Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
Danke.
die Daten, interessieren mich vielleicht nicht ganz so, aber der Hinweis auf diese wunderbare Karte (mal ausserhalb der werbefinanzierten Welt) in die man wirklich sehr komfortabel bis in die Fotoebene rein zoomen kann, ist einfach genial.
die Daten, interessieren mich vielleicht nicht ganz so, aber der Hinweis auf diese wunderbare Karte (mal ausserhalb der werbefinanzierten Welt) in die man wirklich sehr komfortabel bis in die Fotoebene rein zoomen kann, ist einfach genial.
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
Na super, NRW war mal wieder nicht in der Lage oder Willens da mitzumachen 
Jetzt habe ich mich umsonst gefreut.

Jetzt habe ich mich umsonst gefreut.
In mehreren Bundesländern nimmt die Polizei die Geokoordinaten der Unfälle bei der Unfallaufnahme nicht beziehungsweise noch nicht vollständig auf. Daher enthält der Atlas derzeit die Unfalldaten von neun Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein). Sobald die Geokoordinaten der Unfallstellen in weiteren Bundesländern vorliegen, wird der Atlas erweitert.
https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... 46241.html
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
Noch einige Interessante Infos aus der zugehörigen Publikation https://www.destatis.de/DE/Publikatione ... cationFile
aus der Kathegorie "mit Zahlen belegt was jeder schon wußte":
aus der Kathegorie "mit Zahlen belegt was jeder schon wußte":
Aus diesen Zahlen wird deutlich, dass erstens das Verletzungsrisiko auf Krafträdern insgesamt größer ist als im Auto und zweitens die
Unfallfolgen für Nutzer von Krafträdern mit amtlichen Kennzeichen im Vergleich zu Benutzern von Kleinkrafträdern sowie zu Pkw-Insassen schwerwiegender sind.
Eine „nicht angepasste Geschwindigkeit“ wurde 22,2 % der an Unfällen mit Personenschaden beteiligten Fahrern von Krafträdern mit amtlichem Kennzeichen von der Polizei angelastet. Auch bei den Fahrern von Kleinkrafträdern war das häufigste Fehlverhalten eine „nicht angepasste Geschwindigkeit“, das bei 12,5 % aller Unfallbeteiligten festgestellt wurde
Für die älteren Semester unter uns wäre dieser Aspekt noch interessant. Ab spätestens 65 Jahren werden Unfallfolgen scheinbar deutlich gravierender:Pkw häufigster Unfallgegner
30,2 % der verunglückten und 31,5 % der getöteten Kraftradbenutzer kamen bei Alleinunfällen zu Schaden, das heißt, es waren keine anderen Fahrzeuge oder Fußgänger beteiligt. Unfallgegner von Kraftradfahrern bei Zusammenstößen mit einem weiteren Verkehrsteilnehmer war zu 80,0 % ein Pkw. Bei den 21 917 Zusammenstößen dieser Art verunglückten 1 746 Pkw-Insassen und 22 758 Kraftradbenutzer. 92,9 % der Unfallopfer waren also Kraftradfahrer oder -mitfahrer, aber 68,6 % dieser Unfälle wurden von Pkw-Fahrern verursacht.
Die großen Unterschiede zwischen Verunglückten- und Getötetenanteil zeigen zudem, dass das Sterberisiko für Senioren bei Kraftrad- und Fahrradunfällen wesentlich größer ist als bei Jüngeren. Die nachlassende körperliche Widerstandskraft älterer Menschen dürfte der Grund für die höhere Unfallschwere sein.
Zuletzt geändert von harryguenter am Mi 26. Sep 2018, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
- Bastlwastl
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
fast 70% unverschuldet das spricht für sich ....
"Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben."
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
Nur für die Unfälle mit Personenschaden und mit Fremdbeteiligung eines PKW.Bastlwastl hat geschrieben: ↑Mi 26. Sep 2018, 09:12fast 70% unverschuldet das spricht für sich ....
