Navigationsgerät
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Navigationsgerät
Im Auto hab ich früher Landkarten und Routenplanerausdrucke bequem neben mich gelegt oder am Lenkrad gehalten. Beim Mopped ist das irgenwie unpraktisch. Kurz ich hätte gern so ein neumodisches Wege-tationsgerät. Wer hat eines? Wer kann welches, warum empfehlen? Gibts was wichtiges, das ich beachten, wünschen sollte?
Meine Wünsche bisher sind:
Preislich erschwinglich, Standardwechselakku, mit Bordnetz betreib/ladbar, großer und übersichtlicher Bildschirm, zoombare Kartendarstellung, wahlweise genordete oder eingenordete Kartendarstellung, Fahrspurassistent, Sprachausgabe möglichst per Kabel unter den Helm, IPX7 wassergeschützt, Zielführung natürlich. Ist Navigation nach Koordinaten eigentlich wichtig oder blos eine nette Spielerei? Wie sinnvoll sind meine Wünsche?
Meine Wünsche bisher sind:
Preislich erschwinglich, Standardwechselakku, mit Bordnetz betreib/ladbar, großer und übersichtlicher Bildschirm, zoombare Kartendarstellung, wahlweise genordete oder eingenordete Kartendarstellung, Fahrspurassistent, Sprachausgabe möglichst per Kabel unter den Helm, IPX7 wassergeschützt, Zielführung natürlich. Ist Navigation nach Koordinaten eigentlich wichtig oder blos eine nette Spielerei? Wie sinnvoll sind meine Wünsche?
- bike-didi
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Re: Navigationsgerät
Hallo Christian,
wir hatten ja zwar schon beim Treffen darüber gesprochen, ich kann Dir das Becker Z 100 wärmstens empfehlen. Ich kenne kein anderes Navi, das so viel kann!
Es gibt reichlich Zusatzsoftware, mit der man sicher alle Wünsche bez. der Funktionen befriedigen kann. Ich habe aktuell den Fuggel-Skin drauf. Eine Beschreibung gibt es unten auf der Seite, wenn man die pdf-Datei aufmacht!
Das tolle am Fuggel-Skin ist, dass man bei einer Routenplanung nicht mehr die einzelnen Wegpunkte anfahren muß, sondern einstellen kann, bei wieviel Meter vor Erreichen des Wegpunktes automatisch zum nächsten Punkt wechselt. Das macht die Routenplanung am PC sehr komfortabel, da es jetzt völlig egal ist, wenn man einen Punkt irgendwo neben die Straße setzt oder in eine Nebenstraße (die man ja eigentlich nicht anfahren möchte).
Nein! Ist natürlich für ein Mopped-Navi schwierig, da das Gerät ja wasserdicht sein soll! Es gibt allerdings ein externen Akku.
Man kann den internen Akku auch wechseln, allerdings unter Risiko, dass das Gerät hinterher nicht mehr wasserdicht ist! Eine Schwachstelle des Croco ist Laufleistung des Akku. Mein Gerät ist jetzt etwa zwei Jahre alt, im Akkubetrieb läuft das Gerät ca. 1,5 Stunden. Im Neuzustand allerdings auch nicht viel länger!
Ja, siehe Test
vorhanden - man kann sogar nur nach Kompaß fahren! Im Fuggel-Skin wird außerdem die Meereshöhe angezeigt. Und das erstaunlich genau (habs nachgemessen)!
vorhanden und einstellbar
vorhanden - allerdings hat das Croco keine Sprachausgabe via bluetooth. Ich persönlich fahre allerdings lieber nach Sicht. Das Z100 hat eine spezielle Ansicht zum Moppedfahren: die Ablesbarkeit ist in Verbindung mit einer Antireflexfolie (ich habe die von diesem Anbieter drauf) auch bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut!
...
Ich habe auf meinem Navi auch noch einen Blitzerwarner, allerdings nur die Standartversion, da die ständigen updates kostenpflichtig sind (Abo).
