenden 64Ps so brachial vorwärts, dass da kaum ein (vernünftiger) Verbrennungsmotor mithalten kann. Das ganze dann auchnoch nahezu lautlos! Einfach nur geil.
Im Handling ist der wagen auch eher klasse, allerdings merkt man, dass die Akkus im Heck den wagen insgesamt recht schwer machen. Da nörgelt es sich aber auf hohem Niveau. Die wenigsten werden mit dem Wagen (so wie ich es mir nicht verkneifen konnte) bei regen mit abgeschaltetem ESP im Grenzbereich driften.
Die Höchstgeschwindigkeit soll bei bis zu 140Km/h liegen. Ich habe das nicht überprüft, weil auf unserer Stadtautobahn nur 80 erlaubt sind. Ab ca. 80 wird die Beschleunigung auch spürbar zäher.
Ansonsten ist der Wagen für seine Außenabmessungen sehr geräumig. Vier große Erwachsene sitzen erstaunlich bequem. Viel Gepäck passt dann aber -wegen der recht hohen Kofferraumbodens- nicht mehr rein. Die Rücksitzbank ist aber geteilt umklappbar, und so ensteht eine ebene Ladefläche, die ordentlich was schluckt.
Die Geräuscharmut des Antriebs empfinde ich als sehr angenehm. Ich hatte zunächst befürchtet, dass Fußgänger einem reihenweise vor das Auto hüpfen würden, aber ab ca 20-30 Km/h nimmt man das Auto auch schon durch die Abrollgeräusche der Reifen deutlich wahr, sodass eine erhöhte Aufmerksamkeit des Fahrers nur in 30 Zonen notwendig ist.
Gut finde ich auch, dass sich ein Stromer wesentlich logischer verhält was den Verbrauch angeht. Während ein Verbrenner z. B. bei 30Km/h meist mehr verbraucht als bei 70, ist der Elektrowagen um so sparsamer, je weniger Leistung man ihm in Sachen Beschleunigung und Geschwindigkeit abverlangt. Ein Stau spart beim Stromer also Energie! Auch nutzt der Stromer die Energie sinnvoller: Ein Verbrenner ist im Grunde eine fahrende Heizung. Beim Stromer geht die Energie primär in den Vortrieb. Heizenergie muss zusätzlich erzeugt werden (hierzu mehr bei den Nachteilen). Dank der Energierückgewinnung beim Bremsen und spart man sowohl 50% Energie, als auch ne menge Verschleiß bei den Bremsen.
Überhaupt dürfte Verschleiß einer der größten Vorteile des Stromers sein. Was kann an dem schon kaputtgehen? Kupplung, Getriebe, Auspuff, Zylinderkopfdichtung etc. gibt es alles nicht! Der höhere Anschaffungspreis dürfte sich durch die fehlenden Inspektionskosten (es gibt keinen Ölwechsel etc.) und die Verschleißarmut wenigstens zum Großteil armotisieren.
Mir ist vor zwei Tagen ein übereifriger UPS-fahrer mit seinem Mercedes Sprinter hinten aufgefahren. Der Sprinter war nicht mehr fahrtauglich, da kühlwasser auslief etc. Mit dem Stomer (der Motor sitzt hinten). Konnte ich noch nach Hause fahren, obwohl alles verzogen war.
Die Kosten für das Fahren spechen auch sehr für den Stromer. 13,5 Kw/h soll er im Schnitt auf 100 Km verbrauchen. Es gibt in Berlin eine Menge Ladesäulen, die teiweise sogar kostenlos laden. Da diese für Elektrofahrzeuge reserviert sind, bekommt man in den unmöglichsten Gegenden kostenlose Parkplätze!
Nun zum Nein: Wer hätte es gedacht, aber der Hauptkritikpunkt ist die Reichweite. Im Sommer kommt man mit dem C-Zero 130-150Km weit. Durch die Kälte im Winter schrumpft diese auf zwischen 90 und 100Km ohne Heizung, und vorausgesetzt man fährt wie ein Rentner bei der Sonntagsausfahrt.
Schaltet man die Heizung auf eine niedrige Stufe (sodass es im Auto bei Minusgraden mit offener Jacke und ohne Handschuhe halbwegs gemütlich ist), so steht die digitale Restreichweitenanzeige augenblicklich bei ca. 65Km. Es gibt auf dem Fahrersitz eine Sitzheizung, die verbraucht vielleicht 5Km. Das Radio schlägt mit ca. 1-2 Km zu Buche, die Scheibenwischer bei Starkregen ebenfalls mit ca. 2Km.