Für einen Motorradunfall mit Personenschaden des Motorradfahrers / Mitfahrer teilt es sich grob wie folgt auf. Der Text gibt die genauen Zahlen nicht her, die müßte man sich selbst aus dem Zahlenmaterial ermitteln:
~30% alleinverschuldet ohne Fremdbeteiligung
~20% selbstverschuldet mit Fremdbeteiligung (zu 80% PKW)
~50% fremdverschuldet mit Fremdbeteiligung (zu 80% PKW)
Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
Die 30% sollten aber wirklich einem jeden! Motorradfahrer, wenn er sein Mopperl nach dem Winter frisch geputzt aus der Garage holt und anfaengt die Fruehlingsluft auf 2 Raedern zu geniessen, ausdruecklich und eindeutigst ins Hirn reingehaemmert werden. Nicht fuer nichts empfehlen (fast) alle Clubs wie der ADAC oder der OeAMTC und weiss ich wer noch, dass man vor der ersten Ausfahrt noch einen kurzen Auffrischungskurs bei einer Fahrschule machen solle. Oder halt nur ein bis zwei Stunden auf einem Uebungsgelaende sich wieder an das Verhalten des Motorrads einzugewoehnen.harryguenter hat geschrieben: ↑Mi 26. Sep 2018, 09:35Für einen Motorradunfall mit Personenschaden des Motorradfahrers / Mitfahrer teilt es sich grob wie folgt auf. Der Text gibt die genauen Zahlen nicht her, die müßte man sich selbst aus dem Zahlenmaterial ermitteln:
~30% alleinverschuldet ohne Fremdbeteiligung
~20% selbstverschuldet mit Fremdbeteiligung (zu 80% PKW)
Warum folgen viele Motorradfahrer nicht dem gesunden Menschenverstand, dass man seine Faehigkeiten nie und nimmer ueberschaetzen darf? Okay, auf der Rennstrecke gehts schon, aber sind unsere Strassen eine Rennstrecke? Und mit einer CUB mit 80 Km/h eine Kurve angehen wo so ein Rennmopped mit 200 Km/h durchsticht, da muss man halt genau dieselbe Feinfuehligkeit haben. Oder man hat sie halt nicht.
Gruesse, Peter.
Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
Ich weiß, daß ich bzgl der Schuldfrage bei einem Mopedunfall etwas anders ticke und absoluter Hardliner bin.
Mich interessiert überhaupt nicht, wer in einem Verfahren hinterher die "Haupt"schuld zugesprochen bekommt. Mich interessiert ganz vordringlich, wie ich einen Unfall, bei dem ich fast immer den Kürzeren ziehe, vermeiden kann.
Ein ganz einfaches Beispiel:
Wenn es in einen Strassenverlauf , wo es immer wieder kracht, eine Kreuzung gibt, die für einen Wartepflichtigen schlecht einsehbar ist, dann bekommt ich, wenn ich auf der vorfahrtsberechtigten Strasse fahre im Schadensfall keine Schuld.
Das ist ja eigentlich eine klare Sache, aber schauen wir mal weiter, wie das aussieht wenn man da andere Faktoren mit reinnimmt:
Wenn ich dort langfahre und die Situation nicht kenne, dann bekomme ich in einem Verfahren keine Schuld.
Ich bekomme in einem Verfahren auch keine Schuld, wenn ich die Stelle kenne und "normal" dort durchfahre.
Da sage ich aber, wenn es da dann kracht habe ich eine Schuld, weil mit etwas mehr Vorsicht meinerseits, der Unfall hätte vermieden werden können.
An der Stelle gehe ich aber weiter und sage, ich habe auch Schuld, wenn ich eine solche Stelle zwar nicht aufgrund mir bekannter früherer Vorfälle kenne, sondern nur aus der Erfahrung solche Gefahren vermuten kann und nicht vorsichtiger bin.
Wenn ich jetzt eine vermeintliche 70% Schuldzuweisung aus Verfahren sehe, dann bin ich sicher, daß man bei einer Aufarbeitung unter Kenntnis der Einzelfälle nach den oben genannten strengeren Regeln, in einem sehr großen Teil der Einzelfälle, dem vermeintlich Unschuldigen mindestens eine große Möglichkeit der Unfallvermeidung (ich will jetzt nicht unnötig provozieren und sage jetzt mal mit Absicht nicht Schuld) zuordnen kann.
Mich interessiert überhaupt nicht, wer in einem Verfahren hinterher die "Haupt"schuld zugesprochen bekommt. Mich interessiert ganz vordringlich, wie ich einen Unfall, bei dem ich fast immer den Kürzeren ziehe, vermeiden kann.
