Alternative Elektromobilität?
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Re: Alternative Elektromobilität?
Es gibt Städte in denen laufen BEV als Warentaxis. Von klein, Lastenfahrrad mit grosser Kiste vorne, bis hin zum elektrischen LKW.
Für reinen Stadtverkehr sicher eine Alternative die man sich überlegen könnte.
Die elektrischenb Lastenfahrräder finde ich übrigens absolut geil. Ich habe mal, wegen einem Projekt, in einer Stadt gewohnt wo man diese für ganz kleines Geld mieten konnte. Daneben hatte ich einen Regenbogenkarte für den OPNV. Das war absolut genial.
So kann man locker auf eine eigenes Auto verzichten und es fehlt einem an rein gar nichts.
Wenn man wirklich will, dann gibt es heutzutage so gut wie immer Alternativen. Aber man muss halt wollen.
Für reinen Stadtverkehr sicher eine Alternative die man sich überlegen könnte.
Die elektrischenb Lastenfahrräder finde ich übrigens absolut geil. Ich habe mal, wegen einem Projekt, in einer Stadt gewohnt wo man diese für ganz kleines Geld mieten konnte. Daneben hatte ich einen Regenbogenkarte für den OPNV. Das war absolut genial.
So kann man locker auf eine eigenes Auto verzichten und es fehlt einem an rein gar nichts.
Wenn man wirklich will, dann gibt es heutzutage so gut wie immer Alternativen. Aber man muss halt wollen.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Nehmen wir Byton, einer chinesischen Marke, der ich sehr viel zutraue, bei der auch Ex-BMW-Manager und Ingenieure mitentwickelt haben.
Nehmen wir den Monitor, der ADAC schreibt auch, der lenke ab: https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/ ... on-m-byte/
(Runterscrollen, Bild 5)
Dafür muss man kein Hellseher sein, da spiegelst du dein Smartphone drin und kannst während der Fahrt jeden Mist machen, nur nicht auf kleine Cubs achten. Die Unfallzahlen steigen wohl weiter...
Immer mehr Sicherheitsfeatures, aber immer mehr Ablenkung. Nicht gut.
Nehmen wir den Monitor, der ADAC schreibt auch, der lenke ab: https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/ ... on-m-byte/
(Runterscrollen, Bild 5)
Dafür muss man kein Hellseher sein, da spiegelst du dein Smartphone drin und kannst während der Fahrt jeden Mist machen, nur nicht auf kleine Cubs achten. Die Unfallzahlen steigen wohl weiter...
Immer mehr Sicherheitsfeatures, aber immer mehr Ablenkung. Nicht gut.

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Re: Alternative Elektromobilität?
Ja, das spielt die Musik: in China!
Aber Byton ist nur ein kleiner Fisch. Wirklich gross, dominant, und führend in Sachen Elektro ist BYD (Build your dream).
Ihr im Westen bekommt zurzeit noch sehr wenig mit von der Innovationskraft in China. Ihr spottet immer noch lieber über die schlechte Chinaqualität. Aber man bekommt halt das wofür man bezahlt. Billig ist und bleibt billig!
Als ich vor vielen Jahren mal in China war und mit einem Chinesen über Gott und die Welt geredet habe, da sagte er mir: Warte nur bis die schlafenden Drachen erwacht. Dann werdet ihr Wunder erleben.
Das muss wohl so Mitte der 90iger gewesen sein. Heute ist der Drache am Erwachen. Und das Rezept vom Westen ist ein süffisantes Lächeln und viel Spott über die mindere Qualität. Kein Wunder wenn man das billigste vom billigen Einkauft und damit den heimischen Markt überschwemmt.
Aber Hochmut kommt vor dem Fall. Das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben. BYD hat zum Beispiel die Technologieführerschaft in Sachen BEV. Musste die Position, als der weltgrösste BEV Hersteller, mittlerweile an Nissan abtreten.
BYD entwickelt und produziert so gut wie alles selbst. Es werden nur ganz wenige Teile dazugekauft. Reifen zum Beispiel.
Deutschland muss zünftig Gas geben und vom sehr hohen Ross (VW zum Beispiel) runtersteigen, um mit den Chinesen mithalten zu können. Bislang lächelt man nur milde wenn man dieses Thema anspricht. Selbst schuld.
Bei uns sind die Chinesen Omnipräsent. Das neben den Japanern. Deutsche Marken ist sehr, sehr exotisch bei uns. Und das liegt nicht am Preis. Ein VW Santana, zum Beispiel, kostet ungefähr gleich viel wie mein Toyota Vios gekostet hat. Die beiden Modelle spielen in derselben Liga. Aber man muss sich wahrscheinlich tage- wenn nicht wochenlang an die Strasse setzen, um einen Volkswagen zu sehen.
