erstmal danke für das für mich neue wort ornat. selbstverständlich sind überlegungen im bezug auf die sicherheit niemals verkehrt. und wenn man sich mit ner winterjacke langmacht ist der zustand der jacke das kleinste problem. helm ist eh klar. dazu sturmhaube die über die schultern geht. nierengurt ist reine ansichtssache. biologisch betrachtet sinnlos. motorradhandschuhe auf jeden fall.mur hat geschrieben:@Pille: Einen (ernsthaften) Innofahrer der nicht im vollen Ornat unterwegs war, habe ich in meinem Leben live noch nie gesehen. :blind:
Bei bestimmten Dingen geht es nicht mehr alleine um preisgünstige Beschaffung. Ich trage lieber eine gebrauchte Motorradjacke von eBay, aber mit allen Protektoren, als die teuerste Schneejacke von Wolfskin oder wie der Laden heißt.
Die Frage ist außerdem, wie lange halten solche Jacken die mechanischen Belastungen beim Motorradfahren aus. Ich schätze, einmal ordentlich auf die Fresse gelegt, und die Klamotte ist durchgescheuert.
Eine klitzekleine Konzession machen wir aber: So ab 25 Grad C aufwärts und bis max. 50 km erlaube ich mir die Jeans anzubehalten.
Ansonsten gilt: Helm, min. Halstuch, Nierengurt, Motorradhandschuhe, Motorstiefel, Motorradhose und Motorradjacke, beides mit allen Protektoren und natürlich Integralhelm.
Denen, die meinen, daß ich "overdressed" sei, sage ich nur, daß es gleichgültig ist, ob ich bei 90 km/h von einer Harley, BMW oder von der Inno absteige.
die frage nach schutzkleidung muss jeder für sich selbst beantworten. ein großes motorrad wird eben viel schneller gefahren, bez stärker beschleunigt als unsere cubs. und die strecke ist auch wichtig. ich für meinen teil schätze das risiko einzuschlafen besonders bei dunkelheit abends am höchten ein da immer nur geradeaus. also konzentration und aufmerksamkeit hängt ja acuh daon ab ob man kurz vorm kälteschock steht oder schon warm eingemurmelt ist
