Du hast formuliert was ich instinktiv als Uhrenfan schon immer dachte.... habe mir aber nie Gedanken darüber gemacht wie ich es formulieren könnte/sollte!teddy hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2018, 20:07Hallo Klaus,Zweiventiler hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2018, 12:56Nehme da Analoguhren von Tante Louise o.ä. Anbietern.
Es kann natuerlich an meinem Alter liegen, aber ich bevorzuge wo immer moeglich das Analoge gegenueber dem Digitalen.
Bei der Uhr zu bleiben: ich sehe im Bruchteil einer Sekunde an den Zeigern dass es jetzt nicht ganz 20 vor 4 ist aber deutlich mehr als 25 vor 4. Ob es jetzt 21 oder 22 oder gar 23 ist, so genau brauch ich es gar nicht zu wissen im normalen Leben.
Die Digitaluhr zeigt: 15:38:22 und die letzten 2 Ziffern veraendern sich (logischerweise) im Sekundentakt. Wie lange brauche ich um die letzten 2 Ziffern im Hirn vollkommen auszublenden, die mittleren 2 Ziffern umzurechnen in 60 - 38 = 22 Minuten und die ersten 2 in 15 - 12 = 3 Stunden und dann halt eine 1 dazuzaehlen weil es ja Nachmittag ist. Jetzt haben wir es endlich: 22 vor 4 ists!
2 Sekundenbruchteile garantiert, wenn nicht noch mehr, braucht das Hirn dafuer beim normalen Sterblichen behaupte ich. Oder?
Was ist aber in dieser extra verbrauchten Hirn-Zeit passiert? In 99,9% der Faelle gar nichts Wichtiges, nur in den 0,1% des Restes...
Analoge Gruesse, Peter.
Digitaluhr: so ein Quatsch! Schade, dass die Japaner so viel auf diese Technik gesetzt haben..zum Glück gibt es zumindest bei einigen Autos inzwischen ein Rivival der Analoganzeige...