Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Torsten
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Torsten »

Wer Wikipedia als seröse Quelle bezeichnet, hat den Knall nicht gehört.
In meinem Fachbereich steht da sehr oft derartig haarsträubender Unsinn drin, dass man sich fürchten möchte.
Kann mir kaum vorstellen, dass es in anderen Fachrichtungen besser ist.
Man sollte sich mal die Struktur und Entstehungsweise von Wikipedia-Einträgen näher ansehen, bevor man dieses von jedem Individuum weltweit beschreibbare Medium als wissenschaftlich adelt.

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Innova-raser
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

Torsten hat geschrieben:
Do 18. Okt 2018, 23:02
Wer Wikipedia als seröse Quelle bezeichnet, hat den Knall nicht gehört.
In meinem Fachbereich steht da sehr oft derartig haarsträubender Unsinn drin, dass man sich fürchten möchte.
Kann mir kaum vorstellen, dass es in anderen Fachrichtungen besser ist.
Man sollte sich mal die Struktur und Entstehungsweise von Wikipedia-Einträgen näher ansehen, bevor man dieses von jedem Individuum weltweit beschreibbare Medium als wissenschaftlich adelt.
Weitegehend richtig. Und die Wiki als wissenschaftlich verlässliche Quelle zu betrachten ist mindestens so absurd wie der komplette Diskurs hier. Man könnte ja auch die Frage stellen; Gibt es menschengemachte Dummheit? Oder ist die angeboren.
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ts1
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von ts1 »

Natürlich ist wiki kein höchstes Gericht.
Aber die Aussagen darin kann man überdenken und verifizieren.
...oder pauschal in die Fake News Bresche schlagen.
Letzteres scheint mir hier die geläufige "Argumentation". In dem Sinne hat noch kein höchstes Gericht einen Klimawandel (oder sonst irgendwas) rechtskräftig festgestellt. Wäre Ende der Diskussion und wir warten auf das (natürliche) Urteil in 10^x Jahren.

Aber auch wenn ein unbedeutender kleiner Beamter names Isaac Newton eine Idee hat, muß sie nicht wegen seiner niedrigen Stellung falsch sein. ("Sir" wurde er erst später. Auch ein Dr. war vor der Anerkennung seiner Dissertation noch kein Dr.)
Ich kenne Euren (militärischen) Rang nicht und Ihr meinen nicht. Bedeutet das das Ende der Diskussion?

Oder möchte doch jemand zu dem wiki Beitrag _sachliche_ (Gegen-)Argumente bringen?
Doch nur GRU Trolle hier, die Öl ins Feuer gießen wollen?
Ok, tschüß.

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

nur mal am rande: ich versuche bewusst möglichst ohne links zu internetseiten bzw. videos auf youtube etc. zu arbeiten.
ich versuche inhalte zu lesen/zu schauen und zu verstehen und dann mit meinen eigenen worten wiederzugeben.
nur so verstehe ich zusammenhänge wirklich.

daher bohne bitte erkläre mir kurz die argumentation aus deinem verlinkten video, damit ich nicht stundenlang videos schauen muss, was ich ohnehin schon tue...

zur wikipedia: einige haben es gesagt, es ist wirklich sehr kritisch zu betrachten, besonders gilt dies wenn es um streitthemen geht wie politik und auch und vor allem dem klimawandel.
tipp dazu: "die dunkle seite der wikipedia" von markus fiedler!

ts1: du stellst die messbarkeit der temperatur auf dem mond in frage, aber von der venus willst du sie wissen?
die uns bekannten planetentemperaturen wurden von der nasa bereitgestellt.
nun mein vertrauen in die nasa ist nicht besonders hoch. ich betrachte sie als eine art geheimdienst! dennoch schenke ich ihr bei den uns bekannten gemessenen temperaturen glauben. wie ich dazu komme erläutere ich weiter unten.
auf der venus hast du wie auf der erde kondensat, durch den immensen druck von 90bar kann dampf wohl nur auf der nachtseite kondensieren, immerhin dauert ein tag auf der venus 121,5 erdentage. schwefelpartikel werden zusätzlich sonnenlicht reflektieren. dass sich außerdem gase unter hohem druck erhitzen dürfte denke ich bekannt sein!