China gibt den Technologietakt vor. Wer nicht nachkommt der bleibt zurück und geht über kurz oder lang vergessen.
BYD sollte man, wenn man sich seriös für das Thema BEV interessiert, unbedingt verfolgen.
Aber Byton ist nur ein kleiner Fisch. Wirklich gross, dominant, und führend in Sachen Elektro ist BYD (Build your dream).
Ihr im Westen bekommt zurzeit noch sehr wenig mit von der Innovationskraft in China. Ihr spottet immer noch lieber über die schlechte Chinaqualität. Aber man bekommt halt das wofür man bezahlt. Billig ist und bleibt billig!
Als ich vor vielen Jahren mal in China war und mit einem Chinesen über Gott und die Welt geredet habe, da sagte er mir: Warte nur bis die schlafenden Drachen erwacht. Dann werdet ihr Wunder erleben.
Das muss wohl so Mitte der 90iger gewesen sein. Heute ist der Drache am Erwachen. Und das Rezept vom Westen ist ein süffisantes Lächeln und viel Spott über die mindere Qualität. Kein Wunder wenn man das billigste vom billigen Einkauft und damit den heimischen Markt überschwemmt.
Aber Hochmut kommt vor dem Fall. Das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben. BYD hat zum Beispiel die Technologieführerschaft in Sachen BEV. Musste die Position, als der weltgrösste BEV Hersteller, mittlerweile an Nissan abtreten.
BYD entwickelt und produziert so gut wie alles selbst. Es werden nur ganz wenige Teile dazugekauft. Reifen zum Beispiel.
Deutschland muss zünftig Gas geben und vom sehr hohen Ross (VW zum Beispiel) runtersteigen, um mit den Chinesen mithalten zu können. Bislang lächelt man nur milde wenn man dieses Thema anspricht. Selbst schuld.
Bei uns sind die Chinesen Omnipräsent. Das neben den Japanern. Deutsche Marken ist sehr, sehr exotisch bei uns. Und das liegt nicht am Preis. Ein VW Santana, zum Beispiel, kostet ungefähr gleich viel wie mein Toyota Vios gekostet hat. Die beiden Modelle spielen in derselben Liga. Aber man muss sich wahrscheinlich tage- wenn nicht wochenlang an die Strasse setzen, um einen Volkswagen zu sehen.
China gibt den Technologietakt vor. Wer nicht nachkommt der bleibt zurück und geht über kurz oder lang vergessen.
BYD sollte man, wenn man sich seriös für das Thema BEV interessiert, unbedingt verfolgen.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Servus,
"Die slowak. Regierung zahlt € 8.000 Förderung bei einem BEV das mindestens € 50.000 kostet", sagte meine Putzfrau Maria.
.
Hingegen zahlt meine Wahlheimat "Österreich unter der Enns" = NÖ zur staatlichen Förderung von €" 3.000 einen Tausender aus den Landesbudget hinzu. Auch bei einem Drilling, ZOE oder Leaf.
.
Hmm, Leute mit wenig Geld nehmen eher ein neues BEV mit Akkumiete. Grosse Sicherheit bei den ersten 8 Jahren und Ratenzahlungen, die sie sowieso hätten (mit einem Verbrenner.)
.
Die Förderung von € 4.000 und die Umweltfreundlichkeit macht sie zu Gewinnern!
.
das war meine Gutenmorgenblitzgedankenspende, werni883
"Die slowak. Regierung zahlt € 8.000 Förderung bei einem BEV das mindestens € 50.000 kostet", sagte meine Putzfrau Maria.
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Hingegen zahlt meine Wahlheimat "Österreich unter der Enns" = NÖ zur staatlichen Förderung von €" 3.000 einen Tausender aus den Landesbudget hinzu. Auch bei einem Drilling, ZOE oder Leaf.
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Hmm, Leute mit wenig Geld nehmen eher ein neues BEV mit Akkumiete. Grosse Sicherheit bei den ersten 8 Jahren und Ratenzahlungen, die sie sowieso hätten (mit einem Verbrenner.)
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Die Förderung von € 4.000 und die Umweltfreundlichkeit macht sie zu Gewinnern!
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das war meine Gutenmorgenblitzgedankenspende, werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.
Re: Alternative Elektromobilität?
China belächelt doch niemand ernsthaft mehr.
