Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
- Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Hinter Fridays for Future steht die Plant-for-the-Planet Foundation, doch wer steht hinter dieser?
Stefan Groß hatte vor Wochen schon davon gesprochen, dass Greta Thunberg eine Marionette des linken Mainstreams sei. Angar Neuhof (Tichys Einblick, TE) ging nach Der Presselügenspiegel und nach ScienceSkepticalBlog den Behauptungen von Fridays for Future (FFF) nun einmal nach, ob es sich hier wirklich nur um „tausende individuelle junge Menschen“ handelt oder ob da jemand die Fäden zieht, an denen diese Tausende womöglich hängen, ohne es zu merken.
Schaut man sich das Imperessum der Website von FFF an, so entdeckt man dort folgenden Eintrag: „Ronja Thein, Lorentzendamm 6-8, 24103 Kiel, E-Mail: impressum@fridaysforfuture.de“. Wer diese Ronja Thein sein soll, scheint kaum jemand zu wissen. Interessanter noch die angegebene Adresse, denn dies scheint gar keine Privatanschrift zu sein, sondern die Anschrift des linksalternativen Kulturzentrums „Alte Mu“. Laut TE sind dort zahlreiche linke Vereine ansässig, aber keine Privatpersonen.
ScienceSkepticalBlog schrieb schon im März: „Man fragt sich, woher all das Geld für die Schülerstreiks von Fridays for Future um Greta Thunberg kommt und wer all die Auftritte, Veranstaltungen und Werbemaßnahmen dafür finanziert und organisiert? Die Antwort wird Sie überraschen.“ Zu dieser Überraschung kommen wir gleich, doch gehen wir zuerst systematisch den Spuren nach.
Fridays for Future hat eine Spendenseite eingerichtet, hier zu sehen. Dort können wir lesen: „Fridays For Future Spendenkonto“ und dann die Konto-Nr. „200 2000 200“. Unter FAQ (Fragen und Antworten) ist dann unter der Frage: „Wie stellt ihr sicher, dass das Geld dem Zweck zugute kommt?“ als Antwort zu lesen:
„Als Bewegung wollen wir bewusst so wenig Strukturen wie möglich aufbauen, um jederzeit flexibel auf die Gegebenheiten reagieren zu können. Daher wird das Konto von einer befreundeten Organisation, der Plant-for-the-Planet Foundation, betreut. So können wir sicherstellen, dass alle finanziellen Dinge vollkommen professionell erledigt werden. Dazu gehört, dass Geld nur gegen ordnungsgemäße Abrechnung ausgezahlt wird.“
Das Konto wird also von „einer befreundeten Organisation, der Plant-for-the-Planet-Foundation, betreut“. Aha! Wieso das denn und wer ist diese „Foundation“? Ein Grund dürfte sein, FFF möchte so gewährleisten, dass Spendebescheinigungen (offizieller Begriff „Zuwendungsbestätigungen“) ausgestellt werden können, die dann steuerlich absetzbar sind. Dies geht jedoch nur dann, wenn man als gemeinnützig anerkannt ist. Dies ist FFF nicht, die Plant-for-the-Planet Foundation aber schon, wie hier nachzulesen ist:
„Die Plant-for-the-Planet Foundation ist vom Finanzamt Garmisch-Partenkirchen als gemeinnützige Stiftung anerkannt und kann steuerlich abzugsfähige Spendenbescheinigungen ausstellen.“
Doch was für ein Verein ist das denn und wie kommt diese „Freundschaft“ zwischen Fridays for Future und Plant-for-the-Planet zustande? Vertretungsberechtigter Vorstand und Inhaltlich Verantwortlicher der Website von Plant-for-the-Planet ist ein Herr Frithjof Finkbeiner. Und jetzt wird es interessant. Frithjof Finkbeiner ist ein Forstwirt und Unternehmer, Jahrgang 1962, der Vater von Felix Finkbeiner, der 2007, im Alter von neun Jahren, Plant-for-the-Planet gründete. Frithjof Finkbeiner ist noch etwas anderes. Er ist der stellvertretende Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome. Diese ist ein Think & Do Tank, der 1978 in Hamburg gegründet wurde, ein Ableger des 1968 gegründeten Club of Rome.
https://juergenfritz.com/2019/04/18/fri ... er-steckt/
https://www.frisch2.at/?p=1237
https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... gesteuert/
https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... t-anderen/
https://www.lokalkompass.de/gladbeck/c- ... g_a1222203
Stefan Groß hatte vor Wochen schon davon gesprochen, dass Greta Thunberg eine Marionette des linken Mainstreams sei. Angar Neuhof (Tichys Einblick, TE) ging nach Der Presselügenspiegel und nach ScienceSkepticalBlog den Behauptungen von Fridays for Future (FFF) nun einmal nach, ob es sich hier wirklich nur um „tausende individuelle junge Menschen“ handelt oder ob da jemand die Fäden zieht, an denen diese Tausende womöglich hängen, ohne es zu merken.