aber viel besser: kennst du die druck/dichte/masseformel?
mit dieser formel ist es gelungen die temperatur anhand dieser variablen so zu berechnen, wie sie anscheinend auch gemessen wurde!
die minimalen abweichungen sind verblüffend!
ganz ohne treibhauseffekt!!!
das tolle an der formel, es braucht keine schwierigen konstanten mehr wie solare einstrahlung, wolkenbildung, ozeanische zirkulationen!
aufgrund der so geringen abweichung der ergebnisse - errechnet mit dieser formel - welche erst weit später angewandt, gegenüber den von der nasa gemessenen werten, schenke ich tatsächlich den werten der nasa glauben.

merke: planeten mit dichten atmosphären sind daher wärmer als planeten mit weniger dichten atmosphären!

spätestens durch diese formel wurde der treibhauseffekt und eine potenzielle in irgend einer weise signifikante rückstrahlung falsifiziert!

je weiter man sich von der oberfläche entfernt, umso geringer sind druck und gravitation und umso kälter wird es. und umgekehrt.
die atmosphäre eines planeten ist umso dünner, je schwächer dessen gravitation ist.
ein planet mit schwacher gravitation neigt dazu, weniger masse zu haben und mehr seiner atmosphäre in den weltraum entweichen zu lassen.
also hängt die dichte einer atmosphäre von der stärke der gravitation ab.
untersschiedliche gravitationsstärken erzeugen unterschiedliche wärmedivergenzen!

hier sprechen einige immer von sachen wie rodung der wälder, atomkatastrophen, ozon? oha! etc.
das soll hier aber nicht thema sein, mir geht es darum, dass federführend das ippc co2 als killergas deklarierte und auf dieser falschannahme eine ganze ideologie und industrie aufgebaut wurde!

ts1
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von ts1 »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Fr 19. Okt 2018, 10:38
ts1: du stellst die messbarkeit der temperatur auf dem mond in frage, aber von der venus willst du sie wissen?
Ich frage nach dem "wie" einer Messung.
Eine Lufttemperatur war das auf dem Mond ja wohl nicht. Das wäre aber die irdische Standardmethode (zudem in einer Wetterhütte).
Und je nachdem, ob das Thermometer z.B. 2m tief in den dunklen Boden versenkt wurde oder die harte Strahlung der Sonne abbekam, sind die Differenzen erheblich.
dass sich außerdem gase unter hohem druck erhitzen dürfte denke ich bekannt sein!
Aber nicht, dass diese erhöhte Verdichtungstemperatur nach Milliarden von Jahren immer noch da wäre. Auch im zusammengedrückten Zustand gleicht sich eine Luftpumpe bald der Umgebungstemperatur an.
Sehr viel "Atmosphäre" haben übrigens auch Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Obwohl sie scheinbar eine innere Energiequelle besitzen (strahlen mehr Wärme ab als sie von der Sonne empfangen) und natürlich eine enorme "Luftsäule" drückt, sind sie bitterkalt.

Du vertraust der NASA nicht. Ok, dein gutes Recht.
In der Bibel (als höchste moralische Instanz) steht ja auch nichts von einem Klimawandel. NASA oder Honda steht auch nicht drin. Das gibt es alles gar nicht, das ist nur Illusion ("Maya"?).

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

ts1 die von dir genannten sind doch gasplaneten! was soll da wärme abstrahlen!

klar heizt sich ein planet mit fester materie besser auf, als ein gasplanet!

der pluto (aus gestein) ist der am weitesten entfernteste von der sonne, ob nun planet oder nicht, aber dennoch ist er genauso warm(-230°C) wie der davor liegende, sich näher an der sonne befindliche neptun.

die wolkenschicht der sonne ist im schnitt 20km dick und besteht zu 75% aus schwefelsäure in form von tropfen.
die tröpfchen regnen in tiefer liegende atmosphärenschichten hinab, wo sie aufgrund der hohen temperaturen in wasserdampf, schwefeldioxid und sauerstoff aufgespalten werden. danach steigen die freigesetzten gase wieder nach oben. Dort kondensieren sie wieder zu schwefelsäure und das ganze geht wieder von vorne los.
da hat das co2 der venus erstmal nix mit zu tun.

mit dem temperaturverlust über die zeit bei erhöhtem druck auf das gas hast du recht, umgekehrt erhöht sich der druck durch erhitzung von gasen, was wohl mit der extremen dicht die ursache für die extremen drücke bei der venus sind.

achso und warum sollten jetzt genau nasa und honda in der bibel vorkommen? haben diese etwas mit gottes zu tun? das sehe ich selbst durch meine hondabrille nicht!