Global gibt es einen Kampf um Märkte, um Rohstoffe, um Einfluss. Die amerikanische Hegemonie ist in Asien zunehmend in Gefahr, die Chinesen bspw. bauen aktuell gleich drei Flugzeugträger, einer wurde zuletzt fertiggestellt und werden wohl damit in die amerikanische Dominanz auf den Weltmeeren eingreifen und ihre Handelswege selbst kontrollieren. Wetten?!
Technologisch sind die sehr gut aufgestellt, wirtschaftlich auch, militärisch immer mächtiger und das politische System ist extrem stabil (hart bis brutal zu Gegnern, extrem überwachend, aber auch kümmernd), da nützt auch unsere Unterstützung für HongKong-Bürgerrechtler wenig.
China ist längst ein Riese - und wenn es einst um die weltweite Hegemonie gehen wird, kann der derzeitige Zollkonflikt mit den USA dagegen eine Lachnummer sein. Meine Befürchtung: Taiwan wird noch sehr in den Fokus geraten.
Aber zurück zu den Autos: Beim Verbrenner waren und sind die Chinesen bis heute zurück. Sie haben erstaunlicherweise bisher kein wirklich konkurrenzfähiges Premiumprodukt selbst entwickelt. Allerdings bauen sie ja massiv deutsche Premiumautos.
Bei Elektro sind wir zurück. Auch dank der konservativen Einstellung hier und großer Skepsis vor neuen Technologien, selbst nachdem 2015 in Paris die Dekarbonisierung als Ziel entschieden wurde.
Frankreich, UK, Niederlande, Norwegen: Da gibt es überall eine Deadline des Neuverkaufs von Verbrennern, zwischen 2025 und 2040. In Deutschland hingegen bisher nicht durchsetzbar und ich halte das für einen Bremser, der unseren Konzernen Zeit gekostet hat. Auch wenn VW schon ankündigt, keine neuen Verbrenner mehr zu entwickeln - Daimler hat zuletzt vorerst nachgezogen: In weiten Teilen wird die kommende Elektrifizierung noch komplett ignoriert.
Sie dauert eben Jahrzehnte. Aber sie kommt.
Vor ein paar Jahren war bspw. ein Elektrotransporter mit ordentlicher Reichweite noch utopisch. Jetzt kostet der Maxus netto 40k bzw. in einem guten Gesamtpaket als Leasingvariante (5Jahre, 120tkm, mit allem (Verschleiß, Wartung, Versicherung...) monatlich noch deutlich dreistellig Euro - wirklich nicht so arg. Das ist wirklich konkurrenzfähig. Ich bin gespannt, auch ob europäische Hersteller da preislich irgendwann mithalten.
Global gibt es einen Kampf um Märkte, um Rohstoffe, um Einfluss. Die amerikanische Hegemonie ist in Asien zunehmend in Gefahr, die Chinesen bspw. bauen aktuell gleich drei Flugzeugträger, einer wurde zuletzt fertiggestellt und werden wohl damit in die amerikanische Dominanz auf den Weltmeeren eingreifen und ihre Handelswege selbst kontrollieren. Wetten?!
Technologisch sind die sehr gut aufgestellt, wirtschaftlich auch, militärisch immer mächtiger und das politische System ist extrem stabil (hart bis brutal zu Gegnern, extrem überwachend, aber auch kümmernd), da nützt auch unsere Unterstützung für HongKong-Bürgerrechtler wenig.
China ist längst ein Riese - und wenn es einst um die weltweite Hegemonie gehen wird, kann der derzeitige Zollkonflikt mit den USA dagegen eine Lachnummer sein. Meine Befürchtung: Taiwan wird noch sehr in den Fokus geraten.
Aber zurück zu den Autos: Beim Verbrenner waren und sind die Chinesen bis heute zurück. Sie haben erstaunlicherweise bisher kein wirklich konkurrenzfähiges Premiumprodukt selbst entwickelt. Allerdings bauen sie ja massiv deutsche Premiumautos.
Bei Elektro sind wir zurück. Auch dank der konservativen Einstellung hier und großer Skepsis vor neuen Technologien, selbst nachdem 2015 in Paris die Dekarbonisierung als Ziel entschieden wurde.
Frankreich, UK, Niederlande, Norwegen: Da gibt es überall eine Deadline des Neuverkaufs von Verbrennern, zwischen 2025 und 2040. In Deutschland hingegen bisher nicht durchsetzbar und ich halte das für einen Bremser, der unseren Konzernen Zeit gekostet hat. Auch wenn VW schon ankündigt, keine neuen Verbrenner mehr zu entwickeln - Daimler hat zuletzt vorerst nachgezogen: In weiten Teilen wird die kommende Elektrifizierung noch komplett ignoriert.
