Alternative Elektromobilität?

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sivas
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sivas »

Umweltspuren in Düsseldorf ... dürfen mit 2-spurigen Verbrennerkraftfahrzeugen befahren werden ? sofern drei Personen drinnen sitzen ...
Mit welcher Begründung will man das den 1-spurigen Verbrennern verbieten ???

Fahrräder, E-Bikes, Lastenräder, Mofas, Mopeds, (Leicht)Krafträder ... kurzum alles, was nur zwei Räder hat, gehört auf die Umweltspur !
Nur mit ihnen kann der Verkehrskollaps verhindert werden oder geht's um was ganz Anderes ? saubere Luft vielleicht ? Dann müssen ALLE Verbrenner raus, auch die mit drei oder mehr Personen besetzten.
braucki hat geschrieben:
So 24. Nov 2019, 20:26
Die rechte Fahrspur darf dann nur von ... genutzt werden und natürlich von Taxis (unverständlicher Weise auch ohne Fahrgäste)
Selbstverständlich auch von leeren Taxis !
Die Anfahrt zum Kunden, wie auch die Fahrt zum Halteplatz und das dortige Stehen ist im Preis einkalkuliert. Dauern diese Fahrten länger, geh'n auch die Preise hoch, sollten sie zumindest ... oder der Taxler macht während dieser Zeit Pause. In Hamburg findet man zu Hauptverkehrsstaustandzeiten bereits kein Taxi mehr. Klar doch, wenn keiner bereit ist, mehr dafür zu bezahlen. Der feste Tarif verbietet es. Uber macht das besser. Da vervielfältigt sich der Preis ! Wenn's sein muss, auch um den Faktor zehn.
Zuletzt geändert von sivas am Mo 25. Nov 2019, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
Täter

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Doofheitsspuren in Düsseldorf!

Das hat hier lange Tradition.
Es gab mal eine separate Radspur vom
schäälen D-Oberkassel in die rechtsrheinische City.
Kaum war der CDU-Oberbürgermeister im Amt,
hat er diese persönlich am Montag nach Wahlauszählung
überpinselt und aufgehoben. Ohne Ratsbeschluss, ohne alles.

So isser, der Rheinländer. Aber Gott sieht alles!
Der Jeck ist dann später an Krebs verstorben.
Eine Behandlung oder Erholung hat der OB abgelehnt,
er wollte ja "weiter pinseln".

Die aktuellen U-Spuren sind in der Ausführung Schwachsinn.
Meine vollbesetzte Cub darf da nicht drauf.
Ein Auto mit zwei Schaufensterpuppen schon.
Also alles Kosmetik.

Die Underbone findet leider nirgendswo statt.
Nicht im Radio, nicht bei Verkehrsexperten,
leider nicht mal bei Honda daselbst.
Es gibt nur: Verbrenner raus, E-Auto rein.
Oder Pedelec.

Wir müssen ...

... WeiterLobbyArbeitenFürCUBS

Helau und Alaaf,

Hoppeditt-Pitt

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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

sivas hat geschrieben:
Mo 25. Nov 2019, 10:24
Umweltspuren in Düsseldorf ... dürfen mit 2-spurigen Verbrennerkraftfahrzeugen befahren werden ? sofern drei Personen drinnen sitzen ...
Mit welcher Begründung will man das den 1-spurigen Verbrennern verbieten ???

