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Winterstiefel:
Verfasst: So 13. Okt 2013, 00:13
von VR 46
...absolut wasserdicht und ausgelegt für Temperaturen bis -27 Grad:
http://www.decathlon.de/winterstiefel-w ... 34250.html 
Re: Winterstiefel:
Verfasst: So 13. Okt 2013, 17:19
von crischan
Für mich zuwenig Isolierung:
1. ich bin Frostköttel
2.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Windchill
Re: Winterstiefel:
Verfasst: So 13. Okt 2013, 17:26
von bike-didi
"Winterstiefel:" ?? - eher "Retrostiefel":
Die wurden doch schon vor über 40 Jahren als "gefütterte Gummistiefel" verkauft...

Damals gabs die sogar ohne Löcher!
Würden allerdings farblich gut zu meiner X passen...

Re: Winterstiefel:
Verfasst: So 4. Jan 2015, 19:27
von wolfgang2011
Möchte das Thema mal wieder hochbringen .
Ich suche noch gute Winterstiefel für das extreme Scheißwetter ,
hat da jemand einen Tipp.
Meine Daytona Leder Stiefel sind mir einfach zu Schade für die Salzpampe.
Gruß
Wolfgang2011
Re: Winterstiefel:
Verfasst: So 4. Jan 2015, 20:19
von braucki
Wenn dir so etwas wie Canadian Boots reichen, die gibt es zZ wieder beim Aldi-Süd. Mit ein paar dicken Wollsocken sollten die ordentlich warm halten und sie bieten den Vorteil, dass der Schuhbereich gummiert ist. Kosten 15€ und wenn sie nix sind, hat man nicht so viel Kohle verblasen.
https://www.aldi-sued.de/de/angebote/an ... n-boots-1/
Wobei diese würden mir besser gefallen
http://www.decathlon.de/warme-thermosti ... oCD4Lw_wcB
Re: Winterstiefel:
Verfasst: So 4. Jan 2015, 20:40
von jumpyZ787
Ich nehme aktuell die guten kampfstiefel vom bund. Darunter ein normales paar Socken und wollstrümpfe, dann bleibts muckelig warm. Wenn ich grade unterwegs bin, werden nur meine finger etwas kühl.
Re: Winterstiefel:
Verfasst: So 4. Jan 2015, 21:53
von Pille
Ebenso. Ein besseres Preis-Leistungsverhältnis für einen Motorradstiefel gibt es nicht.
Zb bei mir: 2 paar mit neuen Sohlen: 25 Euro.
Rockt!
Re: Winterstiefel:
Verfasst: So 4. Jan 2015, 23:20
von Done #30
jumpyZ787 hat geschrieben:Ich nehme aktuell die guten kampfstiefel vom bund. Darunter ein normales paar Socken und wollstrümpfe, dann bleibts muckelig warm.
Von denen hab ich kürzlich auch noch ein vergessenes Paar vom Wehrdienst 1990 im Keller gefunden. Mitsamt der Schuhcreme von 1986. Geputzt wurde ausgerechnet auf einer Zeitungsseite zum Mauerfall.

Die Stiefel sind nun wieder wasserdicht und passen prima. Für ganz kalte Tage brauche ich noch die klassischen Einziehsocken.
Es grüßt ein Bayreuther Jäger der 4./102 von Jan-Mrz 1990
Ich erzähl meinen Kindern immer: "Das Prinzip Abschreckung funktioniert: Als ich am 17.10.
1989 die Einberufung bekam, hat vier Wochen später die NVA kapituliert."
Nur bleib ich mit den Stiefeln gern mit dem Absatz auf der Schaltwippe hängen und dann kuppelts unvermutet aus. Muss noch an mir arbeiten.
EDIT: Zahlendreher korrigiert

