Seit etlichen Jahren fahre ich Motorrad und dabei hauptsächlich die kleinen Hubräume.
Das Autofahren ist in dieser Zeit immer mehr zu einem nötigen Übel geworden.
Durch Staus wurschteln, keine Parkplätze finden, Parkgebühren abdrücken und der ganze Mist.
Die Flexibilität, die das Zweiradfahren mitbringt, drängt mich auch bei widrigeren Bedingungen nicht ins Auto.
Parken kann ich nämlich direkt vor der Mensa oder am Bürgersteig - egal wo ich hin will.
Aaaaber dann kam der Prius.

Mein Mädel brauchte ein neues Auto. Die Fahrzeugwahl durfte ich treffen und ich entschied mich nach längerem Überlegen für einen Prius.
Alternativ war Dacia noch auf dem Programm und prinzipiell auch erste Wahl. Aber manchmal kommt es anders.
Jedenfalls ist bei mir der Funke und die Begeisterung für dieses Fahrzeug - speziell für das Antriebskonzept - übergesprungen.
Dann habe ich mir vor 10 Tagen zwei Priuse der ersten Serie gekauft und schwebe aktuell im seventh Hybrid-Heaven


Da ich aber absolut kein weiteres Fahrzeug benötige, habe ich mich für den Kauf eines Prius 1 entschieden.
Dieses Urmodell ist aktuell günstig zu bekommen und sowieso das schrulligste der Reihe.
Für mich ist dieses Projekt was neues. Keine dreckicke Schrauberei unterm Auto. Keine Reparaturen an der Karosserie oder am Antriebsstrang.
Es geht sauber und schrauberfreundlich im Elektrobereich voran.
Heute kam ich das erste mal dazu, etwas an den Autos zu machen. Einen Traktionspack hab ich demontiert, den zweiten bereits gelöst.
Schön ist, dass die Packs aus ordinären NiMH Zellen (6 in Serie) bestehen, die mit handelsüblichen Modellbauladegeräten betüdelt werden können.
Der erste EIndruck vermittelt ein positives Bild. Das Zeug lässt sich gut schrauben.
Demnächst gerne mehr. Ich bin begeistert

LG
MM