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4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: So 12. Feb 2012, 17:51
von Bertarette
Hallo,

im August des letzten Jahres bin ich mit der Innova in 16 Tagen ca. 4000 km durch Deutschland gefahren. Meine Idee war Deutschland vom nördlichsten zum südlichsten, zum westlichsten und zum östlichsten Punkt zu durchqueren. Nebenbei wollte ich noch zum tiefsten Landpunkt, der Mitte Deutschlands und was nicht fehlen durfte, auf den höchsten Berg Deutschlands (geht leider nur ohne Inno :cry: ). Gestartet bin ich von Ganderkesee aus Richtung Sylt, wo der Sylter Ellenbogen den nördlichsten Punkt bildet....

Und daß war so...
Bin morgens im Nebel gegen 6.00 Uhr losgefahren, lief auch alles ganz gut und ich kam gut voran...Bremervörde, Elbfähre, Meldorf, Husum bis zum Autozug Niebüll. Das Wetter war aber leider total anders, wie die Meteorolügen es angesagt hatten, die ganze Zeit nur bewölkt und zwischendurch immerwieder Regen, hatte auch schon überlegt umzudrehen, aber wenn ich mir mal was in den Kopf gesetzt habe, zieh ich das auch durch, also weiter..

Tiefster Punkt Deutschlands :

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Der Syltshuttle funktioniert ganz gut, komfortabel und bequem legt man die letzten 40 km bis Westerland zurück. Dann erstmal zum Sylter Ellenbogen. Da darf man dann für die Mautstrasse noch einmal 5 Euro abdrücken. Geregnet hat es auf Sylt dann nicht mehr.

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So nördlichster Punkt Deutschlands ist nach 368 km erreicht.
Dann noch ein Fischbrötchen für 3 Euro vertilgt, Mund abgewischt und denn schnell wieder zum Autozug, den ich dann um 15.05 Uhr nahm. Aber irgendwie war was anders...

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Das Mopped wurde auf dem Autodeck festgebunden und man mußte sich dann in den Sprinter setzen. Dazu kam dann noch ein R 80 G/S Fahrer, der auch ziemlich verwundert war. Denn normalerweise sitzt man in so einem Wagon, wie er im Hintergrund zu sehen ist.
...dannn erstma los...

Der "Motorradfahrer-Betreuer" saß vorne mit im Sprinter. Nach ungefähr einer 1/4 Stunde fahrt, viel dem "Betreuer" wohl auf, daß er die G/S nicht richtig angebunden hatte, funkte kurz den Lokführer Andreas an, ob er bitte mal eben vorsichtig anhalten könnte...jo, kein Problem, ganzen Zug angehalten und das Mopped neu festgetütert ;-)

Nach dem Autozug gings zügig wieder Richtung Süden und das Wetter wurde ab Husum auch ziemlich besser, daß erste mal Sonne abbekommen an dem Tag.
Bis ich dann kurz hinter St. Magarethen bei Brunsbüttel ein Kurvengeschlängel durchfuhr, hinter mir ein Quad, da wollte ich mal sehen, ob der auch so schnell um die Kurven kommt ;-), Tempo so 90-100 km/h, ging auch ganz gut, bis am Ende der Kurve eine kleine buckelige Brücke kam, nach einem kleinen hoppser fing die Inno extrem an zu schlingern und ich hab sofort Gas weggenommen und leicht abgebremst, beim ausrollen, fiel mir auf, daß der Lenker total schief war, obwohl ich geradeaus fuhr. Dachte erst, daß sich der Lenker verdreht hatte, so wie beim Fahrrad manchmal, wenn der Lenker nicht richtig festgeschraubt ist (die Inno ist ja fast ein Fahrrad). Also erstmal auf den Radweg und gucken. Vorne war alles fest und grade, hinten fand ich aber das :
Nachzulesen hier :

http://www.honda-innova.de/viewtopic.php?t=1540
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Die Mutter der Steckachse samt Kettenspanner war futsch ! Hab dann noch die Gegend bestimmt eine Stunde lang abgesucht nach der Schraube, war aber nicht zu finden. Anwohner an der Strasse haben auch noch mitgeholfen und mich mit Mineralwasser und Banane versorgt, haben im Freundeskreis rumtelefoniert, ob da jemand so eine Schraube hat, war leider nichts dabei. Die waren wirklich nett und sehr hilfsbereit. Das es sowas hier auch in Deutschland gibt, Klasse ! Kennt man ja sonst eigentlcih nur von den Auslandsreisen. Nur von den ca. 30 vorbeifahrenden Motorradfahrern hat keiner angehalten !! Echt traurig sowas.

