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Vollgasfestigkeit

Verfasst: Di 24. Aug 2010, 22:28
von crischan
Karl-Alfred_Roemer



Anmeldungsdatum: 16.06.2008
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BeitragVerfasst am: 30 Jul 2008 15:11 Titel: Vollgasfestigkeit Antworten mit Zitat
Hajo B hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Zum Thema Autobahn fahren: Man sollte sich auch darüber klar sein,
dass ein Einzylinder nicht uneingeschränkt für Dauervollgas geeignet
ist. Von daher sollte man mit vorzeitigem Verschleiß rechnen (therm-
ische Beanspruchung des Motors etc.)


Ich bin zwar nicht der klassische Vollgasfahrer, eher im Gegenteil der
hart wirtschaftlich kalkulierende Motorschoner, aber trotzdem würde
mich interessieren, wie man oben behauptetes beweisen kann.

Warum sollte ein Einzylinder mehr Verschleiß / thermische Belastung
haben, als ein Mehrzylinder?
Und: Ist unsere Inno, dadurch, dass sie gegenüber anderen 125er
viertaktern von Honda, wie z.B. der in der CBR125, doch deutlich
weniger Drehzahl und Leistung hat, nicht von Natur aus schon
vollgasfest?
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Heavendenied



Anmeldungsdatum: 13.06.2008
Beiträge: 646
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BeitragVerfasst am: 30 Jul 2008 15:30 Titel: Antworten mit Zitat
Was heißt Vollgasfest?
Ist für mich ne reine Definitionssache. Ne Weile Vollgas hält wohl jeder Motor aus. Andererseits dürfte sich auch kein Motor über dauerhaften Volllastbetrieb freuen.
Mein Händler meinte, dass vor allem die kleinen Rollermotoren (als sie noch ungedrosselt waren) eben durch den dauerhaften Volllastbetrieb schneller verschlissen sind, was für mich wie gesagt auch absolut logisch ist.
Die Frage ist, wie lange man Vollgas fährt und wie lange der Motor "normal" lebt. Ich denke mal, dass bei normaler Fahrweise und Wartung so ein Inno-Motor gut seine 70-100Tsd Kilometer halten wird. Wenn man natürlich ständig mit Dauervollgas über die Autbahn fährt, dann wird man sich wahrscheinlich eher am unteren Ende dieser Zahl wieder finden.
Deutlich wichtiger ist aber meines Erachtens nach, dass de Motor warm gefahren wird. Ich denke, dass immernoch ein großer Teil der Motorschäden davon kommt, dass die Leute von Anfang an Vollgas geben, egal ob der Motor warm ist oder nicht. Maneglnde Wartung dürfte natürlich noch schlimmer sein.

Beweisen kann ich davon zwar nix, aber das sagt mir einfach mein gesunder Menschenverstand. Aber auch der kann natürlich mal irren.
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Gruß,
Jürgen
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hajo.b



Anmeldungsdatum: 15.06.2008
Beiträge: 271
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BeitragVerfasst am: 30 Jul 2008 15:32 Titel: Re: Vollgasfestigkeit Antworten mit Zitat
Hallo,

Karl-Alfred_Roemer hat folgendes geschrieben:

Ich bin zwar nicht der klassische Vollgasfahrer, eher im Gegenteil der
hart wirtschaftlich kalkulierende Motorschoner, aber trotzdem würde
mich interessieren, wie man oben behauptetes beweisen kann.

Warum sollte ein Einzylinder mehr Verschleiß / thermische Belastung
haben, als ein Mehrzylinder?

Beweisen kann ich das nicht, es gibt aber einige Argumente für diese Aussage, z.B. mehr Vibrationen (eben nur ein Zylinder), Laufleistungserfahrungen mit anderen EInzylindern.

Zitat:

Und: Ist unsere Inno, dadurch, dass sie gegenüber anderen 125er
viertaktern von Honda, wie z.B. der in der CBR125, doch deutlich
weniger Drehzahl und Leistung hat, nicht von Natur aus schon
vollgasfest?