Sinnvoll sind auch noch die POI (Point Of Interest) von Q-bold - Mopped-shops, Treffpunkte, Alpenpässe, alles ist dabei.
Das tolle daran ist, dass man die POI nicht als Paket draufpacken muß, sondern nur die POI installiert, die persönlich interresant sind!
Dabei ist die software des Croco relativ einfach, so dass man das alles relativ leicht - auch als Laie - gestalten kann.
Puh, war das jetzt zu ausführlich? :drunk2:
wir hatten ja zwar schon beim Treffen darüber gesprochen, ich kann Dir das Becker Z 100 wärmstens empfehlen. Ich kenne kein anderes Navi, das so viel kann!
Es gibt reichlich Zusatzsoftware, mit der man sicher alle Wünsche bez. der Funktionen befriedigen kann. Ich habe aktuell den Fuggel-Skin drauf. Eine Beschreibung gibt es unten auf der Seite, wenn man die pdf-Datei aufmacht!
Das tolle am Fuggel-Skin ist, dass man bei einer Routenplanung nicht mehr die einzelnen Wegpunkte anfahren muß, sondern einstellen kann, bei wieviel Meter vor Erreichen des Wegpunktes automatisch zum nächsten Punkt wechselt. Das macht die Routenplanung am PC sehr komfortabel, da es jetzt völlig egal ist, wenn man einen Punkt irgendwo neben die Straße setzt oder in eine Nebenstraße (die man ja eigentlich nicht anfahren möchte).
Unschlagbar günstig: letzte Woche ging ein Z100 bei ebay mit allem Schnickschnack (sämtliches Zubehör fürs Mopped) für 114 € weg! Ich habe für mein Navi 139 € + 39 € für die Moppedhalterung bezahlt!crischan hat geschrieben:preislich erschwinglich,
crischan hat geschrieben:Standardwechselakku,
Nein! Ist natürlich für ein Mopped-Navi schwierig, da das Gerät ja wasserdicht sein soll! Es gibt allerdings ein externen Akku.
Man kann den internen Akku auch wechseln, allerdings unter Risiko, dass das Gerät hinterher nicht mehr wasserdicht ist! Eine Schwachstelle des Croco ist Laufleistung des Akku. Mein Gerät ist jetzt etwa zwei Jahre alt, im Akkubetrieb läuft das Gerät ca. 1,5 Stunden. Im Neuzustand allerdings auch nicht viel länger!
Dürfte wohl so ziemlich jedes Navi haben!crischan hat geschrieben:mit Bordnetz betreib/ladbar,
crischan hat geschrieben:großer und übersichtlicher Bildschirm,
Ja, siehe Test
vorhandencrischan hat geschrieben:zoombare Kartendarstellung,
crischan hat geschrieben:wahlweise genordete oder eingenordete Kartendarstellung,
vorhanden - man kann sogar nur nach Kompaß fahren! Im Fuggel-Skin wird außerdem die Meereshöhe angezeigt. Und das erstaunlich genau (habs nachgemessen)!
crischan hat geschrieben:Fahrspurassistent,
vorhanden und einstellbar
crischan hat geschrieben:Sprachausgabe möglichst per Kabel unter den Helm,
vorhanden - allerdings hat das Croco keine Sprachausgabe via bluetooth. Ich persönlich fahre allerdings lieber nach Sicht. Das Z100 hat eine spezielle Ansicht zum Moppedfahren: die Ablesbarkeit ist in Verbindung mit einer Antireflexfolie (ich habe die von diesem Anbieter drauf) auch bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut!
Nach Angabe von Becker IPX4 geschützt, aber das Z100 wurde auch nach IPX7 getestet (siehe hier)crischan hat geschrieben:IPX7 wassergeschützt,
crischan hat geschrieben:Zielführung natürlich.
...
Ist auch vorhanden, habe ich auch schon ausprobiert, brauche ich aber nicht. Meist hat man ja eine Adresse!crischan hat geschrieben:Ist Navigation nach Koordinaten eigentlich wichtig oder blos eine nette Spielerei
Ist schon wieder Weihnachten? Jeder stellt unterschiedliche Anforderungen, daher ist Deine Frage schwierig zu beantworten.crischan hat geschrieben:Wie sinnvoll sind meine Wünsche?