Nachdem die Suche nach den Teilen erfolglos war und ich so nicht weiterfahren konnte, hab ich dann den ADAC angerufen. Hab auch gleich gesagt, daß nur eine Schraube fehlt, dann könnte ich weiterfahren. Nach einigen telefonaten mit insgesamt drei verschiedenen ADAC Helfern, konnten die keine geeignete Feingewindeschraube auftreiben und schlugen vor, mich mit samt der Maschine nach Hause zu transportieren.

Der Fahrer des Abschleppwagens mußte noch abklären, ob er über die Fähre fahren darf, oder ob er über die Autobahn HH fahren muß. Geht da wohl auch um die Kosten. Wir sind dann über die Elbfähre gefahren. Der LKW kostet übrigens 21 Euro und ich hab die Fährüberfahrt von 5,50 Euro gespart :-)

Zuhause war ich dann gegen 23.30 Uhr. Ein riesen Aufwand wegen einer fehlenden Mutter, andererseits bezahl ich schon 30 Jahre ADAC Beiträge und hab noch nie Hilfe angefordert.

Nachdem ich ja vom Nordpunkt unserer Republik, bzw. von Brunsbüttel aus, wieder bequem mit dem netten, gemütlichen, gelben Laster eines deutschen Pannenhilfsdienstes nach Hause gefahren wurde, ging meine Deutschlandreise, nach kurzer Zwangspause, ein WE später Richtung Süden weiter.
Von Ganderkesee über Minden, an den Externsteinen...

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....entlang über die Wilhelmshöhe bei Kassel in Richtung Spessart und Odenwald. Im Spessart darf natürlich ein Besuch in Mespelbrunn nicht fehlen, ich sach nur "Das Wirtshaus im Spessart". Das gehörte dann auch, genauso wie das Schloß Mespelbrunn zum Ausflugsprogramm.

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Mittlerweile hat das Thermometer die 30 Grad im Schatten überschritten und so sollte es auch bis zum Pfälzer Wald bleiben, Schwitz...
Über das Nördlinger Ries und durchs Donauried ging es dann auf den Hohen Peißenberg hinauf. Dort hat man "normalerweise" einen schönen Blick auf das Alpenvorland. Bei mir war das Wetter zwar sonnig, aber auch ziemlich diesig. Die Fernsicht hielt sich in Grenzen.

Nächsten Tag dann erstmal auf die Zugspitze rauf...natürlich mit der Seilbahn. Als absoluter "Seilbahnfan" , man beachte, daß Wort steht in Anführungsstrichen, war ich froh ohne absturz und ohne 4 Tage mit weiteren 38 Personen in der Kabine übernachten zu müssen, weil ein Fallschirmspringer sich in den Seilen vertüdelt, endlich am Gipfel angekommen zu sein und somit den höchsten Punkt Deutschlands erreicht zu haben.

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Kirche von Grainau. Oben links neben dem Zwiebeltürmchen ist die Zugspitze.

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In Grainau hatte ich mich solange in einer Pension eingenistet. Sehr nette Wirtsleute dort ! Er ist mit mir sogar noch mit dem Motorrad zum Eibsee hochgefahren und hat mir gezeigt von wo aus die Seilbahn startet. War bestimmt ein lustiges Bild ... er mit einer Kawasaki ZZR 1100 vorweg und ich mit der Innova hinterhergezuckelt ;-)

Ohm aufm Berch, waren es übrigens nur 9 Grad, gegenüber den 32 Grad in Grainau, eine willkommene Abkühlung.

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Wieder unten angekommen, ging es am Schloß Neuschwanstein vorbei zum südlichste anfahrbaren Punkt Deutschlands...Faistenoy. Eine Weiterfahrt bis Einödsbach wäre zwar theoretisch möglich, aber nur mit schriftlicher Sondergenehmigung der Gemeinde. Hätte zwar noch die 100 m bis zum Verbotsschild fahren können, aber da wäre nicht so eine schöner Erklärtafel gewesen, so wie auf dem Bild.

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Von da aus ging es weiter ins Allgäu, wo ich eigentlich einen Freund besuchen wollte. Der war allerdings gerade in Norwegen und somit nicht da. Der nächste Anlaufpunkt war Konstanz am Bodensee, wo ich einen weiteren Freund treffen wollte, der war allerdings auch nicht da :-( .

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Mh, also weiter Richtung Westpunkt....
Stationen waren da Schwäbische Alp...

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....., Schwarzwald (ist unbedingt nochmal eine Extratour wert !!!!, sehr tolle Gegend)...

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..., Schneifel,..

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... Eifel. Dort machte ich das WE station bei meinem Bruder...inkl. Schiffsausflug mit Motorboot in Roermond/Holland.