Man kann sicherlich davon ausgehen, dass der Motor das über längere Zeit aushält (in sofern ist der Begriff "vollgasfest" nicht richtig gewählt) keine Frage. Aber der Verschleiß ist höher, weil der Motor zu einem sehr hohen Anteil an seiner Leistungsgrenze betrieben wird. Ein Einzylinder erreicht nie die Laufleistung, wie ein niedertourig gefahrener Zwei- oder Mehrzylinder ohne dass eine Motorüberholung fällig wird. Außerdem sind luftgekühlte Motoren thermisch nicht so stabil, wie wassergekühlte und neigen eher zum Überhitzen.

Meine CB250RS, die ich damals auch ausgepresst habe, wie eine Zitrone (um auf der roten Lache bei BadenBaden an den Ducs dranzubleiben) hatte mit 56Mm kaum noch Kompression. Meine Africatwin mit 76Mm fährt immer noch wie ne eins und der Motor (genauso wie GS1xxx o.Ä.) ist bekannt dafür, hohe Laufleistungen zu erreichen (weit über 100Mm sind keine Seltenheit).

Der Motor der Innova ist ein Langhuber; langer Hub = hohes Drehmoment, damit wird aber auch die kritische Kolbengeschwindigkeit bei einer niedrigeren Drehzahl erreicht, als bei Kurzhubmotoren. Da die Innova mit dem Motorkonzept ihren Urpsrung als "City Bike" hat und auch die meisten Modelle auf der Welt eben nicht mit 100 über die BAB geprügelt werden (weil die gibt es in Asien garnicht), meine ich das eine artgerechte Haltung eher das gemütliche Rumtuckern (also 60-80) ist und dann der Motor sicherlich ewig hält.

Das ist mein Verständnis der Dinge, lasse mich aber gerne belehren

Gruß
Hajo
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Heavendenied



Anmeldungsdatum: 13.06.2008
Beiträge: 646
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BeitragVerfasst am: 30 Jul 2008 16:05 Titel: Antworten mit Zitat
@hajo:
Du musst aber auch überlegen, dass du die 250er wahrscheinlich deutlich häufiger mit Vollgas gefahren bist, als du das bei der African machst und genau das ist glaube ich oft der Grund, warum die kleinen Motoren deutlich weniger Laufleistung schaffen. Die höheren Vibrationen würd ich für den Motor als deutlich weniger kritisch ansehen als für den Rest des Bikes.
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Gruß,
Jürgen
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supernova



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BeitragVerfasst am: 30 Jul 2008 17:17 Titel: so ein Gedanke ... Antworten mit Zitat
Hallo Leute,

eins vorweg: 70-80 km/h finde ich mit der Innova am gemütlichsten.

Aber Angst eine längere Strecke bei 20°C (oder kühler) Vollgas zu fahren, hätte ich nicht:

Der Honda-Roller SH125 hat wie die Innova 57,8 mm Kolbenhub, kann aber bis 9000 U/min ausdrehen (Innova nur 7500 U/min).
Da haben wir mit der Innova bei Vollgas=max. Kolbengeschwindigkeit ja recht viel Puffer=Standzeit !!!

so heute hole ich meine vom 1000er Service, jetzt fängt das Leben an Wink
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bike-didi
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Beiträge: 1447
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BeitragVerfasst am: 30 Jul 2008 18:02 Titel: Antworten mit Zitat
Hallo,
die Inno ereicht die max. Kolbengeschwindigkeit jenseits der 130 km/h (leider keine genauere Angabe, da mir der Drehzahlbereich fehlt). Dadurch, daß die die max. Geschwindigkeit liegt bei 110 - 115 km/h, also weit weg weg von der kritischen Kolbengeschwindigkeit, ist die Inno weit vom hohen Verschleiß bei dauernder Vollgasfahrt weg.
Wenn man sie also immer schön warm fährt und dann flott fährt, tut das der Laufleistung keinen großen Abbruch.
Klar hat der Motor nicht so eine hohe Laufleistung wie ein flüssigkeits-gekühlter Motor... . Dafür sorgen ja schon allein die größeren Toleranzen. Allerdings hat man zur Verringerung dieser die Keramik-Beschichtung eingesetzt, dürfte sich also nicht mehr so viel tun.
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Viele Grüße

