Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Was ich nicht verstehe ist, warum ein Mensch der so klug und wissend zu allen Themen ist, in einem Mopedforum seinen Schwulst ablässt und nicht in entsprechender Position, Unternehmen, Institutionen oder sogar die Regierung berät.
Oder langen Mr. Logorrhoes Weisheiten nur um im falschen Forum den Schlaumeier zu spielen. Arrogant, wehleidig und rechthaberisch, eine feine Melange.
Oder langen Mr. Logorrhoes Weisheiten nur um im falschen Forum den Schlaumeier zu spielen. Arrogant, wehleidig und rechthaberisch, eine feine Melange.
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
@ Mister L.: Bedankt!
@Torsten,
@DonS
ich finde die Beiträge Mister L's. und vieler Anderer passen meist recht gut zu dem von @ RZ dankenswerterweise gestifteteten Thema "Gibt es einen menschengemachten Klimawandel".
Falls es doch eine Spur OT war, liegt es an mir, da ich meine Anfrage zwecks der Einschätzung zu einer möglichen Laufzeitverlängerung einiger (weniger!) AKW in Deutschland zur CO2- Einsparung besser in den Faden "Woher soll der elektrische Strom kommen" hätte einstellen müssen.
Aber die Themen überschneiden sich halt.
Ich finde es in Ordnung, wenn solche Themen in einem Kleinmopedforum gestellt werden, und wenn sie nicht vom Admin kassiert werden sind sie auch legitim und haben den Segen von "oben".
Vergessen werden sollte ja nicht, dass die extrem sparsamen aber auch schwachbrüstigen Innos, Waves und SC oft und gerade von Menschen genutzt werden, die sensibel für ökonomische und ökologische Themen sind.
Es gibt natürlich Viele, die sind nur an technischen Themen interessiert, aber rein technische Fäden (wie z.B. zur Kurbelgehäuseentlüftung, Sinn und Unsinn von Seitenständern, optimale Anzahl der Sitzplätze, Motoröl, Ventile einstellen...akute Unterstützung bei echten technischen Problemen) sind in diesem Forum ja auch nach wie vor in der Überzahl.
LG
Udo
@Torsten,
@DonS
ich finde die Beiträge Mister L's. und vieler Anderer passen meist recht gut zu dem von @ RZ dankenswerterweise gestifteteten Thema "Gibt es einen menschengemachten Klimawandel".
Falls es doch eine Spur OT war, liegt es an mir, da ich meine Anfrage zwecks der Einschätzung zu einer möglichen Laufzeitverlängerung einiger (weniger!) AKW in Deutschland zur CO2- Einsparung besser in den Faden "Woher soll der elektrische Strom kommen" hätte einstellen müssen.
Aber die Themen überschneiden sich halt.
Ich finde es in Ordnung, wenn solche Themen in einem Kleinmopedforum gestellt werden, und wenn sie nicht vom Admin kassiert werden sind sie auch legitim und haben den Segen von "oben".
Vergessen werden sollte ja nicht, dass die extrem sparsamen aber auch schwachbrüstigen Innos, Waves und SC oft und gerade von Menschen genutzt werden, die sensibel für ökonomische und ökologische Themen sind.
Es gibt natürlich Viele, die sind nur an technischen Themen interessiert, aber rein technische Fäden (wie z.B. zur Kurbelgehäuseentlüftung, Sinn und Unsinn von Seitenständern, optimale Anzahl der Sitzplätze, Motoröl, Ventile einstellen...akute Unterstützung bei echten technischen Problemen) sind in diesem Forum ja auch nach wie vor in der Überzahl.
LG
Udo
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Das Politische nervt eben manche und da reagiert nunmal nicht jeder gelassen.
Das zu erwarten wäre Wunschdenken.
Die Einen fühlen sich von sachbezogenen Diskussionen grundsätzlich genervt, wollen lieber stänkern und trollen dann herum (nicht wahr, Torsten und DonS?
) andere wiederum von einer in ihrem Sinne verkehrten Richtung der Diskussion, da schließe ich mich bspw. nicht aus.
Aber wenn ich genervt bin, dann ist es ja mein Problem, ich muss mich ja nicht nerven lassen. Das gilt btw auch für andere.
Also wünschen ich uns allen mehr Gelassenheit, so kurz vor Weihnachten wäre das nicht verkehrt.
