Spontane Wochenendrunde nach Genf
Verfasst: Sa 2. Sep 2017, 02:03
Bereits vorige Woche war ich mit der Familie, und damit mit der unsäglichen Bürgerkiste, den Junior in Genf besuchen. Dabei musste ich feststellen, dass das ja eine super Gegend zum Mopedfahren sein könnte. Meine Laune über die verpasste Gelegenheit war entsprechend. Aber so was in sich reinfressen, runterschlucken und daran ersticken gibts bei mir nicht. Der Blick auf Wettervorhersage und Terminkalender ergab: Wenn, dann gleich am Wochenende oder die nächsten Monate, wenn nicht gar Jahre, nicht wieder! Das neue Lager im Ritzelträger hatte ja schon am Montag seine Bewährungsprobe bestanden. Die gebrauchte Kette von Ralf, das Ritzel und das Zahnrad wollte ich noch wechseln, kam aber nicht mehr dazu. Die bereits parat liegenden Neuteile nahm ich aber samt Werkzeug mit. Falls Mutter Natur mich darauf hinweisen wollte, dass es sein muss, dann wäre ich gewappnet.
Weitere Vorbereitungen, außer Landkartenstudium, zwei Fünfliter-Kanister in den Seitenkoffern und den wöchentlichen Procedere: Keine. Naja, das kürzlich von Seaman100 geschenkt bekomme Navi hab ich gaudihalber zusätzlich auf die bisherige Handyhalterung gesteckt. Leider hatte ich die Halterung so montier, dass das Display später bei Tageslicht leider spiegelte und fast nicht ablesbar war. Es lief dann einfach unauffällig mit, ohne dass ich ihm wirklich viel Beachtung schenkte.

Samstagmorgen um kurz nach vier Uhr schellt der Wecker. Kurzes Frühstück, Wechselklamotten und Regenzeug in eine kleine Rolltasche auf den Soziussitz, bischen Verpflegung in die Durchstiegstasche. Kurz nach fünf war die Checkliste abgearbeitet, alles Systeme hochgefahren, funktionierten und los. Alle vier Navis kalkulierten mit einer Ankunftszeit zwischen 16 und 18 Uhr, je nach eingestelltem Modus.

Schon nach einer knappen halben Stunde war mir klar, weshalb meine Eisenarschversuche bislang scheiterten. Der bereits dritte ()!) Fotostop. Aber ich finde, es hat sich diesmal wirklich gelohnt:

Noch ne halbe Stunde später war immer noch Sonnanaufgang angesagt. Kein Wunder, ich fuhr ja westwärts

Dann ploppte endlich das Zentralgestirn über die Kante und Schloß Mochental lag im herrlichsten Morgenlicht. Für mich eine neue Erfahrung, also erneuter Fotostop.

Die Navis hatten nebenbei stets die Ankunftezeit neu berechnet. Ich hatte schon fast eine Stunde verloren, kaum dass die Sonne aufgegangen war. Sollte mir das zu denken geben? Ich finde nein. Ich war ja allein unterwegs. Die Inno war inzwischen auf Temperatur und so flogen wir über leckere Nebenstraßen auf Sigmaringen zu. kurzer Fotostop....

und weiter in flotter Fahrt durchs obere Donautal. Noch keine Motorradfahrer, aber der Nebel ließ einen frösteln.

Nach diesem Fote nieselte die nächsten Kilometer es sogar leicht, aber ich verschwendete an evtl Überziehen von Regenklamotten keine Gedanken.
Schon kurz nach der Erzabteir Beuron, das man hier nicht sieht, verließ ich das Donautal südwärts um bei Fridingen nochmal in selbiges hinabzusteigen.

Kurz hinter Fridingen (ohne ie)wurde ich von diesem Kameraden begrüßt:

Kurz Tanken, die Sonne kam raus, bei Emmingen erstmal zweites Frühstück in einer Bäckerei, Sonnenbrille auf und weiter gings durchs Hegau

Als Eisenbahnfan muss natürlich der Schlenker zur Wutachtalbahn sein. Hier der 264 Meter lange und 34 Meter hohe Epfenhofener Talübergang.

Der Schlenker zurück auf die geplante Strecke Richtung Bonndorf im Schwarzwald war Karussellfahren pur:

Unvermeidlich auch der Fotostop bei der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG

und am Schluchsee

Über St Blasien und Todtmoos durch das obere Wehratal bis zur Sperre

Weitere Vorbereitungen, außer Landkartenstudium, zwei Fünfliter-Kanister in den Seitenkoffern und den wöchentlichen Procedere: Keine. Naja, das kürzlich von Seaman100 geschenkt bekomme Navi hab ich gaudihalber zusätzlich auf die bisherige Handyhalterung gesteckt. Leider hatte ich die Halterung so montier, dass das Display später bei Tageslicht leider spiegelte und fast nicht ablesbar war. Es lief dann einfach unauffällig mit, ohne dass ich ihm wirklich viel Beachtung schenkte.

Samstagmorgen um kurz nach vier Uhr schellt der Wecker. Kurzes Frühstück, Wechselklamotten und Regenzeug in eine kleine Rolltasche auf den Soziussitz, bischen Verpflegung in die Durchstiegstasche. Kurz nach fünf war die Checkliste abgearbeitet, alles Systeme hochgefahren, funktionierten und los. Alle vier Navis kalkulierten mit einer Ankunftszeit zwischen 16 und 18 Uhr, je nach eingestelltem Modus.

Schon nach einer knappen halben Stunde war mir klar, weshalb meine Eisenarschversuche bislang scheiterten. Der bereits dritte ()!) Fotostop. Aber ich finde, es hat sich diesmal wirklich gelohnt:

Noch ne halbe Stunde später war immer noch Sonnanaufgang angesagt. Kein Wunder, ich fuhr ja westwärts


Dann ploppte endlich das Zentralgestirn über die Kante und Schloß Mochental lag im herrlichsten Morgenlicht. Für mich eine neue Erfahrung, also erneuter Fotostop.

Die Navis hatten nebenbei stets die Ankunftezeit neu berechnet. Ich hatte schon fast eine Stunde verloren, kaum dass die Sonne aufgegangen war. Sollte mir das zu denken geben? Ich finde nein. Ich war ja allein unterwegs. Die Inno war inzwischen auf Temperatur und so flogen wir über leckere Nebenstraßen auf Sigmaringen zu. kurzer Fotostop....

und weiter in flotter Fahrt durchs obere Donautal. Noch keine Motorradfahrer, aber der Nebel ließ einen frösteln.

Nach diesem Fote nieselte die nächsten Kilometer es sogar leicht, aber ich verschwendete an evtl Überziehen von Regenklamotten keine Gedanken.
Schon kurz nach der Erzabteir Beuron, das man hier nicht sieht, verließ ich das Donautal südwärts um bei Fridingen nochmal in selbiges hinabzusteigen.

Kurz hinter Fridingen (ohne ie)wurde ich von diesem Kameraden begrüßt:

Kurz Tanken, die Sonne kam raus, bei Emmingen erstmal zweites Frühstück in einer Bäckerei, Sonnenbrille auf und weiter gings durchs Hegau

Als Eisenbahnfan muss natürlich der Schlenker zur Wutachtalbahn sein. Hier der 264 Meter lange und 34 Meter hohe Epfenhofener Talübergang.

Der Schlenker zurück auf die geplante Strecke Richtung Bonndorf im Schwarzwald war Karussellfahren pur:

Unvermeidlich auch der Fotostop bei der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG

und am Schluchsee

Über St Blasien und Todtmoos durch das obere Wehratal bis zur Sperre
