@ Norton
Die Verbindung zwischen Deiner Waffenbesitzkarte und Deinem Sexualleben hast Du nun hergestellt..... das lasse ich mal für sich selbst sprechen.
Das WaffG mag aus Hitlers Zeiten stammen. Die Übernahme in bundesdeutsches Recht die Entscheidung darüber inwieweit es abgeändert/beibehalten wurde ist unzweifelhaft demokratisch legitimiert.
Denn nicht wir sind das Problem, sondern die geschätzten 20 Millionen illegalen Waffen.
Das hätte Vater K. aus W. vor dem 11.03.2012 warscheinlich genauso gesehen.
Was meinst Du, wie ein BRD-Bürger ÜBERPRÜFT wird, BEVOR er eine Schußwaffe besitzen darf?
Und das ist doch auch gut so. Findest Du nicht. Ob die Überprüfung hinreichend ist? Ich habe schon mit legalen Waffenbesitzern debattiert, die den Forenadmin gebeten haben ihre Statetments zu löschen, da sie fürchteten, sich um ihre charakterliche Eignung zum Waffenbesitz geredet zu haben. Unter uns - ich habe nichtmal ein Problem mit privatem Waffenbesitz zur Ausübung der Jagd oder des Schießsports (mit speziellen Sportwaffen). Allerdings erlebt man häufig eine Verquickung mit merkwürdig eiferndem Waffenfetischismus. Die Schwallerei über Sicherheit und das Misstrauen gegenüber dem Staat ist da ein zuverlässiges Indiz.
Nach DUNBLANE und der Entwaffnung der britischen Sportschützen,
stieg die Kriminalität in GB um 400 %!
Vorsicht beim unreflektierten Nachplappern von Zahlen. Es stellen sich folgende Fragen:
Ist wirklich die Kriminalität im Allgemeinen um 400 % gestiegen? Das würde mich wundern.
Ein kurzes Betätigen einer Suchmaschine legt den Verdacht nahe, dass es die Schusswaffenkriminalität ist, welche um 400 % gestiegen ist. - Kein Wunder. Weil viele bisher legale Waffenbesitzer plötzlich illegale Waffenbesitzer waren und viele dies nicht akzeptieren wollten.
Ich wusste garnicht, dass in der Schweiz ständig "um sich geschossen wird",wo doch jeder wehrfähige Reservist sein Sturmgewehr Zuhause hat.
Na da ist es doch gut, dass ich Dir noch etwas beibringe:
Die Anzahl der mit Schusswaffen Suizidrate in der Schweiz ist signifikant höher als in Deutschland. Zirka ein Viertel der schweizer Suizide wird mit Schusswaffen verübt während sich der Anteil in Deutschland "unter ferner liefen" bewegt. Und auch bei den den Tötungsdelikten ist die Omnipräsenz von Schusswaffen für die Schweizer kein Grund zur Freude. Es ist hier wie dort ein Irrglaube, dass die Gefahr vom bösen Verbrecher aus dem Dunkeln ausgeht. Das Gros der Täter/Opfer findet sich im Familien/Bekanntenkreis - dumm gelaufen wenn Statt Kissen blaue Bohnen fliegen.
Die meisten Gewaltdelikte werden mit dem begangen, was nicht im verschlossen Tresor ist:
Messer,Äxte,Hammer usw.
Dort wo Schusswaffen nicht beigebracht werden können, mag das so sein.
Willst Du diese Werkzeuge,wie auch Schraubendreher nur nach einer Bedürfnisprüfung erlauben?
Nein, aber Du hast mit Messern schon ein schönes Beispiel für unsere ausgewogene Waffengesetzgebung gebracht. Ich habe Küchenmesser, gegen die sähe so manches Butterfly alt aus. Der Gesetzgeber erlaubt den Sozialadäquaten Gebrauch und verbietet selbst den Besitz von objektiv harmloseren aber vornehmlich für Unsinn bestimmte Messer.
Wer mit seinem Jagdgewehr jagen möchte, der soll das gerne tun. Wer mit seiner Wehrmachtspistolensammlung auf dem Schießstand den Larry machen will kann das im legalen Rahmen auch (noch) tun. Nur muss ich letzteres nicht gut finden. Ich akzeptiere die gegenwärtige Rechtslage und erwarte, dass Menschen mit einer in dieser Frage anderen politischen Ansicht es ebenso Aktzeptieren, sollte sich meine Ansicht sich politisch durchsetzen. Die offene und fortwährende Debatte darum ist keine Hetze gegen gegen die Freiheit, sondern gelebte Demokratie.

Ich bin da sehr entspannt geworden. Manche Dinge brauchen eben ihre Zeit - als Raucher weiss ich wovon ich rede. Da sind Entwicklungen möglich dagegen ist selbst die einst übermächtige Phillip Morris Lobby machtlos.
ein Deutsches Gesetz extra für Dich wörtlich zitiert. Macht die Sinnhaftigkeit und die Ahnungslosigkeit unserer "beonders" gscheiten Politiker klar
Norton, Du hast von der juristerei nicht so viel Ahnung. Mach Dich nicht mit unbedachten Äußerungenen und Lachsmilies an falschen Stellen selbst zum Vollhorst. Das deutsche Rechtssystem ist ausgewogener und diese Rechtsnorm ist sinnvoller als Du denken magst. Stellt sie doch Atombombentests, zu welchen Zwecken auch immer - auch ohne das irgendjemand zu Schaden kommt oder die Natur in Mitleidenschaft gezogen wird - unter Strafe.
@ Innova Raser
Vielleicht wäre der Staat gut beraten sich mal Gedanken zu machen warum einige seiner Bürger die Steuern nicht mehr bezahlen möchten und damit halbseidenen Methoden greifen.
Ach wo wir gerade beim Gedanken machen sind.... wenn sich die Indianer über soetwas Gedanken machen:
Weil das bilaterale Steuerabkommen gescheitert ist, wollen Schweizer Banken [...] ihre deutschen Kunden in die Pflicht nehmen: Entweder zeigen sie sich selbst an oder die Bank kündigt das Konto.
http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/s ... 40946.html
.... dann kann das Vorgehen in Fort Yuma nicht so schlecht gewesen sein.