Das alles gilt für die Stadt. Als ich auf der Stadtautobahn ein mal, ca. 100 fuhr (schön mit Vollgas raufbeschleunigt), sank die Restreichweite von 58 auf 37Km.
Es war schön, als ich mich nach der oben erwähnten Woche Elektromobilität mal wieder in den Zafira setzte, und sämtliche Verbraucher (vor allem die kuschelige Heizung) keinen nennenswerten Mehrverbrauch verursachten.
Auch Empfinde ich die Abhängigkeit von einer Ladesäule als wesentlichen Nachteil. Ich muss zu meinem Parkplatz 800m laufen und dann muss man bei der Ankunft erstmal Stecker in Auto und Säule stecken und dann die (kostenlose) RWE-Hotline anrufen und unter Angabe von Säulen- und Kundennr. und Passwort die Säule freischalten lassen. Das alles dauert ca. 2min. Außerdem gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Säulen und Systemen (Ich kenne bislang nur RWE). Bei den gängigsten Säulen dauert der Ladevorgang von 0 auf 100% ca. 8h. Es gibt auch Schnelladesäulen die den Akku in 30 Min auf 80% laden(bei Mc Donalds in der Alboinstr in Berlin sogar kostenlos!). Was die Ladung bei RWE-Säulen kostet weiß ich nicht, weil die Firma zahlt. Es ist jedenfalls Ökostrom.
Wer zu Hause an der Steckdose laden kann, hat diese Probleme natürlich nicht. 100 Km kosten dann so ca. 4 Euro.
Im Taxibetrieb können wir es uns meist nicht erlauben die Heizung an zu machen und so friert man sich bei Minusgraden im Auto den Allerwertesten ab.
Der C-Zero ist nicht gerade superhochwertig verarbeitet. Es Klappert zwar nichts und im Großen und Ganzen dürfte alles halten, aber die Materialwahl im Innenraum ist für ein über 20000 Euro- Fahrzeug eher billig.
Fazit: Ein Elektroauto ist für Menschen, die täglich absehbare Strecken von im Winter nicht mehr als 80, im Sommer nicht mehr als 130 Km fahren, durchaus eine Alternative. Wenn man die Gelegenheit zum Zwischenladen hat(z. B. bei der Arbeit), verlängern sich die mögichen Strecken natürlich. Wenn man genau so Komfortabel, wie in einem Benziner unterwegs sein will (Heizung auf Kuschelstufe), sollte die Strecke im Winter nicht länger als 55Km sein.
Auch wenn ich denke, dass dieses Profil auf mehr Menschen zutrifft, als diese vielleicht selbst glauben, sehe ich das Elektroauto noch eher als Funmobil oder als Zweitwagen. Auch Lieferdienste mit täglich festem Streckenprofil könnten es durchaus wirtschaftlich nutzen. Wer zu Hause laden kann, oder in der Nähe einer Ladestation wohnt ist klar im Vorteil. Auch wer viel im Stau steht und überwiegend in der Stadt unterwegs ist hat es leichter.
Was das reine Fahren an sich angeht, fühlt sich Elektromobilität ganz klar fortschrittlich und zukunftsweisend an.
Viele Grüße
Fabian
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Re: Alternative Elektromobilität?
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
Das Thema mit den Ladesäulen ist wirklich sehr nervig, wenn man darauf angewiesen ist. Ich plane gerade ne längere Strecke von 280km und da muss man schon schauen wie man Lademöglichkeiten findet für die man nicht spezielle Karten oder sonstwas braucht.
Ich habe allerdings in den 2 Jahren Twizy nur einmal ne öffentliche Ladesäule genutzt. Ansonsten ist es super angenehm nicht auf Spritpreise schauen zu müssen und tanken zu fahren, sondern einfach abends in der Garage den Stecker in die Steckdose und fertig.
Und das mit der Heizung wird sich hoffentlich noch bessern. Da ist die Heizung der Drillinge leider so ziemlich das schlechteste was man machen kann. Einfach ein 5kw PTC Element unters Auto gehängt und nix isoliert. Die meiste Energie dürfte an die Aussenluft abgegeben werden... Das können die modernere E-Autos deutlich besser. Aber es ist und bleibt nunmal das "Problem", dass der E-Antrieb eben zu effizient ist um mit dessen Abwärme den Innenraum zu heizen.
