Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am Werk

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guri
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von guri »

JanN hat geschrieben:
Einen suffizienten Dichtungsschaber kann man leicht selbst bauen: Man nehme ein Stück Kupferrohr 10 bis 15 cm lang (halbzöllig reicht dicke), quetsche oder schlage es an einem Ende flach, und schleife die entstandene Kante scharf (vorzugsweise mit elektrischem Schleifstein, zur Not auch mit einer Feile). :prost2:

Grüße
Jan
Moin Jan,

habe mir so ein Schaber gebastelt und dann am nächsten Tag die Inno auf die Seite gelegt und die Zentrifuge gesäubert (24 tkm). Der Deckel kam schön leicht runter und ließ die Dichtung unbeschadet. So konnte ich den Schaber leider nicht testen. :mrgreen: und brauchte nur die Dichtung der Zentrifuge erneuern. Nur schmerzt das blöde linke Knie wieder :wein: und trübt mein Schrauberstolz ein wenig.
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Guri
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Mauri
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von Mauri »

Hallo Guri hat sichs denn rentiert,war viel Abrieb in der Zentrifuge und im Ölsieb?
Gruß Mauri !

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guri
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von guri »

Moin Mauri,

war auch etwas über die "Menge" enttäuscht- hätte wohl ohne Probleme weitere 10/15 tkm gehalten :stirn:
IG

Guri
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Mauri
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von Mauri »

Na dann scheint die Meinung unserer Vielfahrer ja zu stimmen das das Reinigen der Zentrifuge zwischen 40 und 50tausend km ausreicht :idea:
Gruß Mauri !

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JanN
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von JanN »

guri hat geschrieben:
JanN hat geschrieben:
Einen suffizienten Dichtungsschaber kann man leicht selbst bauen: Man nehme ein Stück Kupferrohr 10 bis 15 cm lang (halbzöllig reicht dicke), quetsche oder schlage es an einem Ende flach, und schleife die entstandene Kante scharf (vorzugsweise mit elektrischem Schleifstein, zur Not auch mit einer Feile). :prost2:

Grüße
Jan
Moin Jan,

habe mir so ein Schaber gebastelt und dann am nächsten Tag die Inno auf die Seite gelegt und die Zentrifuge gesäubert (24 tkm). Der Deckel kam schön leicht runter und ließ die Dichtung unbeschadet. So konnte ich den Schaber leider nicht testen. :mrgreen: und brauchte nur die Dichtung der Zentrifuge erneuern. Nur schmerzt das blöde linke Knie wieder :wein: und trübt mein Schrauberstolz ein wenig.
Moin Valdas,
gute Besserung fürs Knie - ich fühle mit dir.

Schön ist, dass es sich mit dem Schaber so zu verhalten scheint, wie mit der Mitführung suffizienten Werkzeugs: wenn man es dabei hat, braucht man es nicht - deshalb fahre ich seit Jahrzehnten immer Werkzeug mit mir rum ;) .

Beste Grüße
Jan
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Pille
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von Pille »

wieso weiss ich filternummern ausem kopf heraus?! :roll:

fürs nächste mal empfehle ich also K&N 207.
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velociped
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von velociped »

Ludi hat geschrieben:
Kaventsmann hat geschrieben:Bestellt - Danke für den tipp ludi!

Wusste garnicht, dass ich mit einer address irgendwie im vorteil sein könnte [emoji14]

Filtert die inno also garnicht?!
Bitte schön, gern geschehen!

Also die Innova und die Wave haben einen Ölsieb im Motor in der Nähe vom Kurbeltrieb den man alle zigtausend Kilometer zusammen mit der Zentrifuge reinigen sollte.

Dafür muss der Seitendeckel des Motors aufgemacht werden und auch einige Dichtungen erneuert werden.
Und rechts so ziemlich alles abgeschraubt werden :(
Entspricht zwar dem Konzept (=besser mehr preisgünstige Arbeit als ein zu bezahlendes Ersatzteil), nervt aber schon vorher.
https://www.youtube.com/watch?v=59JMFlK4F28
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Bastlwastl
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von Bastlwastl »

hallo

den filter gibts auch im 5erpack oder 3er pack in ebay für dezente 3,50 euro
für die wo mehr fahren und ein wenig sparen wollen .

zum them zentrifuge wann reinigen sei gesagt das sich nach 15 tausend ziemlich genausoviel darin befindet wie mit 30 oder 50 tausend . wer sich jez fragt warum , hat denk ich das prinzip des systems nicht kapiert . darum lieber bei 15-20 tausend reinigen als den dreck weiter im system haben .

kurz und knapp
in und durch die zentrifuge wird öl gepumpt,wenn das reservoir das maximum mögliche aufgenommen hat spüllt es die pampe einfach wieder raus ohne das noch viel in der zentrifuge hängen bleibt .

wieviel dabei viel und wenig ist nimmt jeder anders war , aber mehr wirds in dem kleinen raum nicht werden . egal wie es jeder beschreibt oder fotogafiert .

gruß Bastl
"Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben."

