Alternative Elektromobilität?

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Mister L hat geschrieben:
Di 5. Nov 2019, 20:37
Als Ersthelfer würde ich allerdings einen Verbrenner bevorzugen; das Unfallopfer sollte froh sein, das ein mutiger Mensch in den brennenden Tesla gegangen ist und ihn befreit hat.
Nur als nebenbei Bemerkung dazu.
Die F1-Boliden haben auch zusaetzlichen E-Antrieb, und nicht so wenig Akkuleistung obendrein. Oben, in der Kamerahalterung ueberm Fahrer, ist eine extra LED eingebaut. Bei einem Crash des Fahrzeugs - und das kommt ja regelmaessigst vor - misst irgendein Sensor, ob die Hochvolt-Anlage noch gaenzlich unversehrt ist oder das Auto unter Strom steht. Falls nein, leuchtet dort ein gruenes Licht, da kann ein jeder Helfer/Streckenposten gefahrlos das Auto beruehren und die noetigen Aktivitaeten entfalten. Auch der Fahrer kann unbesorgt aussteigen.
Brennt es aber nicht, dann ist Stromschlaggefahr im Verzug. Und das bei ein paar HundertVolt. Finger weg, erst das Auto stromfrei machen.
Der Fahrer klettert auf die Frontschnauze und springt dann auf den Boden, nur ja keinen Kontakt mit Auto und Boden gleichzeitig haben. Die Streckenposten sind darauf eingeschult, dass sie wissen, an welchen Griffen sie ziehen muessen um das Auto stromfrei zu machen und erst danach das Auto zu Bergen.

Wie soll ich - pars pro toto - wissen, was ich bei einem verunfallten Fahrzeug nun ohne eigene Gefahr noch unternehmen kann um den/die Insassen zu retten? Stromer oder nicht, wie soll ich das so blitzschnell erkennen? Krieg ich etliche HundertVolt reingejagt oder kann ich unbesorgt ins Fahrzeug hineinkommen um dem/den Insassen zu helfen?
Gruesse, Peter.

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Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Hab ich mir, ehrlich gesagt, noch gar keine Gedanken drüber gemacht.

Da könnte die Erste Hilfe, im wahrsten Sinne des Wortes, eine kitzelige Sache werden.
Allet Jute von der Spree
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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

So langsam werden die günstigeren E-Scooter nutzbar. Wenn dann noch die ein oder andere Förderung dazu kommt, könnten die eine Alternative werden mit um 100km Reichweite und 70km/h Spitze...
https://t3n.de/news/neue-e-scooter-niu- ... 17068/amp/
Grüße
Oliver

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

braucki hat geschrieben:
Mi 6. Nov 2019, 20:31
So langsam werden die günstigeren E-Scooter nutzbar. Wenn dann noch die ein oder andere Förderung dazu kommt, könnten die eine Alternative werden mit um 100km Reichweite und 70km/h Spitze...
https://t3n.de/news/neue-e-scooter-niu- ... 17068/amp/
Nutzbar finde ich schon längst einige. Aber eben immer noch nicht so richtig gut. Der Niu N-GT verkauft sich ja wirklich gut und ist nach der Vespa Primavera 125 zweitmeistzugelassener Leichtkraftroller in D dieses Jahr. Also mehr als vom SH125 oder der Super Cub
http://statistik.ivm-ev.de/Markt-in-Zah ... tisticId=4
(Im Link die kumulierten Zahlen bis einschl. September)

Mir ist der Niu aber durch sein hohes Trittbrett nicht ergonomisch genug. Konkurrenten wie die schnelle Schwalbe oder die neue Leichtkraftroller-Elettrica von Vespa fallen schon durch den horrenden Preis raus, dazu eben auch wegen der fest installierten Akkus.

