Elektronik-Problem?

Brett-Pitt
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Torsten,

du lieferst aktuell eine doppelte Milchmädchen-Argumentation ab.
Nach bewährtem Muster haarscharf am Thema vorbei:

Milchmädchen-01:
Mein Vorschlag zielte darauf ab, den Stand-By-Strom im Bord-NETZ
zu ermitteln. Das ist nämlich eine von diversen Fehlerquellen. Ich
hätte vielleicht noch ergänzen sollen, dass DIESE Messung mit
jedweder 12-V-Batterie geht. Getestet wird dabei nämlich NICHT
die SC-Bord-BATTERIE. Sondern, gerne für Pastorentöchter wieder-
holt, das BORD-NETZ.

Milchmädchen-02:
Bei meiner Anfrage bezüglich MEINER SC-Batterie ging es um
weitere Vorkommnisse innerhalb der SC-Gemeinde. Um abzuschätzen,
ob ein Bedienfehler vorliegt (Hausfrauen-Fall im Auto: "Licht angelassen"),
oder ob ein Fehler im Bord-Netz vorliegt, oder oder ob die Batterie wegen
Lagerungsschaden defekt ist. Letzteres war der Fall, und nach EU-Recht
Grund für eine Nachbesserung durch den FHH (Reklamation innert 6 Monaten).

Mehr Cafe-au-Lait trinken,
dann klappts auch mit der
Argumentation.

Bitte, danke, burbs,

Am-Pere-Peter

Torsten
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Torsten »

@Done
Danke für die wortreiche Geschichte, auch wenn sie nix mit dem Thema zu tun hat. Habe zumindest keine Argumentation aus Deinem üblichen Vortrag im Sinne von "Ich kenne einen an der Uni, der..." herauslesen können.

Und weil die simple Spannungsmessung als Anhaltspunkt total doof ist, hast Du auch ein Dutzend Voltmeter in Dein Fliwatüt gespaxt, nachdem Du die Antrittsvorlesung eines Institutsleiters mit betreut hast. Verstehe. Dass eine Batterie nach einer Woche Standzeit über 13V Ruhestrom Leerlaufspannung* hat, sagt auch überhaupt nix aus, ok.


@der andere
Is klar...



Bin raus, zuviel Expertenwissen über eine verreckte Batterie für meinen dummen Kopf.

*editiert für den Seelenfrieden des Ölbarons
Zuletzt geändert von Torsten am Mi 11. Nov 2020, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.

Brett-Pitt
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

13 Volt ?
Ruhestrom ?

Es bleibt spannend.
Da fliesst noch viel
ruhig Wasser am
Strom der Germanen
runter. Oder rauf...

Helau-unn-Alaaf,

Zündfunken-Mariechen sein Pit
(Strom-Kilometer 711, so circa)

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Ecco
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Ecco »

Kein Ruhestrom, ich versteh das Foto mit normaler Batteriespannung. Die ist doch abgeklemmt mit Trennschalter.
Sorgenkind scheint die Elektrik der Katie zu sein, was mich nicht wundern würde.

Brämerli
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brämerli »

Irgendwie schade, dass sich fähige Leute am Schluss doch noch auf den Silps getreten sind.

Silp hatt meiner Meinung spätestens mit den ersten beiden Seiten die nötigen Infos erhalten um mit nem Messgerät was Volt und mA messen kann sein Problem anzugehen. Ohne so ein Messgerät ein Akkuproblem angehen ist irgendwie wie Reifenwechsel selber machen wollen ohne Schmiere. :D

Man könnte die Beratung hier auch als Erfolg feiern, die Hoffnung ist noch da.

DonS
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von DonS »

Stilp hat alle Ratschläge bekommen, die man bekommen kann.
Von, beim Batteriefachhandel prüfen lassen, bis zur Doktorarbeit. Wir werden sehen was er draus macht und erwarten gespannt sein Feedback.

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thrifter
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von thrifter »

Auf den letzten Seiten hab ich soviel Verstösse gegen das Ohmsche Gesetz gesehen; zusammengerechnet reicht das für einen Sommer Freibier...
LGR
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...

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Palü
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Palü »

Hallo in die Runde,
meine SH 300 hat auch ein Elektronik Problem.
Ich möchte aber euch davon berichten.
-Nach 7 Jahren war die Batterie morgens platt, d.h. 2 Wochen Standzeit sprang der Bock nicht mehr an.
Bei Variomatik ohne Kickstarter hat mir ein Kollege Starthilfe vom PKW gegeben, so konnte ich nach Haus fahren - zum Glück
- Abends das CETEK abgeschlossen und morgens wieder zur Arbeit, starten ging ohne Probleme.
-Zum Feierabend war mit der Batterie wieder Feierabend :laugh2: Akku leer und wieder mit kollegialer Starthilfe nach Haus.