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von ts1 »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Fr 19. Okt 2018, 12:32
die wolkenschicht der sonne ist im schnitt 20km dick und besteht zu 75% aus schwefelsäure in form von tropfen.
Wolkenschicht der Sonne?! Tröpfchen aus Schwefelsäure (aber die siedet bei 337°C).
Na gut, ich sehe schon, dass Du der NASA nicht traust.
Aber für uns (wir entwickeln 3D bildgebende Instrumente) ist die NASA ein gern gesehener Kunde. Wir sind schon an Board und würden auch gerne bei der bemannten Mission zum Mars mitfliegen.
(Natürlich brauchst du auch uns nicht zu glauben.)

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

sry schreibfehler: die wolkenschicht der venus hätte es heißen müssen!

p.s. ich bearbeite ebenso gerade ein projekt für die nasa! es geht um ein weltraumteleskop! und? muss ich denen deswegen hundertprozent trauen?

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

noch was ts1...wenn du mit der nasa zum mars fliegen möchtest, würde es sich schnellstens anbieten freimaurer zu werden!

by the way: weißt du eigentlich um die bedeutung des tattoos vom deutschen star alexander gerst?

Harri
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Harri »

ts1 hat geschrieben:
Fr 19. Okt 2018, 08:06
Auch ein Dr. war vor der Anerkennung seiner Dissertation noch kein Dr.
Nö, aber hinterher ist er es. (wenn er nicht beim schummeln erwischt wird)

harryguenter
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von harryguenter »

Da frage ist doch Ramon, was willst Du am Ende eigentlich mit der Diskussion erreichen?

Nehmen wir doch einfach mal an Du hast Recht und es gibt keinen menschengemachten Klimawandel, sondern das passiert alles von alleine:

Was ändert sich dadurch? Fast gar nichts.
Die jahrzehntelange Messwerte zeigen einen Anstieg der Durchschnittstemperaturen. Die Fotos belegen seit Jahrzehnten dass das Eis an Polen und in den Bergen weniger wird. Schwere Unwetter nehmen zu. Das sind die gemessenen Fakten.
Da es keinerlei Anzeichen für eine Verlangsamung oder einen absehbaren Stop oder gar Umkehr gibt bleiben die Folgen also gleich - menschengemacht oder nicht:
  • Wasser wird an vielen Stellen der Erde ein noch kostbareres Gut als es heute schon ist
  • Große Teile Portugals, Spaniens, Italiens, Griechenlands, Türkei, ... werden in 50-100 Jahren kaum mehr bewohnbar sein weil zu heiß, zu trocken, zu unfruchtbar.
  • Dagegen werden woanders ganze Landstriche durch die Erhöhung des Meeresspiegels absaufen - andere nur mit riesigem Deichbauaufwand zu halten sein.
  • Eine neue Völkerwanderung wird einsetzen - bzw. hat es vermutlich schon wenn man die politischen Topthemen der letzen Jahre beguckt.
Also was suchst Du? Eine Legitimation auch die letzten Kohle, Gas, Ölvorräte der Erde zu entreißen und hemmungslos für den Eigennutz zu verbrennen? Egal ob die Nachfahren daraus Medikamente machen wollen? Noch ein paar Millionen Kraftfahrzeuge mehr auf der Welt angetrieben mit was auch immer aber alleine einem immensen Ressourcenverbrauch bei der Produktion? Weiter alle 2 Jahre das funktionierende Handy wegschmeißen und gegen ein neues ersetzen wollen?
Oder ein ruhiges Gewissen mit der Aussage "ich bin nicht Schuld"? "Daran nicht aber an dem Rest schon" wäre dann meine Antwort.

Die Erde zeigt uns an allen Ecken und Enden, dass wir zu viele sind und zu viele Ressourcen verbrauchen. Das ist mittlerweile so offensichtlich, dass man dafür keine wissenschaftlichen Beweise mehr braucht.

Bohne
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Bohne »

Wenn man objektiv nachweisen könnte, dass es keinen menschengemachten Klimawandel durch CO2 gäbe,
das wäre doch ein fundamentaler Paradigmenwechsel.
Die Menschheit wäre plötzlich nicht mehr verantwortlich für sterbende Eisbären, schmelzende Gletscher, Missernten,...
Fossile Brennstoffe wären, abgesehen von Abgasen in Ballungsräumen, nur noch ein Ressourcenthema.