...bei der Gelegenheit gleich noch den westlichsten Punkt Deutschlands mitgenommen...

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Dann ging es weiter gen Osten, quer durch unsere Republik...durchs Sauerland..... erstmal in Thüringen den Mittelpunkt Deutschlands besucht :

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Weiter entlang des Erzgebirges nach Görlitz, ein paar Kilometer von Görlitz liegt Zentendorf, dort befindet sich der östlichste Punkt Deutschlands.

Görlitz von der Polnischen Seite aus gesehen :

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Von hier mußte ich dann doch noch die 100 m bis zum Ostpunkt zu Fuß tapern ;-)

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...dort gibts dann, mangels Stativ, auch nur ein Bild aus der Grashüpferperspektive...
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Von dort aus bin ich dann zum Fläming, südlich von Berlin, gefahren. Diese, am dünsten besiedelte Landschaft Deutschlands wollte ich immer schonmal kennen lernen... wenig Kurven, wenig Verkehr, wenig Menschen und viele Kilometer zwischen den Orten. Dann schnurstraks Richtung Harz, um das Motorrad-Reise-Treffen in Gieboldehausen zu besuchen.
Vorher hatte ich mich noch eine Nacht in Sieber/Harz bei Haus Iris einquartiert und bin, ausnahmsweise ;-) mal, Fahrrad gefahren. Immerhin 31 Kilometer, unter anderem durch das wünderschöne Siebertal, welches schon seit gut 20 Jahren für den Kfz-Verkehr gesperrt ist. Mit dem Fahrrad ein Genuß !

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MRT 2011 :

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...am Sonntag nach dem Treffen gings dann wieder Richtung Heimat...
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Die Innova hat sich die über 4000 km durch Deutschland gut geschlagen, auch wenn einem nach Tagesetappen von 350 km und 10 Stunden Reisezeit der Hintern manchmal weh tat. Dafür war ich ohne Zelt unterwegs und übernachtete in Pensionen, Gasthäusern und Hotels. Dadurch konnte ich relativ wenig Gepäck mitnehmen. Der Benzinverbrauch lag meistens bei etwa 1,6 bis 1,8 Litern/100 km. Den Verschleiß der Billig-Antriebskette (12 Euro) hatte ich allerdings etwas falsch eingeschätzt, so das ich ab Düren die letzten 2000 km ruckelnderweise, da sich die Kette unterschiedlich gelängt hatte, bis nach Hause gehangelt hab. Letztendlich hatte die Kette aber gehalten.
Insgesamt gesehen eine schöne Tour, die trotz Hotelübernachtungen und Essengehen, finanziell überschaubar war und auch mit einem 9 PS Motorrad riesig Spaß gemacht hat. Zum Schluß sei gesagt, daß 16 Tage für so eine Tour viel zu knapp sind. Es gibt so schöne Ecken in D, die man sich mal genauer ansehen sollte. Auf den nächsten Inno-Ausfahrten werde ich eher zielgerichtet in diese Regionen fahren und mir dort vor Ort mehr Zeit lassen.
:bike:

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: So 12. Feb 2012, 18:16
von rs-nova
Toll bebilderter Bericht, Danke, Harald!

Habe vor 33 Jahren mit der CB250 (meiner ersten Maschine) meine erste Tour ähnlich gemacht. Von der Oberpfalz an der DDR-Grenze lang nach Norden bis Cuxhaven (Abstecher nach Helgoland) und dann im Westen wieder zurück nach Baden-Würtemberg und Bayern.

Grüße an alle
Richard

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: So 12. Feb 2012, 18:59
von Mauri
Ja Harald,ganz tolle Geschichte!Da freut mann sich echt auf den Frühling...

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: So 12. Feb 2012, 20:22
von Pingelfred
@Harald Danke :clap: :clap:

Gruß Frank

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: So 12. Feb 2012, 20:54
von bike-didi
Tolle Tour, toller Bericht... .
Würde das gern selbst fahren, leider fehlt die Zeit... . Vier Tage am Wochenende zusammen zu bekommen ist schon schwierig...

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: Mo 13. Feb 2012, 05:33
von NORTON
Hallo Harald,

danke für diesen herrlichen Bericht! :up2:

Diese schönen Sommerbilder kommen im Moment genau richtig, wunderschön!

Hat mir den Morgen sehr verschönt,

eine gute Woche wünsche ich

Gruß Ralf

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: Mo 13. Feb 2012, 07:35
von CB50_1980
:up2: :cool: :clap: :cool: :up2:

Gruß, Martin

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: Mo 13. Feb 2012, 08:57
von Trabbelju
Ein schöner Bericht zur richtigen Zeit, das macht wieder Hoffnung auf wärmere Tage.
Danke.

