Innova-raser hat geschrieben: ↑Mi 25. Sep 2019, 19:05
Mister L hat geschrieben: ↑Mi 25. Sep 2019, 16:11
Passt das, wird die Flotte mehr und mehr umgestellt.
Nur eine Anmerkung: Bist nicht du der der im anderen Thread sich scharf gegen den Klimawandel äussert?
Scharf? Naja, ich nehme Paris ernst.
Wie hat es Rezo gesagt: Ziele setzen und nicht einhalten ist was für Leute, die abnehmen wollen.
Wir haben das 1,5Grad -Ziel ausgegeben und ich unterstütze Maßnahmen in diese Richtung.
In diesem Thread geht es erstmal um Elektromobilität, die sich im dekarbonisierten Verkehr aufgrund ihrer Effizienz und Komfortvorteile durchsetzen wird ggü. dem Verbrenner. Was die Speicherung angeht, wird man sehen, mittelfristig setzt sich erstmal der Akku durch, ich favorisiere kleine, leichte, günstige Akkus und zusätzlich ne Brennstoffzelle für weitere Strecken mit schnellem Tanken.
Gibt es aber absehbar nicht, aber anstatt eines zusätzlichen Diesels wird nun ein Maxus gekauft.
Aber rechnen wir das gern in Sachen Carbonisierung:
Der Diesel würde bei 120.000km in 5 Jahren rund 30Tonnen CO2 emittieren, die zusätzlichen Verluste bei der Gewinnung von Öl und der Weiterberarbeitung nicht eingerechnet.
Der Maxus bekommt eh Ökostrom - für den einen reicht ein Teil des Jahres die betriebseigene Photovoltaikanlage, für ne ganze Flotte natürlich nicht.
Rechne ich den Klimarucksack des Akkus auf (aber nicht den kleineren des Verbrenners gegen), sollten das je nach Studie 60-200kg CO2-Äquivalent je KWh Akku sein - ich würde da aber Effizienzsteigerungen annehmen. Dennoch, nehmen wir den Wert von 140kg CO2 je KWh (
https://edison.handelsblatt.com/erklaer ... 54274.html), dann bin ich beim Maxus bei 7,84 t CO2-Rucksack. Selbst wenn der Verbrenner also keine Seltenen Erden etc. bräuchte, hätte ich immer noch gut 22 Tonnen Guthaben. Davon kann man lange Elektroauto fahren, mit Photovoltaik sowieso.
Neben der relativen Klimafreundlichkeit des Maxus kommt ja noch die Luftreinhalteproblematik hinzu, die hier den Maxus sogar exzellent dastehen lässt.