Elektronik in den Fahrzeugen
Verfasst: So 8. Mär 2015, 14:59
Mir wird langsam Angst und Bange.
Haben wir ja bereits schon einmal über die Internet Anbindung der Fahrzeug gesprochen. Den sogenannten SOS Knopf. Also über das dass das Fahrzeug immer online mit jemanden Verbunden ist. Mir sind schon Assistenzsystem unheimlich und diese I-Net Anbindung lehne ich prinzipiell und von Grund auf ab.
Hier ein Artikel den ich in der c't (magazin für computer technik) Ausgabe vom 21.2.2015 (6) gelesen habe. Da schreibt auf Seite 10 im Leserforum ein Herr auf einen Artikel der in der CT 5/15 S.86 erschienen ist. Im besagten Artikel ging es um die nun bekannten Sicherheitslücken beim BMW ConnectDrive.
Hier der Leserbrief vom Leser:

Quelle: siehe Bild
Beim der Sicherheitslücke auf die der Leser Bezug nimmt ging es darum dass man Autos von BMW via App öffnen konnten OHNE dass man der Besitzer desselben war. Die ganze Verbindung funktionierte über eine UNGESCHUETZEN Kanal! Und das jahrelang bis einmal ein findiger Tüfftler auf die massivste Lücke aufmerksam geworden ist.
Dazu passt auch der Artikel den ich in der Zeitschrift "AUTO Strassenverkehr" gelesen haben. Und zwar im Heft 6 vom 25. Februar 2015 auf Seite 44. Unter dem Titel "Auf direktem Weg" wird über die "car-to-ex Technologie" berichtet. Es geht darum dass die Autos untereinander und mit der Strasseninfrastruktur vernetzt werden und so Informationen austauschen. Weiter wird informiert dass bereits ein länderübergreifender Versuch stattfindet. Ein Korridor von den Niederlanden über Deutschland nach Oesterreich.
Weiter las ich von den selbstfahrenden Autos von Google und Apple.
All das lehne ich STRIKTE ab!!!!! Ich will das nicht in meinem Auto und ich will mich auch nicht in so einer vernetzten Welt bewegen. All das ist ein schleichender aber stetiger Verlust der eigenen Kompetenzen und die Aufgabe der eigenen Entscheidungsfreiheit zugunsten einer zentral gesteuerten Intelligenz.
Natürlich werden jetzt da einige, vielleicht sogar viele, kommen und sagen das ist ja nur für unsere Sicherheit. Mag sein. ABER für was für einen Preis erkaufen wir dieses wenige Plus an Sicherheit? Der Preis ist die Aufgabe des Individuums und der eigenen Entscheidungen.
Auch dem selbstfahrenden Auto stehe ich seeeeehr kritisch gegenüber. Wenn ein Mensch am Steuer sitzt dann entscheidet der Mensch was er in einer kritischen Situation tut und nicht eine Maschine aufgrund vorgedachter und abstrakter Algorythmen.
Ein Beispiel:
Ich fahre auf einer Bergstrasse talwärts. Rechts geht es in den Abgrund. Es hat nur einen dürftigen Zaun der die Strasse vom Abgrund trennt. Links ist die Felsmauer. Ich fahre mit 50 talwärts. Nun steht auf der linken Fahrspur ein Pannenfahrzeug. Just kurz bevor ich das Pannenfahrzeug passiere springt ein Kind hinter dem Pannenfahrzeug hervor und rennt auf meine Fahrspur.
Nun was tun? Rechts geht es in den Abgrund >> Fahrer und Insassen Tod, Links geht es entweder in die Felswand und das Pannenfahrzeug >> Fahrer und Insassen Tod/Schwerverletzt und beteiligte Pannenfahrzeug Tod/Schwerverletzt, oder ich stehe voll in die Bremsen und kann aber nicht mehr rechtzeitig anhalten >> Kind Tod.
Ich weiss, das ist jetzt zugespitzt, aber genau solche Entscheidungen müssen getroffen werden. Bis anhin hat der Mensch aus dem Affekt heraus entschieden. Und nun soll diese Entscheidung eine Maschine übernehmen? Wenn ja, auf welchen Grundlagen? Werten Menschen mit "Lebenspunkten" bewertet? Je mehr Punkte desto schützenswerter ist das Leben? Also lieber den 35 jährigen Familienvater über den Haufen fahren als das Kind weil die Lebenserwartung da länger ist? Oder lieber den 25 jährigen Hilfsarbeiter überfahren als den 50 jährigen Atomphysiker? Weil die Wertschöpfung beim Atomphysiker höher ist als beim Hilfsarbeiter??
Aus all diesen Dingen und noch viel mehr lehne ich alle diesen Elektronik Gaga konsequent und zutiefst ab!
Weiterhin einen schönen und geruhsamen Sonntag.
