Einen Innova-Reisebericht Stuttgart-Skandinavien kann ich jetzt leider nicht bieten, da ich die Inno als Beiboot mit meinem anderen Boot nach Skandinavien mitgenommen habe

und nur Tagestouren zw. 150km und 500km machte.
Aber mit ein paar Bildern von der Härjedalentour und einer kleinen Beschreibung könnte ich dienen.
Wenn jemand nach Schweden fährt und die lange Anreise nach Lappland scheut, aber dennoch ein wenig Lapplandfeeling haben möchte, dem sei das Gebiet
Härjedalen empfohlen.
Landschaftlich und von der Tierwelt ist es ähnlich wie in Lappland incl. der Stechmücken.
Ich war zwei Tage (im Wald) zwischen Vemdalen und Hede.

Da das Wetter abends bei Ankunft sehr gut war, musste ich dieses Ausnutzen und mal eine kleine Runde drehen.
Die Schotterstraßen sind die Wege die mich am meisten begeistern und der Hauptgrund warum ich meine Inno hierher mitgenommen habe.
Endlose km in der einsamen Natur fahren ohne einen Menschen zu begegnen, dass hat wirklich was.
Nur das blubbern des Hondamotors und wenn der ausgeblubbert hat Stille.
Südlich des Nationalparks führt eine Schotterstraße Richtung Hede
und genau diese war das Ziel meiner Begierde. Dort entdeckte ich mal vor Jahren dass es sehr viele Kreutzottern gibt und die wollte ich jetzt besuchen gehen.
Leider war ich ein wenig zu spät dran aber dennoch wärmte sich die eine und andere auf dem noch warmen Schotter.



Den ersten Abzweig nach Hede lies ich rechts liegen und fuhr das Sträßchen weiter um mal zu schauen wo das eine Ende hat.
Es gibt da immer wieder Abzweige, die teilweise in einer Sackgasse landen (Holzweg) oder miteinander verzweigt sind und langen Fahrspaß bieten.


Ohne GPS nicht wirklich ratsam, mit GPS eine Riesenspaß die Wege und Natur zu entdecken. :laugh:
Irgendwann aber schlug ich doch wieder die Richtung Hede ein da ich noch einen Abstecher zum Hausberg des Nationalparks machen wollte. Auf Asphalt ging es zurück.
In Hede kurz beim örtlichen ICA vorbeigeschaut aber der hatte schon geschlossen. Weiter dann über Hedeviken zum Park.
Auffahrt zum Parkplatz des Nationalparks.

Oben angekommen.
Mal eben ein wenig über das Leben sinniert.
Und zurück zum Schlafgemach.

wird fortgesetzt...........