Sie dauert eben Jahrzehnte. Aber sie kommt.
Vor ein paar Jahren war bspw. ein Elektrotransporter mit ordentlicher Reichweite noch utopisch. Jetzt kostet der Maxus netto 40k bzw. in einem guten Gesamtpaket als Leasingvariante (5Jahre, 120tkm, mit allem (Verschleiß, Wartung, Versicherung...) monatlich noch deutlich dreistellig Euro - wirklich nicht so arg. Das ist wirklich konkurrenzfähig. Ich bin gespannt, auch ob europäische Hersteller da preislich irgendwann mithalten.

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- Alter: 71
Re: Alternative Elektromobilität?
Servus,
wer braucht schon einen Maxus? Wenn wir die Zeit bekommen, unsere derzeitigen Privat- und Nutzfahrzeuge wirtschaftlich sinnvoll zu ersetzen, bin ich zufrieden. Aber da ist die Klimasaga. Der Kampf, der unter Blut, Schweiss und hohen Steuern (Tränen) bis zum Endsieg geführt werden muss. Von jetzt auf gleich. Die allereifrigsten sind die Deutschen.
.
Mensch, ich kaufe doch nicht ein BEV aus Japan, China oder FR, wenn die deutsche Industrie auf der Kippe steht. 200 Extras, die zumindest ich nicht brauche, Internetradio, perfekte Überwachung, Räder neu anlernen, damit das System einen Druckverlust erkennt, nee.
.
Vor 6.000 Jahren war die Sahara - unwidersprochen - grün. Das Mittelalter war eine Warmzeit, rund um 1800 ging eine Zwischeneiszeit zu Ende. Naja: unwichtig. Die Jungfrau hat eine Eingabe von höheren Mächten und jetzt schart sich, was jung, naiv oder sonst bloss brav und ehrlich ist, hinter ihrem Banner. Wir alle gegen Erderwärmung, damit die Ururenkel einen lebenswerten Planeten haben. 20 Jahre Vollgas bei Steinkohle und Gas. Dann fast gleichzeitiger Ausstieg aus Braun- und Steinkohle, Windkraft und Atom in DE. Wir fahren elektrisch. Und wir fahren lokal emissionsfrei.
werni883
ps: achja, in 10 Jahren darf es keine Privaten Autos geben.
https://youtu.be/y31cORA4pHc
wer braucht schon einen Maxus? Wenn wir die Zeit bekommen, unsere derzeitigen Privat- und Nutzfahrzeuge wirtschaftlich sinnvoll zu ersetzen, bin ich zufrieden. Aber da ist die Klimasaga. Der Kampf, der unter Blut, Schweiss und hohen Steuern (Tränen) bis zum Endsieg geführt werden muss. Von jetzt auf gleich. Die allereifrigsten sind die Deutschen.
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Mensch, ich kaufe doch nicht ein BEV aus Japan, China oder FR, wenn die deutsche Industrie auf der Kippe steht. 200 Extras, die zumindest ich nicht brauche, Internetradio, perfekte Überwachung, Räder neu anlernen, damit das System einen Druckverlust erkennt, nee.
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Vor 6.000 Jahren war die Sahara - unwidersprochen - grün. Das Mittelalter war eine Warmzeit, rund um 1800 ging eine Zwischeneiszeit zu Ende. Naja: unwichtig. Die Jungfrau hat eine Eingabe von höheren Mächten und jetzt schart sich, was jung, naiv oder sonst bloss brav und ehrlich ist, hinter ihrem Banner. Wir alle gegen Erderwärmung, damit die Ururenkel einen lebenswerten Planeten haben. 20 Jahre Vollgas bei Steinkohle und Gas. Dann fast gleichzeitiger Ausstieg aus Braun- und Steinkohle, Windkraft und Atom in DE. Wir fahren elektrisch. Und wir fahren lokal emissionsfrei.
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ps: achja, in 10 Jahren darf es keine Privaten Autos geben.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Hallo Werni,
dass es erhebliche natürliche Klimaschwankungen gibt, wird nicht in Abrede gestellt.
Ich finde es aber schon etwas irritierend, die Wirkmächtigkeit von 7,5 Milliarden Menschen auf der Erde einfach auf Null anzusetzen. Schon die Römer und später die Briten haben auf ihren Halbinseln/Inseln in der Vergangenheit durch ihrer Abholzungen für den Flottenbau das Regionalklima erheblich verändern können. Die heutigen Möglichkeiten sind da doch ungleich größer. Zudem haben wir heute, im Gegensatz zur Römerzeit, ja nicht nur einen irren Raubbau an den Ressourcen sondern durch den modernen Massenkonsum (Plaste, Verbundwerkstoffscheiss, Atommüll) ein riesiges Entsorgungsproblem.