Und was führt zu mehr Gelassenheit und weniger Hass? - Liebe. Ich wünsche uns allen Liebe, btw ganz ohne übergriffige Gedanken, lieber Torsten.
Irgendwann kommt aber das Frühjahr und damit wieder mehr technische Probleme und Ausfahrerlebnisse.
Das Klimathema wird aber aktuell bleiben und ich bin überzeugt: Es wird sich verschärfen. Ich hoffe, man bekommt dennoch eine gesellschaftliche Diskussion - nicht unbedingt im Forum hier - in Gang, bei denen den Leuten in entsprechenden Lagern nicht ständig das Messer in der Hose aufklappt. Dann würde es auch hier sachorientierter.
Wenn es zu schwierig erscheint, locker zu bleiben: Man muss ja nicht alle Threads lesen.
Liebe Grüße, Tobias.
Das zu erwarten wäre Wunschdenken.
Die Einen fühlen sich von sachbezogenen Diskussionen grundsätzlich genervt, wollen lieber stänkern und trollen dann herum (nicht wahr, Torsten und DonS?

Aber wenn ich genervt bin, dann ist es ja mein Problem, ich muss mich ja nicht nerven lassen. Das gilt btw auch für andere.
Also wünschen ich uns allen mehr Gelassenheit, so kurz vor Weihnachten wäre das nicht verkehrt.
Und was führt zu mehr Gelassenheit und weniger Hass? - Liebe. Ich wünsche uns allen Liebe, btw ganz ohne übergriffige Gedanken, lieber Torsten.

Irgendwann kommt aber das Frühjahr und damit wieder mehr technische Probleme und Ausfahrerlebnisse.
Das Klimathema wird aber aktuell bleiben und ich bin überzeugt: Es wird sich verschärfen. Ich hoffe, man bekommt dennoch eine gesellschaftliche Diskussion - nicht unbedingt im Forum hier - in Gang, bei denen den Leuten in entsprechenden Lagern nicht ständig das Messer in der Hose aufklappt. Dann würde es auch hier sachorientierter.
Wenn es zu schwierig erscheint, locker zu bleiben: Man muss ja nicht alle Threads lesen.
Liebe Grüße, Tobias.

Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Nur zum Nachdenken, geehrter Herr Torsten, ueber die Anrede.
Die Saengerin Pink hat vor 9 Jahren, als George W. Bush grundlos den Irak-Krieg lostrat. den Song "Dear Mister President" in die Charts gebracht. Wird uebrigens auch jetzt noch regelmaessig im Oesi-Radio gespielt.
Und darin kritisiert sie aufs heftigste, jedoch ohne irgendwie grob zu werden. die Vorgehensweise dieses Mannes. Sie tituliert ihn aber einige Male im Text als "dear".
Eine Floskel also, die aus den States zu uns heruebergeweht ist. Nimms deshalb nicht buchstaeblich!
Gruesse, Peter.
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Wann kommt denn nun endlich die Honda CT 125 raus? das ist doch die eigentliche Frage.Mister L hat geschrieben: ↑Mi 18. Dez 2019, 17:31Das Politische nervt eben manche und da reagiert nunmal nicht jeder gelassen.
Das zu erwarten wäre Wunschdenken.
Die Einen fühlen sich von sachbezogenen Diskussionen grundsätzlich genervt, wollen lieber stänkern und trollen dann herum (nicht wahr, Torsten und DonS?) andere wiederum von einer in ihrem Sinne verkehrten Richtung der Diskussion, da schließe ich mich bspw. nicht aus.
Aber wenn ich genervt bin, dann ist es ja mein Problem, ich muss mich ja nicht nerven lassen. Das gilt btw auch für andere.
Also wünschen ich uns allen mehr Gelassenheit, so kurz vor Weihnachten wäre das nicht verkehrt.
Und was führt zu mehr Gelassenheit und weniger Hass? - Liebe. Ich wünsche uns allen Liebe, btw ganz ohne übergriffige Gedanken, lieber Torsten.![]()
Irgendwann kommt aber das Frühjahr und damit wieder mehr technische Probleme und Ausfahrerlebnisse.
