Ich bin Frank, 1969 geboren, habe ungefähr 1975 Radfahren gelernt, 1981 mein erstes Fahrrad (okay, eigentlich Mamas Dreigangrad…) zum Mountainbike umgebaut - und 1984 den Mofaführerschein gemacht. Mit einer Jawa Automatic 25 machte ich dann einige Jahre das Sauerland unsicher. Ein Jahr nach dem Autoführerschein habe ich dann aus unerfindlichen Gründen auch den Motorradschein bekommen. Auf dem Parkplatz für die Fahrübungen lag zentimeterhoch nasses Laub, ich habe mich nicht getraut, die vorgeschriebenen Übungen zu fahren. Aber der Prüfer meinte, ich sei ja sonst recht sicher unterwegs. Was bewies, dass er keine Ahnung hatte… Dann gab's als erstes eigenes Motorrad eine MZ ETZ 150. Es folgte mein Traumbike, die Yamaha SR 500 48T. Leider nahm mir ein Fiat Uno die Vorfahrt - die SR war Schrott, ich trug nur leichte Blessuren davon. Nach einiger Abstinenz kaufte ich mir dann eine Yamaha 400 SE, die wunderschön aussah, aber eine Kurvenlage wie Wackelpudding hatte. Deshalb tauschte ich sie gegen eine CB 125 T. Nach einigem Sparen wechselte ich wieder auf eine SR. Im Studium ging mir dann dafür das Geld aus, weshalb ich sie verkaufte. 1998 zog ich dann nach Hessen, Schwaben und Bayern in den Schwarzwald - und kaufte mir eine Suzuki GZ 250. Um mal ab und an Sonntags eine Runde zu drehen. Daraus wurden in vier Monaten 11.000 Kilometer, inklusive mehrerer Alpenüberquerungen. Folgerichtig gab's bald darauf eine Yamaha XJ 600 S. Die tauschte ich gegen eine Honda Deauville - das zweite, eigentlich tolle Bike, mit dem ich in der Praxis total unglücklich war. Der große Sprung zwischen erstem und zweitem Gang trieb mich auf engen Schwarzwaldsträßchen fast in den Wahnsinn. Also ging auch die wieder weg - und es kam eine wieder mal wunderschöne Yamaha. Die XVS 650 fuhr ich dann ab und an bei schönem Wetter, verlor aber irgendwie das Interesse daran. Ich dachte, ein Dreirad wäre vielleicht auch mal ganz nett - weswegen ich mir eine Ape Calessino kaufte. Mit ihr fährt auch meine Frau sporadisch mal mit. Die Suzuki stand gut eingeölt weiter in der Garage, bis ich sie im Herbst 2015 an einen - hoffentlich glücklichen - Mann verkaufte.
Für das Geld habe ich mir im Oktober dann eine