Der neue, größere Unu, der verspätet Anfang 2020 kommt, gefällt mir bspw., aber den gibt es wie so viele noch nicht als Leichtkraftroller.
Klar wird sich das noch ändern, aber bisher sehe ich nur in den Kleinkraftrollern den Elektroantrieb als auch am Markt inzwischen mehr als wettbewerbsfähig an. Ein 50er Verbrenner macht dagegen kaum noch wirklich Sinn. Außer, wenn es eine Vespa ist.
Bild
Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
vor etwa 40 Jahre veröffentlichte man folgendes: gewöhnliche Autos haben die wenigsten schweren Unfälle!
.
Iegendwie logisch! Aber mit den BEV mit Wahnsinndrehmoment, PS/kW und Spitze...gibt es ein neue Phänomän: Hinz uns Hunz in den Bäumen! Zu tief geflogen.
.
Da lobe ich autonomes Fahren.
werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 08:43
Aber mit den BEV mit Wahnsinndrehmoment, PS/kW und Spitze....
Spitze ist gut:-) Koennen taeten sie's wohl - ich lass einmal ausser Betracht, dass es in fast allen Laendern Europas erlaubte Hoechstgeschwindigkeiten gibt, deren Uebertretung die vorher pralle Geldboerse schrumpfen laesst, dass ein ausgehungertes Mode-Model dagegen wie ein vollaufgeblasener Luftballon wirkt - nur sollte der Fahrer tunlichst weit weg davon bleiben.
Saemtliche ernsthafte Autozeitschriften sagen in ihren Tests, dass man gefaelligst nicht viel mehr als 110 Km/h fahren sollte, weil sonst der Akku sich wie ein Luftballon verhaelt, dem man ein Loch hineinsticht. Im Nu wird er leer und leerer und von der erwarteten Reichweite bleibt nur mehr ein kleiner Teil in echt uebrig.
Gruesse, Peter.

DonS
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von DonS »

Lieber teddy,
ned bös sein, aber du kennst dich da nicht aus.
Ich bin mit dem starken Tesla S probegefahren. Das Ding hat eine derartige Beschleunigung, da muß man fahren können. So mancher Bobo wird da leicht überfordert sein. Wenn dann einer es kurz mal tuschen lassen will (und irgendwann will man das), pickt er schnell wo drinnen.
Ähnlich auch mit den Lambos und Ferraris. Leute können sich die zwar kaufen, aber fahren können sie die nicht.

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Bastlwastl
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Bastlwastl »

Hallo

auch wenn ich mich an den sonnstigen diskussionen diesbezüglich raushalte
wollte ich fragen ob jemand von euch den Artikel im letzten ADAC magazin zum Thema Elektromobilität und ob sie aktuell eine Allternative
im Umweltschonenden Sinn ist oder Darstellt.

das Ergebnis ist mehr als Ernüchternd..... es gibt nun eine Veröffentlichte Studie die mehrere Institutionen aus DE und Austria in auftrag gegeben haben .
die beinhaltet und berücksichtigt alle Wirtschaftlichen und Resourcenverbrauchenden Faktoren von der gewinnung der Rohstoffe über die Herstellung
dann einen bestimmten Lebens und Fahrzyklus bis hin zur Endsorgung . auch alle dafür benötigten Rohstoffe werden mit berücksichtigt .

beim Elektrostrom wird der Stromdrittelmix verwendet wie er über all angeboten wird .

anschließend wird noch ein beispiel genannt wie es wäre wenn 100% regenerative Energie dafür aufgebracht werden würde .

ergebnis ist das einzig und Alleine momentan ein Gasfahrzeug die einzige Alternative zum Benziner darstellt .

Elektro liegt knapp hintern Benziner und noch vor den ganzen Diesel Hibryd und anderen antrieben .

ert mit dem letztgenannten beipsiel wird ein Elektromobil die Veralteten Technologien ausstechen .


somit dürfte das Thema Abgeschloßen sein :prost2: ;)
"Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben."

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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Noch einmal zum Thema "elektische Einspurfahrzeuge". Gibt es in der bezahlbaren Liga (neu max. 5k€) eigentlich noch eine Alternative zum NIU N GT?

Wenn das Ding wenigstens 70 km/h fahren soll und nach Möglichkeit noch entnehmbare Akkuspacks haben soll, denn so wäre so etwas vernünftig urban zu nutzen - kann ja nicht jeder 50m Kabel quer über die Straße legen oder hat an der innerstädtischen Abstellmöglichkeit auch eine Lademöglichkeit.

Ich finde das Konzept sehr gut, selbst das Design ist modern und gefällig - die Dinger könnten in meinen Augen die neuen Vespas werden 8-)

Wenn es dann für so etwas auch noch einen Kaufanreiz oder staatliche Förderung geben würde, ließen sich vergleichbare Fahrzeuge und deren Ableger z.B. als Dreirad mit der Option zum Lastentransport oder einfach für zwei bis drei Personen und etwas Ladung in den Ballungsräumen gut im Alltag integrieren und würden auch angenommen werden.
Das ist in meinen Augen die Zukunft für die großen Städte und deren Zentren. Warum nicht die ersten 80km bis vor die Stadt mit dem Verbrenner über die BAB zu einem "Wechselplatz" - dort in ein kleines 1Personen E-Auto oder E-Roller oder E-Fahrrad für die letzten Kilometer. Denn je nach Lage der Arbeitsstelle sind diese auch innerstädtisch erst durch mehrmaliges Umsteigen zu erreichen. Da dauern dann die letzten 5 Kilometer genau so lange wie die ersten 80.