Das Klimathema wird aber aktuell bleiben und ich bin überzeugt: Es wird sich verschärfen. Ich hoffe, man bekommt dennoch eine gesellschaftliche Diskussion - nicht unbedingt im Forum hier - in Gang, bei denen den Leuten in entsprechenden Lagern nicht ständig das Messer in der Hose aufklappt. Dann würde es auch hier sachorientierter.
Wenn es zu schwierig erscheint, locker zu bleiben: Man muss ja nicht alle Threads lesen.
Liebe Grüße, Tobias.
Diese Klimawandelnummer entscheidet sich woanders.
100 Mio SuperCubs haben die Welt und das Klima verbessert.
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Liebe Leute.
Ich lese ja nur mit, bin aber immer wieder erstaunt über so viel Fachkompetenz.
Ich höre da jeden zu, aber es gibt da verschiedene Meinungen.
Das hier fand ich interessant.
https://youtu.be/A0MQ0_d-vSg
Bei 30:43 min habe ich überlegt wie viele Leute auf
Cub s umsteigen müssen.

Ich lese ja nur mit, bin aber immer wieder erstaunt über so viel Fachkompetenz.
Ich höre da jeden zu, aber es gibt da verschiedene Meinungen.
Das hier fand ich interessant.
https://youtu.be/A0MQ0_d-vSg
Bei 30:43 min habe ich überlegt wie viele Leute auf
Cub s umsteigen müssen.

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Alleine schon in der Cub-Community bekannte Mitglieder als Trolle zu bezeichnen, zeigt was für einen frechen Büttenredner wir da vor uns haben.
Immerhin hat die Krankheit jetzt einen Namen.
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Ah ja, und der Kartoffelbefehl von Friedrich dem 2. von Preussen auch. Anno 1746.Himbeer-Toni hat geschrieben: ↑Mi 18. Dez 2019, 20:41100 Mio SuperCubs haben die Welt und das Klima verbessert.
So gesehen könnte man ja mit dem gleichen Modus Operandi die Welt retten mit einen CT125 Befehl.

BTW, sind haluzinogene Drogen im Uebermass, dort wo du wohnst, erlaubt, oder mindestens gesellsschaftlich akzeptiert?
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Du betitelst Mitglieder direkt als Trolle und Stänkerer und forderst gleichzeitig weniger Hass und mehr Liebe...Mister L hat geschrieben: ↑Mi 18. Dez 2019, 17:31Das Politische nervt eben manche und da reagiert nunmal nicht jeder gelassen.
Das zu erwarten wäre Wunschdenken.
Die Einen fühlen sich von sachbezogenen Diskussionen grundsätzlich genervt, wollen lieber stänkern und trollen dann herum (nicht wahr, Torsten und DonS?) andere wiederum von einer in ihrem Sinne verkehrten Richtung der Diskussion, da schließe ich mich bspw. nicht aus.
Aber wenn ich genervt bin, dann ist es ja mein Problem, ich muss mich ja nicht nerven lassen. Das gilt btw auch für andere.
Also wünschen ich uns allen mehr Gelassenheit, so kurz vor Weihnachten wäre das nicht verkehrt.
Und was führt zu mehr Gelassenheit und weniger Hass? - Liebe. Ich wünsche uns allen Liebe, btw ganz ohne übergriffige Gedanken, lieber Torsten.![]()
Irgendwann kommt aber das Frühjahr und damit wieder mehr technische Probleme und Ausfahrerlebnisse.
Das Klimathema wird aber aktuell bleiben und ich bin überzeugt: Es wird sich verschärfen. Ich hoffe, man bekommt dennoch eine gesellschaftliche Diskussion - nicht unbedingt im Forum hier - in Gang, bei denen den Leuten in entsprechenden Lagern nicht ständig das Messer in der Hose aufklappt. Dann würde es auch hier sachorientierter.
Wenn es zu schwierig erscheint, locker zu bleiben: Man muss ja nicht alle Threads lesen.
Liebe Grüße, Tobias.
Wer mehr Widerspruch erheben möchte wird sich sehr schwer tun




Wave' d gerade...
