Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

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Ramon Zerano
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Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Ramon Zerano »

Hallo liebe Motorradbegeisterten,

seid einiger Zeit umtreibt mich der Gedanke in den nächsten 1-3 Jahren mir ein Gespann zu besorgen.

Immer wieder komme ich dabei auf die RE Bullet zurück.

Was ich so gelesen habe, lieben die meisten ihre RE, ähnlich wir wir unsere Cubs.
Manche schreiben, dass sie allerdings inzwischen einen Mechanikerabschluss erwerben könnten.
Früher ließen so wohl gerne mal Öl, was ihnen den Namen Ölfield einbrachte.
Das das soll heute kein Problem mehr sein?
Außerdem spinnt die Elektrik wohl gerne mal?
Das Möp springt auch mal gerne nicht so willig an?
Und die Vibrationen sollen ab 90kmh unerträglich sein, dass die Hände noch Stunden danach zucken?
Durch die Vibrationen sollen Teile schneller kaputt gehen.
Auch von abfliegenden Auspuffen etc ist die Rede.
Auch über die Einspritzer Variante EFI heißt es teilweise, dass die Technik noch nicht ausgereift bei RE wäre, jedoch sollte man auch lieber nicht auf ältere Vergaser Modelle zurückgreifen, weil die wieder andere Macken hätten.

Ich mag an Fortbewegungstechnik Haltbarkeit.
Ehrfürchtig staune ich, wenn Maschinen bei normaler Wartung sehr lange ohne Auffälligkeiten halten. Das ist für mich großes Ingenieursvermögen.
Evenuell kann man das bei einer Enfield nicht erwarten.
Doch wie schnell wird sie mir um die Ohren fliegen, wie oft werde ich mich abschleppen lassen müssen?
Wie unvorhersehbar teuer kann der Spass schnell werden?

Gibt es dazu Meinungen?

Atomo
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Atomo »

Hier anmelden und lesen: https://royal-enfield-forum.de/
Ich habe die alte 500er und kann zur EFI nichts sagen.
Bin ich ölich, bin ich fröhlich

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Done #30
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Done #30 »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 4. Jul 2019, 11:27
Ich mag an Fortbewegungstechnik Haltbarkeit. (...) Gibt es dazu Meinungen?
Ja: Honda. Punkt. Doppelpunkt..

Nachtrag: Oder Mash 400 Family Side mit einer guten Werkstatt im Rücken.
Zuletzt geändert von Done #30 am Do 4. Jul 2019, 11:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Ramon Zerano
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Ramon Zerano »

Atomo: Wie ist in dem Forum denn der Trend?
Man muss sich erst anmelden um lesen zu können.

Done: Ja..leider gibt es von Honda nichts vergleichbares...

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Cpt. Kono
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Cpt. Kono »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 4. Jul 2019, 11:47

Done: Ja..leider gibt es von Honda nichts vergleichbares...
Was meinst Du? Leider gibt es von Honda nichts was vibriert, ölt und kaputt geht?

Ein Glück, würde ich sagen.
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Atomo
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Atomo »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 4. Jul 2019, 11:47
Atomo: Wie ist in dem Forum denn der Trend?
Man muss sich erst anmelden um lesen zu können.

Done: Ja..leider gibt es von Honda nichts vergleichbares...
Ja, erst anmelden. Trend? Keine Ahnung. Da ich keine habe und mir auch keine zulegen will, lese ich diese Rubriken nicht.
Bin ich ölich, bin ich fröhlich

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Ramon Zerano
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Ramon Zerano »

ja Kono, Honda hat kein klassisches Bike, dazu noch als Langhuber, im Angebot mit Seitenwagen.

Atomo, erzähl doch mal was über deine Enfield (die du hattest?).
Zuletzt geändert von Ramon Zerano am Do 4. Jul 2019, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.

Brett-Pitt
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Brett-Pitt »

Kauf KEINE Enfield.
Die ist nix für dich.
Und eingeschränkt nur was
für Mechanik-Masochisten.

Warum ist das so?
Wenden wir das Toyota-Prinzip an!

Indien war ein abgeschotteter Markt.
Enfield liessen sich dort immer verkaufen,
es gab ja nix anderes. Egal, in welchem Zustand.

