Traditionell dient der Spiegel, auch der Außenspiegel, dem ruhigen Studium der eigenen Schönheit.
Jeden Morgen,zum Beispiel, wenn ich in den Spiegel schaue, dann denke ich: Das hat der Schöpfer aber gut gemacht!
Das denke ich nicht nur wegen des so überaus erfreulichen Gesamteindrucks. Nein, auch die vielen gelungenen Details machen mich froh. Diese strahlenden Augen, die mich so zuversichtlich anschauen. Das wie unabsichtlich vom Wirbel aus zu allen Seiten fallende, kräftige, zugleich aber samtweiche, leicht ergraute Haar. Der gesunde, ein wenig ins Bräunliche spielende Teint, der sich trotz meiner gelegentlichen Solarienbesuche seine Natürlichkeit bewahrt hat. Und erst recht die wohlgestaltete Nase, nicht zu vergessen der Mund, diese Mischung aus Sinnlichkeit und Entschlossenheit, der so gerne schöne, optimistische Wörter formuliert. Wenn ich das alles andächtig betrachte, dann bin ich immer wieder ein bisschen stolz auf Gott. Doch ich weiß natürlich auch, dass Gott kein Perfektionist ist. Nicht allen Menschen hat er so viele Vorzüge mitgegeben. Darum ist es eine Ermutigung für uns alle, wenn der Schöpfer uns vor Augen führt, was er in seiner Herrlichkeit vermag.
Ich wünsche allen Cub Fahrern eine gute Zeit.

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