Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh sieht den Industriestandort Deutschland aufgrund der Klimaschutzpolitik der Bundesregierung gefährdet. Vor allem die Zulieferer litten dramatisch unter der momentanen Situation.
"Wir riskieren, was uns stark gemacht hat"
Vor allem die Autozulieferer litten derzeit dramatisch unter der Situation der Branche, sagte Osterloh weiter. In ganzen Landstrichen könnte es seiner Einschätzung nach sein, dass deswegen bald Unternehmen schließen müssen. "Das untergräbt auch unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt", warnte Osterloh. "Das scheint aber in Berlin die Politik nicht zu interessieren."
https://www.autohaus.de/nachrichten/vw- ... 46253.html

Kriselnde Autoindustrie: Schaeffler mit Gewinneinbruch
https://www.autohaus.de/nachrichten/kri ... 46628.html

Branchenkrise: Continental lässt Federn
https://www.autohaus.de/nachrichten/bra ... 46972.html

Sinkende Diesel-Nachfrage: Bosch bestätigt Stelllenabbau
https://www.autohaus.de/nachrichten/sin ... 46588.html

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Mister L
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Mister L »

Man kann aber nicht mit Technik von gestern auf dem Markt von morgen bestehen.
Uns hat auch die Fotoindustrie oder die Fernsehindustrie groß gemacht, da können wir aber nicht einfach nun weiter Röhrenfernseher und Zelluloidfilme produzieren und damit erfolgreich sein.
Und wenn man mal liest, was so geplant wird, bspw. bei VW:
https://www.auto-motor-und-sport.de/tec ... r-2026-an/
Da kann hier auch die AFD regieren: wenn weltweit die Märkte für Verbrenner zusammenbrechen, dann werden die nicht mehr teuer neu entwickelt. Und die Arbeitsplätze fallen weg. Ganz normal. Es bleibt eben nicht immer alles wie es war und beim Klima zeigt sich das btw an deutlichsten, zumal der Wandel langsam an Fahrt aufnimmt und damit immer mehr Handlungszwänge entstehen.

Die Leugnisten haben einen zweifelhaften Erfolg erzielt: Dank ihnen stirbt der Verbrenner viel schneller als er es müsste, wenn wir seit 20 Jahren längst mit 3-Liter-Autos unterwegs wären.

Nicht die Politik ist jedenfalls daran schuld, wenn es kriselt, sondern die Unfähigkeit von Unternehmen, sich neuen Trends zuzuwenden. Continental hat das und die sind ganz gut aufgestellt für die Transformation. Schaeffler etwas schlechter, dazu ist der Geschäftsteil bisheriger Technik zu groß.
Bosch ist recht gut aufgestellt, siehe Elektromotorentechnik.

Eins scheint mir klar: Industriearbeitsplätze werden weitere wegfallen, dazu sind wir zu rückschrittlich in der Akkutechnik und zu wenig gut aufgestellt auf den Rohstoffmärkten.
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Brett-Pitt
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

Ja, es wird Arbeitslose geben.
Genauer gesagt: Überflüssige Arbeitsplätze.

Und es wird neue Arbeitsplätze geben.
Neben Pflegeberufen und Lehrerstellen
auch Millionen Jobs aufm Bau (um alle
Häuser auf Fast-Null zu bringen). Und
natürlich all die Jobs bei den Regenerativen-
Energien.

Die meisten dieser Jobs entstehen aber
in mittelständischen Unternehmen oder
kleinen Familien-Betrieben. Und wer ist
da netto letztendlich überflüssig ???

Genau, der Gewerkschafts-Fuzzi.
Wenn also Verdi- oder IG-Metall-Funktionäre
über den Untergang vom Abendland lamentieren,
dann meinen sie zuvöörderst den EIGENEN Job.

Dass ausgerechnet Bibel-Rambo jetzt auch noch
AN-Vertreter zur Argumentation braucht, zeigt
wie dünne das (Polar-)Eis ist, auf dem er sich
bewegt.

