Honda Innova Forum

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Krypto-Trojaner Locky wütet in Deutschland:

Über 5000 Infektionen pro Stunde!

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 11774.html



Krypto-Trojaner Locky:

Was tun gegen den Windows-Schädling?

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 12408.html

Da kann man nur die Schulweisheiten wiederholen die jeder sicher schon x-mal gehört hat:

• - System immer auf dem aktuellsten Stand halten
  - Daten und System physikalisch trennen
  - Eine gesunde Vorsicht walten lassen. Sowohl mit Dateien und/oder E-Mails und deren Anhängen
  - und der Klassiker: Eine konsequente Backupstrategie einhalten!

Mit diesen wenigen Massnahmen kann man sehr viel Schaden vermeiden und Nerven sparen.

Innova-raser hat geschrieben:Da kann man nur die Schulweisheiten wiederholen die jeder sicher schon x-mal gehört hat:

• - und der Klassiker: Eine konsequente Backupstrategie einhalten!

Mit diesen wenigen Massnahmen kann man sehr viel Schaden vermeiden und Nerven sparen.

Stimmt.
Aber auch den Backupdatenträger vom System trennen.
(Es gibt da in meinem Bekanntenkreis so Spezialisten...)

bokus hat geschrieben:Aber auch den Backupdatenträger vom System trennen.
(Es gibt da in meinem Bekanntenkreis so Spezialisten...)

EXAkt!!
Das hätte ich noch anfügen sollen. Denn sonst nützt alles nichts.

Alternativ empfiehlt sich ein NAS (Network Attached Storage). Ein NAS läuft in aller Regel mit einem Linux Betriebssystem und kann somit mit Windows Programmen nicht viel anfangen. NAS mit 2 Schächten sind schon für kleines Geld zu bekommen und bieten eine sehr hohe Sicherheit.

Und nur der guten Ordnung halber. Einfach nur ein Backup erstellen reicht nicht. Es braucht dazu eine Strategie. Klingt vielleicht kompliziert ist es aber nicht. Es gibt dazu sehr gute und kostenlose Programme die einem so gut wie die ganze Arbeit abnehmen.

Wiso so kompliziert,

Speicher steht heute für Private Daten unendlich zur Verfügung.
Das System auf die kleinste SSD und privates auf schnelle USB-Sticks.
Die Sticks sind die Backups...

Das ist eine Lösung. Aber nicht eine sehr wirkungsvolle.

Es gibt ein paar Grundsätze:
Daten sollten immer vom System getrennt werden. Physikalisch und logisch.
Backups sollten immer in Generation erstellt und aufbewahrt werden.
Backupmedien nach dem Backup offline setzen, oder noch besser, physikalisch trennen.

Aber nur schon durch das konsequente Anwenden der bekannten, und immer wieder erwähnten, Vorsichtsmasnahmen bei bedienen der Datenverarbeitunganlage kann schon sehr viel Schaden von vornherein abgewendet werden.

P.S.
Von Cloudspeicherdiensten würde ich eher abraten. Das aus persönlichen Sicherheitsbedenken.

Und Schreibschutz... Andy

Es gibt auch andere Betriebssysteme, als die von Microsoft und Apfel.
Ich bin schon seit 9 Jahren Micosoft-frei und zufrieden.

Schönen Gruß,
Ubuntu-User

Ein Kommentar von Fabian A. Scherschel

Kommentar zu Locky: Windows ist ein Sicherheits-Albtraum

Solche Kommentare können rauskommen wenn Theoretiker (Journalisten) Kommentare zu Prozessen verfassen über die sie weder eine Ausbildung noch eine praktische Erfahrung nachweisen können. Mit allem Respekt aber der Journalist Scherschel würde wohl besser Artikel in irgend einer esotherik Zeitschrift publizieren.

Hier noch die Gegenthese:
Linux-funktioniert-einfach-besser-ich-lach-mich-tot

Und das könnte dann als Schlussfolgerung dienen:
Es mag Dich hart treffen

Die Kerneldeppen, Super Andy...
darf ich als alleinstehender Ü-50 zu später Stunde
noch etwas ohne Locky Hamstern gehen... ?
Edit: Link entfernt by Heavendenied

Qinnova hat geschrieben:Es gibt auch andere Betriebssysteme, als die von Microsoft und Apfel.
Ich bin schon seit 9 Jahren Micosoft-frei und zufrieden.

Schönen Gruß,
Ubuntu-User

Ich komme auch immer mehr ins Grübeln!

Siehe auch diesen Artikel in der FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/technik-moto ... 70291.html

Will ich das?
Eher nicht ...

bokus hat geschrieben:Siehe auch diesen Artikel in der FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/technik-moto ... 70291.html

Will ich das?
Eher nicht ...

Was kommt als nächstes? Ein fachmänischer redaktioneller Beitrag zu Microsoft von 3. Buchhalter des Kleintierzüchtervereins in Gröde oder lässt er Windows aus und erklärt direkt die Relativitätstheorie in 3 Schritten?

Aber heute ist ja jeder ein akademisch promovierter "Experte" und weiss alles am besten.