Re: Winterstiefel:
Verfasst: So 4. Jan 2015, 23:59
von olster
In der Zeit von 04/83 bis 06/84 bei den Fallschirmjäger hab ich meine Knobelbecher zwei mal neu besohlen lassen müssen, weil das Profil runter war. Da haben wir noch richtig Kilometer gemacht. Bis sie richtig eingelaufen waren hat es einigen viel Blut gekostet.
Vor mir hatte die NVA wohl keinen Respekt.
Re: Winterstiefel:
Verfasst: Mo 5. Jan 2015, 01:10
von jumpyZ787
Da war ich ja noch nicht einmal in planung
Meine sind aus dem jahr 2011, also noch richtig jung dagegen.
Ich war bei den Sanis in seeth im hohen norden von januar 2011 bis November 2012.
Da war nicht mehr soviel marschieren angesagt, von daher sehen meine noch echt gut aus

Re: Winterstiefel:
Verfasst: Mo 5. Jan 2015, 01:44
von Done #30
Weshalb die Sohlen an meinen
"Oschenbergrennern" noch so gut sind ist eine, bzw mehrere eigene Geschichten, ich sag nur 6 Monate kzh, also völlig OT und kommt frühestens ab dem vierten Bier auf einem Treffen aufs Tapet.

Kalt wirds in den Dingern beim Mopedfahren ohne Beinschutz eigentlich nur im Bereich der Schnürung. Sind halt eher fürs Marschieren gedacht. Gamaschen sind da recht nützlich.
Hatte mal
so was ähnliches im Gebrauch, fand ich zum Rumrollern und in Freilufteisstadien als Zuschauer eigentlich recht gut. Klobig, aber warm und wasserdicht.
Allerdings dürfte der Schutz für die Knöchel bei einem Sturz vom Zweirad recht dürftig sein. Gilt auch für die BW-Stiefel.
Vielleicht einfach ein paar wasserdichte (auf die Nähte achten!) handelsübliche Motorradstiefel ein, zwei Nummern größer kaufen und zusätzlich in gute Socken investieren.
Re: Winterstiefel:
Verfasst: Mo 5. Jan 2015, 06:57
von braucki
Die Dinger habe ich natürlich auch noch und ne Zeit lang auch immer zum Moppedfahren genutzt......aber für die nasskalten Tage gibt es da schon besseres. Z.Z. nutze ich da immer meine Thermostiefel von Nike, die sind schön warm, bleiben auf meinem Jehova aber auch gut geschützt. Zum verrödeln würde ich glaube die Thermoreitstiefel von Decathlon nehmen......
Re: Winterstiefel:
Verfasst: Mo 5. Jan 2015, 07:30
von NORTON
Meindl Musher-Boots, warm, wasserdicht, mit Innenschuh. Seinerzeit bei Frankonia gekauft, es gibt nix Besseres.
Re: Winterstiefel:
Verfasst: Mo 5. Jan 2015, 09:42
von Pingelfred
Done #30 hat geschrieben:jumpyZ787 hat geschrieben:Ich nehme aktuell die guten kampfstiefel vom bund. Darunter ein normales paar Socken und wollstrümpfe, dann bleibts muckelig warm.
Von denen hab ich kürzlich auch noch ein vergessenes Paar vom Wehrdienst 1990 im Keller gefunden. Mitsamt der Schuhcreme von 1986. Geputzt wurde ausgerechnet auf einer Zeitungsseite zum Mauerfall.