Schaut man sich das Imperessum der Website von FFF an, so entdeckt man dort folgenden Eintrag: „Ronja Thein, Lorentzendamm 6-8, 24103 Kiel, E-Mail: impressum@fridaysforfuture.de“. Wer diese Ronja Thein sein soll, scheint kaum jemand zu wissen. Interessanter noch die angegebene Adresse, denn dies scheint gar keine Privatanschrift zu sein, sondern die Anschrift des linksalternativen Kulturzentrums „Alte Mu“. Laut TE sind dort zahlreiche linke Vereine ansässig, aber keine Privatpersonen.
ScienceSkepticalBlog schrieb schon im März: „Man fragt sich, woher all das Geld für die Schülerstreiks von Fridays for Future um Greta Thunberg kommt und wer all die Auftritte, Veranstaltungen und Werbemaßnahmen dafür finanziert und organisiert? Die Antwort wird Sie überraschen.“ Zu dieser Überraschung kommen wir gleich, doch gehen wir zuerst systematisch den Spuren nach.
Fridays for Future hat eine Spendenseite eingerichtet, hier zu sehen. Dort können wir lesen: „Fridays For Future Spendenkonto“ und dann die Konto-Nr. „200 2000 200“. Unter FAQ (Fragen und Antworten) ist dann unter der Frage: „Wie stellt ihr sicher, dass das Geld dem Zweck zugute kommt?“ als Antwort zu lesen:
„Als Bewegung wollen wir bewusst so wenig Strukturen wie möglich aufbauen, um jederzeit flexibel auf die Gegebenheiten reagieren zu können. Daher wird das Konto von einer befreundeten Organisation, der Plant-for-the-Planet Foundation, betreut. So können wir sicherstellen, dass alle finanziellen Dinge vollkommen professionell erledigt werden. Dazu gehört, dass Geld nur gegen ordnungsgemäße Abrechnung ausgezahlt wird.“
Das Konto wird also von „einer befreundeten Organisation, der Plant-for-the-Planet-Foundation, betreut“. Aha! Wieso das denn und wer ist diese „Foundation“? Ein Grund dürfte sein, FFF möchte so gewährleisten, dass Spendebescheinigungen (offizieller Begriff „Zuwendungsbestätigungen“) ausgestellt werden können, die dann steuerlich absetzbar sind. Dies geht jedoch nur dann, wenn man als gemeinnützig anerkannt ist. Dies ist FFF nicht, die Plant-for-the-Planet Foundation aber schon, wie hier nachzulesen ist:
„Die Plant-for-the-Planet Foundation ist vom Finanzamt Garmisch-Partenkirchen als gemeinnützige Stiftung anerkannt und kann steuerlich abzugsfähige Spendenbescheinigungen ausstellen.“
Doch was für ein Verein ist das denn und wie kommt diese „Freundschaft“ zwischen Fridays for Future und Plant-for-the-Planet zustande? Vertretungsberechtigter Vorstand und Inhaltlich Verantwortlicher der Website von Plant-for-the-Planet ist ein Herr Frithjof Finkbeiner. Und jetzt wird es interessant. Frithjof Finkbeiner ist ein Forstwirt und Unternehmer, Jahrgang 1962, der Vater von Felix Finkbeiner, der 2007, im Alter von neun Jahren, Plant-for-the-Planet gründete. Frithjof Finkbeiner ist noch etwas anderes. Er ist der stellvertretende Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome. Diese ist ein Think & Do Tank, der 1978 in Hamburg gegründet wurde, ein Ableger des 1968 gegründeten Club of Rome.
https://juergenfritz.com/2019/04/18/fri ... er-steckt/
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
wen interessiert das?
Der Auftrag ist doch klar!
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Hallo Leute,
Hier kommt die Frage zum Schutz von Minderjährigen auf! Ist ein neunjähriger bereits geschäftsfähig?