Didi

Honda Innova, BMW F 650 GS
Citroen C1

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hajo.b



Anmeldungsdatum: 15.06.2008
Beiträge: 271
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BeitragVerfasst am: 30 Jul 2008 18:23 Titel: Antworten mit Zitat
... na denn auf den Hahn
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t4lupo



Anmeldungsdatum: 15.06.2008
Beiträge: 1031

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BeitragVerfasst am: 30 Jul 2008 18:32 Titel: Antworten mit Zitat
Hallo ,
habt Ihr euch mal den Tacho der Innova angeschaut da sind so Punkte mit einer Zahl 1-2-3-4 also das sind die Geschwindigkeiten die man den jeweiligen Gang max fahren sollte, und der Punkt mit der 4 ist bei ca. 125 Km/h.
Das heißt ja Vollgas wird ja nicht so oft erreicht Wink
Wäre mal schön wenn jemand einen Drehzahlmesser anklemmen könnte und uns mitteilt was für Drehzahlen so bei den Geschwindigkeiten sind.
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Gruß Dirk
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Re: Vollgasfestigkeit

Verfasst: Di 24. Aug 2010, 22:29
von crischan
andiz
Gast






BeitragVerfasst am: 31 Jul 2008 11:49 Titel: Antworten mit Zitat
Hallo zusammen,
luftgekühlte Motoren sind sicherlich anspruchsvoller, als wassergekühlte Motoren, da sie den Umgebungstemperaturen mehr ausgeliefert sind. Im Winter bekommt man sie kaum warm und im Sommer muss man bei längeren Strecken mit viel Vollgasanteil schon mal auf die Öltemperatur schauen und dann vielleicht lieber ein Öl mit einer Hochtemperaturviskosität von 50 nehmen (z.B. Louis 10W-50 Vollsynthetik). Das würde ich aber auch nur dann machen, wenn man vornehmlich lange Strecken fährt.

Dass ein luftgekühlter Motor dennoch nicht kurzlebig sein muss, zeigt der Bericht des Besitzers einer Yamaha XV250 (V-twin). Deren Kolben haben 66mm Hub und die Maschine 8000UPM Nenndrehzahl, was schon eine gewisse Kolbengeschwindigkeit mit sich bringt. Bei einer Jahresfahrleistung von 16000km hat er nach deutlich erhöhtem Ölverbrauch (fast 800ml auf 1000km, ich meine, er nutzt 10W-40 teilsynthetisch) bei 160000km die Ventilschaftdichtungen und die Kolbenringe getauscht und jetzt schnurrt das Ding weiter, als wäre nichts gewesen.
Es kommt eben immer auf den Umgang mit der Maschine an. Wichtig ist insbesondere ein schonendes Warmfahren mit nicht zu wenig aber auch nicht zu viel Leistung und Drehzahl. Fahrt man zu behutsam, wird der Motor zu langsam warm, fährt man zu zügig, wird er schnell warm, aber der Verschleiß ist noch höher. Wie immer gilt es, die goldenen Mitte zu finden.
Dauervollgas sollte man aus Temperaturgründen vermeiden. Wenn man merkt, dass die Öltemperatur zu stark ansteigt, langsamer fahren.

Das man mit täglichem Kurzstreckenbetrieb und Benutzung von mittlerweile total überholtem, weil für den Einsatzzweck im Winter viel zu dicken 15W-40 im Ganzjahresbetrieb jeden Automotor geschrottet bekommt, zeigte der alte Opel Kadett 1,3 meines Vaters. Nach 90000km fraß die Karre knapp 1L Öl auf 1000km und zog beim Beschleunigen eine Ölfahne hinter sich her, da wäre jeder Trabbi vor Neid erblasst. Und der Wagen war ist nie getreten worden, so viel mal dazu.