Weiter-Umbauen,

Vertrauensmann-Pit
(seit 40 Jahren Beitragszahler
bei ÖTV und Verdi. Noch.)

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

@mister L: was du "Trend" nennst, nenne ich SOZIALISMUS.

Besser wäre die Bezeichnung Korporatismus.

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Done #30
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Done #30 »

Mister L hat geschrieben:
Mi 7. Aug 2019, 13:21
Man kann aber nicht mit Technik von gestern auf dem Markt von morgen bestehen.
Uns hat auch die Fotoindustrie oder die Fernsehindustrie groß gemacht, da können wir aber nicht einfach nun weiter Röhrenfernseher und Zelluloidfilme produzieren und damit erfolgreich sein.(...)
Nicht die Politik ist jedenfalls daran schuld, wenn es kriselt, sondern die Unfähigkeit von Unternehmen, sich neuen Trends zuzuwenden. Continental hat das und die sind ganz gut aufgestellt für die Transformation. Schaeffler etwas schlechter, dazu ist der Geschäftsteil bisheriger Technik zu groß.
Bosch ist recht gut aufgestellt, siehe Elektromotorentechnik.

Eins scheint mir klar: Industriearbeitsplätze werden weitere wegfallen, dazu sind wir zu rückschrittlich in der Akkutechnik und zu wenig gut aufgestellt auf den Rohstoffmärkten.
aus meinem direkten Umfeld orientiert sich ein Dichtungshersteller um:
"Am Standort sollen künftig der Bereich Brennstoffzelle und Komponenten für Verbrennungsmotoren im Fokus stehen, sagte der Geschäftsführer. „Wir konzentrieren uns auf neue Geschäfte.“ Die Entscheidung, nicht weiter auf die Kunststoff-Linie aufzubauen, betreffe exklusiv Europa und nicht die gesamte Dana-Gruppe."
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/n ... 55112.html

Es geht doch, es muss gehen, wers nicht schafft, der geht den Bach runter. Zurecht.
Brett-Pitt hat geschrieben:
Mi 7. Aug 2019, 13:25
Ja, es wird Arbeitslose geben.
Genauer gesagt: Überflüssige Arbeitsplätze.
Nur noch ein paar Spezialisten werden übrig bleiben. So what?
Die Zeiten ändern sich, das haben andere auch schon in alten Berufen merken müssen. Speziell der Sozialismus trieb da seltsame Blüten.

Vorwärts immer , rückwärts nimmer.
Done
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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

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Karl Retter
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Karl Retter »

Das sind Versuche. Versprühen von Aerosole in die Atmosphäre mit letztlich unbekanntem Ausgang.
Wenn wir den Planeten retten wollen geht das nur mit Naturgesetzen die seit Millionen von Jahren ineinander greifen.
Die Tier und Pflanzenwelt ist uns hier voraus.
Wer sich nicht anpasst/will/kann stirbt aus. Wir sind auf dem besten Weg

Gruß Karl

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

Bravo Karl. Meine Rede. Nur will es niemand hören und noch weniger glauben!
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

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Lung Mike
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Lung Mike »

Ich beteilige mich gar nicht an so einer für mich unsinnigen Diskussion.
Ich beantworte einfach die Frage mit........JA.
Voll dabei und dicht daneben

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

@Mike, warum ist die Diskussion unsinnig?...da bist du mit den Klimaalarmisten gleich, die wollen auch nicht öffentlich diskutieren und wollen keinen wissenschaftlichen Diskurs.
Verweisen immer auf ihre angeblich Einigkeit, die sich jedoch nur auf den IPPC oder zb PIK bezieht, also Organisationen, die erforschen wollen, dass der Mensch durch CO2 das KLima beeinflusse. Heißt, würden diese Organisation herausfinden, dass der Mensch durch CO2 keinen oder einen unbedeutenden Anteil an einer Klimaveränderung hat, so würden sie gegen sich selbst arbeiten und sich in der Endkonsequenz selbst abschaffen. Diese Organisationen wurden geschaffen, um zu bestätigen, dass der Menschen durch CO2 das Klima verändert, das ist ihr einziger Zweck.