Auch bei uns kann ein Elektroauto derzeit noch nicht 100% abdecken, aber eben den Zweitwagen komplett ersetzen. Und ich denke schon, dass locker 80% aller Zweitwagen problemlos durch ein E-Fahrzeug ersetzt werden könnten. Das Problem dabei ist eigentlich neben dem Anschaffungspreis nur das Thema Lademöglichkeit, gerade in der Stadt wo das E-Auto ja ansonsten perfekt passen würde haben nunmal die meisten keine Garage mit Lademöglichkeit...
Das Thema mit den Ladesäulen ist wirklich sehr nervig, wenn man darauf angewiesen ist. Ich plane gerade ne längere Strecke von 280km und da muss man schon schauen wie man Lademöglichkeiten findet für die man nicht spezielle Karten oder sonstwas braucht.
Ich habe allerdings in den 2 Jahren Twizy nur einmal ne öffentliche Ladesäule genutzt. Ansonsten ist es super angenehm nicht auf Spritpreise schauen zu müssen und tanken zu fahren, sondern einfach abends in der Garage den Stecker in die Steckdose und fertig.
Und das mit der Heizung wird sich hoffentlich noch bessern. Da ist die Heizung der Drillinge leider so ziemlich das schlechteste was man machen kann. Einfach ein 5kw PTC Element unters Auto gehängt und nix isoliert. Die meiste Energie dürfte an die Aussenluft abgegeben werden... Das können die modernere E-Autos deutlich besser. Aber es ist und bleibt nunmal das "Problem", dass der E-Antrieb eben zu effizient ist um mit dessen Abwärme den Innenraum zu heizen.
Auch bei uns kann ein Elektroauto derzeit noch nicht 100% abdecken, aber eben den Zweitwagen komplett ersetzen. Und ich denke schon, dass locker 80% aller Zweitwagen problemlos durch ein E-Fahrzeug ersetzt werden könnten. Das Problem dabei ist eigentlich neben dem Anschaffungspreis nur das Thema Lademöglichkeit, gerade in der Stadt wo das E-Auto ja ansonsten perfekt passen würde haben nunmal die meisten keine Garage mit Lademöglichkeit...
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ohne jetzt wieder gebehtsmühlenartig das "Big Picture", also die gesamte Oekobilanz, wieder zum Thema zu machen sehe ich da am ehesten/meisten Potenzial. Die Strecken sind definiert und eine vernüftige Ladestation steht im Depot zur Verfügung. Auch lassen sich die Strecken individuell, den Fahrzeugpark gemäss, planen.EXXON hat geschrieben:Auch Lieferdienste mit täglich festem Streckenprofil könnten es durchaus wirtschaftlich nutzen.
Es gibt Firmen die haben teile der LKW Flotte auf erfolgreich auf elektrische Fahrzeuge umgerüstet. Macht absolut Sinn. Bei uns in der Stadt werden seit 1937 Trolleybusse eingesetzt und die haben sich bis heute bewährt.
Für mich, mit meinen Fahrprofil, kommt ein E-Fahrzeug nicht in Frage. Neben allen noch nicht gelösten Problemen ist vor allem die Reichweite das K.O. Kriterium. Und einen Benzingenerator mitzuführen damit ich unterwegs autark Strom erzeugen kann finde ich totaler Unsinn. Da fahre ich lieber weiter mit einem 5 Liter Verbrenner.
Ich habe schon mal darüber geschrieben. Ich habe dazumal einen ED SMART probegefahren. Ich war begeistert. Das Fahrzeug ist genial aufgebaut. Es geht kein Platz verloren. Es ist immer noch das gleiche Platzangebot vorhanden wie im Verbrenner. Ich finde das Auto auch heute noch absolut cool und wir habe schon einige male darüber diskutiert einen zu kaufen. Aber einerseits ist der hohe Neupreis ein grosses Hemnis. Dies könnte man noch mit einem neuwertigen Gebrauchten entgegenwirken. Aber das andere ist halt wirklich die Reichweite und die hohen (Folge)Kosten für die Batterie.