Da die wenigsten Motorradfahrer den Winter über fahren, reicht i.d.R. ein 10W-40 aus und man erreicht auch damit hohe Laufleistungen, wenn man entsprechend warm fährt.

100000km halte ich mit der Innova für problemlos erreichbar, zumal man selbst mit 125er Automatikscootern, wie dem Kymco Grand Dink locker 100000km erreichen kann und da drehen die Motoren konzeptbedingt mehr auf hoher Drehzahl, als beim Schaltgetriebe.
Selbst die alte Honda DAX ST50 konnte problemlos 50000km und mehr bis zur ersten Revision erreichen und dieser kleine Motor wird und wurde sicherlich deutlich mehr gefordert, als der einer Innova.


Grüße,
Andreas

Zuletzt bearbeitet von andiz am 31 Jul 2008 12:45, insgesamt 2-mal bearbeitet
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cruzcampo



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Beiträge: 25

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BeitragVerfasst am: 31 Jul 2008 12:06 Titel: Antworten mit Zitat
bike-didi hat folgendes geschrieben:
Klar hat der Motor nicht so eine hohe Laufleistung wie ein flüssigkeits-gekühlter Motor... . Dafür sorgen ja schon allein die größeren Toleranzen. Allerdings hat man zur Verringerung dieser die Keramik-Beschichtung eingesetzt, dürfte sich also nicht mehr so viel tun.



Wie bitte?
Warum sollte ein luftgekühlter Motor größere Fertigungstoleranzen aufweisen?Habe ich ja noch nie gehört!
Noch mal zur Erinnerung:VW Käfer,Porsche 911,2CV von Citroen alle luftgekühlt.
Die Ente hatte nen 2-Zylinder Boxermotor luftgekühlt, 2 Kurbelwellenlager, 600ccm, 28PS damit haben leichtsinnige Burschen aus meiner Generation die Sahara durchquert.



cruzcampo,der sich da mal keinen kopp machen wurde
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bike-didi
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BeitragVerfasst am: 31 Jul 2008 18:29 Titel: Antworten mit Zitat
Hi ist ganz einfach:
...weil es durch unterschiedliche Materialien, Größen, Wärmeabfuhr, usw. von Kolben und Zylinder zu unterschiedlicher Ausdehnung des Materials kommt. Bei großvolumigen Zylindern macht sich das mehr bemerkbar als bei kleinvolumigen Motoren, deshalb soll man ja auch große Singles besonders behutsam warm fahren. Macht man das nicht, dehnt sich der Kolben schneller als der Zylinder aus, hoher Verschleiß bis zum Kolbenklemmer ist die Folge.
Mit einem flüssigkeitsgekühltem Motor kann man die Ausdehnung und Wärmeabfuhr besser kontrollieren und daher mit kleineren Toleranzen verbauen. Daher sind flüssigkeitsgekühlte Motoren prinzipiell haltbarer. Mittels besonderer Techniken kann man aber versuchen, diesen Nachteil auszugleichen. Dazu gehört auch die Verwendung von Keramikbeschichtungen.

Die von Dir aufgeführten Modelle sind sicherlich tolle Autos, deren Motoren haben aber nie eine echte Chance gehabt, Laufleistungen wie zeitgemäße, flügkeitsgekühlte Motoren zu erreichen. Wobei die ausgefeilten Motoren der letzten luftgekühlten 911er sicher eine Ausnahme darstellen.
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Viele Grüße

Didi

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crass



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BeitragVerfasst am: 31 Jul 2008 20:28 Titel: Antworten mit Zitat
Hallo Didi,

vielleicht zum besseren Verständnis: Ich nehme an, Du meinst nicht die (Fertigungs-)-Toleranzen sondern das Spiel zwischen Kolben und Zylinder..?!
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Honda Innova:
Toyota Aygo 1.0:
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bike-didi
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BeitragVerfasst am: 31 Jul 2008 20:42 Titel: Antworten mit Zitat
Karl-Alfred_Roemer hat folgendes geschrieben:
Ist zwar OT, aber war meint ihr mit *auf den Hahn*?
Ich kenne nur den Flughafen Frankfurt-Hahn bei uns um
die Ecke.