Einen Konsens gibt es daher außerhalb dieser Institute nicht, wie ich berichtet hatte, gibt es Tausende Wissenschaftler, die das realistischer sehen und keine Klimamodellierer sind.

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Mister L
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Mister L »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Fr 9. Aug 2019, 09:27
@Mike, warum ist die Diskussion unsinnig?...da bist du mit den Klimaalarmisten gleich, die wollen auch nicht öffentlich diskutieren und wollen keinen wissenschaftlichen Diskurs.
...
Einen Konsens gibt es daher außerhalb dieser Institute nicht, wie ich berichtet hatte, gibt es Tausende Wissenschaftler, die das realistischer sehen und keine Klimamodellierer sind.
Ich kenne niemanden, der unwissenschaftlicher argumentiert als Klimawandelleugnisten wie du.

Es ist eine Ebene mit den Kreationisten, die die Erde für 6000 Jahre alt halten, weil es so aus der Bibel herausgelesen wird und sämtliche Wissenschaft wird abgelehnt.
Argumente, Beweise, sauberere Studien werden abgelehnt. Behauptungen von Ideologen wird geglaubt.
Entweder es fehlt an analytischer Kompetenz oder es wird sie nicht abgerufen.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Genau das ist die Attitüde dahinter. Solche Menschen sind leicht beherrschbar, weil sie ihre durchaus vorhandene politische Neugier und ihren Willen zum Erhalt gesellschaftlichen Wohls falsch einsetzen. Sie sind genau das, was sie nicht sein wollen.

Die angeblichen tausenden Wissenschaftler gibt es ja nicht. Wo sind deren Studien? Deren Daten? Wo? Warum stellen die nichts in den öffentlichen wissenschaftlichen Diskurs und sahnen Nobelpreise ab für ihr von den anderen verschwiegenes Exklusivwissen?
Warum stellen sich diese nicht gegen die Scientists for future, zehntausende deutschsprachige Wissenschaftler! Sind die alle doof oder gekauft oder warum unterschreiben die da? Vielleicht weil sie das Problem verstehen?

Der qualifizierteste Leugnist, den ich kenne, ist ein pensionierter Physiker, der aber mit Klima nichts am Hut hatte und nun mit Daten aus den 1960er Jahren (Grönland etc.) leichtgläubige Typen überzeugt.
Ansonsten Erdkundelehrer aus Baden-Württemberg, Journalisten (also quasi jeder) usw.. Wie muss man denken, dass man denen glaubt, aber nicht den Experten?

Gut finde ich ja, wenn man die IPCC-Berichte kritisch kontrolliert, über Fehler berichtet und darauf eingeht. Für mich sind die Schlussfolgerungen bspw. bisher viel zu lasch und es zeigt sich ja auch an der Erwärmung, dass die Szenarien bisher zu vorsichtig waren. Die Klimawissenschaft ist nunmal sehr vorsichtig und zurückhaltend.

Jedenfalls bringt es nichts, mit Leugnisten zu diskutieren, weil sie das nicht können. Und sie können es nicht, weil sie keine Argumente haben.
Sind ja oft liebe Menschen, aber bitte: Der Drops ist gelutscht, die Klimaveränderungen beschleunigen sich aktuell und voraussichtlich zukünftig und da haben wir andere Probleme als die Diskussion mit ewiggestrigen Superideologen.
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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

Mister L...ich sehe dir nach, dass du hier in diesem Forum noch etwas jung dabei bist.

Es wäre daher angebracht sich vor dem Kommentieren etwas durch die vielen Seiten dieses Freds zu lesen.
Das böte den Vorteil, dass man nicht alles mehrfach niederschreiben muss, was bereits Seiten zuvor debattiert wurde.

Ich habe wissenschaftliche Arbeiten verlinkt, ich habe Petitionen genannt, in denen sich Tausende Wissenschaftler gegen die Klimamodellierer aussprechen.

