Es sind doch einfach die unterschiedlichen Situationen und Blickwinkel.
An ner Beerdigung ist man persönlich betroffen und sinniert nicht mit den frisch vor die Tatsache gestellten, treuernden Hinterbliebenen darüber ob die Welt genug bevölkert ist und es darum gut ist das der/die Verstorbene nun ist. Obwohl man auf die Idee kommen könnte so der Situation sogar etwas positives abgewinnen zu können.
Hat man es von der Überbevölkerung trauert man hingegen auch nicht einem einzelnen Verstorbenen hinterher.
Eine weitere Betrachtungsweise ist jene, (der Versuch) zu beurteilen was Leben und Tod eigentlich bedeuten, den Wert dessen zu beurteilen wie es z.B. irdische Gerichtbarkeit tut und/oder Wertschätzt oder Göttliche Betrachtungen. Spätestens jetzt wird es wirklich spannend geht es doch um Grundwerte auf denen die vorangehenden Fragen aufbauen. Gleichzeitig extremes Streitpotenzial, es geht umms Eingemachte.

LG Brämerli
In der Regel ist es positiv sich etwas der Situation entsprechend zu verhalten, dazu hatte Done einen sehr guten Satz geschrieben.
Add: Ich bin sicher, mit kleinen Ausnahmen wie "Das hätte ich dem oder der noch sagen/zeigen wollen" ist Stephen Hawking jetzt viel glücklicher als noch im Rollstuhl. Unter den Lebenden hat er geforscht und ergründet, jetzt hat er Gewissheit. Das klingt schon fast etwas zu gut.