Gerne mache ich hier wieder mal darauf aufmerksam dass es auch noch andere Antriebe gibt als nur Diesel/Benzin und Elektro/Akku. So bringt Toyota 2015 ein Wasserstoffauto auf den Markt. Das Fahrzeug wird von E-Motoren angetrieben aber diesmal kommt der Strom nicht von Akkus sondern von Brennstoffzellen. Reichweite: Mindestens 500 Km! Und danach 3 Minuten an eine Wasserstofftankstelle. Ja, solche gibt es in Deutschland!
Hier gibts mehr infos: >klick<
Dieses Konzept sieht aus heutiger Sicht sehr vielversprechend aus. Und wenn Toyota ein Serienauto auf den Markt bringt dann bin ich überzogen das wird was. Der Prius war ja Wegbereiter für eine ganze Generation an E-Fahrzeugen.
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Re: Alternative Elektromobilität?
@All
Es gibt im wesentlichen nur zwei Punkte, die die Elektomobilität im jeweiligen Preissegment entgegenstehen ......Die mitgeführte Kapazität und die Möglichkeit des Schnelladens. Ich meine bei Schnelladen nicht die Angabe in Stunden oder Minuten sondern eher fahrzeugspezifische Angaben in km/h siehe Beispiel
Außerdem verstehe ich unter Schnelladen Ladegeschwindigkeiten < 220km/h ........Was ist das Heute?
1.) Tesla Supercharger....... bei fast leerer Batterie habe ich auch schon Ladegeschwindigkeitem < 500km/h gesehen ( Supercharger Alleinstellungsmerkmal Tesla ModelS)
2.) CHAdeMo japanischer Ladestandard bis 50KW
3.) CCS
Welcher deutscher Elektroautobauer kann hier punkten? Schon mal nachgeschaut, welche Kapazitäten in deutschen Elektroautos verbaut werden? Schnelladefähigkeit mittels CCS ggf. gegeben, aber Aufpreispflichtig
Steuerlich geförderter CCS Wahnsinn ( warum werden nicht Typ2 oder CHAdeMo gefördert? ) Beispiel: München Leipzig
Kontra Elektroauto Berichterstattung in den Medien ..... gleiche Strecke wie oben beschrieben .....man lässt ein japanisches Auto die Strecke fahren, der natürlich den CHAdeMo Standart als Schnellademöglichkeit hat.
Dienstwagenregelung ( 1% Regelung ) Abschreibung Jahr 2013 max. 10.000€ ( nur bis 20kW/h verbauter Kapazität ... Deckelung!!!!!! )
Deutsche Hersteller schreien nach Infrastruktur ...die natürlich der Steuerzahler schaffen soll ....... Tesla hat ( bis auf Mecklenburg Vorpommern ) die komplette SuC ( Supercharger ) Infrastruktur stehen. Knapp 1400km Reichweite an einen Tag ....kein Problem siehe hier
mfg
Gausi
Es gibt im wesentlichen nur zwei Punkte, die die Elektomobilität im jeweiligen Preissegment entgegenstehen ......Die mitgeführte Kapazität und die Möglichkeit des Schnelladens. Ich meine bei Schnelladen nicht die Angabe in Stunden oder Minuten sondern eher fahrzeugspezifische Angaben in km/h siehe Beispiel
Außerdem verstehe ich unter Schnelladen Ladegeschwindigkeiten < 220km/h ........Was ist das Heute?
1.) Tesla Supercharger....... bei fast leerer Batterie habe ich auch schon Ladegeschwindigkeitem < 500km/h gesehen ( Supercharger Alleinstellungsmerkmal Tesla ModelS)
2.) CHAdeMo japanischer Ladestandard bis 50KW
3.) CCS
Welcher deutscher Elektroautobauer kann hier punkten? Schon mal nachgeschaut, welche Kapazitäten in deutschen Elektroautos verbaut werden? Schnelladefähigkeit mittels CCS ggf. gegeben, aber Aufpreispflichtig
Steuerlich geförderter CCS Wahnsinn ( warum werden nicht Typ2 oder CHAdeMo gefördert? ) Beispiel: München Leipzig
Kontra Elektroauto Berichterstattung in den Medien ..... gleiche Strecke wie oben beschrieben .....man lässt ein japanisches Auto die Strecke fahren, der natürlich den CHAdeMo Standart als Schnellademöglichkeit hat.