Um das Thema Ressourcenschonung und -effizienz (und auch -gerechtigkeit) wird man daher nicht drumherum kommen. E-Mobilität kann dabei, (wenn es sich dabei um spezialisierte Pendel/Versorgungsfahrzeuge und nicht um 2tonnige Allroundpotenzkatapulte handelt) noch der Baustein sein, der Männern am meisten Spaß machen dürfte.
Ansonsten ist es für mich klar, dass auch der Individualverkehr reduziert werden müsste: durch eine Renaissance der Eisenbahn (angetriggert durch halbierte Fahrpreise und nachfolgend schnellstmöglichem Wiederausbau des Schienennetzes auf Kaiserzeitniveau +) aber auch eine Verringerung der Verkehrsströme: verändertes Freizeit- und Urlaubsverhalten, Homeoffice... Verzicht ist auch wohl dabei, die Kunst wird für das einzelne Individuum sein, diesen Verzicht für sich in "Qualitytime" zu wandeln (lesen, schlafen, gärtnern, vögeln statt fliegen...)
Alles natürlich etwas ungewohnt für Männer ab einem gewissen Alter, ich schließe mich da gar nicht nicht aus.
Bin aber trotzdem zuversichtlich, dass ich trotzdem auch in ferner Zukunft ab und zu noch eine flotte Runde mit der Inno (o.ä.) um den Block sausen darf...auch mal nur so zum Spaß...
Grüße
Udo
dass es erhebliche natürliche Klimaschwankungen gibt, wird nicht in Abrede gestellt.
Ich finde es aber schon etwas irritierend, die Wirkmächtigkeit von 7,5 Milliarden Menschen auf der Erde einfach auf Null anzusetzen. Schon die Römer und später die Briten haben auf ihren Halbinseln/Inseln in der Vergangenheit durch ihrer Abholzungen für den Flottenbau das Regionalklima erheblich verändern können. Die heutigen Möglichkeiten sind da doch ungleich größer. Zudem haben wir heute, im Gegensatz zur Römerzeit, ja nicht nur einen irren Raubbau an den Ressourcen sondern durch den modernen Massenkonsum (Plaste, Verbundwerkstoffscheiss, Atommüll) ein riesiges Entsorgungsproblem.
Um das Thema Ressourcenschonung und -effizienz (und auch -gerechtigkeit) wird man daher nicht drumherum kommen. E-Mobilität kann dabei, (wenn es sich dabei um spezialisierte Pendel/Versorgungsfahrzeuge und nicht um 2tonnige Allroundpotenzkatapulte handelt) noch der Baustein sein, der Männern am meisten Spaß machen dürfte.
Ansonsten ist es für mich klar, dass auch der Individualverkehr reduziert werden müsste: durch eine Renaissance der Eisenbahn (angetriggert durch halbierte Fahrpreise und nachfolgend schnellstmöglichem Wiederausbau des Schienennetzes auf Kaiserzeitniveau +) aber auch eine Verringerung der Verkehrsströme: verändertes Freizeit- und Urlaubsverhalten, Homeoffice... Verzicht ist auch wohl dabei, die Kunst wird für das einzelne Individuum sein, diesen Verzicht für sich in "Qualitytime" zu wandeln (lesen, schlafen, gärtnern, vögeln statt fliegen...)
Alles natürlich etwas ungewohnt für Männer ab einem gewissen Alter, ich schließe mich da gar nicht nicht aus.
Bin aber trotzdem zuversichtlich, dass ich trotzdem auch in ferner Zukunft ab und zu noch eine flotte Runde mit der Inno (o.ä.) um den Block sausen darf...auch mal nur so zum Spaß...
Grüße
Udo
Zuletzt geändert von Low Budget am Sa 28. Sep 2019, 11:21, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Alternative Elektromobilität?
Danke für den Link.
Hier auch ein solcher auf den von ihm erwähnten Artikel in der NZZ: Der Kapitalismus und der Irrtum der Klimaschützer
Hier auch ein solcher auf den von ihm erwähnten Artikel in der NZZ: Der Kapitalismus und der Irrtum der Klimaschützer
Täter
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Re: Alternative Elektromobilität?
FALSCHER THREAD meine Herren!
@Low Budget:
Fast alles, aus meiner Sicht, richtig gedacht. Aber alles zu radikal und das will niemand hören und schon gar nicht verstehen.