Daher möchte ich nur auf eines deines Textes eingehen, was hier noch nicht so direkt zur Sprache kam: Die "scientists for future".

Dabei konnte jeder unterschreiben, der ein Studium abgeschlossen hat. Nicht in Klimawissenschaft oder Physik sondern: egal! Kann auch Psychologie oder BWL sein.
Da hätte ich sogar unterschreiben können. Toll! Meines Wissens wird zudem nichtmal geprüft, ob die Leute überhaupt wahrheitsgemäße Angaben machen. Außerdem lassen die Leute sich nicht irgendwo sichtbar werden, die da unterschrieben haben, man kann da also gar nicht prüfen, wer denn da alles unterschrieben hat und welchen Bezug er zum "Klima" hat.
Ich bitte dich, das soll man ernst nehmen?

Das ganze ist -wie die "Friday for Future" Aktionen- wie ich nachwies von Rockefellers Club of Rome initiert. Bitte lies dazu die entsprechenden Beiträge, die du auch in der Suche nach "Club of Rome" schnell finden solltest.

Maja Göpel ist Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Jene Frau stellte damals die "Scientists" for Future vor. Frau Göpel ist Mitglied im Club of Rome! Wieder Treffer!

Direktor vom PIK und Schellnhubers Nachfolger Johan Rockström ist zudem ebenso Autor des Club of Rome...man sieht wieder mal: VIele Wege führen und immer wieder nach Rom!

Umso tiefer man gräbt, desto absurder wird das Ganze...

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Mister L
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Mister L »

RZ - das ist sehr großmütig von dir.
Bitte verzeih´, dass ich mir nicht all das Zeug durchlese, das du in Sachen Klimawandel postest. Mich interessiert dieser Verschwörungsquatsch auch nicht, obgleich ich vorwegsagen muss, dass mir auch das Verschwörungstheoretiker - Bashing auf die Nerven geht, weil man sich mit deren Argumenten oft nicht auseinandersetzen mag.
Aber dazu muss es ja erst einmal Argumente geben. :!:

Da geht es schon los:
Es gibt btw keinen "Rockefeller Club of Rome", es gibt einen "Club of Rome", der ist mir seit etwa 20 Jahren bekannt und ich bin froh, dass es ihn gibt, weil ich dessen langfristigen Ziele teile, nämlich die Welt für künftige Generationen lebenswert zu erhalten und dazu interdisziplinär zusammenzuarbeiten.
Es gibt wohl kaum ehrenvollere Aufgaben, als hier mitzuhelfen und natürlich ist Prof. Göpel als Forscherin mit dem Fachgebiet Globale Umweltveränderungen sehr qualifiziert um dort ihre Expertise einzubringen.


Fridays for Future wurde nicht nachweislich von einem nicht existierenden Verein gegründet.
Dass schon vor Jahren in NGOs über Schülerstreiks nachgedacht wurde und dass diese natürlich auch von NGOs unterstützt werden, heißt nicht, dass sie das Ganze initiiert haben.
Unzulässige Schlussfolgerung.
Dabei konnte jeder unterschreiben, der ein Studium abgeschlossen hat. Nicht in Klimawissenschaft oder Physik sondern: egal! Kann auch Psychologie oder BWL sein.
Da hätte ich sogar unterschreiben können. Toll!
Aha. Bildung schützt eben nicht vor (Ver-)Irrungen.
Ersteres ist falsch. Man muss wissenschaftliche Forschungs- und Publikationstätigkeit nachweisen.
Meines Wissens wird zudem nichtmal geprüft, ob die Leute überhaupt wahrheitsgemäße Angaben machen.
Doch. Das kann man auch lesen, wenn man es will:
Scientists for future hat geschrieben:Alle Unterzeichnenden wurden gebeten ihre derzeitige oder bisherige wissenschaftliche Publikationstätigkeit bzw. Forschungsaktivität anzugeben – dieses wurde stichprobenartig im Detail überprüft. Es wurden nur vereinzelt offensichtliche und absichtliche Fehleinträge gefunden. Etwa 3 % der Unterschriften wurden aufgrund unklarer und unzureichender Angaben zurückgewiesen.
Dann rechne eben 3% raus.
Außerdem lassen die Leute sich nicht irgendwo sichtbar werden, die da unterschrieben haben, man kann da also gar nicht prüfen, wer denn da alles unterschrieben hat und welchen Bezug er zum "Klima" hat.
Hast du den Link oben überhaupt angeklickt? Da sind alle Namen. Google doch ein paar, such dir nen Unipräsidenten, du wirst da sehr viele von finden, ich stelle ihn nochmal ein:
https://www.scientists4future.org/stell ... schriften/
Ich bitte dich, das soll man ernst nehmen?