Dienstwagenregelung ( 1% Regelung ) Abschreibung Jahr 2013 max. 10.000€ ( nur bis 20kW/h verbauter Kapazität ... Deckelung!!!!!! )
Deutsche Hersteller schreien nach Infrastruktur ...die natürlich der Steuerzahler schaffen soll ....... Tesla hat ( bis auf Mecklenburg Vorpommern ) die komplette SuC ( Supercharger ) Infrastruktur stehen. Knapp 1400km Reichweite an einen Tag ....kein Problem siehe hier
mfg
Gausi
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Re: Alternative Elektromobilität?
@inno-raser:
Ich habe auch lange auf Wasserstoff "gehofft", aber leider scheint es da nach wie vor große Probleme mit der Energiebilanz bei dessen Erzeugung zu geben. Und für mich macht Wasserstoff für Kleinwagen die hauptsächlich auf Kurzstrecke eingesetzt werden wenig Sinn. Wozu brauch ich denn 500km Reichweite wenn ich sie (beim Zweitwagen) nie brauche?
Und der größte Nachteil am Wasserstoff (und gleichzeitig der größte Vorteil für die Industrie) ist die Abhängigkeit, denn den Wasserstoff wird man dann wie heute den Sprit nur an Tankstellen bekommen und somit ist das natürlich für die großen Ölkonzerne der Zukunftsmarkt...
Aber tatsächlich ist und bleibt Wasserstoff auch für mich eine interessante Alternative für Langstreckenfahrzeuge.
@gausi:
Was das schnelladen angeht ist es mit der Förderung sogar noch schlimmer:
Es werden nur Säulen gefördert, die nur CCS als Schnellladeoption haben. Sobald die Säule auch Chademo oder (theoretisch) Tesla Schnelllader dabei hätte wird diese Säule nicht gefördert! Das ist mal wieder Lobbyismus pur. Und wie du auch schreibst ist CCS bei den deutschen Fahrzeugen noch nichtmal Serie!
Tesla ist da eben wirklich ganz weit vorne und ich bin auch überzeugt, dass sich daran so schnell nichts ändert. Ich erwarte, dass Tesla einer der ganz großen in der Automobilbranche wird, wenn es zum Durchbruch der Batterieelektrischen Fahrzeuge kommt.
Ich habe auch lange auf Wasserstoff "gehofft", aber leider scheint es da nach wie vor große Probleme mit der Energiebilanz bei dessen Erzeugung zu geben. Und für mich macht Wasserstoff für Kleinwagen die hauptsächlich auf Kurzstrecke eingesetzt werden wenig Sinn. Wozu brauch ich denn 500km Reichweite wenn ich sie (beim Zweitwagen) nie brauche?
Und der größte Nachteil am Wasserstoff (und gleichzeitig der größte Vorteil für die Industrie) ist die Abhängigkeit, denn den Wasserstoff wird man dann wie heute den Sprit nur an Tankstellen bekommen und somit ist das natürlich für die großen Ölkonzerne der Zukunftsmarkt...
Aber tatsächlich ist und bleibt Wasserstoff auch für mich eine interessante Alternative für Langstreckenfahrzeuge.
@gausi:
Was das schnelladen angeht ist es mit der Förderung sogar noch schlimmer:
Es werden nur Säulen gefördert, die nur CCS als Schnellladeoption haben. Sobald die Säule auch Chademo oder (theoretisch) Tesla Schnelllader dabei hätte wird diese Säule nicht gefördert! Das ist mal wieder Lobbyismus pur. Und wie du auch schreibst ist CCS bei den deutschen Fahrzeugen noch nichtmal Serie!
Tesla ist da eben wirklich ganz weit vorne und ich bin auch überzeugt, dass sich daran so schnell nichts ändert. Ich erwarte, dass Tesla einer der ganz großen in der Automobilbranche wird, wenn es zum Durchbruch der Batterieelektrischen Fahrzeuge kommt.
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Re: Alternative Elektromobilität?
@ innova raser
solch ein Wasserstoffauto macht uns wieder zu Junkies wie wir es schon als Verbrennerfahrzeugfahrer sind ....... wie süchtig wir nach den "Saft" sind, sehe ich jetzt zunehmend bei jetzigen fallenden Spritpreise an den Zapfsäulen meines täglichen Arbeitsweges.