Okay die Batterie ist 7 Jahr alt und so habe ich ne neue originale Yausa gekauft, das Ding geladen und eingebaut.
Zwei Wochen keine Probleme dann war Sense und die Batterie wieder leer.
Nach neuen laden der Batterie konnte ich wieder starten, nach ein paar Stunden Standzeit wieder Sense.

Das Problem war nicht die Batterie sondern der Gleichrichter/Regler.
die hatte zuviel Ladeleistung (um die 16 Volt) und hat die Batterie kaputt geladen, also überladen.

Jetzt habe ich mir einen neuen Regler bestellt, der Ende Nov/Anfang Dez geliefert wird.
Nachdem Einbau werde ich weiter berichten.

Ach ja, zur Zeit behelfe ich mir mit einem Provisorium.
Ich habe ja noch eine kaputte Batterie drin, mit der ich ja fahren aber nicht starten kann.
Deswegen habe ich eine zweite Batterie mit einem Schalter dazwischen angeschlossen unter der Sitzbank liegen.
Zum Starten schalte ich die Zweit-Batterie an und nach dem Starten sofort wieder aus.

Übrigens kosten original Regler beim FHH über 200 € und im Netz keine 30€.

Viel Spass beim fahren
Gruß Paul
Einigkeit und Recht auf Freizeit - Cubisten aller Länder vereinigt euch :up2:

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Done #30
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Done #30 »

thrifter hat geschrieben:
Mi 11. Nov 2020, 10:49
Auf den letzten Seiten hab ich soviel Verstösse gegen das Ohmsche Gesetz gesehen; zusammengerechnet reicht das für einen Sommer Freibier...
Der alte Ohm wird überbewertet. Gesetzesverstöße sind Pflicht um die Freiheit und Demokratie zu verteidigen.
Oder wie es mal bei einem Seminar eine Verwaltungsmitarbeiterin sagte: "Physikalische Gesetze? Das sind Gesetze, so was muss ausdiskutiert und dann eine demokratische Lösung gefunden werden, an die sich dann alle zu halten haben." Aha...... ok......
Torsten hat geschrieben:
Mi 11. Nov 2020, 09:22
Und weil die simple Spannungsmessung als Anhaltspunkt total doof ist, hast Du auch ein Dutzend Voltmeter in Dein Fliwatüt gespaxt, nachdem Du die Antrittsvorlesung eines Institutsleiters mit betreut hast. Verstehe.
Sorry, dass ich dich damit überfordere. Damit überwache ich gezielt einzelne Bereiche, also Bordspannung, Lichtspannung, Leistungsaufnahme der stufenlosen Griffheizung und des Stromkreises für meien 5V-Verbraucher. Das alles hat mit der Batterie/Akku nur indirekt was zu tun. Ich kann nur sehen, ob evtl die Batterie im Betrieb geladen oder entladen werden könnte. Einen Ladezustand kann ich damit NICHT prüfen/messen/vorhersagen.
Torsten hat geschrieben:
Mi 11. Nov 2020, 09:22
Dass eine Batterie nach einer Woche Standzeit über 13V Ruhestrom Leerlaufspannung* hat, sagt auch überhaupt nix aus, ok.
Mehr als dass die Leerlaufspannung ok ist, kann man tatsächlich nicht rauslesen. Evtl kann man daraus noch schließen, dass es keine oder nur geringe Selbstentladung gibt. Ja, ok, soo schlecht ist das ja schon mal nicht. Ein Puzzleteil im Bild, das man sich von einer Batterie machen muss, mehr nicht
Unterwegs mit "Jayne". Aktueller Tachostand und Spritverbrauch klick:-> Bild
Durch Klick auf die Bilder kommt man auf meine Webseite: meine Webseite, Meine Mopedteile. Forumspreise auf Anfrage!

teddy
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von teddy »

Mauri hat geschrieben:
So 8. Nov 2020, 13:17
Ich würde erstens den Ladestrom überprüfen(um 14 Volt bei Halbgas)
Seit wann misst man denn den (Lade)Strom in Volt??? Schreibselfehler?
Peter.

teddy
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von teddy »