Fahrräder, E-Bikes, Lastenräder, Mofas, Mopeds, (Leicht)Krafträder ... kurzum alles, was nur zwei Räder hat, gehört auf die Umweltspur !
Nur mit ihnen kann der Verkehrskollaps verhindert werden oder geht's um was ganz Anderes ? saubere Luft vielleicht ? Dann müssen ALLE Verbrenner raus, auch die mit drei oder mehr Personen besetzten.
braucki hat geschrieben:
So 24. Nov 2019, 20:26
Die rechte Fahrspur darf dann nur von ... genutzt werden und natürlich von Taxis (unverständlicher Weise auch ohne Fahrgäste)
Selbstverständlich auch von leeren Taxis !
Die Anfahrt zum Kunden, wie auch die Fahrt zum Halteplatz und das dortige Stehen ist im Preis einkalkuliert. Dauern diese Fahrten länger, geh'n auch die Preise hoch, sollten sie zumindest ... oder der Taxler macht während dieser Zeit Pause. In Hamburg findet man zu Hauptverkehrsstaustandzeiten bereits kein Taxi mehr. Klar doch, wenn keiner bereit ist, mehr dafür zu bezahlen. Der feste Tarif verbietet es. Uber macht das besser. Da vervielfältigt sich der Preis ! Wenn's sein muss, auch um den Faktor zehn.
Erst einmal muss da ja nichts begründet verboten werden, es wird etwas erlaubt und das sind Fahrräder, Busse, die blöden Taxen (wir haben hier nach meinem Wissen die zweithöchsten Taxigrundpreise in D nach HH), der Dienstwagen des Bürgermeisters, Fahrgemeinschaften mit 3 Personen (nicht Mama oder Papa mit zwei oder mehr Kindern) und E-Fahrzeuge aller Art.

Wenn das Taxifahren teurer werden muss, wenn die nicht leer über die Umweltspur fahren dürfen, dann ist das halt so. Der Markt wird das regeln. Viele werden zum Glück überflüssig wenn die neue U-Bahn vom Flughafen zur Messe und in die Stadt fertig ist - die einzige Freude an der neuen Linie. Wenn die Kalkulation nicht passt, einfach mal über Fahrweise und Fahrzeugwahl nachdenken. Ich wäre sogar dafür, dass die Kisten einen Fahrtenschreiber bekommen und GPS überwacht werden. Dann würden es wegen mangelnder Fahrerlaubnisse der Fahrer sowieso weniger Taxis werden - die fahren i.d.R. so, als hätten sie Sonderrechte.

Aber es kann auch gut sein, dass der aktuelle OB bei der nächsten Wahl seinen Posten wieder los ist - dann werden die Spuren bestimmt sofort wieder überpinselt und gut ist es. Dann halt wie in Stuttgart keine Euro4 und 5 Diesel, ebenfalls keine kleinen direkt einspritzenden Turbo-Benziner ohne Partikelfilter - fertig. Aber den Verkehr kilometerlang vor der Stadt auf der BAB aufzustauen und dann im Stau durch die Stadt zu führen wird die Belastung der Anwohner auch nicht wirklich senken. Eher sind sie noch genervter, weil sie gar nicht mehr mit dem eignen PKW von zuhause weg und auch nicht mehr hinkommen.
Grüße
Oliver

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

BTT:
Dass bei uns motorisierte Zweiräder so missachtet werden, obwohl diese viel weniger Platz nicht nur im Aufstellbereich an der LSA, sondern v.a. im ruhenden Verkehr beanspruchen, sparsam sind, im Falle einer inno/Cub auch leise, also im besten Sinne ökologische individuelle Mobilität, liegt wohl sehr an der Autolobby bei uns.
Wenn ich sehe, wie die Infrastruktur bspw. in Italiens Städten kraftradfreundlich ist.

Wir sollen am besten mit fetten E-Fahrzeugen bald über Sonderfahrstreifen, aber bloß nicht mit einem Verbrenner. Egal wie ökologisch.

Es ist ja leider so, dass immer ne schwarz-weiß-Malerei bei vielen vorherrscht. Für den einen sind Elektrofahrzeuge alle Mist, für den anderen die Weltrettung. Differenziertere Betrachtung wäre hier angebracht.
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SC71
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von SC71 »

Auch ich werde mich, weil unwissend und durch die soziale Struktur Duisburgs in gewisser Weise schleichend innerlich verroht (eine ähnliche Verrohung der Gesellschaft wie in Duisburg konnte ich auf meinen vielen Reisen nur im zweiten und elften Bezirk Wiens feststellen), in Zukunft nur mehr der Berichterstattung über die exzessive Pflege meines Bikes widmen, und die wirklich wichtigen Themen dieser Welt den Allwissenden in diesem wunderbaren Forum überlassen.