@Sivas
Ebenso, das will niemand hören! Greta ist die Meschgewordene Gottheit, Ihr ist das Wort und die Absolution! Greta nacht und Merkle hilft.
Aber hier geht es um ELEKTROMOBILITAET!
Die ist vielleicht besser als herkömmliche Fahrzeuge, aber eine Lösung ist es absolut nicht. Siehe obige Posts.
BTW, any news about SION? Der wurde ja hier von einzelnen sehr angepriesen.
@Low Budget:
Fast alles, aus meiner Sicht, richtig gedacht. Aber alles zu radikal und das will niemand hören und schon gar nicht verstehen.
@Sivas
Ebenso, das will niemand hören! Greta ist die Meschgewordene Gottheit, Ihr ist das Wort und die Absolution! Greta nacht und Merkle hilft.

Aber hier geht es um ELEKTROMOBILITAET!
Die ist vielleicht besser als herkömmliche Fahrzeuge, aber eine Lösung ist es absolut nicht. Siehe obige Posts.
BTW, any news about SION? Der wurde ja hier von einzelnen sehr angepriesen.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Servus,
in 2021 wird es den SION geben. Versprochen. werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?
Servus,
von Perg über Naarn bis Fischamend waren es bei mir jetzt 191,2 km.
.
Mit einem BEV wäre nix gegangen. Nicht für 10 Autos am Schießstand in Scheibbs, nicht in der Siedlung Severingasse in Perg, (ganzjährig alle Abstellplätze privatisiert)
, wo gleich daneben das 40 Plätze Parking des Bezirkseniorenheimes angrenzt, nicht in Naarn neben der Kirche, wo ein Einkauf heute 10 min dauerte, nicht bei Honda GRELL in Grein wo ich die Monkeys und C125 zählte (3 + 2),
nicht in Schwadorf wo ich die Unfallsstelle vom Freitag fotographierte.
.
Zu Hause, gestern vor und heute nach der 450 km-Fahrt wäre es gegangen.
.
Kein Wunder, dass die EU verkündet, private PKW abschaffen zu wollen, denn wo könnte man sie laden, ohne ca. 40 min pro Ladung zu verlieren. Anstecken/abstecken bei jedweder Witterung - ich mag es mir nicht vorstellen. ff
von Perg über Naarn bis Fischamend waren es bei mir jetzt 191,2 km.
.
Mit einem BEV wäre nix gegangen. Nicht für 10 Autos am Schießstand in Scheibbs, nicht in der Siedlung Severingasse in Perg, (ganzjährig alle Abstellplätze privatisiert)
, wo gleich daneben das 40 Plätze Parking des Bezirkseniorenheimes angrenzt, nicht in Naarn neben der Kirche, wo ein Einkauf heute 10 min dauerte, nicht bei Honda GRELL in Grein wo ich die Monkeys und C125 zählte (3 + 2),
nicht in Schwadorf wo ich die Unfallsstelle vom Freitag fotographierte.
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Zu Hause, gestern vor und heute nach der 450 km-Fahrt wäre es gegangen.
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Kein Wunder, dass die EU verkündet, private PKW abschaffen zu wollen, denn wo könnte man sie laden, ohne ca. 40 min pro Ladung zu verlieren. Anstecken/abstecken bei jedweder Witterung - ich mag es mir nicht vorstellen. ff
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.
Re: Alternative Elektromobilität?
Was sagt denn Blackrock zur Elektromobilität? Kann das jemand mal zusammenfassen oder muss ich mir ein langes Merz-Interview antun?
Ist Blackrock da kompetent? Oder könnten die 4 Billionen Dollar von denen da eher hinderlich sein, weil sie auch bspw. im Klimakiller Rüstung stecken?
Vielleicht mag mich ja jemand aufklären.
Herr Knabe war ja schon als Gedenkstättenleiter nicht mehr tragbar, von Linke bis CDU wollten ihn weghaben. Er ist nunmal lupenreiner Antikommunist, das ist ja an sich nicht schlimm. Seine Argumentation mit der klimaunfreundlichen DDR ist ja auch richtig. Nur hat sie nicht nur soviel Braunkohle verbrannt, weil sie nicht kapitalistisch war, sondern weil die DDR nunmal so viel Braunkohle hatte und keine Steinkohle und nur ein kleines AKW. Und die Braunkohle war billig. Ich denke aber auch, dass sie kapitalistisch eher sogar Energie gespart hätte, dann hätten Industrie und Verbraucher mehr auf den Energiepreis geachtet.