Ich habe auf meinem Navi auch noch einen Blitzerwarner, allerdings nur die Standartversion, da die ständigen updates kostenpflichtig sind (Abo).
Sinnvoll sind auch noch die POI (Point Of Interest) von Q-bold - Mopped-shops, Treffpunkte, Alpenpässe, alles ist dabei.
Das tolle daran ist, dass man die POI nicht als Paket draufpacken muß, sondern nur die POI installiert, die persönlich interresant sind!
Dabei ist die software des Croco relativ einfach, so dass man das alles relativ leicht - auch als Laie - gestalten kann.
Puh, war das jetzt zu ausführlich? :drunk2:
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Re: Navigationsgerät
Ich habe seit vielen Jahren dass da.
Wasserdicht und robust. Es bietet für mich unschlagbare Vorteile. So zum Beispiel kann ich den Anzeigemodus in einen sogenannten "Roadbookmodus" umschalten. Das heisst ich bekomme die Anzeige wie ein Roadbook auf den Display. Nur noch die Abbiegepunkte und wieviel meter es bis dahin noch sind. Kurz vor dem Abbiegen wird dann noch kurz das Strassenmodel eingeblendet.
Das neben vielen anderen, für mich sehr wertvollen, Möglichkeiten. Es erfüllt alle deine Anforderungen ausser Spurassisten. Für das ist es schlichtweg zu alt.
Das Problem ist aber dass Garmin leider keine Kartenupdates mehr zur Verfügung stellt.
( IMHO kann man aber auch Open Source Karten auf das Gerät laden. Weiss ich aber nicht da ich bis jetzt immer noch bestens mit dem Gerät klar komme. Und ich tue mich EXTREM schwer mich von ihm zu trennen. Denn, soviel ich weiss, gibt es keine Gerät auf dem Markt das die Ansicht auf "Roadbook Modus" ändern kann. Aber ich LIEBE diesen Modus. Die farbenprächtigen Comic strips heutzutage sind mir definitiv zu wild. Ich will eine klares und übersichtliches Bild.
Aber was vielleicht leider der grösste Nachteil des Geräts ist; Es hat keine Batterie. Es muss ans Stromnetz angeschlossen werden. Sowohl auf dem Mopped, im Auto oder auch Zuhause für die Planung.
Trotzdem, für mich übewiegen auch heut zu Tage die Vorteile dieses Geräts noch massiv. Es wurde auch von BMW als Navigator verkauft. Auf den BMW Geräten sind die BMW Händler als POI's auf der Firmware abgespeichert.
Ein tolles Gerät. Aber eben, out of date eben. Trotzem, wenn du es in der Bucht für eine Handvoll Euros bekommst dann kannst du damit kaum was falsch machen. Meiner Meinung nach hat wäre ein Preis so um die 30 - 40 Euro ein fairer Preis. Mehr ist es (leider) nicht mehr Wert auch wenn der NP ein mehrfaches davon war.
P.S.
Hier habe ich noch eins in der Bucht gefunden. Nur der Preis ist nicht weit weg von Gut und Böse sondern schlicht AUSSERIRDISCH!!!!!!!!!!!!!
Der wird das NIE und NIMMER verkaufen für diesen Preis. Deshalb wird es sicher empfänglich sein für ein faires und marktgerechtes Angebot.
Garmin Street Pilot 2610 / 2650 / BMW Navigator
Wasserdicht und robust. Es bietet für mich unschlagbare Vorteile. So zum Beispiel kann ich den Anzeigemodus in einen sogenannten "Roadbookmodus" umschalten. Das heisst ich bekomme die Anzeige wie ein Roadbook auf den Display. Nur noch die Abbiegepunkte und wieviel meter es bis dahin noch sind. Kurz vor dem Abbiegen wird dann noch kurz das Strassenmodel eingeblendet.