Gruss Frank aus dem sozial prekären Duisburg Bruckhausen

P.S. Dieser (mein) Beitrag war leider im falschen Post plaziert und ich finde den ursprünglichen Post nicht mehr, in dem MisterL etwas von Verrohung erwähnte. Wie von Geisterhand gelöscht, war wahrscheinlich ne böse Sache! Hier geht es zu wie in Zeiten des Eisernen Vorhangs. Bin etwas irritiert und verwundert zugleich.
Zuletzt geändert von SC71 am Mo 25. Nov 2019, 20:15, insgesamt 2-mal geändert.
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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Das Problem mit dem Zweirad ist der fehlende Wetterschutz. Bei schönem Wetter nutzen merklich mehr Kollegen das Fahrrad oder Mopped - da bekommt man bei uns in der TG kaum noch einen Abstellplatz. Bei Regen, Kälte etc. sind das locker 3/4 weniger. Da muss uns der Klimawandel ein mediterranes Klima bescheren, dann geht's auch ganzjährig mit dem Zweirad 8-)
Ich setze mich bei Usselwetter doch auch nicht aufs Fahrrad, um ins Büro zu fahren und im Spätdienst sowieso nie - da dann schon mal mit der Inno. Kann man aber auch ein zwei Händen im Jahr abzählen.
Natürlich wäre es ökologisch sinnvoller für eine Person einen Scooter oder Mopped zu nutzen - das machen uns die Südeuropäer ja vor.....
Grüße
Oliver

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Low Budget
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Low Budget »

Für längere Überlandstrecken (und zurück!) Auf dem platten oder nicht so platten Land und zum Verreisen braucht man ne Verbrenner 125er. Da sind SHs, SCubs und Innos/Waves ökonomisch, ökologisch und vom Gebrauchswert nicht zu schlagen.

Wenn man was für die Mopeds, und auch für die E-Mopeds, in der Stadt tun will, müssen erst mal auf die Höchstgeschwindigkeit 5 km/h drauf. 50 km/h plus 4 km/h Toleranz sind mit Voreilung und zittrigem Zeiger knappe 60 Stundenkilometer (sic! :D ) auf dem Tacho. Wenn das so wäre, wird man sich in der Stadt vor lauter E-Rollern und Twizzys mit kleinem Nummernschild (die auch Überland) nicht mehr retten können. Das würde ökologisch Sinn machen, das will aber keiner!

LG
Udo

Edit:
Hallo Frank, der Tröt heisst hier "Alternative Elektromobilität", du musst hier ja gar nix schreiben (und lesen).
Hallo Oliver: wenns pisst und unter 10 Grad ist will ich auch ein Auto! Ne gut passende, direkte Zugverbinding täte es ggf. auch.

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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Vielleicht kann man hier bald günstig E-Scooter erwerben ;)

https://m.bild.de/geld/wirtschaft/news- ... obile.html
Grüße
Oliver

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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Die Pendler-Pauschale resolut, absolut und rigoros ohne irgendwelche Schlupfloecher streichen.
Dafuer jedoch einen Absetzposten in *voller* Hoehe der vorzuweisenden Tickets fuer die Fahrten zum und vom Arbeitsplatz bei der Steuererklaerung abziehen lassen. Beamte gibt es ja mehr als genug, die das gruendlich kontrollieren koennen.
Hart aber (Umwelt)fair.
Fantast-Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

https://youtu.be/YPYujZP1kBQ

Servus,
nicht der Akku des Tesla S habe gebrannt, sondern das Kältemittel (Mercedes weigert sich seit ~10 Jahren dieses Mittel von wegen Brandgefahr einzusetzen.)
.
Für Klimatisierung und Akkuthermomanagement habe die Tesla sehr viel davon sn Bord! Na sowas!
werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

SC71 hat geschrieben:
So 24. Nov 2019, 16:24
Wer alle zwei Jahre/14000 km seit 2010 bis 2018 neue Bremsscheiben aufgrund zu langer Standzeiten benötigt (ca 600€ durchschnittliche Kosten x 4 = € 2400) könnte mit den gesparten € 100 per Monat besser für zwei Jahre einen NEUEN Renault Twingo finanzieren anstatt sentimental und weltverbesserisch an einer alten Toyata, Nissan oder Honda Gurke festzuhalten.
:D Das wäre in der Tat der Gau. Es sind die ersten neuen Beläge und Scheiben seit 2010.