Wendet Euch bitte von der manipulativen Panikmache ab und vertraut Eurem Verstand und dem Markt.
Warum habe ICH zum Beispiel den Honda Civic verkauft?
Weil ich einfach keine Lust mehr auf überteuerte Tankrechnungen bei Verbräuchen von 7 Litern hatte. Nebenbei wird die Umwelt hoffentlich noch entlastet.
Gruss aus Duisburg
Hier kommt die Frage zum Schutz von Minderjährigen auf! Ist ein neunjähriger bereits geschäftsfähig?
Wendet Euch bitte von der manipulativen Panikmache ab und vertraut Eurem Verstand und dem Markt.
Warum habe ICH zum Beispiel den Honda Civic verkauft?
Weil ich einfach keine Lust mehr auf überteuerte Tankrechnungen bei Verbräuchen von 7 Litern hatte. Nebenbei wird die Umwelt hoffentlich noch entlastet.
Gruss aus Duisburg
IM HERZEN SUPERCUBIST
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
https://tagesspiegel.de/wissen/forderun ... 69672.html
Also wenn wir so weitermachen, mit den bisher geplanten Anstrengungen, liegen wir bei 3,4 bis 3,9 Grad plus bis 2100, so diese UN-Studie. Weltweit über Meer und Land, für Zentraleuropa kann man da wie immer von 50-100% mehr ausgehen, auch nach bisherigen Erfahrungen, also übersetzt: 5 bis 8 Grad mehr, wobei 1,5-2 Grad schon die bisherige Erwärmung in Deutschland ist bei weltweit rund 1 Grad.
Ich folgere daraus, dass die Klimaschutzbewegung keine kurzfristige Mode ist wie manch andere in den Griff bekommene Umweltthemen wie der in den 1970ern verseuchte Rhein oder die FCKW-Problematik. Aber da gab es nationale und internationale Maßnahmen, die gewirkt haben, beim Klimaschutz gibt es die bisher nicht ausreichend. Btw gab es auch damals Leute, die jede Maßnahme für Unfug erklärten. Diejenigen freuen sich aber auch heute über saubere Flüsse und dass sie noch sonnenbaden können.
Ich gehe jedenfalls davon aus, dass die Maßnahmen mittelfristig deutlich schärfer werden. Und zwar demokratisch legitimiert, denn wir Bürger merken ja die Veränderungen - spätestens wenn unsere Bäume absterben und die ganzen Holländer samt Anhänger übersiedeln. ;P Naja, und vorher die Bangladeshis und andere, die keine Heimat mehr haben. Wobei das eher noch dauern wird, aber die Aussicht darauf wird ja immer konkreter. Ich weiß nicht, wie wir unseren Lebensstandard halten können, wenn hier auf jeden Europäer noch ein Mensch aus Afrika oder Asien einwandert, der seine Heimat verloren hat. Ich denke, dass schon die Aussicht darauf bspw. aus der AFD einst eine Öko-Partei werden lässt...
Aber so weit sind wir noch lange nicht. Speziell Konflikte zwischen Ländern, die größere Anstrengungen unternehmen (bspw. Niederlande) und einem Bremser (bspw. bisher Deutschland) sehe ich aber heraufziehen, wenn es hart auf hart kommt.
Ich bin sehr gespannt, wie die nächsten internationalen Klimagipfel verlaufen und wie dort die Erkenntnis der mangelhaften Maßnahmen aufgenommen werden.
Spannend bleibt es, ich denke, das unterschreiben alle.
Also wenn wir so weitermachen, mit den bisher geplanten Anstrengungen, liegen wir bei 3,4 bis 3,9 Grad plus bis 2100, so diese UN-Studie. Weltweit über Meer und Land, für Zentraleuropa kann man da wie immer von 50-100% mehr ausgehen, auch nach bisherigen Erfahrungen, also übersetzt: 5 bis 8 Grad mehr, wobei 1,5-2 Grad schon die bisherige Erwärmung in Deutschland ist bei weltweit rund 1 Grad.
Ich folgere daraus, dass die Klimaschutzbewegung keine kurzfristige Mode ist wie manch andere in den Griff bekommene Umweltthemen wie der in den 1970ern verseuchte Rhein oder die FCKW-Problematik. Aber da gab es nationale und internationale Maßnahmen, die gewirkt haben, beim Klimaschutz gibt es die bisher nicht ausreichend. Btw gab es auch damals Leute, die jede Maßnahme für Unfug erklärten. Diejenigen freuen sich aber auch heute über saubere Flüsse und dass sie noch sonnenbaden können.