Gruß Steffen
Chostingator

Gruß Steffen
Chostingator
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Vielleicht hättest du nicht ganz so schnell durch das Video springen sollen:Mister L hat geschrieben: ↑Di 17. Dez 2019, 03:13Nochmal: Eike ist kein wissenschaftliches Institut. Es ist ein Lobbyverband, der keine wissenschaftliche Forschung veröffentlicht.Bohne hat geschrieben: ↑Mo 16. Dez 2019, 22:19Nachdem RZ das Atmosphärische Fenster thematisiert hat, verlinke ich nochmal ein Video, wie schon vor ca. einem Jahr.
Das Video ist von EIKE, es kann also nicht stimmen, bzw. darf nicht stimmen.![]()
Und es interessiert mich nach wie vor sehr: Was ist an den Ausführungen und Darstellungen falsch?
https://www.youtube.com/watch?v=5HaU4kYk21Q
Und Herr Puls ist als Meteorologe auch genauso Laie wie ich es bin.
Ansonsten habe ich die ersten zwölf Minuten gesehen: Scheint alles richtig zu sein, er zitiert dabei scheinbar korrekt aus den 1980er und 1990er Jahren. Außer vielleicht seinem Eindruck, dass in der Debatte CO2 als klimawirksamer beschrieben wird als gasförmiges H2O, den Eindruck teile ich nicht.
Bin dann gesprungen, paar Minuten weiter, da hat er zurecht angemerkt, dass es durch steigende Erwärmung bei mehr CO2 auch zu mehr Wasserdampf käme, was klimawirksam sei. So richtig wie allgemein bekannt.
Was mich wundert: Er benennt eine Rückkopplung durch mehr Wolken bei mehr Wasserdampf, die angeblich vergessen wird. Der zusätzliche Wasserdampf bei höherer Temperatur ist aber absolut, nicht relativ. Die Luftfeuchte bleibt also gleich trotz mehr Wasserdampfmoleküle, die eben mehr erwärmen. Wieso soll es da zu mehr Wolkenbildung kommen?
Das kommt mir nicht stimmig vor.
Vielleicht weiß das jemand, der sich den ganzen Beitrag antut.
Was man sich vielleicht bewusst machen sollte: Der bestehende Treibhauseffekt bewirkt bereits eine Temperatursteigerung um 33°C bzw. Kelvin. Von minus 18 auf plus 15.
Natürlich ist der zusätzliche Treibhauseffekt demgegenüber durch eine Verdopplung oder gar Vervielfachung von CO2 plus eben weiterer klimawirksamer Gase relativ gering.
1,2 Grad C, sagt Puls, bei Verdopplung. Plus eben mehr Wasserdampf. Plus dann noch mehr Wärme, auftauendes Eis (weniger Albedo, mehr Aufheizung) plus dann auch auftauende Permafrostböden (Bakterienaktivität (noch mehr CO2) und Methanfreisetzung). Usw..
Die nicht klimawirksame Eigenschaft wie die Versauerung der Meere btw kommt on top.
Ich ziehe aus der Debatte nicht den Schluss, dass es klug wäre, untätig zu bleiben.
Entsprechend ist die erste Nachschärfung des Klimagesetzes in Deutschland sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Bis 2025 wird es wohl weitere geben.
Zu Beginn wird erläutert, was CO2 allein theoretisch können soll. Bei Verdopplung des CO2-Gehalts ergibt sich eine Erwärmung um 1,2° (IPCC 2007), später bei 15:00 ist es nur 1° (IPCC 2013). Das ist allerdings unter Laborbedingungen. Real mit anderen Einflüssen in der Atmosphäre ist die Wirkung geringer.
Im Diagramm ab 12:30 steht, es sind 0,3°, (oder 0,5-0,7°?), später wird noch aus peer-reviewter Literatur 1° angegeben (evtl. wieder der Laborwert).
Durch die Industrialisierung sollen wir bislang in etwa eine halbe Verdopplung des CO2-Gehalts haben.
Die bisherige reale Wirkung vom CO2 durch den Menschen liegt also in jedem Fall maximal bei ein paar Zehntelgraden.
Dann wird kurz die Theorie zur Wasserdampf-Verstärkung erklärt und er stellt mit verschiedenen Messdaten recht ausführlich dar, dass der Wasserdampf-Gehalt über die letzten Jahrzehnte eher abgenommen als zugenommen hat.
Darüber hat sich EIKE mit PIK ausgetauscht, und von da gab es wohl keinen Widerspruch.
D.h. in der Realität findet die erwartete Wasserdampf-Verstärkung nicht statt, die bisherigen Klimamodelle passen somit nicht.