Ein ganz einfaches Beispiel:
Wenn es in einen Strassenverlauf , wo es immer wieder kracht, eine Kreuzung gibt, die für einen Wartepflichtigen schlecht einsehbar ist, dann bekommt ich, wenn ich auf der vorfahrtsberechtigten Strasse fahre im Schadensfall keine Schuld.
Das ist ja eigentlich eine klare Sache, aber schauen wir mal weiter, wie das aussieht wenn man da andere Faktoren mit reinnimmt:
Wenn ich dort langfahre und die Situation nicht kenne, dann bekomme ich in einem Verfahren keine Schuld.
Ich bekomme in einem Verfahren auch keine Schuld, wenn ich die Stelle kenne und "normal" dort durchfahre.
Da sage ich aber, wenn es da dann kracht habe ich eine Schuld, weil mit etwas mehr Vorsicht meinerseits, der Unfall hätte vermieden werden können.
An der Stelle gehe ich aber weiter und sage, ich habe auch Schuld, wenn ich eine solche Stelle zwar nicht aufgrund mir bekannter früherer Vorfälle kenne, sondern nur aus der Erfahrung solche Gefahren vermuten kann und nicht vorsichtiger bin.
Wenn ich jetzt eine vermeintliche 70% Schuldzuweisung aus Verfahren sehe, dann bin ich sicher, daß man bei einer Aufarbeitung unter Kenntnis der Einzelfälle nach den oben genannten strengeren Regeln, in einem sehr großen Teil der Einzelfälle, dem vermeintlich Unschuldigen mindestens eine große Möglichkeit der Unfallvermeidung (ich will jetzt nicht unnötig provozieren und sage jetzt mal mit Absicht nicht Schuld) zuordnen kann.
Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
Ich denke, das jemand der nicht 100 % alles für die Vermeidung von Unfällen getan hat, trotzdem kein (Teil-) Verschulden zugesprochen werden kann, wenn ganz einfach sich der andere Verkehrsteilnehmer nicht an die Regeln gehalten hat.
Das darf ich doch stillschweigend von jedem Verkehrsteilnehmer voraussetzen.
Selbst wenn ich weis, das nachts die Clanmitglieder mit 150 km/h durch die Bremer Strassen donnern, kann man mir nicht unterstellen, ich hätte es im Falle eines Unfalls ja wissen müssen (oder als Auswärtiger wissen können). Wahrscheinlich sehen es aber Bremer Richter wie du.
(sorry, nicht ganz ernst gemeint,
)
Es geht ja aber nicht um die Rechtsprechung, sondern um die Sicherheit.
Das darf ich doch stillschweigend von jedem Verkehrsteilnehmer voraussetzen.
Selbst wenn ich weis, das nachts die Clanmitglieder mit 150 km/h durch die Bremer Strassen donnern, kann man mir nicht unterstellen, ich hätte es im Falle eines Unfalls ja wissen müssen (oder als Auswärtiger wissen können). Wahrscheinlich sehen es aber Bremer Richter wie du.
(sorry, nicht ganz ernst gemeint,

Es geht ja aber nicht um die Rechtsprechung, sondern um die Sicherheit.

Fahre nicht auf der rechten Fahrbahnseite. Demutsgebärden gibt es nur im Tierreich, sie werden nicht von modernen Dosenmenschen verstanden (Sinngemäß Thrifter)
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
ja, aber auch um Statistiken, die jeder liest wie er will.
Man kann behaupten 100% aller Unfälle sind auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. Jedes Tempo ungleich Null ist somit gefährlich, aber damit funktioniert Mobilität nicht.
Gern wird auch dieser Witz zitiert:
"17% aller Unfälle werden von betrunkenen Autofahrern verursacht. Das bedeutet, dass 83% aller Unfälle von nicht betrunkenen Autofahrern verursacht werden. Das ist erschreckend! Warum können sich diese nüchternen Idioten nicht von der Straße fernhalten und unsere Sicherheit um 400% steigern!" Kann man so sehen. oder wie ich als Dorfkind immer sage: "Die Leut lernens nicht mehr. Wir brauchen Alkoholfahrten in der Fahrschule."