Eine Infrastruktur ( Stromanschluss ... nicht die eigentlichen Ladesäulen ( CCS, CHAdeMo und Typ2 ) )des Schnelladens ist in ganz Deutschland vorhanden. Wo sind die Wasserstofftankstellen?
mfg
Gausi
solch ein Wasserstoffauto macht uns wieder zu Junkies wie wir es schon als Verbrennerfahrzeugfahrer sind ....... wie süchtig wir nach den "Saft" sind, sehe ich jetzt zunehmend bei jetzigen fallenden Spritpreise an den Zapfsäulen meines täglichen Arbeitsweges.
Eine Infrastruktur ( Stromanschluss ... nicht die eigentlichen Ladesäulen ( CCS, CHAdeMo und Typ2 ) )des Schnelladens ist in ganz Deutschland vorhanden. Wo sind die Wasserstofftankstellen?
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Re: Alternative Elektromobilität?
@Jürgen
Ich finde Deinen Twizzy als Zweitwagen echt klasse ..... in der norwegischen Ausstattung mit Kaufakku auf jeden Fall ......Wenn es ( nicht mein Preissegment ) um eine vollständigen ERSTWAGEN geht ...... kommt momentan keiner am Tesla S vorbei ......bis ich mir den ( gebraucht ) leisten kann sind die Vorreiter mit der AHK durch. Wer einen SUV ( Tesla X ) bestellt, brauch das Feature auch nicht mehr durchboxen.
mfg
Gausi
Ich finde Deinen Twizzy als Zweitwagen echt klasse ..... in der norwegischen Ausstattung mit Kaufakku auf jeden Fall ......Wenn es ( nicht mein Preissegment ) um eine vollständigen ERSTWAGEN geht ...... kommt momentan keiner am Tesla S vorbei ......bis ich mir den ( gebraucht ) leisten kann sind die Vorreiter mit der AHK durch. Wer einen SUV ( Tesla X ) bestellt, brauch das Feature auch nicht mehr durchboxen.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ein "Junkie" wirst du immer bleiben solang du nicht wirklich autark unterwegs bist. Und da ist dann halt die Reichweite/Kapazität arg eingeschränkt. Zu Fuss komme ich in der näheren Umgebung gut zurecht. Für etwas weiter, 2, 3 Kilometer kann ich das herkömliche Fahrrad, mit Anhänger, nehmen. Damit kann ich schon gut einkaufen.
Ich denke aber das es primär um die Oekobilanz und erst später einmal um die Unabhängigkeit geht. Im weiteren denke ich das wir nicht in der Geiselhaft der Oelkonzerne sind sondern vielmehr in der Geiselhaft vom Staat der immer mehr und mehr vom Autofahrer abdrücken will. Egal wie und mit was du fährst. Wenn der Rubbel nicht mehr rollt weil nicht mehr soviel Benzin/Diesel verbraucht wird dann kannst du gaaaaaaanz sicher sein dass das Einnahmendefizit mit dem Strombezug (oder equivalent) kompensiert wird.
@heavendenied
2. Wagen ist natürlich ein anderer Anspruch als 1. Wagen. Wir haben bei uns 2 Autos im täglichen Einsatz. Meine Frau braucht ein Fahrzeug um auf die Arbeit zu kommen. Sie kann ihre Arbeitsstelle nicht mt dem OeV (Oeffentlicher Verkehr) erreichen. Ich brauche ein Auto für den gleichen Zweck und dazu bin ich regelmässig auf Kundenbesuche.
Desweiteren fahren wir rund 6x pro Monat eine Fahrstrecke die hin- und zurück etwa 180 Km misst. Auch bei Regen und im Winter bei Schnee. Vor allem im Winter bin ich froh wenn ich das Auto etwas heizen kann. Wir haben zwar in beiden Fahrzeugen ein Klima aber ich benutze diese nie. Es ist eher ein politischer Grund. Ein Auto ohne Klima lässt sich hier nur sehr schwer, bzw. mit einen grossen Einschlag, verkaufen.
Wasserstoff wäre ganz konkret für mich eine wirkliche Alternative. Tankstellennetz vorausgesetzt.
Das ganze System "Tesla" ist grundsätzlich interessant. Auch technisch. Nur ist es für mich zu abgehoben. Gemacht für Bohemiens. Für Menschen bei denen Geld kaum eine Rolle spielt. Aber nicht massenmarkttauglich.
Aber vielleicht kann ja Tesla etwas bewegen. So dass andere im Kielwasser eigene Konzepte Entwickeln können. Tesla plant ja eine regelrechte Giga Batteriefabrik in Nevada. Experten haben aber berechtigte und nachvollziebare Zweifel an diesem Gigaprojekt.