Hier werden die Akku-Vorteile des Niu gezeigt:
https://www.youtube.com/watch?v=o3iLXp7HeGo

Und hier ein Praxistest - man kann ja zwischen "vorspulen"
https://www.youtube.com/watch?v=3vihVLtloKg

Bei mir ist es z.B so, dass ich mit dem PKW von Tür zum Schreibtisch und zurück am schnellsten bin (zwischen 10-20 Minuten). Inno dauert länger, weil ich das An- und Ausziehen der passenden Kleidung mit in die Zeit einrechne. E-Bike ca. 30-35 Minuten je nach Ampeln. Mit der Bahn von Tür zu Tür ca. 40-45 Minuten. Also nehme ich am liebsten das Auto, steht direkt vor der Haustür und parkt direkt in der TG unter meinem Büro.

Und ja, in der Praxis ist es so, dass die Leute aus verschiedensten Gründen auch die Fahrzeit und die Flexibilität in die Auswahl ihres Verkehrsmittels einrechnen. Anders ist es nicht zu erklären, dass unser fünf geschossiges Parkhaus jeden Tag voll ist, obwohl wir alle ein wirklich kostenloses Ticket für den ÖPNV erhalten können - dann parken wir nur nicht mehr im Parkhaus. Meine OHL hat so ein Ticket, weil wir privat noch einen TG-Parkplatz in der City direkt neben dem Büro haben. Aber auch sie fährt eigentlich immer Tag mit dem Auto, weil familiäre Umstände bei ihr da kurzfristige Flexibilität fordern. So sieht man, dass ÖPNV nicht für jeden eine wirkliche Option im Alltag ist. Aber uns wäre es egal, ob wir mit einem Verbrenner oder einem klitzekleinen max. 2-Personen E-Fahrzeug in die Stadt fahren. Es sollte nur 250km mit einer Akkuladung fahren können so lange nicht an jedem Abstellort ein Nachladen möglich ist.
Grüße
Oliver

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Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Um den Einwand von Bastel-Wastel nochmal
zu ergänzen bzw. zu bestätigen:

Der CO2-freie Strom für Mobilität ist überhaupt
nicht vorhanden. Der Ausbau bei Wind und Sonne
wird verhindert (egal, ob fahrlässig oder mit Vorsatz).
Die Braunkohle verkackt jede Verstromungs-Bilanz
(mit 1.200 Gramm je KWH anstatt 400 Gramm bei G+D).

Die politische Diskussion verengt sich auf "Energiewende"
(hier nur bezüglich STROM) und "Mobilitätswende" (hier nur
überspitzt formuliert SUVs mit STROM statt Sprit).
Der grösste Brocken brächte am Meisten, und wäre sofort
umsetzbar zu 10 Cent je gesparter KWH: Der Wärmemarkt !!!

Also Haussanierung Richtung Null-Fossil, mit 70% Strom-Wärme-
Autarkie, natürlich fossilfrei.
Dieser Teil der Geschichte wird seit 15 Jahren total verpennt.
Da gibt es halt keine Autolobby oder NRWE-Politiker. Häuslebauer,
Mieterverbände und selbst Haus-und-Grund haben keine Lobby.

Solange die Hütte mit Gas oder Öl beheizt wird,
sind E-Fahrzeuge unsinnig. Ökologisch und ökonomisch.

Ich komme gerne mit 66km je Liter vorbei,
und bringe eure Hütte um 66% runter Richtung
"grüne Null".

Soweit mein november-nebliges
Wort zum Monat. Weiterpredigen,
auch inne Wüste...

Pastor-Pit
(Sonntag evt. in Kuckum anne
Tagebau-Kante. Waldspaziergang
mit Carola Rackete. Datt Mädel,
datt gerne mal die ital. Marine
rammt.)

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

https://youtu.be/QkWqxCfZgCs

Servus,
BEV sind alternativlos geworden...und man muss sich dem beugen, was das Auto - hier Tesla - vorgibt.
Schon dir erste Minute, es spielt bei Geiselwind, hat es in sich.
Viel Vergnügen, ₩erni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.

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Ramon Zerano
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ramon Zerano »

passt schon pitt, der klimawahn wurde zur religion gemacht.