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: Mo 13. Feb 2012, 09:05
von AndreasH
Moin.

Tolle Geschichte / Reise, Danke Harald.

Hat mich an meine "3 Monate-Aussteigertour" 1990 Erinnert. Emme-Gespann 251er geschnappt und losgings. Hannover nach Sasnitz (Rügen) und dann kreuz+quer durch die damalige DDR bis an die Tschechische Grenze bei Passau.
Dann Niederbayern/Oberösterreich quer westwärts mit Rothenburg o.d.T. nach Neustadt/Ws.,Strassbourgh, quer durch anne Atlantikküste und wieder nordwärts anne Küste lang bis Niederlande/Holland und wieder östlich wieder zum Start Hannover.

Als ich wieder da war gabs die DDR nicht mehr.
Ich hab damals soviele Klasse Leute kennengelernt die mich Spontan eingeladen haben,mit vielen stehe ich heute noch in Kontakt.
Leider keine Knipse dabei gehabt.

Harald, Du hast mich schon wieder auf Ideeen gebracht. DANKE.
Bin schon wieder vielzufestgefahrenimlebenstrott und muss mal wieder befreienfahren, die Inno iss bestens dazu.

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: Mo 13. Feb 2012, 09:09
von NORTON
Ja. So eine Auszeit ist wirklich längst überfällig. Seit der Geburt meiner Tochter vor 15 Jahren nicht mehr gehabt................................

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: Mo 13. Feb 2012, 18:16
von Bertarette
Vielen Dank @ alle !

Es ist jetzt genau die richtige Zeit sich wieder mal an die schönsten Touren zurück zu erinnern, oder neue Touren zu schmieden. Die Farbe Grün in der Natur hat man ja nun lange genug nicht gesehen, wird Zeit, daß es Frühling wird :!: :!: :!: Sehne mich schon wieder nach etwas Wärme, grüne Wiesen, grüne Bäume und blauen Himmel mit Schäfchenwolken -> dann mit dem Motorrad durch die Landschaft tuckern, herrlich...
:bike:
Es war wirklich eine schöne Tour, erinnere mich gerne daran :cool: . Wirklich schön wäre so eine Reise, wenn man unendlich viel Zeit hätte, dann könnte man sich richtig schön treiben lassen und wo es schön ist, länger verweilen. Hätte mir im August letzten Jahres doch gerne mehr als 16 Tage gegönnt, ging aber leider nicht :| .

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: Mo 13. Feb 2012, 19:53
von luegtnicht
Vielen Dank!

Das ist die beste Medizin gegen Winter-Depri!

(Und erinnert so an die Touren in jungen Jahren)......

Super!!!!!!!

Beste Grüße

Jens

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: Di 14. Feb 2012, 10:26
von corollali
Hallo,

sehr großen Respekt von mir. Hut ab.
Für mich ist es schon ein "Abenteuer" 25km bei Nacht und öfteren Wildwechsel, ohne Handyempfang auf die Arbeit zu fahren. :eiei:
Super Idee komplett durch Deutschland zu fahren. Unser eins fliegt überall hin, aber z.B. in Berlin war ich immer noch nicht :nock: . Das Optimum wäre halt die Expedition mit anderen zu teilen und zu zweit oder zu dritt zu fahren.

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: Di 14. Feb 2012, 10:47
von NORTON
corollali hat geschrieben:Hallo,

sehr großen Respekt von mir. Hut ab.
Für mich ist es schon ein "Abenteuer" 25km bei Nacht und öfteren Wildwechsel, ohne Handyempfang auf die Arbeit zu fahren. :eiei:
Super Idee komplett durch Deutschland zu fahren. Unser eins fliegt überall hin, aber z.B. in Berlin war ich immer noch nicht :nock: . Das Optimum wäre halt die Expedition mit anderen zu teilen und zu zweit oder zu dritt zu fahren.
Für mich nicht unbedingt. Ich fahre z.B. lieber alleine.

(Da anhalten, wo ich will, Photos, Pinkeln............mit fremden Leuten reden, einfach mal nichts quatschen müssen)

Aber da ist Jeder anders, klar.

Re: 4000 km Kreuz und Quer durch Deutschland

Verfasst: Di 14. Feb 2012, 20:05
von wolfgang2011
:up2: , auch von mir ein Danke für den Bericht , und für die Idee : BRD einmal kreuz und quer !
Es gibt wirklich tollen Ecken hier , und der Bericht weckt die Reiselust .

Ich werde im Juli mit der Inno Schottland unsicher machen , freue mich schon drauf !

Bertarette : wie hast du das mit dem Alu Koffer gemacht , ist der Klappbar?

Gruß
Wolfgang