Ja. Aber dich kann ich nicht ernst nehmen. Sorry.
Erst stellst du unter Beweis, dass du keine Ahnung von dem Verein hast, hast aber eine starke Meinung dazu.
Das passt nicht zusammen.
Und mit dem Rest, ob Rockefeller oder der ganze Mist, schon seitdem ich im Forum unterwegs bin: Du hast scheinbar eine Mission, aber du verrennst dich.
Ich kann dir erstmal nur mehr Sachlichkeit wünschen. Es gibt ja genug Kritik, auch an Vereinen, die intransparent sind und global aktiv sind.
Aber du erledigst das Geschäft der Ölindustrie, indem du hier weiter für die Zerstörung des Planeten wirbst. Das ist schade. Schade für deine Zeit und für deine Reputation.
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Done #30 »

Mist, Zitat bekomm ich grad nicht anders hin
Ramon Zerano hat geschrieben: Fr 9. Aug 2019, 09:27
@Mike, warum ist die Diskussion unsinnig?...da bist du mit den Klimaalarmisten gleich, die wollen auch nicht öffentlich diskutieren und wollen keinen wissenschaftlichen Diskurs....
Einen Konsens gibt es daher außerhalb dieser Institute nicht, wie ich berichtet hatte, gibt es Tausende Wissenschaftler, die das realistischer sehen und keine Klimamodellierer sind.
Mister L hat geschrieben:
Fr 9. Aug 2019, 10:42
Die angeblichen tausenden Wissenschaftler gibt es ja nicht. Wo sind deren Studien? Deren Daten? Wo? Warum stellen die nichts in den öffentlichen wissenschaftlichen Diskurs und sahnen Nobelpreise ab für ihr von den anderen verschwiegenes Exklusivwissen?
Warum stellen sich diese nicht gegen die Scientists for future, zehntausende deutschsprachige Wissenschaftler! Sind die alle doof oder gekauft oder warum unterschreiben die da? Vielleicht weil sie das Problem verstehen?
Zu dieser Liste: Schick, hab mal im Schnelldurchlauf überflogen: bei einigen der genannten Personen hab ich u.a. das Telefon installiert und sie allesamt als sehr interessante Persönlichkeiten kennengelernt. Diese Leute in ihren Fachgebieten zerlegen zu wollen wird niemand öffentlich wagen. Außer er ist schwachsinnig, ideologisch verbohrt oder hat sonst irgend einen Befund und das nicht nur ein bischen. Das sind dann niemals "tausende" und schon gar nicht "Wissenschaftler"
Mister L hat geschrieben:
Fr 9. Aug 2019, 10:42
Die Klimawissenschaft ist nunmal sehr vorsichtig und zurückhaltend.
Das ist jede Wissenschaft, also jede ernstzunehmende Wissenschaft. (nicht die, die religiösen Fanatismus zur Wissenschaft erklärt haben wollen). Das ist auch genau das was man Mutti Merkel immer vorwirft. Sie ist halt innen drin doch die nüchtern Wissenschaftlerin. Fakten, Fakten, Fakten, erstmal alle Infos sammeln, dann abwägen und entscheiden, keine Schnellschüsse, keine Panikmache, kein wilder Populismus. Ich bin nicht begeistert, aber es hätte uns schlimmer treffen können.
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