Andererseits war sie aber effizient, was die Recyclingquote bzw. Müllvermeidung anging. Da wurde ja alles wiederverwendet und nochmal auf links gedreht. Wir Westberliner haben denen jeden Tag unseren Müll geschickt, ganze Müllautokolonnen gingen in die DDR. Die haben recycelt.
Die Argumentation ist ja auch nicht, dass der Kapitalismus das Klima schädigt und andere Systeme es schützen. Es geht nicht um einen Systemvergleich. Es geht darum, dass wir im Kapitalismus eine lebenserhaltene Komponente verankern, dass die Wachstumsideologie ersetzt wird durch eine Zukunftsstrategie. Danke @LowBudget für den klasse Beitrag.
Viel zu viele führen hier ideologische Kämpfe anstatt hinzusehen, was ist.
Ach ja: Was ist denn mit dem Dauerthema "Sion"? Muss ich das verstehen?
Ich kenne das Unternehmen aus den Medien und finde deren Idee gut, über die Karosserie (PV) den Akku zu laden. Das Management machte Fehler wie junge Leute nunmal Fehler machen. Ich erinnere mich dunkel an die ominöse Aufladung durch Vollmond. Megapeinlich.
Sagen wir optimierbar. Jedenfalls ist der Sion ein Projekt unter vielen. Die Elektroautos kommen nun im steigenden Takt an den Markt, wie oben erwähnt steigen sowohl VW als auch Daimler aus der Verbrennerentwicklung aus. Andere werden nachziehen. Ob das einem passt oder nicht.
Ist Blackrock da kompetent? Oder könnten die 4 Billionen Dollar von denen da eher hinderlich sein, weil sie auch bspw. im Klimakiller Rüstung stecken?
Vielleicht mag mich ja jemand aufklären.
Herr Knabe war ja schon als Gedenkstättenleiter nicht mehr tragbar, von Linke bis CDU wollten ihn weghaben. Er ist nunmal lupenreiner Antikommunist, das ist ja an sich nicht schlimm. Seine Argumentation mit der klimaunfreundlichen DDR ist ja auch richtig. Nur hat sie nicht nur soviel Braunkohle verbrannt, weil sie nicht kapitalistisch war, sondern weil die DDR nunmal so viel Braunkohle hatte und keine Steinkohle und nur ein kleines AKW. Und die Braunkohle war billig. Ich denke aber auch, dass sie kapitalistisch eher sogar Energie gespart hätte, dann hätten Industrie und Verbraucher mehr auf den Energiepreis geachtet.
Andererseits war sie aber effizient, was die Recyclingquote bzw. Müllvermeidung anging. Da wurde ja alles wiederverwendet und nochmal auf links gedreht. Wir Westberliner haben denen jeden Tag unseren Müll geschickt, ganze Müllautokolonnen gingen in die DDR. Die haben recycelt.
Die Argumentation ist ja auch nicht, dass der Kapitalismus das Klima schädigt und andere Systeme es schützen. Es geht nicht um einen Systemvergleich. Es geht darum, dass wir im Kapitalismus eine lebenserhaltene Komponente verankern, dass die Wachstumsideologie ersetzt wird durch eine Zukunftsstrategie. Danke @LowBudget für den klasse Beitrag.
Viel zu viele führen hier ideologische Kämpfe anstatt hinzusehen, was ist.
Ach ja: Was ist denn mit dem Dauerthema "Sion"? Muss ich das verstehen?
Ich kenne das Unternehmen aus den Medien und finde deren Idee gut, über die Karosserie (PV) den Akku zu laden. Das Management machte Fehler wie junge Leute nunmal Fehler machen. Ich erinnere mich dunkel an die ominöse Aufladung durch Vollmond. Megapeinlich.
Sagen wir optimierbar. Jedenfalls ist der Sion ein Projekt unter vielen. Die Elektroautos kommen nun im steigenden Takt an den Markt, wie oben erwähnt steigen sowohl VW als auch Daimler aus der Verbrennerentwicklung aus. Andere werden nachziehen. Ob das einem passt oder nicht.

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Re: Alternative Elektromobilität?
Da gehe ich absolut Konform mit dir!
Nein, so einfach ist es nicht Der SION ist nicht einfach ein Projekt unter vielen. Sondern das Projekt ist so ziemlich einzigartig. Ein paar Studenten, die soviel Ahnung von BEV gehabt haben wie ein klassicher Landstreicher von Quantenphysik, haben sich kurz auf den sozalen Medien etwas Wissen zusammengetragen mit dem Ziel damit ein marktfähiges BEV zu bauen.Mister L hat geschrieben: ↑Mo 30. Sep 2019, 17:29Ach ja: Was ist denn mit dem Dauerthema "Sion"? Muss ich das verstehen?