Das neben vielen anderen, für mich sehr wertvollen, Möglichkeiten. Es erfüllt alle deine Anforderungen ausser Spurassisten. Für das ist es schlichtweg zu alt.
Das Problem ist aber dass Garmin leider keine Kartenupdates mehr zur Verfügung stellt.

Aber was vielleicht leider der grösste Nachteil des Geräts ist; Es hat keine Batterie. Es muss ans Stromnetz angeschlossen werden. Sowohl auf dem Mopped, im Auto oder auch Zuhause für die Planung.
Trotzdem, für mich übewiegen auch heut zu Tage die Vorteile dieses Geräts noch massiv. Es wurde auch von BMW als Navigator verkauft. Auf den BMW Geräten sind die BMW Händler als POI's auf der Firmware abgespeichert.
Ein tolles Gerät. Aber eben, out of date eben. Trotzem, wenn du es in der Bucht für eine Handvoll Euros bekommst dann kannst du damit kaum was falsch machen. Meiner Meinung nach hat wäre ein Preis so um die 30 - 40 Euro ein fairer Preis. Mehr ist es (leider) nicht mehr Wert auch wenn der NP ein mehrfaches davon war.
P.S.
Hier habe ich noch eins in der Bucht gefunden. Nur der Preis ist nicht weit weg von Gut und Böse sondern schlicht AUSSERIRDISCH!!!!!!!!!!!!!
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Re: Navigationsgerät
Moin Crischan,
meine Lösung kennst Du ja von der Möhne, ist aber unverschämt teuer (mir tut heute noch die rechte Gesäßtasche weh) und für Deine Anforderungen auch nicht optimal, wenn ich auch nach wie vor zufrieden bin.
Wer ein Smartphone hat, sollte mal über ein ausgereiftes App (z.B. TwoNav) und einen guten Kartensatz nachdenken. Das scheint mir dann preislich und qualitativ günstig zu sein. Smartphone extra deswegen anschaffen ist dann wieder zu teuer. Außerdem sind das ja Spione :blind: :ups: :look: .
Thema neben der Stromversorgung dürfte die Anbringung sein. Die Lenkervollverkleidung teilen wir ja mit Jehovas Jüngern, und die sind da teilweise erfinderisch: Beispiele. Insbesondere das mit dem Möbelfuss finde ich mal originell...
Wenn Du Dich richtig umfassend informieren willst: Naviboard-Forum. Achtung: sehr umfangreich und zunächst verwirrend.
Brauchbare und halbwegs aktuelle Literatur: GPS für Motorradfahrer. Ist zwar stark Touratech-lastig (Autoren sind überwiegend TT-Mitarbeiter) und daher nicht ganz objektiv, aber ziemlich informativ und m.E. derzeit konkurrenzlos.
Didis Lösung ist ja ziemlich gut vom Preis-/Leistungsverhältnis. Für mich zwar ausgeschlossen wegen Stromversorgung, aber wer eine Steckdose hat und wen das Kabelgedöns nicht stört, sicher eine gute Lösung.
Gruß, Martin
meine Lösung kennst Du ja von der Möhne, ist aber unverschämt teuer (mir tut heute noch die rechte Gesäßtasche weh) und für Deine Anforderungen auch nicht optimal, wenn ich auch nach wie vor zufrieden bin.
Wer ein Smartphone hat, sollte mal über ein ausgereiftes App (z.B. TwoNav) und einen guten Kartensatz nachdenken. Das scheint mir dann preislich und qualitativ günstig zu sein. Smartphone extra deswegen anschaffen ist dann wieder zu teuer. Außerdem sind das ja Spione :blind: :ups: :look: .
Thema neben der Stromversorgung dürfte die Anbringung sein. Die Lenkervollverkleidung teilen wir ja mit Jehovas Jüngern, und die sind da teilweise erfinderisch: Beispiele. Insbesondere das mit dem Möbelfuss finde ich mal originell...