Interessant finde ich die latent tendenziöse Berichterstattung der Lokalpresse.
Wenn ein Autofahrer einen Motorradfahrer abschießt, dann ist es ein Motorradunfall, wenn ein Autofahrer einen Gartenzaun abräumt, dann hat das Auto was falsch gemacht. Nur selten werden Pkw-Lenker direkt als Auslöser eines Unfalls genannt. ok, es gilt natürlich u.a. Persönlichkeitsrecht und Unschuldsvermutung, weshalb nur ein abschließend rechtsgültig verurteilter Täter als solcher bezeichnet werden darf.
Gruß Done
der heut morgen auch kurz ein Ab- und Anstandsproblem hatte, sich dann aber wieder zusammenriss *mea culpa* hommmmmmmmmmm
Man kann behaupten 100% aller Unfälle sind auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. Jedes Tempo ungleich Null ist somit gefährlich, aber damit funktioniert Mobilität nicht.
Gern wird auch dieser Witz zitiert:
"17% aller Unfälle werden von betrunkenen Autofahrern verursacht. Das bedeutet, dass 83% aller Unfälle von nicht betrunkenen Autofahrern verursacht werden. Das ist erschreckend! Warum können sich diese nüchternen Idioten nicht von der Straße fernhalten und unsere Sicherheit um 400% steigern!" Kann man so sehen. oder wie ich als Dorfkind immer sage: "Die Leut lernens nicht mehr. Wir brauchen Alkoholfahrten in der Fahrschule."

Interessant finde ich die latent tendenziöse Berichterstattung der Lokalpresse.
Wenn ein Autofahrer einen Motorradfahrer abschießt, dann ist es ein Motorradunfall, wenn ein Autofahrer einen Gartenzaun abräumt, dann hat das Auto was falsch gemacht. Nur selten werden Pkw-Lenker direkt als Auslöser eines Unfalls genannt. ok, es gilt natürlich u.a. Persönlichkeitsrecht und Unschuldsvermutung, weshalb nur ein abschließend rechtsgültig verurteilter Täter als solcher bezeichnet werden darf.
Gruß Done
der heut morgen auch kurz ein Ab- und Anstandsproblem hatte, sich dann aber wieder zusammenriss *mea culpa* hommmmmmmmmmm
Unterwegs mit "Jayne". Aktueller Tachostand und Spritverbrauch klick:->
Durch Klick auf die Bilder kommt man auf meine Webseite: meine Webseite, Meine Mopedteile. Forumspreise auf Anfrage!

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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
Wenn da eindeutig?? steht, dass 30% "alleinverschuldet ohne Fremdbeteiligung" entstanden ist, dann gibt es doch reichlich fundierten Anhalt, dass da doch irgendwas bei den Zweiradlern nicht immer ganz in Ordnung ist.
Gruesse, Peter.
- werni883
- Beiträge: 5639
- Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
- Fahrzeuge: SUBI = 130cc Wave + 3x WAVE schwarz, 1 Unfallwave + 2 x China CUB 110 die Babyblaue + Storch.
- Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
- Alter: 71
Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
Servus,
früher, in der angeblich besseren Zeit, hupte man prinzipiell vor jedem Überholen.
Mein Ansatz ist, "deutlich" zu fahren, fahrstreifenbehauptend, zwischendurch, bei leicht unklaren Situationen zu hupen.
Unsere Handygeneration döst ja beim Autofahren.
.
Wenn ein LKW mit 18 m mich überholen will, lade ich ihn dazu ein und lasse während des Überholvorganges nach.
werni883
früher, in der angeblich besseren Zeit, hupte man prinzipiell vor jedem Überholen.
Mein Ansatz ist, "deutlich" zu fahren, fahrstreifenbehauptend, zwischendurch, bei leicht unklaren Situationen zu hupen.
Unsere Handygeneration döst ja beim Autofahren.
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Wenn ein LKW mit 18 m mich überholen will, lade ich ihn dazu ein und lasse während des Überholvorganges nach.
werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.
Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit
**Die richtige Linie auf der Landstraße mit dem Motorrad - Motorrad fahren lernen**
(1000PS)
https://www.youtube.com/watch?v=jTJBGlcDZDI
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