Für mich läuft Tesla zur Zeit eher unter der Rubrik "Lifestyle für die neuen Patrizier" als wirklicher Lösungsansatz für die breite Masse.
Diejenigen die einen Verbrenner im Gegenwert eines gutausgestatteten Stromers fahren werden kaum ein E-Mobil fahren. Denn da gilt das Auto immer noch als Statussymbol. Und die, die dieses Syndrom überwunden oder gar davor verschont worden sind teilen sich in solche die für das Geld noch richtig malochen müssen und deshalb preissensitiv sind und die anderen bei denen Geld keine Rolle spielt und deshalb locker einen Tesla aus dem Aermel schütteln können.
Ich persönlich brauche Mobilität die mich günstig von A nach B bringt. Am liebsten trocken und warm. Etwas Zuladung wie beim Smart und eine Reichweite von etwas über 200 Km, bei jeder Witterung, würden mir reichen. Sowas sollte dann aber vom Kostenaufwand mit einem herkömlichen 5 Liter Verbrenner konkurrenzieren können.
Mal sehen was sich an der Wasserstofffront noch so alles tut. Man ist ja schon einige Jahre daran. Auch die deutschen Hersteller laborieren ja schon lange damit. Aber bis dato gab es noch kein Serienfahrzeug auf dem freien Markt. Toyota macht erneut den Anfang. Ich bin immer noch sehr zuversichtlich dass das etwas wird. Speziell weil Toyota das jetzt final aufgegriffen hat. Ich kenne und fahre Toyota seit ich 18 bin. Ich Vertraue dieser Marke wie ich meinem Zahnarzt vertraue. Bei dem ich übrigens schon gleich lang Klient bin.
P.S & BTW:
Warum spricht dann niemand hier vom elektrischen 2-Rad? Das ist doch in guter und solider Qualität verfügbar. Und für den Preis gibts bei Tesla bestenfalls einen neuen Felgensatz.
Ich denke aber das es primär um die Oekobilanz und erst später einmal um die Unabhängigkeit geht. Im weiteren denke ich das wir nicht in der Geiselhaft der Oelkonzerne sind sondern vielmehr in der Geiselhaft vom Staat der immer mehr und mehr vom Autofahrer abdrücken will. Egal wie und mit was du fährst. Wenn der Rubbel nicht mehr rollt weil nicht mehr soviel Benzin/Diesel verbraucht wird dann kannst du gaaaaaaanz sicher sein dass das Einnahmendefizit mit dem Strombezug (oder equivalent) kompensiert wird.
@heavendenied
2. Wagen ist natürlich ein anderer Anspruch als 1. Wagen. Wir haben bei uns 2 Autos im täglichen Einsatz. Meine Frau braucht ein Fahrzeug um auf die Arbeit zu kommen. Sie kann ihre Arbeitsstelle nicht mt dem OeV (Oeffentlicher Verkehr) erreichen. Ich brauche ein Auto für den gleichen Zweck und dazu bin ich regelmässig auf Kundenbesuche.
Desweiteren fahren wir rund 6x pro Monat eine Fahrstrecke die hin- und zurück etwa 180 Km misst. Auch bei Regen und im Winter bei Schnee. Vor allem im Winter bin ich froh wenn ich das Auto etwas heizen kann. Wir haben zwar in beiden Fahrzeugen ein Klima aber ich benutze diese nie. Es ist eher ein politischer Grund. Ein Auto ohne Klima lässt sich hier nur sehr schwer, bzw. mit einen grossen Einschlag, verkaufen.
Wasserstoff wäre ganz konkret für mich eine wirkliche Alternative. Tankstellennetz vorausgesetzt.
Das ganze System "Tesla" ist grundsätzlich interessant. Auch technisch. Nur ist es für mich zu abgehoben. Gemacht für Bohemiens. Für Menschen bei denen Geld kaum eine Rolle spielt. Aber nicht massenmarkttauglich.
Aber vielleicht kann ja Tesla etwas bewegen. So dass andere im Kielwasser eigene Konzepte Entwickeln können. Tesla plant ja eine regelrechte Giga Batteriefabrik in Nevada. Experten haben aber berechtigte und nachvollziebare Zweifel an diesem Gigaprojekt.