Sentimental ist es, weltverbesserisch ist es nicht. Sonst würde ich keinen eigenen PKW haben, denn ich brauche keinen eigenen.
Aber ich gewöhne mich an Dinge und sehe im Neuen nicht immer unbedingt etwas Besseres. Im Gegenteil macht mir das Fahren selbst oft mehr Spaß mit der alten japanischen "Gurke" als mit neuen Fahrzeugen, die ich auch gelegentlich fahre. Man spürt einfach noch die Straße. Manchmal sehne ich noch ein servoloses Fahrzeug herbei - mit sowas bin ich bis 25 vorwiegend gefahren und die Rückmeldung war grandios.

Ein Twingo wäre qualitativ btw ein großer Abstieg, der hält wohl eher nicht bei leidlicher Pflege 24 Jahre und mehr. Zudem hat der keinen Platz und keine Variabilität. Der kleine Wendekreis ist topp, aber das war es auch schon. Twingo I war damals ein großer Wurf, der IIer immerhin noch innen groß. Der aktuelle ist einfach nur ein billiges Auto, das man ja knuffig finden mag. Ich könnte es nicht gebrauchen.
Sollte der Kleine mal sterben, wäre ein e-Up daher auch keine Alternative: Zu klein. Einen e-Up-Kombi wäre cool. Aber dazu würde ich eben die nächste Akkugeneration abwarten und zusehen, wie die Städte das Problem zugeparkter Ladesäulen lösen.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von SC71 »

Hallo Mister L

im Ursprungstext steht... brauchte seit 2010 vier mal neue Scheiben und Beläge.

Twingo: Ursprung 1993 und ist noch oft im Straßenverkehr zu sehen.

Also alles relativ.

Gruss Frank
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

SC71 hat geschrieben:
Di 26. Nov 2019, 14:05
Hallo Mister L

im Ursprungstext steht... brauchte seit 2010 vier mal neue Scheiben und Beläge.

Twingo: Ursprung 1993 und ist noch oft im Straßenverkehr zu sehen.

Also alles relativ.

Gruss Frank
Fast. Nicht "seit", sondern "nach":
Dafür brauchte es nach 2010 viermal neue Scheiben und Beläge
Ein Auto hat vier Räder, also vier Bremsen. ;)

Edit: Habe also nen Grammatikfehler gemacht. Singular wäre richtig.
Also "brauchte es nach 2010 (da hatte es letztmals neue Bremsen bekommen) viermal je eine neue Scheibe und je einen neuen Belag". Sorry für das Missverständnis!
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Bohne »

Da kommst du aber noch gut weg.
Ich brauche hinten praktisch zu jeder HU die Bremsen neu.
Das Zeug vergammelt einfach, wenn man nicht viel bremst.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Bohne hat geschrieben:
Di 26. Nov 2019, 14:56
Da kommst du aber noch gut weg.
Ich brauche hinten praktisch zu jeder HU die Bremsen neu.
Das Zeug vergammelt einfach, wenn man nicht viel bremst.
Ich nehme immer grobes Schleifpapier beim Wechseln von SR zu WR und v.v.. mit und nehme dann etwas weg vom ausufernden Rost außerhalb der Schleiffläche.
Egtl. ist der Rest nur Flugrost, aber es gibt eben Werkstätten, die mögen das so nicht durchgehen lassen beim Prüfer. Vielleicht auch der Prüfer selbst.
Egtl. ist wichtig, dass die Scheibe keinen Schlag hat, keine Riefen, dass die Räder freigängig sind, die Bremswirkung gleichmäßig und ausreichend sowie dass die Stärke von Scheibe und Belag okay sind.
Der Rost außerhalb der Bremsfläche ist meines Wissens überwiegend Kosmetik.
Bei mir habe ich das jetzt aber auch eingesehen, dass das mal besser neu sollte. Auch wenn es wohl noch so durch die HU gekommen wäre, muss ich da dem Werkstatttypen vertrauen. Und ich weiß ja, wie das aussieht, wenn man hinter das Rad guckt.
So gesund die Mechanik auch ist, Rost ist definitiv immer ein Thema, nicht nur an Scheiben.
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