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Ludi
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von Ludi »

Dem Mongo-Team war´s unter anderem auch wichtig, Innos zu erwerben mit ungeöffneten Motoren.

Nach meiner Logik spricht das wohl für ein/e Qualitätsmerkmal/Sicherheit/Vorsichtsmaßnahme.

Aus diesem Grunde und weil ja auch Pille seinen Motor nicht aufgemacht hat bis 50TKm, werde ich meinen Motor zwecks Reinigung der Zentrifuge nicht aufmachen.

Wenn die Kupplungen hinüber sind, wie an Pille´s Welle, dann wird mein Motor aufgemacht und ich hoffe vorher nicht.
Gruß
Ludwig
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Moman
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von Moman »

Ludi hat geschrieben:Dem Mongo-Team war´s unter anderem auch wichtig, Innos zu erwerben mit ungeöffneten Motoren.

Nach meiner Logik spricht das wohl für ein/e Qualitätsmerkmal/Sicherheit/Vorsichtsmaßnahme.

Aus diesem Grunde und weil ja auch Pille seinen Motor nicht aufgemacht hat bis 50TKm, werde ich meinen Motor zwecks Reinigung der Zentrifuge nicht aufmachen.

Wenn die Kupplungen hinüber sind, wie an Pille´s Welle, dann wird mein Motor aufgemacht und ich hoffe vorher nicht.
Nun, wenn die Zentrifuge voll ist mit Abrieb, dann bleibt das Zeug halt im Ölkreislauf und setz sich halt mitunter auch woanders ab. Dann altern die Lager u.s.w natürlich schneller bzw. werden beschädigt.

Ich behaupte das beeinflusst die Haltbarkeit des Motors schon.

Moman

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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von Mauri »

Es ist halt so das bis jetzt bei der Reinigung nach 25 bis 30tkm in allen Zentrifugen nicht viel drinn war!Ausserdem wage ich zu bezweifeln das in Thailand die Zentrifugenreinigung (wie der Ölwechsel)wohl auch nicht oft gemacht wird oder?
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von Innova-raser »

Mauri hat geschrieben:Ausserdem wage ich zu bezweifeln das in Thailand die Zentrifugenreinigung (wie der Ölwechsel)wohl auch nicht oft gemacht wird oder?
Nanana... Nicht mal so voreilig.

Bei uns auf den PH kostet eine CUB, kaufkauftbereinigt, in etwa soviel wie hier ein Polo. Daneben sind die meisten extrem daraus angewiesen weil ein OEV so gut wie inexistent ist. Denkst du da wirklich dass die Fahrer sich da nicht nachhaltig um ihre Bikes sorgen?


Hier ist ein Post bezüglich Kaufkraft in verschiedenen Ländern. Zum Beispiel Frankfurt und Bangkok.
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von Bastlwastl »

Mauri wo hast du die info her mit allen zentrifugen ? Oder liest man nur das was ma lesen will? Hier im forum gibts genügend infos was bei jedem los war... Und genügend was das gegenteil sammt foto beweist. Da hilft schönreden a nix.
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von Mauri »

Also erstmal denk ich die Thais gehen nicht so sklavisch mit den Intervallen um wie wir mit unserer Deuschen Mentalität und mit den Zentrifugen gabs ja schon genug berichte das bei 20 bis 30tkm zwar Abrieb drinn war aber eben sehr überschaubar oder!?
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Re: Service an Inno selbst gemacht, Kurzbericht Dummie am We

Beitrag von werni883 »

Servus,
in 2006 hatte ich ein Tuk-Tuk, das schoen (ordentlich)rauchte, in meiner Obhut. LIFAN-Motor. Es gehoerte einem dem Thai-Whisky verfallenem Mann. Kurz gesagt: bei Nachschau fand ich etwas teeraehnliches im Oelsumpf. Der Kerl war "jahrelang" mit ca. 300ml Oel gefahren. Oelzentrifuge? wen interessiert das?
werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.

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