DonS hat geschrieben:
Di 10. Nov 2020, 20:41
teddy, teddy!
Irgendwas zieht immer ein bisserl Strom. Bei der heutigen Elektronik wohl kaum zu vermeiden. Dann geht man in die Irre und meint ein Fehler läge vor.
Darum hatte ich doch den Taschenrechner ins Spiel gebracht!! Mit der STROMmessung ausrechnen, wie lange die Batterie Saft spendet. Und wenn dann eine gefuehlt kurze Zeit rauskommt, nachschauen lassen, welches von diesen eingebauten Elektronik-Gadgets oder sonstwer sich da zu viel zu Gemuete fuehrt.
Am einfachsten waere es, wenn man vom Hersteller die Daten bekommen koennte, welcher Ruhestrom aus der Batterie fliessen darf, wenn Alles perfekt wie vorgesehen funktionniert.
Peter.

Brett-Pitt
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Jungs,
Gruss an alle (ausser Torsten, denn jetzt
kommen mehr als 3 Zeilen. Kompliziert...)

Ich hatte weiter oben (mehr als 6 Zeilen? Doktorarbeit!)
ausgeführt, daß bei einer grob geschätzten Leckrate von
2% Ladeverlust täglich maximal 3 Milli-Ampere abfliessen
dürften. Wohlgemerkt mit Zündung und Warnanlage auf
"Aus" und mit weit entferntem, ausgeschaltetem Smartdings.

Eigentlich wollte ich heute abend mal selber nachmessen,
was für Stand-By, Bord-Uhr und Smart-Dings an Leckstrom
verloren geht.

Aber wozu gibt es die Grundregel aller Juristen?
"Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung"
(Gell, Torsten, der Klassiker: Erstes Semester Jura).

Ein Blick ins Shop-Manual erleichtert hier die
Fehlersuche: Auf Seite 1-7, Absatz "Batterie / Ladesystem"
findet sich folgende Angabe:
"Batterie ... Leckstrom ... maximal 0,9 mA"

Leck mich am Ampere, da lag ich ja nah mit der
Grössenordnung. Ran an die SC, und den Leckstrom
nachmessen. Bei mehr als 1 Milliampere gibt es einen
Fehler im Bordnetz. Bei weniger dürfte der Akku platt
sein, wenn er so schnell leer gesaugt wird.

Weitersuchen,

Winkeladvokat Pit
(z.Zt. 2. Semester SC-Einfahren)

Brett-Pitt
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

Weil heute der 11.11. ausgefallen ist
("Schalt-Hoppeditz") und ich auch noch
kein lecker Bierchen genossen habe, ...

... ergänze ich das bereits Gesagte durch
höchst wissenschaftliche Grundlagen.

Normale Grundlagen wären fettes Essen
vorher, und salziger Hering nachher. Aber
so, mit Alkoholverbot, bleibt nur dieser
jecke Beitrag. Quasi "Dröppel-Bier"

https://www.stupidedia.org/stupi/Leckstrom

Gut ist der Hinweis auf das Volt-Messer.
Sowas habe ich noch gar nicht.
Done, muss das Wellenschliff haben,
wegen Wechselstrom ???

Helau unn Alaaf,

Alt-Pit

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thrifter
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von thrifter »

Liebe Erklärbären,
wenn ich sowas lese wie:
Brett-Pitt hat geschrieben:
Mi 11. Nov 2020, 21:25
...daß täglich maximal 3 Milli-Ampere abfliessen
dürften....
dann kräuseln sich mir die Fußnägel.
Done hat ja einige Beiträge zurück schon angedeutet, daß das Befolgen des Ohmschen Gesetzes (Du sollst keinen Unsinn schreiben!) heutzutage auf rein freiwilliger Basis geschieht. Aber selten wird es einem so hochnäsig unter die Nase gerieben.
Gehe in Dich! Tue Buße!
Es ist noch nicht zu spät!
LGR
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

Entspannen ...
Fußnägel wieder richten ...

Das "Täglich" bezog sich doch auf 2% Ladungsverlust.
Und nicht auf tägliche Milli-Ampere.

Wenn die Angaben im WHB stimmen, dann dürfte der
tägliche Verlust bei 0,7% (von maximal vorhandenen
3,5 Ah) liegen. Nach rund 5 Monaten wäre die SC-Batterie,
soweit im Fahrzeug eingebaut und angeschlossen, komplett
entladen. Auch ohne Startversuche, Warnanlage oder zusätz-
liche Verbraucher.

Asche auf mein Haupt, wenn ich da was falsch berechnet habe.

Bis zum Aschermittwoch wird sich das Rätsel um
die ohm-inööse Batterie auflösen.

Helau unn Alaaf,

Alt-Pit

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