Das könnte erklären, warum die Projektionen vom IPCC immer falsch lagen.
Weiter wird noch gezeigt, dass es auch keine relevanten Veränderungen bei extremen Wetterereignissen gibt.
Dazu gibt es auch keinen Widerspruch vom IPCC (2013).
Bei den ganzen Punkten gibt es scheinbar einen Konsens zwischen CO2-Fraktion und Skeptikern!
Zusammenfassung bei 43:50.
Jetzt kommst du interessanterweise wieder mit den idealen/natürlichen "plus 15°", die haben wir ja auch schon von Lesch und anderen gesehen.
Aber die globale Mitteltemperatur arbeitet sich ja momentan noch von unten an diesen vermeintlichen Idealwert heran.
D.h. es müsste erst noch etwas wärmer werden, um dieses Ideal zu erreichen.
Wo ist jetzt hier eine Klimakrise?
Warum wird die ganze Welt mit dem CO2-Thema wuschig gemacht?
Und warum werden dafür weltweit Billionen verschoben?
- Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Also mir würden da Gründe einfallen, Bohne!
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Die 15 Grad Celsius mögen ein gerundeter Wert sein, ob das ein Idealwert ist, würde ich als Wertung sehen.D.h. es müsste erst noch etwas wärmer werden, um dieses Ideal zu erreichen.
Wo ist jetzt hier eine Klimakrise?
Warum wird die ganze Welt mit dem CO2-Thema wuschig gemacht?
Und warum werden dafür weltweit Billionen verschoben?
Du hast recht: Die Erwärmung geht schneller als in den meisten Szenarien abgeschätzt - dies liegt wohl an den vielen schwer zu errechnenden Multiplikatoren wie bspw. Weniger Albedo nicht nur durch weniger Eis, sondern dass das Eis immer dunkler wird durch weniger Neuauflage und höherer Staubkonzentration, durch schon früher als gedacht auftauenden Permafrost usw..
Eike hätte, würde diese Lobbygruppe wissenschaftlich arbeiten, doch ein schönes Forschungsgebiet: Forschen, weshalb die deutliche Erwärmung seit 30Jahren so deutlich stattfindet, wenn es bewiesenermaßen die Sonne nicht ist und die Erkenntnisse der Klimawissenschaft abgelehnt werden.
Aber machen sie ja nicht.
Was machen sie: Greifen einzelne Punkte heraus und verwirren Laien, streuen Zweifel, wo Zweifel nicht angebracht sind. Dies führt am Ende zu Verwerfungen in der Gesellschaft, weil man sich nicht genügend darüber austauscht, wie wir das Problem lösen, sondern immer noch darüber, ob es nicht auch sein könne, dass es gar kein Problem gäbe.
Zur Klimasensitivität kann man sich doch informieren: Sie liegt bei Verdopplung von CO2 bei rund 1,5 bis 4,5 Grad C, inzwischen errechnen manche wohl höhere Abweichungen, aber idR sagt IPCC: 3 Grad plus +/- 1,5.
In der Spitze der letzten Eiszeit war es 6 Grad kälter als heute. Da sind drei oder gar 4,5 mehr gar nicht wenig.
Drei Grad weltweit über alle Meeresflächen (71%) und Landflächen (29%) beudetet bspw. bei uns in Deutschland auch nach bisherigen Erkenntnissen rund 50 - 100% mehr Erwärmung als im Durchschnitt.
Und eher im Winter als im Sommer.
Ich leite daraus einen moralischen Zwang zum Handeln ab. Selbst wenn die Wissenschaft nicht so einig wäre - das war sie ja in der Anfangszeit der Klimaforschung nicht und diese Uraltdiskussion erlebt ein ewiges Da Capo: Müssten wir nicht handeln und bspw. das massive Verbrennen von Öl und Kohle einschränken, gerade schon aus wirtschaftlichen Erwägungen?
Zur Klimasensitivität mal nen Link zur Max Planck Gesellschaft:
https://www.mpimet.mpg.de/kommunikation ... itivitaet/

Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.
- Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Genau diesen Weg versuchen die, die die Idee der mehr CO2-macht-warm-Theorie verkünden zu gehen. Es darf nicht diskutiert werden, es soll akzeptiert werden!