Wenn Du Dich richtig umfassend informieren willst: Naviboard-Forum. Achtung: sehr umfangreich und zunächst verwirrend.
Brauchbare und halbwegs aktuelle Literatur: GPS für Motorradfahrer. Ist zwar stark Touratech-lastig (Autoren sind überwiegend TT-Mitarbeiter) und daher nicht ganz objektiv, aber ziemlich informativ und m.E. derzeit konkurrenzlos.
Didis Lösung ist ja ziemlich gut vom Preis-/Leistungsverhältnis. Für mich zwar ausgeschlossen wegen Stromversorgung, aber wer eine Steckdose hat und wen das Kabelgedöns nicht stört, sicher eine gute Lösung.
Gruß, Martin
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Re: Navigationsgerät
Oha, da hab ich schon ganz schön Lese- und Verstehstoff 

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Re: Navigationsgerät
Und leider nicht wasserdicht.CB50_1980 hat geschrieben:Wer ein Smartphone hat, sollte mal über ein ausgereiftes App (z.B. TwoNav) und einen guten Kartensatz nachdenken. Das scheint mir dann preislich und qualitativ günstig zu sein. Smartphone extra deswegen anschaffen ist dann wieder zu teuer. Außerdem sind das ja Spione :blind: :ups: :look:

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Re: Navigationsgerät
Hi Christian,
Bedienung und Menueführung sind bei den Navis Geschmacksache, da heißt es selbst ausprobieren.
Wichtig für Moppedfahrer:
1. Wasserdichtigkeit
2. Bedienung mit Handschuhen
3. Vibrationsfest (vergossene Elektronikbauteile)
4. Ablesbarkeit im direkten Sonnenlicht
5. wahlweise setzen der Priorität auf Auswahl von kurvigen Nebenstrecken
Übrig bleiben 5 teuere Geräte für die engere Wahl:
Garmin 220 (abgespeckte Version), 550 oder 660
Tomtom Rider-2
Becker-Krokodile
Machmal bekommt man diese in der Bucht als Schnäppchen, weil die Käufer mit der Bedienoberfläche nicht klarkommen.
Als Billiglösung:
gebrauchtes Autonavi holen (halb so teuer wie Moppednavi, bei gleicher Software) und in wasserdichte Tasche aus dem Zubehör packen.
Das reicht für eine Start-Ziel Führung, meinetwegen auch mit einer Tankstelle als Zwischenziel.
Wenn Du gewohnt bist nach Karte/ und oder Autobahn zu fahren, wirst Du das Navi eh nur auf den letzten 10km vor dem Ziel (meist im Großstadtdschungel) brauchen,
und um die Innova wieder zu finden.
Ich fahre meist nach Sicht.
Bluetooth-Übertragung ist nicht billig (Helmempfänger, Kopfhörer) und qualitativ verbesserungswürdig, Akkubetrieb reicht für ca. 4 Stunden.
Kopfhörerkabel: Kabelsalat beim Fahren zwischen Mopped, Helm, Schal liegt mir nicht. Außerdem siehe wasserdichtigkeit.
Achtung bei Smartphones: Bedienung der Displays nur mit stromleitenden Handschuhen möglich. Gilt auch für wasserdichte Bags mit Klarsichtfolie.
Bedienung und Menueführung sind bei den Navis Geschmacksache, da heißt es selbst ausprobieren.
Wichtig für Moppedfahrer:
1. Wasserdichtigkeit
2. Bedienung mit Handschuhen
3. Vibrationsfest (vergossene Elektronikbauteile)
4. Ablesbarkeit im direkten Sonnenlicht
5. wahlweise setzen der Priorität auf Auswahl von kurvigen Nebenstrecken
Übrig bleiben 5 teuere Geräte für die engere Wahl:
Garmin 220 (abgespeckte Version), 550 oder 660
Tomtom Rider-2
Becker-Krokodile
Machmal bekommt man diese in der Bucht als Schnäppchen, weil die Käufer mit der Bedienoberfläche nicht klarkommen.
