Ich mach mal Kaffepause und lese hier weiter.
Das Thema polarisiert ja ungemein. In gut 5 Tagen 5 Seiten vollgeschrieben. Teilweise sehr erbittert. Ist ja eigentlich im Grunde ja sehr gut und einer objektiven Meinungsbildung nur förderlich.
Nur sollte man das nicht als Grabenkämpfe oder persönliche Schlachten sehen. Ein demokratischer Meinungsbildungsprozess folgt dem Prinzip Argumentation und Gegenargumentation. Nennt sich auch Debatte. Und solange eine solche Debatte mit Respekt und Anstand geführt wird soll auch nichts dagegen sprechen. Sonst würde das einer Diktatur entsprechen.
Ich persönlich habe keine wirklichen Probleme mit diesem Tempolimit. Trotzdem argumentiere ich. Und nicht weil ich des Teufels Advokat bin sondern weil ich auch die 2. Seite beleuchten möchte. Denn bei den schreibern hier in diesem Fred ist die vorherschende Meinung dass das sehr wünschenswert ist.
Sicherheit wird immer mit der Aufgabe von Freiheiten erkauft. Das ist ein Grundsatz. Nun muss jeder der entscheiden kann selber seine Postion auf dem Schieber zwischen Sicherheit und Freiheit finden.
Ich für meinen Teil Glaube und appelliere an den Verstand und die Vernunft des Menschen. Denn Gesetze machen die die Welt und das zusammenleben nicht besser. So jedenfalls erzählt es uns die Geschichte. Gegenseitige Achtung und ein gesundes Mass an Toleranz würden im täglichen Leben vieles erleichtern. Extreme Positionen schüren nur noch mehr den Unmut über den anderen und das führt schlussendlich zu Agressionen deren Auswirkungen wir jeden Tag, in fast jeden Lebensbereich, erleben können.
Man kann es jetzt glauben oder nicht. Aber ich persönlich kann allerbestens Leben mit 120/80/50. Mir ist viel mehr ein einem positiven und freundschaftlichen Miteinander gelegen. Speziell im Strassenverkehr. Und mit neuen Gesetzen wird das kaum durchsetzbar sein.
So, jetzt habe ich leider 2 Postings "Vorsprung". Versuche mich jetzt zurück zu halten bis wieder mindestens Gleichstand herrscht.
Hang loose, guys...es ist (noch) nichts passiert.