Ich gehe jedenfalls davon aus, dass die Maßnahmen mittelfristig deutlich schärfer werden. Und zwar demokratisch legitimiert, denn wir Bürger merken ja die Veränderungen - spätestens wenn unsere Bäume absterben und die ganzen Holländer samt Anhänger übersiedeln. ;P Naja, und vorher die Bangladeshis und andere, die keine Heimat mehr haben. Wobei das eher noch dauern wird, aber die Aussicht darauf wird ja immer konkreter. Ich weiß nicht, wie wir unseren Lebensstandard halten können, wenn hier auf jeden Europäer noch ein Mensch aus Afrika oder Asien einwandert, der seine Heimat verloren hat. Ich denke, dass schon die Aussicht darauf bspw. aus der AFD einst eine Öko-Partei werden lässt...
Aber so weit sind wir noch lange nicht. Speziell Konflikte zwischen Ländern, die größere Anstrengungen unternehmen (bspw. Niederlande) und einem Bremser (bspw. bisher Deutschland) sehe ich aber heraufziehen, wenn es hart auf hart kommt.
Ich bin sehr gespannt, wie die nächsten internationalen Klimagipfel verlaufen und wie dort die Erkenntnis der mangelhaften Maßnahmen aufgenommen werden.
Spannend bleibt es, ich denke, das unterschreiben alle.

Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Ihr seid so schrecklich negativ drauf. Seht doch mal das positive: 5-8 Grad mehr bedeutet doch auch, daß man weniger heizen muß.
Schon die letzten 2-3 relativ milden Winter sind doch bei vielen angenehm wahrgenommen worden und das gerade bei den gestiegenen Energiekosten.
Weniger Heizen heißt darüber hinaus, daß auch mehr fossiler Brennstoff für wichtige Sachen wie zB zum Auto / Moped fahren vorhanden ist.
Schon die letzten 2-3 relativ milden Winter sind doch bei vielen angenehm wahrgenommen worden und das gerade bei den gestiegenen Energiekosten.
Weniger Heizen heißt darüber hinaus, daß auch mehr fossiler Brennstoff für wichtige Sachen wie zB zum Auto / Moped fahren vorhanden ist.
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Eben! Deshalb will ich ja möglichst eher die Einsparungen, damit ich noch länger mit der Cub fahren kann und darf.
Das ist wie Einteilung vom Essen: Futterst du das letzte leckere Essen weg bis es nix mehr gibt oder hebst du dir paar Köstlichkeiten noch auf?

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Cub wird immer gehen, aber ich habe doch noch andere Ansprüche und da rege ich mich dann auch nicht über 7 l/100 km auf.
- Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Nein, die Cub wird eher nicht immer gehen. Wenn wir, wie angekündigt, 2050 dekarbonisierten Landverkehr haben, wird es schwer sein, zu vermitteln, dass aber dieses oder jenes Verbrennungs-kfz noch frei fahren darf. Ausnahmen wird es immer geben. Militär, einer der größten Klimaschädiger überhaupt und in den weltweiten Verträgen unberücksichtigt, dazu Feuerwehr, Polizei etc.. Aber als Privatfahrzeug? Mit horrenden Strafsteuern vielleicht oder Restriktionen, bspw. Fahrverbot in Innenstädten. Wie will man sonst minus 95% beim CO2 ggü. 1990 schaffen?
Vielleicht haben wir bis dahin aber recht teuren Agrarsprit aus riesigen Algenfarmen und können dann mit reinem Bioethanol rumcubben. Kann sein. Ich gehe davon aus, dass es beim Verbrenner ungemütlich wird, spätestens in den 40ern.
Da wir bisher nicht genügend einsparen, wird es wohl entsprechend früher problematisiert.
Hätten wir weltweit vor 30 Jahren ernst gemacht, hätten wir auch 2100 noch cubben können. Null problemo. Aber die Leute kaufen sich ja immer größere Autos, fliegen immer häufiger, essen mehr Fleisch, schmeißen mehr weg, konsumieren mehr... - entsprechend eher ist das CO2-Budget aufgebraucht.
Und darüber wird es dann richtig ungemütlich. Nicht mehr für mich. Aber für die, die heute Kinder sind.