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Es gibt wahrlich mehr als eine Studie, die verschiedene Antriebe auf ihr CO2-Äquivalent vergleicht.
Ich habe den Artikel in der Motorwelt gelesen, aber wie meist beim ADAC ist das alles sehr oberflächlich und fehlerhaft. Ich lese Studienergebnisse normalerweise im Original, wenigstens den Abstract und nicht, was irgendein Journalist meint schreiben zu können, damit das wirklich jeder versteht.

Mal ein Beispiel: Es gibt keinen CO2-neutralen Strom. Auch ein Windkraftwerk bspw. muss erst einmal produziert und aufgestellt sowie gewartet werden. Dasselbe mit Photovoltaik. Deshalb ist die Grafik mit der nicht mehr ansteigenden Linie bei 100% Strom aus Erneuerbaren nicht in Ordnung.

Pauschal alle BEVs über einen Kamm zu scheren, ist auch Kokolores: Es macht doch einen großen Unterschied, ob man sich nen Monsterauto mit Monsterakku oder was Kleines kauft.
Problem ist der noch hohe Kohlestromanteil Chinas, also dort, wo der Akku gebaut wird. Das muss und wird sich ändern (allein aufgrund der Preisgünstigkeit Erneuerbarer Energie und auch China steht wegen der vielen Kohletoten unter Druck, die es leider immer noch gibt und mehr noch wegen Smogs - ach ja, auch wegen seines Klimagasausstoßes.
Aber auch bei uns wird ein batterieelektrisches Auto wie auch ein Wasserstoff-Elektroauto erst mit großem Anteil Erneuerbarer Energie wirklich zur Lösung beim Klimaproblem Straßenverkehr. Bei derzeitigem Strommix hieße die Lösung eher Inno/Cub.

Montag kommt der erste Maxus. Ich freu mir. Beim Probefahrzeug war ich aber von der Verarbeitung wenig angetan. Die Laderaumbeleuchtung ging nicht mit an und es gab keinen Schalter, also leuchtete die Lampe dauerhaft und musste dann mittels Kabelstecker getrennt werden (aus der Lampe gezuppelt). Also europäische Kasten sind doch nen anderes Level. Aber diesen Akku zu so einem Preis bietet keiner annähernd.
150km sollte er locker machen.

E-Roller: Der Niu gefällt mir weniger. Zu klobig, zu hohes Trittbrett und auch hier sehen Schalter und Kabel nicht besonders pralle aus. Aber es stimmt: Unter 5000 Öcken mit guter Reichweite, ausbaubaren Qualitätsakkus und halbwegs passabler Qualität kenne ich derzeit keine weitere Elektrooller in der 65/70 plus - Klasse, deshalb ist der Niu wohl auch so beliebt.
Bild
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 10:51
(Sonntag evt. in Kuckum anne
Tagebau-Kante. Waldspaziergang mit Carola Rackete. Datt Mädel, datt gerne mal die ital. Marine rammt.)
Falls das wirklich so stimmt und Du mit dem "Maedel" persoenlich und ungezwungen (keine Publikumsveranstaltung also) frisch und frei von der Leber reden kannst, dann ueberbringe ihr bitte meine ungeteilte Hochachtung. Nicht (nur) vonwegen ihrem wagemutigen Entschluss, trotz Verbots anzulanden um den aus Seenot geretteten Menschen wieder sicheres Festland unter die Fuesse zu bringen.
Vielmehr jedoch fuer einen Satz aus ihrer Dankesrede, als sie irgendeinen Pokal fuer diese Rettungsaktion bekam. Der - ich erinnere mich nicht mehr an den genauen Wortlaut - etwa so war: "Danke an all die Leute, die mir diese Ehrung zukommen liessen, aber wo waren diese Leute, als ich auf hoher See im uebertragenen Sinn mit diesen Leuten gestrandet war?"
Auf der Zunge zergehen lassen, was sie damit ausgedrueckt hat!
Und dann den Pokal einem anderen Fluechtling uebergab auch noch.
Da passen hundert Gretas locker hinein.
Gruesse, Peter.

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Sonntag, 10.11.19, ab 11:11 Uhr,
Kirchplatz Keyenberg, südlich von
MG-Wanlo.

Ich werde wohl "Patty-Duke", meine
KTM-Rackete ausführen. Kommen noch
Leute dazu?
Ich könnte mir vorstellen, dass Carola
später noch zum Hambacher Wald fährt.
Und eventuell in einem Baumhaus nächtigt.

Mich zieht es dann eher ins DOM zu Nüss.
Suppefassen, Altbierschlabern.
Vielleicht kütt ja Heio-Pei aus Kaaast dazu?

Helau und Alaaf,

Prinz-Pit

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