Für mich läuft Tesla zur Zeit eher unter der Rubrik "Lifestyle für die neuen Patrizier" als wirklicher Lösungsansatz für die breite Masse.
Diejenigen die einen Verbrenner im Gegenwert eines gutausgestatteten Stromers fahren werden kaum ein E-Mobil fahren. Denn da gilt das Auto immer noch als Statussymbol. Und die, die dieses Syndrom überwunden oder gar davor verschont worden sind teilen sich in solche die für das Geld noch richtig malochen müssen und deshalb preissensitiv sind und die anderen bei denen Geld keine Rolle spielt und deshalb locker einen Tesla aus dem Aermel schütteln können.
Ich persönlich brauche Mobilität die mich günstig von A nach B bringt. Am liebsten trocken und warm. Etwas Zuladung wie beim Smart und eine Reichweite von etwas über 200 Km, bei jeder Witterung, würden mir reichen. Sowas sollte dann aber vom Kostenaufwand mit einem herkömlichen 5 Liter Verbrenner konkurrenzieren können.
Mal sehen was sich an der Wasserstofffront noch so alles tut. Man ist ja schon einige Jahre daran. Auch die deutschen Hersteller laborieren ja schon lange damit. Aber bis dato gab es noch kein Serienfahrzeug auf dem freien Markt. Toyota macht erneut den Anfang. Ich bin immer noch sehr zuversichtlich dass das etwas wird. Speziell weil Toyota das jetzt final aufgegriffen hat. Ich kenne und fahre Toyota seit ich 18 bin. Ich Vertraue dieser Marke wie ich meinem Zahnarzt vertraue. Bei dem ich übrigens schon gleich lang Klient bin.
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Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
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Re: Alternative Elektromobilität?
Eins der größten Probleme ist m.M.n. die im Winter kaum zu nutzende Heizung. Für Familienmit kleinen Kindern ein echter Wermuthstropfen.
Ich mußte beim Erfahrungsbericht von EXXON sofort an unseren Winterausflug mit drei Kleinkindern im Hintertaunus denken. Wir haben mehrere Stunden im Schnee verbracht, mit Schneeballschlachten, Schlittenfahren und allem was dazu gehört. Danach freut man sich ins warme Auto zu kommen und die Heizung voll aufzudrehen.
Wenn ich ich mich an die Kids erinnere die so durchgefrohren waren mit ihren kalten Fingerchen das sie schon geweint haben und ich ihnen hätte erklären müssen das Papa jetzt nicht heizen kann weil er die Kraft der Akkus für die Heimfahrt benötigt,...
Aber ich gebe Fabian recht. So ein E.-antrieb fährt sich einfach geil. Ich würde beim Verbrenner nach kurzer Zeit überhaupt nichts mehr vermissen.
Einzig der Geschwindigkeitseindruck ist beim Verbrenner völlig anders, da man sich an Vibrationen und Geräuschen orientiert. Bei den E-kfz neigte ich sehr zum digitalen fahren und war eigentlich immer zu schnell unterwegs. Die Art der Beschleunigung ist einfach zu schön.
Ich mußte beim Erfahrungsbericht von EXXON sofort an unseren Winterausflug mit drei Kleinkindern im Hintertaunus denken. Wir haben mehrere Stunden im Schnee verbracht, mit Schneeballschlachten, Schlittenfahren und allem was dazu gehört. Danach freut man sich ins warme Auto zu kommen und die Heizung voll aufzudrehen.
Wenn ich ich mich an die Kids erinnere die so durchgefrohren waren mit ihren kalten Fingerchen das sie schon geweint haben und ich ihnen hätte erklären müssen das Papa jetzt nicht heizen kann weil er die Kraft der Akkus für die Heimfahrt benötigt,...

Aber ich gebe Fabian recht. So ein E.-antrieb fährt sich einfach geil. Ich würde beim Verbrenner nach kurzer Zeit überhaupt nichts mehr vermissen.
Einzig der Geschwindigkeitseindruck ist beim Verbrenner völlig anders, da man sich an Vibrationen und Geräuschen orientiert. Bei den E-kfz neigte ich sehr zum digitalen fahren und war eigentlich immer zu schnell unterwegs. Die Art der Beschleunigung ist einfach zu schön.
Allet Jute von der Spree
Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ein leicht modifizierter Twizy.
Geht das auch bei einer CUB?
http://www.faz.net/aktuell/technik-moto ... 19715.html
Geht das auch bei einer CUB?
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