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Interview von Donald mit der "Bild"-Zeitung, man glaubt es kaum.
Er scheint noch Zeit zu haben kurz bevor es losgeht...

Bild / Times: Merkels Grenzöffnung ?
Donald: "äußerst katastrophaler Fehler"

BIld / Times: NATO ?
Donald: "obsolet"

AutoBild / Times: PKW ?
Donald: "35 Prozent Steuern auf Deutsche Dosen die in Mexiko und nicht in den USA produziert werden"


Matthias

Der Artikel - lesenswert!
Wie lange werden Medien es durchhalten diesen Mann als Dummkopf darzustellen?
http://www.faz.net/-gsb-8q6qw

Auszüge daraus:

wie bescheiden sein Büro ist...
Also keine Formelsprache wie sonst oft üblich, sondern Trump pur...
nur Hope Hicks, seine Beauftragte für strategische Kommunikation, die aber kein einziges Mal in das Gespräch eingegriffen hat...
Die EU ist Trump sowieso völlig egal, für ihn wurde sie nur gegründet, um dem amerikanischen Handel zu schaden.
Für uns Journalisten, die wir sonst nur diesen abgewogenen Politikersprech gewohnt sind...
Deshalb spielt das Wort „Deal“ bei Trump auch eine ganz große Rolle...

Deswegen wurde der Chef der Bild nach diesem Interview auch wohl gefeuert. (IGN)
Super Don

Und keine Vorabübermittlung der geplanten Fragen und kein nachträgliches Korrigieren bzw. Freigeben des Artikels durch Trump oder seine Pressestelle.
Der Jounalist stellt seine Fragen - Trump antwortet und das war's.
Klare Ansagen, kein Herumgerede, kein Ausweichen, selbstbewusstes aber lockeres Auftreten.
Ist das nicht eigentlich genau das was wir immer von unseren schwafelnden, verlogenen und aalglatten Berufspolitikern erwarten würden aber nie bekommen?
Mir gefällt Trump immer besser!
Und das undiffernzierte Bashing, der fast unisono um sich schlagenden europäischen Journaille, wird langsam kabarettreif.
Don
P.S. der Journalist hatte seine Kündigung schon vorher ausgefasst und hat sich vielleicht deshalb getraut einmal nicht mit den Wölfen zu heulen.

Das war kein einfacher Journalist Don, das war Kai Diekmann
Ex-Chef des umsatzstärksten Blattes Europas...
Das Trump-Interview war mit Sicherheit... Wie nennt man sowas ?

Ein Befreiungsschlag?
Einmal unvoreingenommen sein und seinen Job machen, weil's dort eh aus ist.
Kann mir vorstellen das nicht jeder, (ehemals?) idealistische Journalist, sich leicht tut damit, sich immer verbiegen zu müssen, der Karriere wegen.
Don

Ich hab keine Ahnung was im Kopf von Herrn Diekmann vorgegangen ist...
Vielleicht hat er einfach nur seinen Job gemacht.
Vom Prinzip her hat er das gelernt.

Na ja, zumindest kann man es auch so sehen, daß Diekmann ab quasi 2012 fast auf das Abstellgleis geschoben wurde. Gerüchte, weshalb das passierte und die auch nicht wiederholt werden müßen, hat es genügend gegeben.
Entscheidend ist, daß sich bald zeigen wird, ob er ab Februar dann einen neuen Job hat oder ein solches Interview ggf für Ihn auch eine Möglichkeit ist seinen Namen wieder ins Gespräch zu bringen.

Das kann ich mir jetzt nicht vorstellen,
das ein Chef noch 5 Jahre auf dem Schleudersitz sitzt,
bevor das GO! kommt... Sorry.

So wie das Team den halbtoten Michael Jackson zur
Pressluft-Ramp brachte und auf die Bühne schoss...
Gib alles Mike Hiiii-haaa...

Servus,
Trump wird vielleicht in einem Atemzug gemeinsam mit JFK genannt werden, wenn er nämlich mächtige Kreise stören will.
Da findet sich dann ein Zwutschkerl, das ihn umlegen will.
werni883

Sie hat Recht:

Mickich

Ein empathieloser Egomane, der in "Deals" denkt und die Konfrontation bevorzugt. Sein Wahlerfolg gibt ihm Recht, was nicht heisst, dass sein unreflektiertes Verhalten langfristig dem Gemeinwohl dienen wird. Aber Demagogen haben eben Konjunktur.


Bei der Hofbericherstattung des "Journalisten" K.D. war uebrigens noch ein britischer zugegen, dessen Artikel sich etwas anders liest

Wer für sich in Anspruch nimmt ein Demokrat zu sein, Diktaturen und absolutustische Strukturen ablehnt, der sollte auch im Stande sein eine demokratische Wahlentscheidung der USA zur Kenntnis zu nemen.
Dieses trotzige Trump-Bashing, noch dazu wo Trump noch nicht einen einzigen Tag als Präsident im Amt und tätig war, ist erbärmlich.
Lassen wir die kommenden 6 Monate vergehen und ziehen dann eine erste Bilanz.
Alles andere ist doch lächerlich und zeugt von mangelnder demokratischer Reife.
Don

Mit wie viele Stimmen wurde Jean-Claude Juncker gewählt?

Wie viele Millionen Europäer haben nicht Merkel ihren Stimme gegeben, aber müssen trotzdem unter ihre "Wir schaffen das"-Beschluss ewig litten?

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1 Kommentar zur Meldung. Kommentierung der Meldung beendet.

Vox Populis ist im L....presse unerwünscht

Da passt was nicht zusammen.

Es wird kritisiert, dass man Aussagen Trumps sehr skeptisch beurteilt und das als antidemokratisch darstellt. Falsch!!!!

Das ist gelebte Demokratie und Freiheit. In einer Diktatur darf ich eben nicht JEDEN kritiseren.

Es ist genauso legitim Merkel zu kritisieren wie Trump.


Nun noch ein Hinweis zur parlamentarischen Demokratie:
Niemand in Deutschland hat bei der Bundestagswahl Merkel als Bundeskanzlerin gewählt. In Deutschland wählen wir Parteien und Direktkandidaten. Der Bundestag wählt dann den Kanzler.

Ähnlich ist es mit dem Präsidenten der EU-Komission. Er wird vom Europa-Parlament gewählt, dessen Parlamentarier wir alle gewählt haben.

Beide Posten sind damit demokratisch nach den Stimmen der Bevölkerung besetzt worden.