Als Billiglösung:
gebrauchtes Autonavi holen (halb so teuer wie Moppednavi, bei gleicher Software) und in wasserdichte Tasche aus dem Zubehör packen.
Das reicht für eine Start-Ziel Führung, meinetwegen auch mit einer Tankstelle als Zwischenziel.
Wenn Du gewohnt bist nach Karte/ und oder Autobahn zu fahren, wirst Du das Navi eh nur auf den letzten 10km vor dem Ziel (meist im Großstadtdschungel) brauchen,
und um die Innova wieder zu finden.

Ich fahre meist nach Sicht.
Bluetooth-Übertragung ist nicht billig (Helmempfänger, Kopfhörer) und qualitativ verbesserungswürdig, Akkubetrieb reicht für ca. 4 Stunden.
Kopfhörerkabel: Kabelsalat beim Fahren zwischen Mopped, Helm, Schal liegt mir nicht. Außerdem siehe wasserdichtigkeit.
Achtung bei Smartphones: Bedienung der Displays nur mit stromleitenden Handschuhen möglich. Gilt auch für wasserdichte Bags mit Klarsichtfolie.
Zuletzt geändert von supernova am So 3. Jul 2011, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße.
Lothar.
Innova fahren ist Meditation
Lothar.
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- CB50_1980
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Re: Navigationsgerät
Hallo Lothar,
deine Aufzählung von reinen Motorradnavis ist nicht ganz komplett. Die Varianten Garmin 220 und TomTom Urban Rider fehlen von den etablierten. Und Compe bietet mit Aventura und Delta zwei wohl ganz brauchbare Modelle mit Deinen Anforderungen an. Preislich allerdings eher oben. Und dann gibts noch eins von Arrival. Das hatte ich mal kurz, konnte mich aber trotz wirklich günstigem Preis und reichlich Zubehör nicht überzeugen (zu schwer, an der Inno nicht wirklich sinnvoll zu befestigen, kaum verbreitet und damit keine brauchbare Unterstützung / Infos im www usw., Routenplanung am PC schwierig, am Gerät nervig bis unmöglich), hab ich zurückgegeben (nettes Gimmick im Versandhandel :zwinker: ).
Ich würde aber die sog. Outdoor-Handgeräte mal nicht von vorneherein ausschließen. Garmin Oregon, Compe Sportiva und Co. haben gerade bei langsameren Fahrzeugen und wenn man kleinere Straßen bevorzugt auch ihre Berechtigung, insbesondere wenn man auf Sprachansage verzichten kann. Zumal da ohne Verkabelung mit zwei Standard-AA-Akkus mal eben locker 8 Std. Displaybetrieb möglich sind. Und man kanns auch am Fahrrad und zu Fuß verwenden. Nur sparen kann man mit den kleinen nix...
Aber jeder hat so seine eigenen Anforderungen, Vorlieben, (Fahr-) Gewohnheiten und nicht zuletzt Preisgrenzen. Autonavi unter 100 Eur in Täschchen mit Klarsichthülle kann da dem einen oder anderen ja auch schon reichen.
Gruß, Martin
deine Aufzählung von reinen Motorradnavis ist nicht ganz komplett. Die Varianten Garmin 220 und TomTom Urban Rider fehlen von den etablierten. Und Compe bietet mit Aventura und Delta zwei wohl ganz brauchbare Modelle mit Deinen Anforderungen an. Preislich allerdings eher oben. Und dann gibts noch eins von Arrival. Das hatte ich mal kurz, konnte mich aber trotz wirklich günstigem Preis und reichlich Zubehör nicht überzeugen (zu schwer, an der Inno nicht wirklich sinnvoll zu befestigen, kaum verbreitet und damit keine brauchbare Unterstützung / Infos im www usw., Routenplanung am PC schwierig, am Gerät nervig bis unmöglich), hab ich zurückgegeben (nettes Gimmick im Versandhandel :zwinker: ).