Ahja, auch wenn es sich bei allen Artikeln um Autos gehandelt hat, die Motorräder werden genaus davon betroffen sein.
Haben wir ja bereits schon einmal über die Internet Anbindung der Fahrzeug gesprochen. Den sogenannten SOS Knopf. Also über das dass das Fahrzeug immer online mit jemanden Verbunden ist. Mir sind schon Assistenzsystem unheimlich und diese I-Net Anbindung lehne ich prinzipiell und von Grund auf ab.
Hier ein Artikel den ich in der c't (magazin für computer technik) Ausgabe vom 21.2.2015 (6) gelesen habe. Da schreibt auf Seite 10 im Leserforum ein Herr auf einen Artikel der in der CT 5/15 S.86 erschienen ist. Im besagten Artikel ging es um die nun bekannten Sicherheitslücken beim BMW ConnectDrive.
Hier der Leserbrief vom Leser:

Quelle: siehe Bild
Beim der Sicherheitslücke auf die der Leser Bezug nimmt ging es darum dass man Autos von BMW via App öffnen konnten OHNE dass man der Besitzer desselben war. Die ganze Verbindung funktionierte über eine UNGESCHUETZEN Kanal! Und das jahrelang bis einmal ein findiger Tüfftler auf die massivste Lücke aufmerksam geworden ist.
Dazu passt auch der Artikel den ich in der Zeitschrift "AUTO Strassenverkehr" gelesen haben. Und zwar im Heft 6 vom 25. Februar 2015 auf Seite 44. Unter dem Titel "Auf direktem Weg" wird über die "car-to-ex Technologie" berichtet. Es geht darum dass die Autos untereinander und mit der Strasseninfrastruktur vernetzt werden und so Informationen austauschen. Weiter wird informiert dass bereits ein länderübergreifender Versuch stattfindet. Ein Korridor von den Niederlanden über Deutschland nach Oesterreich.
Weiter las ich von den selbstfahrenden Autos von Google und Apple.
All das lehne ich STRIKTE ab!!!!! Ich will das nicht in meinem Auto und ich will mich auch nicht in so einer vernetzten Welt bewegen. All das ist ein schleichender aber stetiger Verlust der eigenen Kompetenzen und die Aufgabe der eigenen Entscheidungsfreiheit zugunsten einer zentral gesteuerten Intelligenz.
Natürlich werden jetzt da einige, vielleicht sogar viele, kommen und sagen das ist ja nur für unsere Sicherheit. Mag sein. ABER für was für einen Preis erkaufen wir dieses wenige Plus an Sicherheit? Der Preis ist die Aufgabe des Individuums und der eigenen Entscheidungen.
Auch dem selbstfahrenden Auto stehe ich seeeeehr kritisch gegenüber. Wenn ein Mensch am Steuer sitzt dann entscheidet der Mensch was er in einer kritischen Situation tut und nicht eine Maschine aufgrund vorgedachter und abstrakter Algorythmen.
Ein Beispiel:
Ich fahre auf einer Bergstrasse talwärts. Rechts geht es in den Abgrund. Es hat nur einen dürftigen Zaun der die Strasse vom Abgrund trennt. Links ist die Felsmauer. Ich fahre mit 50 talwärts. Nun steht auf der linken Fahrspur ein Pannenfahrzeug. Just kurz bevor ich das Pannenfahrzeug passiere springt ein Kind hinter dem Pannenfahrzeug hervor und rennt auf meine Fahrspur.
Nun was tun? Rechts geht es in den Abgrund >> Fahrer und Insassen Tod, Links geht es entweder in die Felswand und das Pannenfahrzeug >> Fahrer und Insassen Tod/Schwerverletzt und beteiligte Pannenfahrzeug Tod/Schwerverletzt, oder ich stehe voll in die Bremsen und kann aber nicht mehr rechtzeitig anhalten >> Kind Tod.
Ich weiss, das ist jetzt zugespitzt, aber genau solche Entscheidungen müssen getroffen werden. Bis anhin hat der Mensch aus dem Affekt heraus entschieden. Und nun soll diese Entscheidung eine Maschine übernehmen? Wenn ja, auf welchen Grundlagen? Werten Menschen mit "Lebenspunkten" bewertet? Je mehr Punkte desto schützenswerter ist das Leben? Also lieber den 35 jährigen Familienvater über den Haufen fahren als das Kind weil die Lebenserwartung da länger ist? Oder lieber den 25 jährigen Hilfsarbeiter überfahren als den 50 jährigen Atomphysiker? Weil die Wertschöpfung beim Atomphysiker höher ist als beim Hilfsarbeiter??
Aus all diesen Dingen und noch viel mehr lehne ich alle diesen Elektronik Gaga konsequent und zutiefst ab!
Weiterhin einen schönen und geruhsamen Sonntag.
Ahja, auch wenn es sich bei allen Artikeln um Autos gehandelt hat, die Motorräder werden genaus davon betroffen sein.