Zudem gibt das indische Strassennetz keine
Dauertempi von über 99 kmh her. Basta.

Die Enfield (bzw. JEDE "RE") ist das, was vor
30 Jahren der Trabbi auf ostzonalen Strassen war.

Irgendwas ist immer. Leck, Mechanik, Elektrik.
Repariert? Fein.
Schon geht die Sonne über Madras auf. Ein neuer
Tag. Irgendwas ist immer.

365 mal im Jahr.

Weiter-Honda,

Raj-Pit
(der je 3 Jahre mit Ölfield und Trabbi
unterwegs war. Irgendwas war immer.
Dann half die Honda CB-50 aus. Die
funktionierte irgendwie immer. Isso!!!)

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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von SC71 »

TrabantPitt hat sich falsch ausgedrückt....

Er meinte die Zuverlässigkeit seines täglich eingesetzten DKW.s....
IM HERZEN SUPERCUBIST

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Done #30
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Done #30 »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 4. Jul 2019, 11:47
Done: Ja..leider gibt es von Honda nichts vergleichbares...
Nicht ab Werk. Aber es gibt etliche Gespannbauer, die auch vor Honda nicht zurückschrecken:
http://www.gespannbau.de/index.php/honda
https://suchen.mobile.de/motorrad/honda-gespann.html
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Atomo »

Ich habe mich in die Enfield schon Anfang der 80er Jahre verguckt und 2005, auf Grund der Sonderpreisaktion für 50 Jahre RE-India, eine für 2.900€ gekauft. Meine Enfield läuft gut und ist Öldicht. Selbst nach Monaten stillstand springt sie spätesten beim dritten Kick an. Man sollte aber ein Händchen für die alte Technik haben und wg. der Bremsen, die für die 50er Jahre für die Gegend um Redditch/Madras wohl aureichend waren, sehr vorrausschauend fahren. Allerdings habe ich bei 25.000Km den Motor gewechselt, da ich durch zu untertouriges Fahren/Beschleunigen das Pleuellager "zerhämmert" habe.
Der 350er Motor ist aber der bessere.
Bin ich ölich, bin ich fröhlich

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Ramon Zerano
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Ramon Zerano »

done, da ist in meinen Augen nichts schönes dabei! das Auge fährt mit.

Wenn Gespann, dann muss es bei mir klassisch sein. In meiner Familie hängt da etwas Historie dran...

Brett-Pitt
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Brett-Pitt »

Dann doch vielleicht was ganz originales?

Die frühen Babyboomer treten so langsam ab.
Und die Kids von heute wollen den Krempel
vom Oppa nicht mal geschenkt. In den nächsten
Jahren werden zahlreiche Brit-Bike-Sammlungen
auf den Markt kommen, ohne Abnehmer...

Ich bin vorerst aus der Dreirad-Sache raus.
Aber ich kann mich erinnern, dass bestimmte
britische Modelle ideal sind, auch schraubtechnisch.

Prewar-Einzylinder von Norton oder Seitenventiler
von BSA. Du brauchst das ja eh nur "just-for-fun".
In diesem Fall gilt:
Hubraum, Hubraum, Hubraum.

Fallende Pfundkurse könnten auch zum
Shopping-Urlaub Richtung England führen.
Mit der Monkey hin, suchen und finden,
kaufen und die Lil-Honda ins Rettungsboot.

Coole Rückreise wünscht

D-Day-Pit

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Bernd
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Bernd »

Es gibt auch klassische und zuverlässige Motorräder die nicht von Honda sind.

Kawasaki W650/800
Yamaha SR 400
Kawasaki Estrella

Mehr fällt mir grad nicht ein.

Gruß
Bernd
Ist es ein Motorrad? Ist es ein Roller? Nein, es ist die Honda Super Cub!

Innova Bj. 2009
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C125A Super Cub, EZ 2020
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Sachsenring
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Re: Royal Enfield Bullet EFI - wie anfällig ist sie wirklich?

Beitrag von Sachsenring »

Diverse Triümphe gäbs da auch noch
Bild I´m on my Wave of life.

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