Ich würde aber die sog. Outdoor-Handgeräte mal nicht von vorneherein ausschließen. Garmin Oregon, Compe Sportiva und Co. haben gerade bei langsameren Fahrzeugen und wenn man kleinere Straßen bevorzugt auch ihre Berechtigung, insbesondere wenn man auf Sprachansage verzichten kann. Zumal da ohne Verkabelung mit zwei Standard-AA-Akkus mal eben locker 8 Std. Displaybetrieb möglich sind. Und man kanns auch am Fahrrad und zu Fuß verwenden. Nur sparen kann man mit den kleinen nix...
Aber jeder hat so seine eigenen Anforderungen, Vorlieben, (Fahr-) Gewohnheiten und nicht zuletzt Preisgrenzen. Autonavi unter 100 Eur in Täschchen mit Klarsichthülle kann da dem einen oder anderen ja auch schon reichen.
Gruß, Martin
- CB50_1980
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Re: Navigationsgerät
Da gibt es aber reichlich Möglichkeiten, einige kannst Du in den oben verlinkten Beispielen finden... Auch möglich: Smartphone ab in die Tasche und Sprachansage mit Blauzahn-Headset nutzen...Innova-raser hat geschrieben:Und leider nicht wasserdicht.
Gruß, Martin
- Heavendenied
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Re: Navigationsgerät
Bin auch gerade auf der Suche nach einem Navi fürs Mopped/Motorrad (ich würds gern an allen 3 Fahrzeugen nutzen können, also Inno, X-Max und F650GS). Bisher hab ich die Routen immer vorher mit der Karte geplant aber irgendwie schaff ich es nie, die passenden Orte zu notieren die dann acuh auf den Schildern ausgeschildert sind. Mit dem Handy und Headset hab ich auch shcon probiert, aber das war mir auch nicht so das wahre.
Nun hab ich auf Böckis Bildern den Garmin Vista HCx gesehen und mich mal kurz eingelesen. Mit dem sollte ja auch mittlerweile das Routing direkt am Gerät möglich sein und preislich liegt so ein Ding dann doch deutlich unter den "echten" Motorradnavis. AUsserdem ist die Akkulaufzeit wohl sehr gut und ich müsste nicht überall ne 12V Dose nachrüsten (mal abgesehen von dem rumhängenden Kabel).
Hat da jemand Erfahrung, wie gut solche Geräte wirklich als Navi geeignet sind (MArtin schreibt ja was von "für langsamere Fahrzeuge") und wie gut auch das Routing klappt? Habe ehrlich gesagt nicht immer Lust, die Route vorher am PC zu planen.
Nun hab ich auf Böckis Bildern den Garmin Vista HCx gesehen und mich mal kurz eingelesen. Mit dem sollte ja auch mittlerweile das Routing direkt am Gerät möglich sein und preislich liegt so ein Ding dann doch deutlich unter den "echten" Motorradnavis. AUsserdem ist die Akkulaufzeit wohl sehr gut und ich müsste nicht überall ne 12V Dose nachrüsten (mal abgesehen von dem rumhängenden Kabel).
Hat da jemand Erfahrung, wie gut solche Geräte wirklich als Navi geeignet sind (MArtin schreibt ja was von "für langsamere Fahrzeuge") und wie gut auch das Routing klappt? Habe ehrlich gesagt nicht immer Lust, die Route vorher am PC zu planen.
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Re: Navigationsgerät
ja, kann ich bestätigen. Geht problemlos, habe die 2011er Europakarte drauf (geht auf ner 2GB-Karte) und die routet mich immer fröhlich dorthin, wo ich auch hinwill.Heavendenied hat geschrieben:Mit dem sollte ja auch mittlerweile das Routing direkt am Gerät möglich sein
Hat natürlich keine Sprachausgabe, Bluetooth, Fahrspurassistent, Toutchscreen oder wie das ganze alles heißt, aber macht genau das, was es können muß. Wer mit dem kleinen Display leben kann, hat n schönes Spielzeug für unterwegs.
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Re: Navigationsgerät
Danke für die Antwort.