Btw, 1,5 Grad: kam gerade die Meldung:
https://tagesspiegel.de/wissen/schon-1- ... 71092.html
Für Österreich gilt das btw noch stärker, insbesondere die Hochalpenregionen haben schon ne 2 vor dem Komma. Aber wir stehen eben erst ganz am Anfang.

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Ganz genau Harri, und da der Rest der Welt auch Ansprüche anmeldet, wird es auch nichts mit der Klimadiskussion. Du SOLLTEST anfangen, dich über 7 Liter Verbrauch AUFZUREGEN!
Gruss Frank
IM HERZEN SUPERCUBIST
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Aha. Na, reg' dich am besten für alle gleich mit auf.
Und wenn du dich echt über solch einen Verbrauch aufregst, bekommst ja Schnappatmung bei fast allen Leuten. Das kann nicht gesund sein.
Ich werbe lieber dafür, dass sich jeder kritisch informiert und selbst denkt. Das würde mir schon dicke reichen. Die Konsequenzen daraus muss jeder selbst treffen. Der eine zieht keine, der nächste isst weniger Fleisch, der Dritte sitzt nur noch im Pulli in der Wohnung und der vierte kauft eben beim nächsten Mal eher das sparsamere Auto.
Das muss jeder selbst entscheiden.
Nur was die Gesamtkonsequenzen aus dem Gesamtverhalten hat, darf man ja noch abschätzen. Und zwar ganz ohne Aufregung!

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Und zwar für die sogenannte LICHTVERSCHMUTZUNG , welche auch gerne im gleichen Atemzug mit der DEKARBONISIERUNG (musste erst mal googeln, kannte ich bis dato nicht) genannt wird.
Wenn hier in Europa hoffentlich ab 2040 die Lichter ganz ausgehen werden, können wir genau so umweltfreundlich unterwegs sein wie die Menschen heute auf dem afrikanischen Kontinent (siehe Grafik: null Lichtverschmutzung!)
Gruss aus Dunkel-und-Ahnungslos-Duisburg
(muss vor lauter Googelei ob der ganzen Fachbegriffe erst mal nen Red Bull Shit trinken!)
Zuletzt geändert von SC71 am Di 26. Nov 2019, 23:01, insgesamt 2-mal geändert.
IM HERZEN SUPERCUBIST
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Absolut. Naemlich wieviel (buchstaeblich) zehntause Teilnehmer aus aller Welt, natuerlich mit dem Flugzeug, an- und wieder abreisen, wie lange diese herumquatschen und wieviel Beschluesse einbringen, dass nun endlich einmal etwas am Klimawandel getan werden muesse, weltweit, und ob dann sogar noch laenger ueber den Wortlaut des Schlussprotokolls diskutiert wird.
Naemlich ob da drinnen stehen darf "wir sollen" oder "wir sollten" oder "wir sollten gerne wollen".
Eines ist jedoch bereits sicher, was auch immer drinnensteht was auch nur einigermassen einer konkreten Zielsetzung auf absehbare Zeit entspricht, das wird von den grossen Umweltversauern nicht einmal unterschrieben, geschweige denn sogar nur ansatzweise in Angriff genommen.
Und wenn ich damit falsch liege schmeiss ich eine Runde Bio-Bier. mit PV-Energie hergestellt selbstverstaendlich:-)))
Gruesse, Peter.
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Ja, das kann und muss man ja auch kritisieren, dass bei internationalen Gipfeln viel blabla ist. Sehe ich auch so.teddy hat geschrieben: ↑Di 26. Nov 2019, 19:57
Naemlich wieviel (buchstaeblich) zehntause Teilnehmer aus aller Welt, natuerlich mit dem Flugzeug, an- und wieder abreisen, wie lange diese herumquatschen und wieviel Beschluesse einbringen, dass nun endlich einmal etwas am Klimawandel getan werden muesse, weltweit, und ob dann sogar noch laenger ueber den Wortlaut des Schlussprotokolls diskutiert wird.
Aber was wäre denn deine Alternative? Videokonferenzen? Könnte man machen. Aber gar nicht treffen? Hm...
Die Folgen aus den Konferenzen sind nicht unmittelbar, sondern kommen später, so hat nach Paris das deutsche Klimaschutzgesetz noch Jahre gebraucht, bis es entstand, aber fußt auf den Pariser Beschlüssen. Die Philippinnen - Innova-Raser schilderte es letztens, was dort alles ohne Aufheben gemacht wird - haben eins seit 2009. Österreich meines Wissens seit 2011.
Politische Mühle mahlen nunmal langsam.

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