Ich kenne das Unternehmen aus den Medien und finde deren Idee gut, über die Karosserie (PV) den Akku zu laden. Das Management machte Fehler wie junge Leute nunmal Fehler machen. Ich erinnere mich dunkel an die ominöse Aufladung durch Vollmond. Megapeinlich.
Sagen wir optimierbar. Jedenfalls ist der Sion ein Projekt unter vielen. Die Elektroautos kommen nun im steigenden Takt an den Markt, wie oben erwähnt steigen sowohl VW als auch Daimler aus der Verbrennerentwicklung aus. Andere werden nachziehen. Ob das einem passt oder nicht.
So die klassische Ami Story von der Garage zum multinationalen Player innert kürzester Zeit.
Der Rest ist und wird Geschichte sein. Teilweise hier nachzulesen.
Der letzte Sargnagel könnte eventuell sein das BMW den i3 aus dem Programm wirft. Andererseits könnte es auch DIE Chance sein. Denn vielleicht ist BMW bereit die Pressen, Pläne und was es noch so alles braucht um ein richtiges Auto zu bauen, zu verkaufen. Dann hätte die SION Crew vielleicht auch mal ein serienfertiges Auto.Vorausgesetzt sie können die Maschinen bedienen und die Pläne lesen. Aber auch dann, man kann ja sonst in den sozialen Medien jemand fragen der weiss wie es funktioniert. Darin wenigstens haben sie viel (vielleicht auch am meisten) Erfahrung.

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Re: Alternative Elektromobilität?
Es gibt doch viele solche Projekte. International zumindest. Viele verspäten sich, viele kommen nie, manche werden erfolgreich gelauncht. Denken wir an den E.Go Life von Prof. Schuh et al..
Bei einer immer noch jungen Technologie (die auch noch simpler als beim Verbrenner ist) vor einer Transformation (weg vom Verbrenner) tauchen nunmal neue Unternehmen auf, ich finde das ganz spannend.
Bei einer immer noch jungen Technologie (die auch noch simpler als beim Verbrenner ist) vor einer Transformation (weg vom Verbrenner) tauchen nunmal neue Unternehmen auf, ich finde das ganz spannend.

Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.
- Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ich glaube du hast da einen gewaltigen Rückstand aufzuarbeiten! Elektro war vor dem Verbrennungsmotor! Und die Technologie war immer am Markt. Bis zum heutigen Tag! Und wird es wohl auch bleiben.
Spannend ist es, das ist korrekt. Vor allem wie tollkühn und leicht man zu Geld kommt.
Je länger je mehr ich darüber nachdenke, und ich denke des Öfteren darüber nach, komme ich zur Überzeugung das es noch eine ganze Weile (Jahrzehnte) dauert bis sich die BEV's auf breiter Front durchgesetzt haben. Über die Gründe wurde hier in diesem Fred schon tausendfach diskutiert. Und jeder weiss es besser als der andere.
Wenn man die Welt von 1980 will dann muss man so leben wie 1980! Damals haben wir noch das Geld zusammengelegt, um am WE Treibstoff zu kaufen, um in die Disco zu fahren. Diese war eigentlich nicht mal so weit weg.
Anders sehe ich es bei uns auf den PH. Während der Westen diskutiert, berät, abwägt und und und, schaffen wir auf den PH Fakten! Die ersten BEV Busse sind auf der Strasse. Mit WiFi on Board. Und die nächsten stehen schon in der Queue.
So verändert man etwas. China baut innerhalb von 4 Jahren einen neuen, voll betriebsfähigen Gigaflughafen. Berlin ist seit 2006 dran sein Miniprojekt fertigzustellen. Eröffnung ungewiss. Oder wir auf den PH bauen innerhalb von wenigen Monaten eine gigantische Strassenverbindung übers offene Meer und verbinden damit 2 Inseln.
So wie es zurzeit in Europa mit den BEV läuft wird das, in absehbarer Zeit, nix. Das man partout nicht auf Wasserstoff setzt ist schade, sehr schade. Grad gestern habe ich einen brandneuen Mirai gesehen. Auf dem LKW Transporter, auf dem Weg zum Kunden. Die Antriebsform würde sehr wahrscheinlich auf massiv höhere Akzeptanz stossen weil jeder sowas kaufen kann und nicht nur Eigenheimbesitzer mit fetten Wallplugs Zuhause.
Es ist halt besser Jahrzehnte auf das Beste zu warten als sich für das Zweit beste zu entscheiden.
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