@ Norton:
hm..deine Sabine...
das halten andere von ihrem Cafe-Racer-Buch,Kundenmeinung von Amazon:
1.0 von 5 Sternen Total daneben...., 22. Februar 2009
Von
Tintin
Von Amazon bestätigter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Cafe Racer: Speed and Bikes and Rock'n'Roll (Gebundene Ausgabe)
Ein Stern ist eigentlich zuviel, aber vergeben wir den einmal für ein paar nette Bilder. Das ist aber auch schon alles, was an Positivem zu sagen wäre.
Das angepriesene Detail- und Hintergrundwissen der Autorin erschliesst sich mir nicht, es sind haufenweise Ungenauigkeiten und Fehler im Text, und wie man es schaffen kann, ein "Hintergrund"-Buch über CafeRacer zu schreiben, ohne die Norton Manx zu erwähnen und die Bedeutung der Triton zu erklären, ist mir schleierhaft. Unter den vorgestellten Beispielen findet sich dann doch noch ein einziges Federbett (natürlich wieder keine Norton oder Triton, sondern die Stomoco mit S&S-HD-Sportster, und weshalb es ein Slimline-Nachbau ist, der als Wideline vorgestellt wird, weiß evtl der Erbauer....), die Auswahl der anderen Kräder ist allerdings dann ganz und gar nicht schlüssig. Für die Autorin scheint ein CR ein Krad zu sein, dass man vorm Cafe parken kann - wie sonst wäre die Auswahl zu erklären? Eine Rickman-Kawa oder Harris Suzuki als legitime Nachfolger im Geiste, okay. Eine Egli-Laverda, hm, grenzwertig, aber egal (und Herr Egli ist nicht der Erfinder des Zentralrohrrahmens wie mehrfach behauptet, im Gegenteil, das ist das einzige Merkmal, dass er von der Vincdent übernommen hat!). Aber wieso wird man in einem Buch über Cafe Racer mit neonbunten BMW-Boxern und gleich seitenweise modernen Hinkley-Triumph belästigt? MV, Ducati und Guzzi sind schöne Moppeds, aber nunmal keine typischen CR, aber immerhin noch mehr als XS650-Dschobbr oder - Krönung der Geschmacksverirrung - eine LSL-Kawa ER-6n oder eine "gecleante" Honda Hornet. Überhaupt liest sich das Buch seitenweise wie ein LSL-Katalog, ist die Firma doch gleich mit drei Umbauten vertreten. Als Technikteil dann einen Report anzuhängen, wie man einen XS-Motor lackiert, ohne ihn zu überholen (Kompression messen reicht anscheinend), sagt IMHO alles über das Buch aus....
Vollends unerträglich macht es dann aber der Text. Nicht nur durch Fehler - heisst Mr. Wilsmore nun Marc oder Mark und wieso wechselt er seinen Namen von Seite zu Seite? Und nicht nur Fremdwörter sind anscheinend Glückssache - was bitte sind "Aspiranten auf Edelstahlkrümmer und Kettenritzel" - oder meint Frau Welte einen Satz wie "Klangvolle Namen im ehrenrührigen Wettkampf" ernst?
Ehrenrührig ist ein Synonym für beleidigend, verleumderisch - soll das da wirklich so stehen? Was der Besitzer einer vorgestellten GSX-R dazu sagt, als "Euthanasie-Ralf" bezeichnet zu werden, würde mich auch interessieren. Überhaupt kann ich den Sprachstil nur als verschwurbelte Verbaldiarrhoe ohne Inhalt bezeichnen - alles ist grotesk überzeichnet, jede noch so abgegriffene Allegorie muss herhalten und wird teilweise so oft wiederholt, dass es schmerzt. Wortspiele wie Four-Machtstellung im Bezug auf Vierzylinder sind einmal ja ganz nett, beim zweiten Mal dann aber nur noch peinlich.
nun wieder ich:
...Cafe Racer ohne Manx...????
hm...mir würd was fehlen!
Grüsse....