2014_12_26_fr_01_018_stiefelputzen_nach_25jahren.jpg
Die Stiefel sind nun wieder wasserdicht und passen prima. Für ganz kalte Tage brauche ich noch die klassischen Einziehsocken.
Es grüßt ein Bayreuther Jäger der 4./102 von Jan-Mrz 1990
Ich erzähl meinen Kindern immer: "Das Prinzip Abschreckung funktioniert: Als ich am 17.10.98 die Einberufung bekam, hat vier Wochen später die NVA kapituliert."
Nur bleib ich mit den Stiefeln gern mit dem Absatz auf der Schaltwippe hängen und dann kuppelts unvermutet aus. Muss noch an mir arbeiten.
...upps 17.10.1998 plus 4 Wochen, hab ich da auf Rügen den Zwangsumtausch und Reisepass vergessen ???
Meine fast ungetragenen "BW Stoppelstiefel" habe ich in den 90´er ab und zu auf dem Moped getragen, die Sohle war völlig ausgehärtet, später gebrochen. Was ich sehr genossen habe war nach Ende der Marine-Dienstzeit die Verwendung der Seestiefel. Salzwasserfestes Leder mit höherem Schaftabschluss wie die ungenutzten Feldstiefel. Marine halt.
Für die Pflege verwende ich das Bergsteiger Lederfett , erhältlich in der Blechdose bei Tante Louise, seit Jahren sehr zufrieden damit. Bei der abgebildeten Tube Florida Chemie schwarz, mit Versorgungsnummer 8512-.... kommen als 63er ATN Erinnerungen an Duft, Bürste und ehemals weisse Nähte die versiegelt werden mussten hoch...war eine schöne Zeit.
Als Ganzjahresstiefel verwende ich zwei Paar Polo Thermoboy / Daytona Stiefel , abwechselnd, dank Fussheizung der Zylinder bis jetzt keine Probleme. Warum sollte man in Gummiboots Motorrad fahren ? Keine verstärkte Innensohle (Stahleinlage bei Daytona, Gelenkschutz, Protektoren, Passform ergeben in meinen Augen keine Sicherheit für Schaltung und Bremse.
Hinzu kommt noch: wie sieht Schnee aus ? Hier im Norden, Fehlanzeige. Gestern im Münsterland, Kreis Borken, meinen neuen Rukka Sommer-Anzug abgeholt, zwar ein paar Salzstreuer in Aktion gesehen, abends eine trockene gepökelte BAB und nur um die 1-3 Grad erlebt. Hier ist Wintertechnisch nichts los. Komme gerade vom Probesitzen auf der Sitzbank und könnte wenn kein Salz läge sofort eine Runde drehen...Mal schauen wie es nächsten Montag in Oslo ausschaut...
Gruß Frank
Re: Winterstiefel:
Verfasst: Mo 5. Jan 2015, 10:25
von Done #30
Pingelfred hat geschrieben:Done #30 hat geschrieben: am 17.10.1989 die Einberufung
...upps 17.10.1998 plus 4 Wochen, hab ich da auf Rügen den Zwangsumtausch und Reisepass vergessen ???
(...) 63er ATN E(...)...war eine schöne Zeit.
Ups, war schon spät gestern, Datum korrigiert. War damals schon der drittälteste in der Kompanie

Naja, schön ist was anderes... wir hatten unseren Spaß, direkt nach der Maueröfffnung ins ehemalige Grenzlandgebiet geschickt zu werden, in eine der Kaseren, die zu 20% von Übersiedlern, überwiegend,
nicht nur in unseren Augen überwiegend dem sozialen Bodensatz der DDR, als Notunterkunft belegt wurden. Unseren OFW hatte ich beim Unterricht an die Decke gebracht mit der Frage: "Was machen wir jetzt eigentlich? Wir sind die Guten, die anderen die Bösen funktioniert ja jetzt nicht mehr?"
BTT: Bislang musste ich glücklicherweise noch nicht auf den ultimativen Schutz zurückgreifen, den spezielle Motorradstiefel bieten.
BW-Ware hat sich bei mir erst nach der Dienstzeit so richtig bewährt. Nicht nur die Stiefel. Die
Kälteschutzhose ist im Winter immer am Fahrzeug, kann man mit dem Seitenreisverschluß ohne die Schuhe ausziehen zu müssen auch mal schnell über der Jeans tragen. Aber eben nur Kälteschutz. Auf längeren Strecken dann eben über der normalen Mopedkombi.
Irgendwo fliegt noch ein brechend warmer Pulli rum, die hohen Socken sind prima, einen Poncho hatte ich mal als Regenschutz. Es war nicht alles schlecht ...
Marine war da offenbar noch einen Tick besser.