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

harryguenter hat geschrieben:
Fr 19. Okt 2018, 20:58
Die Erde zeigt uns an allen Ecken und Enden, dass wir zu viele sind und zu viele Ressourcen verbrauchen.
Mag sein, aber daran wird sich nichts ändern. Man kann sich jetzt ein Leben lang grämen, frühzeitig sterben und die Ressourcen etwas zu schonen oder trotzdem das Leben geniessen.

Die Welt, und nicht nur die, ist eine Anhäufung von Zyklen. Also bis anhin eine immerwährende Wiederholung. Und solche Diskussionen über Klimawandel und weiss ich was, sind komplett Sinnbefreit solange so gut wie die ganze Welt dem Kapitalismus huldigt. Man spricht nur von Wachstum. Auf allen Stufen und ebenen. Aber Wachstum geht immer einher mit einem grösseren Ressourcenverbrauch.

Man predit auf höchster Ebend das die Weltwirtschaft wachsen muss und macht ein Drama wenn das Wachstum nicht den Erwartungen entspricht. Nur wie oben erwähnt, Wachstum geht nicht ohne zusätzlichen Ressourcenverbrauch. Denn das hängt kausal zusammen.

Also komplett Sinnentleerte Diskussionen! Ausser man hat es sich zum Lebensziel gesetzt die Welt zu retten. Ich für meinen Teil setze mich lieber im ganz, ganz kleinen ein. Dort wo ich wirklcih was bewegen und bewerkstelligen kann. Die Welt retten schon ganz viele andere.

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von sivas »

Wachstumserfordernis ... wie bei einem Schneeballsystem ... den Letzten beissen die Hunde. Dafür darf er das Licht ausmachen ... uups, das ist ja schon aus !
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

Aus ist es nocht nicht, aber es ist am erlöschen. Aendern kann man das kaum mehr. Und wenn, dann müsste alles,aber wirklich alles radikal verändert werden und fast die komplette Menschheit müsste alles gegebene auf den Kopf stellen.

Also nüchtern betrachtet ist der Zug schon längst abgefahren. Nur die Musik spielt immer noch. Wie auf der Titanic. Geniesst das Leben. Es ist eh zu spät um was zu ändern. Dieses ewige morbide Geschwafel (sorry mir kam grad nichts besseres in den Sinn weil ich grad gestern wieder so ein komplett wirres Interview einer Grünen Parteichefin anhören musste) der Weltretter ist sowas von peinlich!

Da hat eine, die die Vorherschafft des Wissens und der Auslegung hat, behauptet der heisse und trockene Sommer sei jetzt der endgültige Beweis für den Klimawandel und sie habe Hemmungen deswegen den Sommer zu geniessen! :stirn: :stirn: :stirn:

Aber immer fleissig in den sozialen Medien unterwegs und fleissig das Internet, mit all seinen Vorzügen nützen. Das all das extrem Klimabelastungen hervorruft wird tunlichst verschwiegen oder man ist einfach zu blöd um das auch noch zu wissen.

Von Menschen die eine Tausendstelsekunde eines ganzen Tages betrachten und dadurch meinen erklären zu können was den ganzen Tag passiert ist, von denen habe ich gründlich die Nase voll.

Die Inkas, die Etrusker, die Römer und und und, alles sind weg vom Fenster. Das Wort Klimawandel haben sie damals gar noch nicht gekannt. Weg sind sie trotzdem. Und alles waren sehr hoch entwickelte Kulturen.

Und so wird es unseren gegenwärtigen Etnien gehen. Sie werden wohl voraussichtlich einfach verschwinden und irgendwann kommen die nächsten die dann aus unseren Fehler vielleicht lernen können wenn sie mal in der Erde graben.

Die Menschheit ist verloren, aber der Planet Erde nicht! Der hat schon vieles, sehr vieles hinter sich. Den jucken die paar Millionen Bettwanzen kaum. Die gehen vorüber so wie sie gekommen sind.

Kling jetzt alles ein wenig sarkastisch. Aber es ist nun mal ein Fakt. Anstatt im Wald zu baden und Bäume zu umarmen (Beides im Angebot bei den entsprechenden Anbietern) und zu meinen die Welt werde dadurch besser, würde man am besten an sich selber arbeiten! Und wenn man unbedingt helfen will, so gibt es genug Leid auf der Welt, auch in der nächsten Nachbarschaft, die unsere Hilfe Bedarf.
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