Der meint die Hühner um die Ecke Laughing Laughing Laughing
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Didi

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bike-didi
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
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BeitragVerfasst am: 31 Jul 2008 20:47 Titel: Antworten mit Zitat
crass hat folgendes geschrieben:
Hallo Didi,

vielleicht zum besseren Verständnis: Ich nehme an, Du meinst nicht die (Fertigungs-)-Toleranzen sondern das Spiel zwischen Kolben und Zylinder..?!


Nee, die Fertigungstoleranzen meine ich natürlich nicht! Du hast es richtig angegeben.
Die kommen natürlich noch dazu..., bei Porsche eher geringer Wink Wink ...

Ach ja, und ich muß Andreas zustimmen: ein gut behandelter, luftgekühlter Motor hält sicher länger als ein schlecht behandelter, flüssigkeits-gekühlter Motor.
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Didi

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Karl-Alfred_Roemer



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BeitragVerfasst am: 01 Aug 2008 0:21 Titel: Antworten mit Zitat
Hat sich ja zu einem sehr interessanten Thread entwickelt. Das mit den
größeren Spielen bei Zweitaktern ist absolut plausibel und erklärt einiges.

Was ich noch fragen wollte in dem Zusammenhang: Die Öltemperatur
ist ja für die Haltbarkeit des Motors sehr wichtig. Irgendwo in diesem
Forum (?) hat irgendwer einen Öltemperaturmesser in die Öffung vom
Ölmessstab hinein gesteckt.
Wo kann man das Teil bekommen und was hat derjenige für Ölt-
emperaturen unter welchen Fahrbedingungen gemessen?


Das mit den Hühnern habe ich aber immer noch nicht kapiert. Embarassed
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Heavendenied



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BeitragVerfasst am: 01 Aug 2008 8:28 Titel: Antworten mit Zitat
Das mit dem Ölthermometer wurde hier diskutiert:
http://innova.foren-city.de/topic,207,- ... meter.html

Das mit dem Hahn verstehst du wirklich nicht? Damit ist einfach nur gasgeben gemeint, sozusagen den Benzin"hahn" voll aufdrehen.
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Karl-Alfred_Roemer



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BeitragVerfasst am: 01 Aug 2008 9:16 Titel: Antworten mit Zitat
Danke Heaven,

ich glaube ich besorge mir mal aus rein akademischen Gründen so ein
Thermometer und Beobachte die Öltemperatur mal unter verschiedenen
Bedingungen. Bergauf, bergab, mit/ohne Windschatten, Außentemperatur
berücksichtigen, Aufwärmphasen beobachten, wie lange, wie schnell...

Das mit *auf den Hahn* der Bnzinhahn gemeint wäre, darauf wäre ich
nie gekommen. Liegt wohl an der fortschreitenden Vergreisung. Embarassed
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bike-didi
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BeitragVerfasst am: 01 Aug 2008 21:33 Titel: Antworten mit Zitat
Karl-Alfred_Roemer hat folgendes geschrieben:

Das mit *auf den Hahn* der Bnzinhahn gemeint wäre, darauf wäre ich
nie gekommen. Liegt wohl an der fortschreitenden Vergreisung. Embarassed


Hi Karl,
solltest mal einen meiner Anti-Demenz-Kurse genießen ...
Du kannst auch dann entsprechend auf solche Beiträge antworten, wenn Du sie nicht verstehst ...
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Viele Grüße

Didi

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Karl-Alfred_Roemer



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BeitragVerfasst am: 02 Aug 2008 22:59 Titel: Antworten mit Zitat
OK, ich komm mal in deinen Kurs. Was soll's?! Wenn's hilft?
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