Du weißt ja wahrscheinlich wie das mnachmal ist, da hat man so ne fixe Idee und das neue Spielzeug ist schneller gekauft als gedacht *g*.
SPrich ich hab das DIng heut Nachmittag schon gekauft.
Welche Karte ist das genau die du hast? Die von Garmin oder die Openstreetmap?
Du weißt ja wahrscheinlich wie das mnachmal ist, da hat man so ne fixe Idee und das neue Spielzeug ist schneller gekauft als gedacht *g*.
SPrich ich hab das DIng heut Nachmittag schon gekauft.
Welche Karte ist das genau die du hast? Die von Garmin oder die Openstreetmap?
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Re: Navigationsgerät
ist wohl die CN Europa 2011.?? oder so. Hat selbst die kleinsten Straßen rund um den Gardasee drauf gehabt...Heavendenied hat geschrieben: Welche Karte ist das genau die du hast? Die von Garmin oder die Openstreetmap?
Re: Navigationsgerät
auch ich kann das bestätigen , bei meinem 276C ( meiner meinung nach noch immer unschlagbar unter den Motorradnavis ) ist der Marinehalter gebrochen , aus der Not heraus bin ich ein paar mal mit dem Csx 60 gefahren (so ähnlich wie der Vista) und war überascht wie gut das ging trotz kleinem Display und keiner SprachausgabeBöcki hat geschrieben:ja, kann ich bestätigen. Geht problemlos, habe die 2011er Europakarte drauf (geht auf ner 2GB-Karte) und die routet mich immer fröhlich dorthin, wo ich auch hinwill.Heavendenied hat geschrieben:Mit dem sollte ja auch mittlerweile das Routing direkt am Gerät möglich sein
Hat natürlich keine Sprachausgabe, Bluetooth, Fahrspurassistent, Toutchscreen oder wie das ganze alles heißt, aber macht genau das, was es können muß. Wer mit dem kleinen Display leben kann, hat n schönes Spielzeug für unterwegs.
auf dem PC muß man halt die Wegpunkte geschickt setzen (es gehen nur 50 ) sonst kommt durch die Berechnung am Gerät eine andere Route heraus , die länge der Route ist durch die Anzahl der Abbiegehinweise begrenzt ( es gehen so um die 250 weiss das aber nicht so genau ) man kann sich aber behelfen das man eine Lange Route in zwei oder mehr Routen aufteilt
direkt am Gerät kann man auch Planen man braucht aber eine Strassenkarte dazu sonst verliert man die übersicht
habe auch schon Autonavis auf dem Motorrad gehabt würde das aber nicht mehr tun , habe durch die Sonneneinstrahlung sehr oft nichts mehr gesehen und mußte mich auf die Ansage verlassen , auch das Planen einer Route geht nicht sehr gut
als vorteile vom Vista würde ich sehen : die Wasserdichtheit ,lange Akkulaufzeit ( zur Not bekommt man die AA Batterien Weltweit in jedem Geschäft) und eben das man nicht zwingend eine Stromversorgung braucht , mehrzweckverwendung zb. zum Wandern Geocachen ,Schitouren , Städtebesichtigungen ,Segeln ,Pkw usw. aber das Beste ist das Display ,wenn andere in der Sonne oder Schnee (blendung) versagen läuft das Vista zur Höchtsform auf um so mehr Sonne auf das Display scheint um so besser kann man was erkennen , wenn die Sonne direkt draufscheint kann man die Beleuchtung ganz abschalten
Gruss Franz
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Re: Navigationsgerät
Sorry, ich habe bisher noch nie ein Navi benutzt und muss deshalb mal dumm fragen: Ist das eine kostenlose Karte aus dem Netz oder wo bekommt man die für welchen Tarif her ?Böcki hat geschrieben:ist wohl die CN Europa 2011.?? oder so. Hat selbst die kleinsten Straßen rund um den Gardasee drauf gehabt...Heavendenied hat geschrieben: Welche Karte ist das genau die du hast? Die von Garmin oder die Openstreetmap?
Gruß
Andreas