Letzte Nacht wurde bei mir der neueste Build eingespielt und heute habe ich halt mal wieder alle Berechtigungen überprüft und die neu aktivierten eben wieder deaktiviert, kein großes Ding. Muss man halt machen.

Was ich grundsätzlich lächerlich finde bei allen bisher gelesenen Installationsanleitungen ist dieser oder ähnlicher Satz: "Wer sich während der Windows-Einrichtung für die flinke Expressinstallation entscheidet, bekommt die meisten Fragen zum Datenschutz nicht einmal zu sehen. "
Denn auch mit der "langsameren" Installation, und entsprechenden Deaktivierungen dabei, musste ich hinterher auf jedem Benutzerkonto individuell noch einmal alles deaktivieren. Etwas, worauf mich keiner der "Experten"Artikel je hinwies.

bokus hat geschrieben:

Qinnova hat geschrieben:Es gibt auch andere Betriebssysteme, als die von Microsoft und Apfel.
Ich bin schon seit 9 Jahren Micosoft-frei und zufrieden.
Schönen Gruß,
Ubuntu-User

Ich komme auch immer mehr ins Grübeln!

Grueble doch nicht, mach es! Und zwar das beste aus beiden Welten, wenn ich das so sagen darf ohne mir den Zorn einiger anderer Foristen auf den Hals zu holen.
Knappse von Deiner HD (nicht das Mopped:-) ) etwa 50 GB (mehr schadet auch nicht) ab und installiere dort drauf ein Linux. Ubuntu mit XFCE-Desktop ist da wahrlich keine schlechte Wahl und - wenn Du Dich da 4 bis 5 Stunden hineinkniest - gehen 70% Deiner PC-Taetigkeiten alsob Du noch immer in WIN rumwerkelst. !00% wirst Du, deshalb das Beibehalten von WIN, nicht erreichen weil einige Programme (noch) nicht oder nur ansatzweise nach Linux portiert worden sind. Oder, wie Garmin z.B., sich pertinent weigern ihr Programm auf ein anderes OS als WIN umzustellen.
Koenntest dann ruhiger Schlafen: fuer Linux sind kaum Viren/Schaedlinge in freier Wildbahn im Umlauf und die fuer WIN programmierten Fiesigkeiten prallen an Linux ab wie Wasser an einer Oeljacke. Gilt uebrigens auch fuer den Mac!
Was NSA/BND und wie die geheimen Staats-Schnueffler auch heissen moegen inzwischen bei Linux ausgeforscht und aufgebohrt haben, das weiss ich natuerlich nicht.
Gruesse, Peter.

teddy hat geschrieben:Koenntest dann ruhiger Schlafen: fuer Linux sind kaum Viren/Schaedlinge in freier Wildbahn im Umlauf und die fuer WIN programmierten Fiesigkeiten prallen an Linux ab wie Wasser an einer Oeljacke. Gilt uebrigens auch fuer den Mac!
Was NSA/BND und wie die geheimen Staats-Schnueffler auch heissen moegen inzwischen bei Linux ausgeforscht und aufgebohrt haben, das weiss ich natuerlich nicht.

Fast alles richtig, nur das obige sollte man mit einer gewissen Vorsicht geniessen! Linux ist in der Tat nicht so stark Malwareangrifen ausgesetzt wie Windows. Das hat aber nichts mit der Qualität des Systems zu tun sodern basiert auf der Tatsache dass sich der Aufwand sich dafür kaum lohnen würde. Die Verbreitung, und damit die Infektionen, wären viel zu gering um damit auch relevanten Profit erzielen zu können.

ABER und das sollte man auf keinen Fall vergessen; Auch für Linux gibt es einige sehr unangenehme Malware. Ich erinneren da mal an Heartbleed usw. Dasselbe gilt für Apple Produkte. Denn das IOS ist auch "nur" ein Linux auf das Apple sein GUI aufgepfropft hat.

Also nicht alle Vorsicht von Bord werfen! Und mit etwas gesunden Menschenverstand ist man schon mal sehr weit vorne.

Uebrigens, um an das Post von Teddy anzufügen: Man muss nicht mal selber Platz auf der Platte schaffen. Das passiert automatisch. Wenn man Ubuntu mal ausprobieren will dann kann man das ganze OS kostenlos runterladen und dann als sogennante "Live CD" starten. Das heisst man startet den PC einfach mit der eingelegten Ubuntu DVD und schon läuft Ubuntu auf dem Rechner und man kann es mal ausprobieren obs einem gefällt.

Wenns einem gefällt dann kann man es direkt installieren. Ubuntu schlägt dann vor es sich als 2. Betriebssystem zu installieren und bereitet dafür auch automatisch die Harddisk vor. Danach hat man ein sogenanntens "Dual Boot System". Man kann also entweder beim Start mit Windows oder eben mit Ubuntu den PC startet. Es kommte eine entsprechende Auswahl beim Start.

Oder man richtet richtet virtuelle Maschninen ein und so kann man dann gleichzeitig entweder mit Windows oder Ubuntu arbeiten und muss ich nicht beim Start entscheiden.

Das ist grundsätzlich auch mit Apples IOS möglich. Das Apple IOS ist, soweit ich mich meinte zu erinnern, kostenlos.