Wieviel Klima-Co2-Debatten hast du im Fernsehen gesehen?
Wie oft kamen dort Skeptiker in einer ehrlichen Debatte zu Wort?
Erkläre mal bitte kurz wie sie das herleiten, dass CO2 die Erde erwärme und dabei auch noch auf eine Grad-Angabe kommen.
Ist da irgendetwas neues drin, was wir hier noch nicht diskutiert hatten oder immer noch die Annahme mehr CO2 absorbiere noch mehr als 100%
Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
@RZ: Da musst du in die Klimamodelle schauen, das ist ja nicht über den Daumen gepeilt.
Wesentliches haben wir hier ja zuletzt diskutiert, dass je mehr CO2 in der Antmosphäre ist, die Erwärmung durch quasi jede gleiche absolute Konzentrationserhöhung geringer wird.
Über Absorptionsbanden wurde geschrieben, dass eben nur bei bestimmten Wellenlängen der Infrarotwärmestrahlung, die von der Erde ins All geht, Wärmeenergie nennenswert absorbiert wird, weil bei manchen Wellenlängen das CO2 keine Wirkung hat, bei anderen schon 100% absorbiert wird. Aber leider gibt es nunmal genügend Flanken der von dir geposteten Kurven, wo es eben einen nennenswerten Effekt hat.
Dass Luftfeuchte weltweit abnimmt, lese ich bei Bohne zum ersten Mal. Wie soll das gehen? Wenn die Luft wärmer ist und über den Ozean weht, dann werden zwangsläufig mehr Wassermoleküle verdunsten und in der Luft gelöst sein.
Die Klimasensivitiät berücksichtigt eben die Multiplikatoren. Nur CO2 allein ist nicht der Klimahammer, aber er kann eben Auslöser einer deutlichen Erwärmung sein und ist auch oft Folge dessen, quasi als sich selbst verstärkend.
Ich gehe jetzt nochmal einkaufen, die Neuauflage des wirklich guten Klimabuchs von Schellnhuber/Rahmstorf, das ich bereits vor x Jahren gelesen habe. Verschenke ich zu Weihnachten. Es erklärt nämlich gut die Hintergründe und gibt nötiges Wissen mit, um nicht so leicht von Scheinwissenschaft verführt zu werden. Ich gucke besser auch nochmal rein, wobei ich mich nicht erinnern kann, dass die Klimasensitivität wirklich theoretisch erklärt wird darin.
Wesentliches haben wir hier ja zuletzt diskutiert, dass je mehr CO2 in der Antmosphäre ist, die Erwärmung durch quasi jede gleiche absolute Konzentrationserhöhung geringer wird.
Über Absorptionsbanden wurde geschrieben, dass eben nur bei bestimmten Wellenlängen der Infrarotwärmestrahlung, die von der Erde ins All geht, Wärmeenergie nennenswert absorbiert wird, weil bei manchen Wellenlängen das CO2 keine Wirkung hat, bei anderen schon 100% absorbiert wird. Aber leider gibt es nunmal genügend Flanken der von dir geposteten Kurven, wo es eben einen nennenswerten Effekt hat.
Dass Luftfeuchte weltweit abnimmt, lese ich bei Bohne zum ersten Mal. Wie soll das gehen? Wenn die Luft wärmer ist und über den Ozean weht, dann werden zwangsläufig mehr Wassermoleküle verdunsten und in der Luft gelöst sein.
Die Klimasensivitiät berücksichtigt eben die Multiplikatoren. Nur CO2 allein ist nicht der Klimahammer, aber er kann eben Auslöser einer deutlichen Erwärmung sein und ist auch oft Folge dessen, quasi als sich selbst verstärkend.
Ich gehe jetzt nochmal einkaufen, die Neuauflage des wirklich guten Klimabuchs von Schellnhuber/Rahmstorf, das ich bereits vor x Jahren gelesen habe. Verschenke ich zu Weihnachten. Es erklärt nämlich gut die Hintergründe und gibt nötiges Wissen mit, um nicht so leicht von Scheinwissenschaft verführt zu werden. Ich gucke besser auch nochmal rein, wobei ich mich nicht erinnern kann, dass die Klimasensitivität wirklich theoretisch erklärt wird darin.

Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.
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- Fahrzeuge: To much to mention....
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
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